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Wort-Gottes-Feier - Notnagel oder Chance?


nannyogg57

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Ich habe es getan. Eigentlich deshalb, weil wir in ein paar Jahren keinen Pfarrer mehr haben werden und uns darauf vorbereiten müssen.

 

Also habe ich mich freiwillig gemeldet und lasse mich zur Gottesdienstbeauftragten ausbilden und beauftragen.

 

Heute war der erste Fortbildungstag. Was lernt man da so, wenn man als Theologin mit lauter Laien zusammen ist? 

 

Nette Leute kennen. Warum andere Leute sich dafür motivieren haben lassen.

 

Was mir gefiel: Es ging nicht darum, wie so etwas gemacht wird oder wie die Leseordnung gestrickt ist - kam vor, war aber nicht der Schwerpunkt (Das wäre nichts Neues für mich gewesen).

 

Der Schwerpunkt war das spirituelle Selbstverständnis, eine glaubensgemässe Grundlegung. Meine kritischen Anfragen, nämlich, dass die WGF eigentlich einen Mangel kompensiert, der nur deshalb entsteht, weil das Priesteramt nur unverheirateten Männern offen steht, wurde ernsthaft aufgenommen.

 

Und so entdeckte ich die Chance in der ganzen Sache: Männer und Frauen werden ermutigt, das gemeinsame Gebet der Kirche zu leiten, moderieren, ihm vorzustehen, es zu gestalten.

 

Ich wusste nicht, dass die WGF eben keine feste Form ist und dass es keine festen Vorschriften gibt, nur sinnvolle Regeln, die begründet werden. ZB soll man sich an die Leseordnung halten, die Form für die Gemeinde transparent machen - in der Gemeinde des Referenten gibt es drei verschiedene Formen! - und dann feierten wir am Schluss zusammen noch eine.

 

Ich habe die WGF in meiner Gemeinde sehr wortlastig und verquasselt erlebt. Bei jedem noch so einfachen Act kann es passieren, dass man eine pastorale Kurzpredigt über sich ergehen lassen muss.

 

Da werde ich nicht mitmachen. Auf alle Fälle müssen wir unsere Form entschlacken und mehr Ruhe und Ordnung reinbringen.

 

Ich habe schon viele Gottesdienste vorbereitet, aber um den Vorsteherdienst, zB bei Schulgottesdiensten, habe ich mich gedrückt. Nicht meine Rolle. Dort, bei den Schulgottessiensten, werde ich es auch weiterhin so halten.

 

Eigentlich war mein Plan, bei einer WGF im Tandem den theologischen Minion zu spielen. Bei uns werden die im Tandem gefeiert.

 

Aber vielleicht schaffe ich es ja und kann einen Gottesdienst leiten.

 

 

bearbeitet von nannyogg57
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Stimmt.

 

Ich habe gerade drüber gelesen.

 

Als ich mich vor zwei Monaten gemeldet habe, mich ausbilden zu lassen, da habe ich erfahren, was passiert, wenn unser Pfarrer in Rente geht.

 

Da sich bis dahin am Mangel von Vorstehern für eine Eucharistiefeier nichts ändern wird, müssen wir in der Gemeinde handeln. Wir müssen Gottesdienste anbieten. Punktum.

 

Und wir müssen die so gestalten, dass es tatsächlich ein Dienst an der Gemeinde ist.

 

Zumindest habe ich mein Vorurteil revidieren dürfen, WGFs wären vorschriftsmässig dröger als Eucharistiefeiern, damit keine Konkurrenz entsteht.

 

Ja, ich bin theologisch in einem Dilemma. Und ein Bisserl auch persönlich.

 

Ich befinde mich also in einer neuen Situation. Da ist was in Bewegung, jetzt muss es in die richtige Richtung laufen.

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Nur der Vollständigkeit halber:

 

In unserem PM-Wechsel ging es um diesen Entwurf eines WoGo-Formulars.

 

A = Alle

V = Vorsteher

L = Lektor

 

A: Eingangslied

V: + Im Namen des Vaters…

L: Einführung

----------------

1. Dialog: Schuldbekenntnis

V: Vor Gott dem Allmächtigen bekennen wir unsere Sünden und Versäumnisse. Nicht allein stehen wir vor dem Herrn, sondern wir alle miteinander und mit allen, die vor Gott Gnade gefunden haben und eingegangen sind in sein Reich.

