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Festgottesdienst +Bestürzung: Chemnitz


Shubashi

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Zum 875jährigen Stadtjubiläum von Chemnitz gab es einen wohl gut besuchten Festgottesdienst, der gemeinsam von Landesbischof Rentzing und Diözesanbischof Timmerevers zelebriert wurden.

Da im Anschluss an das Stadtfest ein Mord geschah, der wiederum Anlass für eine stark von Hooligans und Rechtsextremisten dominierten Demonstration mit Asusschreitungen war, äußerte Bischof Timmerevers später folgendes dazu:

Zitat

„Die Geschehnisse und Ausschreitungen in Chemnitz haben in uns eine tiefe Betroffenheit und Besorgnis ausgelöst. Die tödliche Messerstecherei in der Nacht zum Sonntag stellt eine Straftat dar, die noch aufzuklären und mit rechtsstaatlichen Mitteln zu ahnden ist. Sie kann aber niemals rechtfertigen, dass sich Bürger zu fremdenfeindlichen, menschenverachtenden und volksverhetzenden Demonstrationen zusammenrotten. Denn eine Straftat darf nicht dazu instrumentalisiert werden, gegen ganze Volksgruppen Wut zu schüren; das gilt erst recht, wenn diese Straftat noch nicht vollständig aufgeklärt ist. Aus christlicher Sicht kann zudem Gewalt keine Antwort auf Gewalt sein. Unsere Antwort als katholische Kirche auf diese Geschehnisse kann nur in Versuchen einer Befriedung bestehen – und das wird sie auch.“

 

Was ich daran interessant finde, ist die zweigeteilte Stellungnahme dazu: einmal die rechtsstaatlich-politische Bewertung dazu, zum anderen die christlich-kirchliche.

Das erstere ist sehr begrüssenswert und zeigt, dass die Kirche sich voll und ganz als Teil der demokratischen, rechtlichen und politischen Ordnung des modernen Staates.

Bei zweiteren wäre ich sehr interessiert, ob die katholische Kirche vor Ort in der Lage ist, zur Befriedung der Situation beizutragen.

Ein anderer katholischer Theologe und ehemaliger Diözesan-Jugendseelsorger in Dresden sieht ebenfalls bei den Kirchen eine wichtige Rolle, zum inneren Dialog beizutragen (allerdings sind Zitate von ihm hier wohl nicht erwünscht, weswegen ich es nicht verlinken kann.)

Da letzterer sich aber politisch-praktisch in Sachsen sehr gut auskennt, halte ich sein Urteil für gewichtig. Und für sehr viel hilfreicher als die Sichtweise vers. westdeutscher Medien, deren Lösungsansatz im Tenor für mich vor allem nach "Draufhauen!" klingt.

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Long John Silver
vor 37 Minuten schrieb Shubashi:

ob die katholische Kirche vor Ort in der Lage ist, zur Befriedung der Situation beizutragen.

Ein anderer katholischer Theologe und ehemaliger Diözesan-Jugendseelsorger in Dresden sieht ebenfalls bei den Kirchen eine wichtige Rolle, zum inneren Dialog beizutragen (allerdings sind Zitate von ihm hier wohl nicht erwünscht, weswegen ich es nicht verlinken kann.)

Da letzterer sich aber politisch-praktisch in Sachsen sehr gut auskennt, halte ich sein Urteil für gewichtig. Und für sehr viel hilfreicher als die Sichtweise vers. westdeutscher Medien, deren Lösungsansatz im Tenor für mich vor allem nach "Draufhauen!" klingt.

 

Meinst du Frank Richter?  Habe gegoogelt (ich kenne mich schliesslich nicht so aus), da gibt es eine ausfuehrliche Beschreibung von seinem Wirken. 

bearbeitet von Long John Silver
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vor 1 Minute schrieb Long John Silver:

 

Meinst du Frank Richter?

 

Ja. Da aber ein längeres Zitat von ihm zur Rolle der Kirchen im aktuellen Konflikt sofort gelöscht wurde, gehe ich davon aus, dass man ihn hier besser nicht mehr zitiert.

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1 hour ago, Shubashi said:

äußerte Bischof Timmerevers später folgendes dazu:

Was mich an solchen Aussagen immer verwundert, ist, wenn einerseits darauf verwiesen wird, man müsse erst mal abwarten, sei ja noch gar nicht aufgeklärt etc., während man in die andere Richtung ganz selbstverständlich lautstarke Vorverurteilungen ausspricht. Dass sich diese Leute damit selbst widersprechen, merken sie gar nicht.

