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Pfarrbrief - Gestaltungsideen


Christopher

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Hallo! :) 

 

Der Pfarrer meiner Gemeinde hat mich darum gebeten, den Pfarrbrief (oder auch Gemeindebrief) neu und moderner zu gestalten. Er fragt die Firmkandidaten und einmal quer durch die Gemeinde, welche Wünsche und Anregungen bestehen, zusätzlich möchte ich aber auch hier Ideen sammeln und würde mich freuen, wenn ihr mir sagt:


Was erwartet ihr von einem Pfarrbrief/Gemeindebrief? Wie soll er optisch gestaltet sein? Welche Inhalte dürfen nicht fehlen?

 


Danke vorab! 

 

Christopher

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Zuerst: Gutes Design für einen Pfarrbrief unterscheidet sich nicht von gutem Design anderer Printprodukte. Print will gelernt sein und gut gewollt ist meist noch nicht gut gemacht.

Hier gibt es ganz gut zusammengefasste Empfehlungen speziell für Pfarrbriefe.

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  • Einen theologischen Impuls fände ich gut. Arbeitstitel "Die Enzyklika des Pfarres" oder besser (damit das nicht gar so auf nem hohen Ross sitzt, ich brainstorme grad nur so vor mich hin): "Die Predigt zum lesen". Die muss nicht zwingend vom Pfarrer kommen.
  • Einen Terminkalender wo ich auf einem Blick sehe was wann los ist.
  • Vor- und Nachberichte von Aktionen, die in der Pfarrei stattfinden. Was weiss ich? Der Adventsbasar der Landfrauen oder das Zeltlager der KLJB
  • Vorstellung der Gruppen und Verbände. Was treiben die Minis, wenn sie nicht gerade am Altar stehen? was macht der Frauenbund, ausser Kaffeeklatsch?
  • Tätigkeitsbericht von PGR und Kirchenverwaltung.
  • Pfarrbrief könnte auch ein Ort der Debatte sein, für Themen die in der Kriche grad virulent sind

 

Wie im ersten Punkt gesagt war das eher aus dem Ärmel geschüttelt. Manches wird mehr, anderes weniger sinnvoll und hilfreich sein. Für die nicht hilfreichen Gedanken entschuldige ich mich schon mal an dieser Stelle.

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vor 42 Minuten schrieb Higgs Boson:

Leserbriefe?

Worst case 1: Es kommen keine

Worst case 2: Es kommen so viele das es den Rahmen "Pfarrbrief" sprengt.

Wenn man bereit ist eins von beiden in Kauf zu nehmen: Warum nicht?

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Am 8. Oktober 2018 um 23:25 schrieb Frank:

Worst case 1: Es kommen keine

Worst case 2: Es kommen so viele das es den Rahmen "Pfarrbrief" sprengt.

Wenn man bereit ist eins von beiden in Kauf zu nehmen: Warum nicht?

 

Ich finde die Idee prinzipiell gut :) Vielleicht kann man das auch irgendwie im Rahmen eines wiederkehrenden Interviewformats abhandeln. Das hatte ich mal in einem anderen Pfarrbrief gesehen und fand es gelungen: dort hat man in jeder Ausgabe mit einer Person (mit dem Pfarrer, mit Messdienern oder mit "einfachen" Gemeindemitgliedern) ein Interview geführt. Beim Pfarrer wurden aktuelle Themen angesprochen, bei den Messdienern berichtet, wie das so abläuft und bei Mitgliedern Themen aus dem Ort oder aktuelle Geschehen, oder was sonst so wichtig ist. Da sehe ich aber auch die Gefahr, dass das schnell in eine "ich lad mal meinen Frust ab"-Aktion abrutschen kann. 

 

 

Edit: gouvernantes Link enthält sowas ähnliches: https://www.pfarrbriefservice.de/example/nachgefragt-8-fragen

bearbeitet von Christopher
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Interviews hatten wir mal ca. 20 Ausgaben lang.

Dann haben wir eine zeitlang neue Gottesloblieder abgehandelt (mit Hilfe der Kirchenmusiker).

Thematisch gab es Reihen zu: Elemente der Eucharistiefeier, zum Credo, zu den leiblichen und geistlichen Werken der Barmherzigkeit, zum VaterUnser, zu Symbolen des Glaubens und der Volksfrömmigkeit.

 

Machen kann man alles, es muss der Zielgruppe "schmecken".

D. h. die erste Aufgabe bei einer Neukonzeption ist eine Zielgruppenanalyse: wer liest den Pfarrbrief und aus welchen Gründen.

Zweite Aufgabe ist dann das Redaktionskonzept (bitte Hand in Hand mit Layout etc.).

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Achso, noch etwas: die Haltung "Wir (wer auch immer das wir ist) machen mal etwas Neues für euch" ist nicht so sonderlich fruchtbar - falls der Pfarrbrief das zentrale Infomedium ist, sollte man ihn mit den "Betroffenen" konzipieren, nicht für sie.

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vor 20 Stunden schrieb gouvernante:

Machen kann man alles, es muss der Zielgruppe "schmecken".

D. h. die erste Aufgabe bei einer Neukonzeption ist eine Zielgruppenanalyse: wer liest den Pfarrbrief und aus welchen Gründen.

Vielleicht noch einen Schritt weiter: Wen möchte man mit dem Pfarrbrief erreichen? Und sich dann fragen, wie muß er aussehen und was muß drinstehen, damit die gewünschte(n) Zielgruppe(n) da auch mal reinschauen. Wenn man nur die bisherigen Leser im Blick hat braucht man eigentlich nichts zu ändern (und perspektivisch reicht eine zunehmende Schriftgröße weil die Augen der verbliebenen Leser immer schlechter werden ;)).

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Am 11. Oktober 2018 um 12:26 schrieb gouvernante:

Achso, noch etwas: die Haltung "Wir (wer auch immer das wir ist) machen mal etwas Neues für euch" ist nicht so sonderlich fruchtbar - falls der Pfarrbrief das zentrale Infomedium ist, sollte man ihn mit den "Betroffenen" konzipieren, nicht für sie.

 

Da stimme ich dir vollkommen zu - deshalb holt der Pfarrer auch Anregungen und Wünsche ein. :) 

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