- Stille -

L: Du selige Jungfrau Maria, ihr heiligen Apostel, ihr Engel und Heiligen...

A: ...bittet für uns.

L: Unsere Herzen waren abgewandt von dir.

A: Herr hilf uns und heile.

L: Auf unseren Lippen lagen Fluch und Lüge.

A: Herr hilf uns und heile.

L: Du gabst uns heilige Zeiten, doch wir weihten sie nicht dir.

A: Herr hilf uns und heile.

L: Unsere Alten werden geschmäht und verachtet, unsere Kinder gedemütigt und übersehen.

A: Herr hilf uns und heile.

L: Das Leben (in seiner Vielfalt) zu schützen und zu bewahren.

A: Herr hilf uns und heile.

L: In Treue und Partnerschaft zu bestehen.

A: Herr hilf uns und heile.

L: Verleumdung zu meiden, die Wahrheit zu suchen.

A: Herr hilf uns und heile.

L: Die Begierden, die uns zum Bösen verführen zu zähmen.

A: Herr hilf uns und heile.

V: Vor dir oh Herr bekennen wir unsere Schuld, vor dir ausgebreitet liegen Sünde und Leid. Nimm unsere Reue an, gütiger Gott, nimm hinweg, was uns von dir trennt, heile was zerbrach und öffne uns die Tür zum ewigen Leben.

A: Amen.

V: In der Vergebung Gottes finden wir Frieden. Der Frieden unter uns ist das Vermächtnis Christi. Nicht unsere Schuld soll uns beherrschen sondern die Liebe zu Gott, zu uns selbst und zu unserem Nächsten. Der Friede Gottes ist unser Geschenk an die Welt.

L: Gebt einander ein Zeiten des Friedens und der Versöhnung.

A: [Friedensgruß]

V: [Tagesgebet]

A: Amen.

----------------

A: Liedruf

V: Wo zwei oder drei in seinem Namen versammelt sind, ist Christus mitten unter Ihnen. Lasst uns nun sein Wort hören in dem er unter uns lebendig ist.

L: 1. Lesung

A: Dank sei Gott.

Kantor: Psalm [entfällt, wenn nur eine Lesung gelesen wird]

L: 2. Lesung

A: Dank sei Gott.

A: Halleluja

V o. L.: Evangelium

A: Lob sei dir Christus.

V: Katechese

----------------

A: 2. Liedruf

2. Dialog: Absage und Glaubensbekenntnis:

V: Widersagt ihr dem Bösen, um in der Freiheit der Kinder Gottes zu leben?

A: Wir widersagen.

V: Widersagt ihr den Verlockungen des Bösen, damit die Sünde nicht Macht über euch gewinnt?

A: Wir widersagen.

V: Widersagt ihr dem Satan, dem Urheber des Bösen?

A: Wir widersagen.

V: Glaubt ihr an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde?

A: Wir glauben.

V: Glaubt ihr an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unseren Herrn, der geboren ist von der Jungfrau Maria, der gelitten hat, gestorben ist und begraben wurde, von den Toten auferstand und zur Rechten des Vaters sitzt?

A: Wir glauben.

V: Glaubt ihr an den Heiligen Geist, die heilige katholische Kirche, die Gemeinschaft der Heiligen, die Vergebung der Sünden, die Auferstehung der Toten und das ewige Leben?

A: Wir glauben.

----------------

3. Dialog: Fürbitten

V: Herr unser Gott, du weißt, was wir brauchen noch ehe wir darum bitten. Doch unsere Herzen sind voll und so bringen wir unsere Anliegen vereint mit der ganzen Kirche und in Gemeinschaft mit allen Engeln und Heiligen vor dein Angesicht:

L: [für die Schwachen und Kranken]

A: [Antwortruf]

L: [für die Suchenden und Zweifler]

A: [Antwortruf]

L: [für die Welt]

A: [Antwortruf]

L: [für die Kirche und ihre Diener]

A: [Antwortruf]

V: Höre Herr die Rufe unserer Herzen.