 

Werner

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vor 54 Minuten schrieb Werner001:

Was mich an solchen Aussagen immer verwundert, ist, wenn einerseits darauf verwiesen wird, man müsse erst mal abwarten, sei ja noch gar nicht aufgeklärt etc., während man in die andere Richtung ganz selbstverständlich lautstarke Vorverurteilungen ausspricht. Dass sich diese Leute damit selbst widersprechen, merken sie gar nicht.

 

Werner

Na ja, dass die Ausschreitungen gewalttätig waren, ist wohl nicht zu bestreiten, ebensowenig, wie ihr tlw. fremdenfeindlicher Tenor oder die Beteiligung von Neonazis.

Die Formulierung ist ja auch so, dass Geschehnis A Folge B niemals rechtfertigen kann, das halte ich auch für einen Gemeinplatz im Rechtsstaat, ohne dass man allzuviel über den konkreten Ablauf einer Demonstration wissen muss.

(Wenn man jetzt spitzfindig wäre, ist die Beurteilung der Tötung als "Straftat" voreilig - es wäre zu dem Zeitpunkt auch noch Notwehr denkbar gewesen. Halte ich aber aber bei Nichtjuristen als erst mal vernachlässigbar.)

 

Außerdem interessiert mich, wie gesagt, eher der zweite Teil der Äußerung: was können Kirchen dazu beitragen, dass sich die Verhältnisse verbessern und friedlicher werden?

Der gesellschaftliche Konflikt wird durch die typischen Forderungen des rechten und linken Randes jedenfalls nicht verschwinden: Links träumt meiner Meinung davon, wie die SED annodunnemals, der Bevölkerung das richtige Denken von oben (notfalls mit Gewalt) einzutrichtern. Rechts möchte alle Ausländer (ver)jagen, egal wie die rechtsstaatlichen Verhältnisse in der EU oder auch national sind.

Eine friedliche Gesellschaft werden wir aber meiner Meinung nur bekommen, wenn wir einerseits Geduld haben, die Menschen nicht überfordern und andererseits das Gespräch und die Begegnung untereinander fördern - eine perfekte Aufgabe für eine Kirche, die intelligent ist, sich etwas traut und auf die Macht des Reiches Gottes vertraut, das bekanntlich nicht von dieser Welt ist.

(Man kann natürlich auch sagen, alle beten mal eine Novene für den Weltfrieden, dann wird schon alles gut.)

bearbeitet von Shubashi
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15 minutes ago, Shubashi said:

Na ja, dass die Ausschreitungen gewalttätig waren, ist wohl nicht zu bestreiten, ebensowenig, wie ihr tlw. fremdenfeindlicher Tenor oder die Beteiligung von Neonazis.

Es ist auch nicht zu bestreiten, dass der Mann tot ist, und dass er sich nicht selbst abgestochen hat.

 

Bevor man mir hier mal wieder unlautere Motive unterstellt: Der Mann hatte selbst Migrationshintergrund, es ist ziemlich offensichtlich, dass er von Rechten instrumentalisiert wird. Das ist aber nicht mein Punkt.

 

Mein Punkt ist, dass auch dem Bischof der Widerspruch nicht auffällt, wenn er auf der einne Seite vor schnellen Urteilen warnt, und auf der anderen Seite ebensolche Urteile im gleichen Atemzug loßlässt.

 

Werner

 

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Ein vorschnelles Urteil kann ich aber in der Aussage nicht erkennen, und der Appell zur Gewaltlosigkeit geht klar an alle Beteiligten.

 

Ich denke übrigens schon, dass Kirche zur befriedung beitragen kann. wenn die Seelsorger vor Ort ihre Gemeinden kenne, dann wissen sie auch,w en sie wie anspprechen können und wer vielleicht ein guter Multiplikator ist.

Und sie können sich dem Dialog mit allen stellen.

Natürlich wird niemand ALLE erreichen, aber vielleicht einige, und das ist schon ein Anfang.

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vor 1 Minute schrieb Werner001:

Es ist auch nicht zu bestreiten, dass der Mann tot ist, und dass er sich nicht selbst abgestochen hat.

 

Bevor man mir hier mal wieder unlautere Motive unterstellt: Der Mann hatte selbst Migrationshintergrund, es ist ziemlich offensichtlich, dass er von Rechten instrumentalisiert wird. Das ist aber nicht mein Punkt.