- Stille -

A: [Antwortruf]

V: Herr gib den Lebenden deine Gnade und den Verstorbenen die ewige Ruhe.

A: Und das ewige Licht leuchte ihnen.

V: Herr, lass sie ruhen in Frieden.

A: Amen.

Zwischengesang

---------------

Offertorium

V: Herr unser Gott, Brandopfer willst du nicht, an Schlachtopfern hast du keinen Gefallen, doch ein zerknirschtes Herz wirst du, oh Herr, nicht verschmähen.

Unser Opfer ist unser Dank und unser Lob. Dir zum Ruhm und uns zum Segen, schaue auf uns und höre unser Rufen.

A: Oh Gott nimm an unsere Herzen. Wasche sie und mach unsere Seelen rein.

V: Durch Jesus Christus unseren Herr sei unser Opfer vor dich den ewigen Vater gebracht.

A: Verwandle uns und schenke uns den Heiligen Geist. Amen.

 

4. Dialog: Lobgesang

V: Du Herr unser Gott schufst Himmel und Erde und alles was lebt. Du schenkst uns Nahrung, Kleidung und alles, was wir zum leben brauchen.

A: Wir loben dich, wir preisen dich, wir beten dich an.

V: Doch nicht nur leibliche Nahrung schenkst du uns. Nahrung für die Seele und das ewige Leben hast du uns geschenkt durch Jesus Christus deinen Sohn, der für uns gestorben ist am Kreuz.

A: Wir loben dich, wir preisen dich, wir beten dich an.

V: Durch seinen Tod am Kreuz hat er uns Erlösung verschafft, durch seine Auferstehung die Tore zum Himmel aufgestoßen.

A: Wir loben dich, wir preisen dich, wir beten dich an.

V: Du guter Gott bist mächtig, in deiner Hand ruht die ganze Welt. Dir sei Ehre und Herrlichkeit in Ewigkeit.

A: Wir loben dich, wir preisen dich, wir beten dich an.

V: Du sammelst dir ein heiliges Volk. Aus allen Teilen der Welt rufst du deine Kinder.

A: Wir loben dich, wir preisen dich, wir beten dich an.

V: Du vergibst unsere Sünden, barmherziger Gott, und führst uns zum ewigen Leben.

A: Wir loben dich, wir preisen dich, wir beten dich an. Amen.

L: Kinder Gottes heißen wir, darum lasst uns beten, wie der Herr uns zu beten gelehrt hat:

A: Vater unser…

[sofern die Kommunion gespendet wird weiter s.u.]

V: Dir Gott Vater, Sohn und Heiligem Geist haben wir uns zugewandt. Dir Gott haben wir Lob und Dank und uns selbst dargebracht. Dir haben wir anvertraut, was unsere Macht übersteigt. [Wenn die Kommunion gespendet wurde: Du hast uns aufgenommen in deinen Leib. Du selbst hast uns in dir geborgen.] Erbarme dich unser und segne uns.

Der Herr sei mit euch.

A: Und mit deinem Geiste.

-------------------------

V: Du Herr segne und behüte uns. Lass dein Angesicht über uns leuchten und sei uns gnädig. Schaue auf uns und schenke uns deinen Frieden.

A: Amen.

V: Gehet nun hin und seid Gottes Boten in der Welt.

A: + Im Namen des Vaters…

Schlusslied

 

--------------

 

Kommunionfeier:

V: Christus hat sich als der Sohn Gottes offenbart. In der Nacht in der Judas ihn verriet und der Herr seinen Weg ans Kreuz auf sich nahm, schenkte er sich selbst für uns und die ganze Welt. In Brot und Wein hinterließ er uns seine bleibende Gegenwart. Der Herr ist unter uns.

A: Hosianna in der Höhe.

[Die vorgeweihten Gaben werden auf den Altar gebracht.]

V: Christus ist unter uns.

A: Hosianna in der Höhe.

V: Jubelt, der Herr ist unter uns.

A: Hosianna in der Höhe.

V: Jauchzet, der Herr hat uns eingeladen mit ihm eins zu sein.

A: Hosianna in der Höhe.

V: Hochgelobt sei der da kommt im Namen des Herrn.

A: Hosianna in der Höhe.

V: Lasset uns anbeten den Herrn der Welt.

[Alle knien sich nieder und beten still.]

V: Lasset uns treten zum Tisch unseres Herrn.

[Kommunionausteilung]

A: Danklied

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Die Kuh hat vom Sonntag mehr Ahnung als ich von der Gestaltung von Wort-Gottes-Feiern... So als Theorie, wie sie da steht hat das arg viel Dialog. Mir persönliches wäre etwas meditatives, meinetwegen wie ein Taize-Gebet lieber. Allerdings hatte ich noch nie das Vergnügen eine WGF mitzufeiern, geschweige denn dieses Formular mitzufeiern... ich schließe auch nicht aus das es mich begeistert und ich dann dieses Post nie geschrieben haben will... Bis dahin: Bitte nicht!

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Soweit ich weiß, wurde dieses Formular noch nie in der Praxis mit einer Gemeinde gebetet worden (es ist - überraschender Weise - von mir, und ich habe es bis gerade eben nur mit zwei Leuten auf diesem Planeten geteilt).

 

Wort-Gottes-Feiern gab es bei uns zwar schon, allerdings immer nur als Notlösungen, wenn in der Kürze der Zeit kein Ersatzpriester eingeflogen werden konnte. Lt. unserem Diakon ist für solche Fälle allerdings ein bestehendes Formular vorgeschrieben - was Nannys Posting oben widerspricht. Das zu verwendende Formular ist defacto das Formular der Messe bis zu den Fürbitten und nach der Kommunionausteilung. Nur für diese gibt es ein abweichendes Prozedere. Und unser Kardinalerzbischof hat den Ersatz der Sonntagsmesse durch eine Wort-Gottes-Feier bisher strikt verboten (woher er die benötigten Priester nehmen will, ist allerdings auch noch nicht bekannt). Ob das allerdings der Weisheit letzter Schluss ist, lasse ich mal dahingestellt. Mir geht das in eine zu seltsame Richtung.

 

Mir persönlich wäre ein Taize-Gebet oder eine Laudes als Gemeindegottesdienst schlicht zu mager.

 

 

 

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vor 3 Minuten schrieb Flo77:

Mir persönlich wäre ein Taize-Gebet oder eine Laudes als Gemeindegottesdienst schlicht zu mager.

Ja, das hab ich vielleicht zu kurz dargestellt. Ich denke nämlich das Kommunionfeier mit rein muss. Vollständig müsste der Arbeitstitel dann "Taize-Gebet (oder Stundengebet) mit Kommunionfeier" heißen - wie das dann ausgestaltet werden kann udn ob der Gedanke überhaupt sinnvoll ist, oder eventuell Müll... Das müssen die beurteilen die das besser wissen als ich

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vor 42 Minuten schrieb Frank:

Ja, das hab ich vielleicht zu kurz dargestellt. Ich denke nämlich das Kommunionfeier mit rein muss. Vollständig müsste der Arbeitstitel dann "Taize-Gebet (oder Stundengebet) mit Kommunionfeier" heißen - wie das dann ausgestaltet werden kann udn ob der Gedanke überhaupt sinnvoll ist, oder eventuell Müll... Das müssen die beurteilen die das besser wissen als ich

Auch dann ... ich war neulich in Taize für eine Woche und es war wunderschön und die Morgengebete sind ja mit Kommunionfeier.

Aber als einzige Liturgieform würden mir die Taize-Gebete, auch mit Kommunionausteilung, nicht reichen, da fehlen mir dann "Dialoge".

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Ich hänge nicht so sehr an den Dialogen und könnte persönlich gern mein ganzes weiteres Leben ausschließlich in der Weise von Taizé Liturgie feiern. In einer WGF ahm Sonntag geht es aber nicht um die liturgischen Vorlieben des einzelnen. Die Feier tritt an die Stelle der Gemeindemesse. Sie muss also Liturgie der gesamten Gemeinde sein und auch die im Messkanon genannte Gemeinschaft mit Papst und Bischof spürbar machen. Deswegen bin ich der Meinung, dass der Ablauf sehr nah an dem der Eucharistiefeier sein sollte. Liturgische Experimente würde ich nur im gleichen Maße als gerechtfertigt ansehen, wie sie in der jeweiligen Gemeinde auch in der Sonntagsmesse akzeptiert werden. 