 

Mein Punkt ist, dass auch dem Bischof der Widerspruch nicht auffällt, wenn er auf der einne Seite vor schnellen Urteilen warnt, und auf der anderen Seite ebensolche Urteile im gleichen Atemzug loßlässt.

 

Werner

 

 

Das ist das Argument, dass der Bischof sich nicht ausführlich über das "Primaärereignis" (Zitat Faz heute) entsetzt?

Ansonsten kann ich es, wie gesagt, nicht nachvollziehen, ich sehe da kein Urteil, sondern erstmal nur die Standardfeststellung, dass auf A im Rechtsstaat niemals B folgen kann.

Das gilt unabhängig davon, wie eine konkrete Demo abläuft. (aber wie gesagt, ist nicht der Hauptpunkt für mich und lohnt jetzt keine längere Diskussion, ich verstehe den Satz einfach anders).

Ein weiterer Punkt: was die allgemeine, nicht spezifisch kirchlich-christliche Sicht eines Bischofs zu politischen Ereignissen angeht, gestehe ich qua amtswegen keine höhere Einsicht zu. Er hat da für mich die gleiche Einsicht in die Ereignisse wie der Stadtkämmerer oder der örtliche Sparkassenleiter.

Ein Ex-Kirchenmann wie Frank Richter hat da beide Qualifikationen, politisch wie kirchlich, solche Leute sind für mich qualifizierter, Geschehnisse einzuordnen und den Kirchen Anregungen zu geben.

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Frank Richter kandidiert aktuell für die Linke als OB in Meißen. - Das Opfer in Chemnitz war ein beliebter Fußballfan, was dazu führte, daß die härtere Fanszene des lokalen Fußballvereins sich besonders angesprochen fühlte, sich in Chemnitz zu versammeln. Eine Minderheit hat das Ganze dann politisiert. Und im Schutz der vielen Demonstranten haben dann Gewalttäter Jagd auf Ausländer und Linke gemacht. Zur christlichen Sicht gehört wohl immer auch die Klärung des Sachverhalts und die Unterscheidung der Geister. 

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vor einer Stunde schrieb kam:

Frank Richter kandidiert aktuell für die Linke als OB in Meißen. - Das Opfer in Chemnitz war ein beliebter Fußballfan, was dazu führte, daß die härtere Fanszene des lokalen Fußballvereins sich besonders angesprochen fühlte, sich in Chemnitz zu versammeln. Eine Minderheit hat das Ganze dann politisiert. Und im Schutz der vielen Demonstranten haben dann Gewalttäter Jagd auf Ausländer und Linke gemacht. Zur christlichen Sicht gehört wohl immer auch die Klärung des Sachverhalts und die Unterscheidung der Geister. 

 

Danke, das höre ich zum ersten Mal, Du bist halt näher dran. In "westlichen" Medien, klingt es eher, als sei die "Machtübernahme" in Chemnitz nahe.

Dass Richter für die Linke kandidiert ist mir auch neu - und ein bisschen enttäuschend. Ich habe ihn bisher immer für eine sehr vermittelnde, unabhängige Stimme gehalten.

Schade.

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vor 2 Stunden schrieb kam:

Zur christlichen Sicht gehört wohl immer auch die Klärung des Sachverhalts und die Unterscheidung der Geister. 

Und wie geht die Kirche vor Ort das konkret an?

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vor 5 Stunden schrieb Werner001:

Mein Punkt ist, dass auch dem Bischof der Widerspruch nicht auffällt, wenn er auf der einne Seite vor schnellen Urteilen warnt, und auf der anderen Seite ebensolche Urteile im gleichen Atemzug loßlässt.

 

Die Frage ist, ob man da überhaupt eine Kausalität herstellen sollte. Dann könnte man auf die Idee kommen, der Bischof wolle vom Ausgang der Ermittlungen der Messerstecherei ableiten, ob das Folgende mehr oder weniger Rechtfertigung erlangen könnte.

Mit der Formulierung "Das gilt erst Recht..." hantiert der Mann etwas ungelenk. Gauland war da mal wieder deutlicher. Der bringt sogar Verständnis für den Mob auf.

 

Ein Widerspruch muss dem Bischof übrigens nicht auffallen. Jagdszenen und Hitlergrüße kann man im Bezug auf die Schuldfrage sehr wohl beurteilen. Bei der Messerstecherei ist das mangels Bildmaterial ungleich schwieriger.   