Ein weiterer Punkt wäre, dass man darauf achten sollte, die WGF nicht unnötig schlicht zu gestalten. Wenn Weihrauch in der Gemeinde üblich ist, darf er gerne auch im WoGo Verwendung finden. Auch der Kirchenchor kann im WoGo zum Einsatz kommen. 

bearbeitet von OneAndOnlySon
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„Frag hundert Katholiken, was das Wichtigste ist in der Kirche.

Sie werden antworten: Die Messe.

Frag hundert Katholiken, was das Wichtigste ist in der Messe.

Sie werden antworten: Die Wandlung.

Sag hundert Katholiken, dass das Wichtigste in der Kirche die Wandlung ist. Sie werden empört sein:

Nein, alles soll bleiben wie es ist.“ (L. Zenetti)

 

Da hätte man einmal die Chance...

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vor 19 Stunden schrieb Flo77:

Nur der Vollständigkeit halber:

 

In unserem PM-Wechsel ging es um diesen Entwurf eines WoGo-Formulars.

 

A = Alle

V = Vorsteher

L = Lektor

 

A: Eingangslied

V: + Im Namen des Vaters…

L: Einführung

----------------

1. Dialog: Schuldbekenntnis

V: Vor Gott dem Allmächtigen bekennen wir unsere Sünden und Versäumnisse. Nicht allein stehen wir vor dem Herrn, sondern wir alle miteinander und mit allen, die vor Gott Gnade gefunden haben und eingegangen sind in sein Reich.

- Stille -

L: Du selige Jungfrau Maria, ihr heiligen Apostel, ihr Engel und Heiligen...

A: ...bittet für uns.

L: Unsere Herzen waren abgewandt von dir.

A: Herr hilf uns und heile.

L: Auf unseren Lippen lagen Fluch und Lüge.

A: Herr hilf uns und heile.

L: Du gabst uns heilige Zeiten, doch wir weihten sie nicht dir.

A: Herr hilf uns und heile.

L: Unsere Alten werden geschmäht und verachtet, unsere Kinder gedemütigt und übersehen.

A: Herr hilf uns und heile.

L: Das Leben (in seiner Vielfalt) zu schützen und zu bewahren.

A: Herr hilf uns und heile.

L: In Treue und Partnerschaft zu bestehen.

A: Herr hilf uns und heile.

L: Verleumdung zu meiden, die Wahrheit zu suchen.

A: Herr hilf uns und heile.

L: Die Begierden, die uns zum Bösen verführen zu zähmen.

A: Herr hilf uns und heile.

V: Vor dir oh Herr bekennen wir unsere Schuld, vor dir ausgebreitet liegen Sünde und Leid. Nimm unsere Reue an, gütiger Gott, nimm hinweg, was uns von dir trennt, heile was zerbrach und öffne uns die Tür zum ewigen Leben.

A: Amen.

V: In der Vergebung Gottes finden wir Frieden. Der Frieden unter uns ist das Vermächtnis Christi. Nicht unsere Schuld soll uns beherrschen sondern die Liebe zu Gott, zu uns selbst und zu unserem Nächsten. Der Friede Gottes ist unser Geschenk an die Welt.

L: Gebt einander ein Zeiten des Friedens und der Versöhnung.

A: [Friedensgruß]

V: [Tagesgebet]

A: Amen.

----------------

A: Liedruf

V: Wo zwei oder drei in seinem Namen versammelt sind, ist Christus mitten unter Ihnen. Lasst uns nun sein Wort hören in dem er unter uns lebendig ist.

L: 1. Lesung

A: Dank sei Gott.

Kantor: Psalm [entfällt, wenn nur eine Lesung gelesen wird]

L: 2. Lesung

A: Dank sei Gott.

A: Halleluja

V o. L.: Evangelium

A: Lob sei dir Christus.

V: Katechese

----------------

A: 2. Liedruf

2. Dialog: Absage und Glaubensbekenntnis:

V: Widersagt ihr dem Bösen, um in der Freiheit der Kinder Gottes zu leben?

A: Wir widersagen.

V: Widersagt ihr den Verlockungen des Bösen, damit die Sünde nicht Macht über euch gewinnt?

A: Wir widersagen.

V: Widersagt ihr dem Satan, dem Urheber des Bösen?

A: Wir widersagen.

V: Glaubt ihr an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde?

A: Wir glauben.

V: Glaubt ihr an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unseren Herrn, der geboren ist von der Jungfrau Maria, der gelitten hat, gestorben ist und begraben wurde, von den Toten auferstand und zur Rechten des Vaters sitzt?

A: Wir glauben.

V: Glaubt ihr an den Heiligen Geist, die heilige katholische Kirche, die Gemeinschaft der Heiligen, die Vergebung der Sünden, die Auferstehung der Toten und das ewige Leben?

A: Wir glauben.

----------------

3. Dialog: Fürbitten

V: Herr unser Gott, du weißt, was wir brauchen noch ehe wir darum bitten. Doch unsere Herzen sind voll und so bringen wir unsere Anliegen vereint mit der ganzen Kirche und in Gemeinschaft mit allen Engeln und Heiligen vor dein Angesicht:

L: [für die Schwachen und Kranken]

A: [Antwortruf]

L: [für die Suchenden und Zweifler]

A: [Antwortruf]

L: [für die Welt]

A: [Antwortruf]

L: [für die Kirche und ihre Diener]

A: [Antwortruf]

V: Höre Herr die Rufe unserer Herzen.

- Stille -

A: [Antwortruf]

V: Herr gib den Lebenden deine Gnade und den Verstorbenen die ewige Ruhe.

A: Und das ewige Licht leuchte ihnen.

V: Herr, lass sie ruhen in Frieden.

A: Amen.

Zwischengesang

---------------

Offertorium

V: Herr unser Gott, Brandopfer willst du nicht, an Schlachtopfern hast du keinen Gefallen, doch ein zerknirschtes Herz wirst du, oh Herr, nicht verschmähen.

Unser Opfer ist unser Dank und unser Lob. Dir zum Ruhm und uns zum Segen, schaue auf uns und höre unser Rufen.

A: Oh Gott nimm an unsere Herzen. Wasche sie und mach unsere Seelen rein.

V: Durch Jesus Christus unseren Herr sei unser Opfer vor dich den ewigen Vater gebracht.

A: Verwandle uns und schenke uns den Heiligen Geist. Amen.

 

4. Dialog: Lobgesang

V: Du Herr unser Gott schufst Himmel und Erde und alles was lebt. Du schenkst uns Nahrung, Kleidung und alles, was wir zum leben brauchen.

A: Wir loben dich, wir preisen dich, wir beten dich an.

V: Doch nicht nur leibliche Nahrung schenkst du uns. Nahrung für die Seele und das ewige Leben hast du uns geschenkt durch Jesus Christus deinen Sohn, der für uns gestorben ist am Kreuz.

A: Wir loben dich, wir preisen dich, wir beten dich an.

V: Durch seinen Tod am Kreuz hat er uns Erlösung verschafft, durch seine Auferstehung die Tore zum Himmel aufgestoßen.

A: Wir loben dich, wir preisen dich, wir beten dich an.

V: Du guter Gott bist mächtig, in deiner Hand ruht die ganze Welt. Dir sei Ehre und Herrlichkeit in Ewigkeit.

A: Wir loben dich, wir preisen dich, wir beten dich an.

V: Du sammelst dir ein heiliges Volk. Aus allen Teilen der Welt rufst du deine Kinder.

A: Wir loben dich, wir preisen dich, wir beten dich an.

V: Du vergibst unsere Sünden, barmherziger Gott, und führst uns zum ewigen Leben.

A: Wir loben dich, wir preisen dich, wir beten dich an. Amen.

L: Kinder Gottes heißen wir, darum lasst uns beten, wie der Herr uns zu beten gelehrt hat:

A: Vater unser…

[sofern die Kommunion gespendet wird weiter s.u.]