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vor einer Stunde schrieb gouvernante:

Und wie geht die Kirche vor Ort das konkret an?

Die Pfarrei Hl. Mutter Teresa in Chemnitz wurde erst im April gegründet. Ich konnte nur das feststellen: http://www.st-antonius-chemnitz.de/index.php/2-gruppen/536-aktuelles-fluechtlingshilfe-akt-plakat (mit Englischkenntnissen scheint es dort nicht gut bestellt zu sein). - Zur Haltung des Bistums erfahre ich sonntags etwas Genaueres. Noch was: https://www.facebook.com/Röm-Kath-Pfarrei-Hl-Mutter-Teresa-Chemnitz-Gemeinde-St-Antonius-262658733875918/?hc_ref=ARS8fpYfa8cNACE9b7dSwdpV6kUcU2dyLbR6Dm_ivUfALbi8Nqe5oZj0tuNrke5-FW4&fref=nf&__xts__[0]=68.ARD1kN-BGsVTYd2e4zxAHZFKlhLauPLkO_2pQ-uQQtbjVrk-agBIfsE_7qL_4oe5SEVP6avQPnLB-dbXFVAOEmYD_fOe4oCXio8gV7PSo3RUZUPWw4rsL_pRf1XG0lcV50JpxVY&__tn__=kC-R

Hier gibt es einen Aufruf gegen Rassismus etc. - Hier dürfte man das nicht.

 

Nachtrag: https://www.bistum-dresden-meissen.de/front_content.php?idart=29535

bearbeitet von kam
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Noch etwas zu Frank Richter, es wohl doch ein bisschen anders, als ich es erst verstanden habe.

er tritt in Meißen als unabhängiger Kandidat an, die Linke unterstützt ihn aber wohl, nachdem er sich, wie bei allen anderen Parteien vorgestellt hat.

Das finde ich ein akzeptables Verfahren.

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On 30.8.2018 at 10:30 AM, Shubashi said:

ich sehe da kein Urteil, sondern erstmal nur die Standardfeststellung, dass auf A im Rechtsstaat niemals B folgen kann.

Wenn er sagt, dass sich „Bürger zu volksverhetzenden Demonstrationen zusammenrotten“ ist das natürlich ein Urteil. Es ist mMn sogar ein zutreffendes Urteil, nur sollte er dann nicht bezüglich  der auslösenden Tat sagen, man dürfe nicht urteilen sondern solle erst mal die Untersuchung abwarten (sinngemäß)

 

Das mag Korinthenkackerei meinerseits sein, aber ich reagiere inzwischen allergisch, wenn die Leute einerseits den Lobgesang des Rechtsstaates singen, dann aber sehr schnell bereit sind, ihn zu vergessen, wenn es „gegen Rechts“ geht

 

Werner

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vor 18 Stunden schrieb Shubashi:

Noch etwas zu Frank Richter, es wohl doch ein bisschen anders, als ich es erst verstanden habe.

er tritt in Meißen als unabhängiger Kandidat an, die Linke unterstützt ihn aber wohl, nachdem er sich, wie bei allen anderen Parteien vorgestellt hat.

Das finde ich ein akzeptables Verfahren.

Also wie in Köln, die dortige Oberbürgermeisterin ist ebenfalls als unabhängige Kandidatin von verschiedenen Parteien unterstützt worden.

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Am ‎30‎.‎08‎.‎2018 um 08:50 schrieb Shubashi:

 

Ja. Da aber ein längeres Zitat von ihm zur Rolle der Kirchen im aktuellen Konflikt sofort gelöscht wurde, gehe ich davon aus, dass man ihn hier besser nicht mehr zitiert.

Könnte es sein, daß das Zitat einfach zu lang war und Probleme mit dem Copyright drohten?

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vor 30 Minuten schrieb Moriz:

Könnte es sein, daß das Zitat einfach zu lang war und Probleme mit dem Copyright drohten?

 

Ich denke, es liegt eher daran, dass der Moderationstil inzwischen eher "olympisch" ist - die Götter sind hinter den Wolken verborgen, manchmal schlägt ein Blitz ein.

(Was natürlich nahelegt, ein "Orakel" einzurichten, damit man weiss, welches Thema möglicherweise etwas Mühe verdient oder wo die Ernte wahrscheinlich sowieso verhagelt wird.)

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