V: Dir Gott Vater, Sohn und Heiligem Geist haben wir uns zugewandt. Dir Gott haben wir Lob und Dank und uns selbst dargebracht. Dir haben wir anvertraut, was unsere Macht übersteigt. [Wenn die Kommunion gespendet wurde: Du hast uns aufgenommen in deinen Leib. Du selbst hast uns in dir geborgen.] Erbarme dich unser und segne uns.

Der Herr sei mit euch.

A: Und mit deinem Geiste.

-------------------------

V: Du Herr segne und behüte uns. Lass dein Angesicht über uns leuchten und sei uns gnädig. Schaue auf uns und schenke uns deinen Frieden.

A: Amen.

V: Gehet nun hin und seid Gottes Boten in der Welt.

A: + Im Namen des Vaters…

Schlusslied

 

--------------

 

Kommunionfeier:

V: Christus hat sich als der Sohn Gottes offenbart. In der Nacht in der Judas ihn verriet und der Herr seinen Weg ans Kreuz auf sich nahm, schenkte er sich selbst für uns und die ganze Welt. In Brot und Wein hinterließ er uns seine bleibende Gegenwart. Der Herr ist unter uns.

A: Hosianna in der Höhe.

[Die vorgeweihten Gaben werden auf den Altar gebracht.]

V: Christus ist unter uns.

A: Hosianna in der Höhe.

V: Jubelt, der Herr ist unter uns.

A: Hosianna in der Höhe.

V: Jauchzet, der Herr hat uns eingeladen mit ihm eins zu sein.

A: Hosianna in der Höhe.

V: Hochgelobt sei der da kommt im Namen des Herrn.

A: Hosianna in der Höhe.

V: Lasset uns anbeten den Herrn der Welt.

[Alle knien sich nieder und beten still.]

V: Lasset uns treten zum Tisch unseres Herrn.

[Kommunionausteilung]

A: Danklied

Ach du liebe Güte. Langes Schuldbekenntnis, grosses Glaubensbekenntnis... Also, wenn ihr nicht wollt,dass noch eine Wort Gottes Feier stattfindet, ist das vermutlich eine gute Idee.

Ich kenne die Wortgottesdienste so, dass sie quasi wie eine normale Messe sind, halt ohne Wandlung usw. 

bearbeitet von mn1217
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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Ich sach ja: Bloß nix ändern.Lieber was Abgetakeltes als was Unbekanntes.

Mein lieber Flo, ich habe nichts gegen "Unbekanntes" und auch wenig gegen das eine oder andere liturgische Experiment. Aber bitte, bitte, bitte probiert die neuen Formen erstmal an der Messe oder anderen etablierten Feiern aus. Wortgottesfeiern haben es in manchen Gemeinden schwer genug. Da muss man nicht noch eine weitere Unsicherheit ("Was erwartet mich heute (schon wieder)?") einbauen.

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Noch ein Versuch, nachdem heute morgen meine Tastatur gesponnen hat...

 

vor 23 Stunden schrieb nannyogg57:

Und so entdeckte ich die Chance in der ganzen Sache: Männer und Frauen werden ermutigt, das gemeinsame Gebet der Kirche zu leiten, moderieren, ihm vorzustehen, es zu gestalten.

 

Ich wusste nicht, dass die WGF eben keine feste Form ist und dass es keine festen Vorschriften gibt, nur sinnvolle Regeln, die begründet werden. ZB soll man sich an die Leseordnung halten, die Form für die Gemeinde transparent machen -

 

Warum sollten für das gemeinsame Gebet der Gläubigen (nur) feste Formen zulässig sein? Das kann doch jede Gruppe so halten, wie sie es für richtig hält. Man sollte halt nur nicht an der Zielgruppe vorbei handeln. Den Rosenkranz-Omis eine Beat-Messe vorsetzen kommt vielleicht nicht so gut (wobei, die heutigen Omis stammen ja inzwischen aus der Beat-Messen-Generation...)

 

Als "Ersatz" für eine (Sonntags-)Messe würde ich deshalb tatsächlich nahe am Messbuch bleiben wollen. Nicht nur wegen der Erwartungen, sondern vielleicht auch ein bisschen wegen der Einheit mit der ganzen Kirche, was z.B. die Lesungstexte angeht.

 

vor 20 Stunden schrieb Flo77:

Und unser Kardinalerzbischof hat den Ersatz der Sonntagsmesse durch eine Wort-Gottes-Feier bisher strikt verboten (woher er die benötigten Priester nehmen will, ist allerdings auch noch nicht bekannt).

 

Im Sprengel des Kardinalerzbischofs kann eigentlich jeder Interessierte eine Sonntagsmesse in akzeptabler Zeit erreichen. Wenn es sein muß, sogar im Dom (der hat ja nicht nur ein 'eigenes' Parkhaus sondern auch einen 'eigenen' Hauptbahnhof...) Von einem Priestermangel möchte ich eigentlich erst dann sprechen, wenn die Kirchen die Messbesucher nicht mehr fassen können...

 

Die Frage mag sein, ob es einem 'nur' um die Teilnahme an einer Eucharistiefeier geht, oder 'auch' um Gemeindebildung. Zur Stärkung des Zusammenhalts einer Gemeinde ist eine Messe in St. Irgendwo natürlich weniger gut geeignet. Dafür kann man aber 'beliebige' Formen der gemeinsamen Feier des Wortes Gottes oder Gebetes verwenden, von Rosenkranz über Taizé bis zu was auch immer.

 

Mir scheint, der HERR möchte, das sich irgendwas ändert...

 

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Die Realität in meiner Gemeinde sieht so aus, dass wir die Gottesdienstzeiten erhalten müssen. Und natürlich müssen sie die etablierte Gemeinde, die es zu erhalten gilt, dort abholen, wo sie stehen. Theologisch geht es, wenn wir mit den WGF am Sonntag unterwegs sind, schlicht und ergreifend um das Paschamysterium. Das wichtigste Zeichen fehlt, der Personalpolitik unserer Kirche sei Dank.

 

Wir müssen uns aber trotzdem in diesem Themenkreis bewegen. Wir feiern den Sonntag, nicht Irgendwas anderes.

 

Und da ich schon Familiengottesdienste vorbereitet habe, die mit katechetischen Elementen arbeiten, sehe ich nicht ein, warum eine WGF da nicht auch mal in dieser Richtung unterwegs sein darf.

 

Man muss eine Form nicht in Stein hauen gleich nachdem sie "geboren" wurde. Und nirgends steht, dass der Kinderchor oder der Gospelchor nur bei Eucharistiefeiern singen darf.

 

Denn WGF sind immer noch Verkündigung und die Gegenwart des Herrn ist präsent in der versammelten Gemeinde und im Wort. "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen". Das ist das Leitwort der WGF.

 

Das mit dem Fahren zur Eucharistiefeier: Das tue, wer es will, niemand verbietet das. Aber wir können die Leute nicht auf Mobilität verpflichten. Der Aspekt der dauerhaften Lebensgemeinschaft der eucharistischen Versammlung, die auch über die Eucharistie hinaus besteht, kommt bei so einem Modell zu kurz.

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vor 8 Stunden schrieb nannyogg57:

Das mit dem Fahren zur Eucharistiefeier: Das tue, wer es will, niemand verbietet das. Aber wir können die Leute nicht auf Mobilität verpflichten. Der Aspekt der dauerhaften Lebensgemeinschaft der eucharistischen Versammlung, die auch über die Eucharistie hinaus besteht, kommt bei so einem Modell zu kurz.

Ja, der Aspekt kommt zu kurz - wenn es ihn denn gibt.

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Muss es unbedingt eine Eucharistie light sein? Wie wäre es mit Alternativen? Bei den Anglikanern ist der Evensong sehr beliebt, der ist nicht als Eucharistieersatz gedacht, sondern etwas Eigenständiges. Allerdings sind die Anglikaner nicht ganz so eucharistiefixiert

 

Werner

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vor 11 Stunden schrieb nannyogg57:

Und da ich schon Familiengottesdienste vorbereitet habe, die mit katechetischen Elementen arbeiten, sehe ich nicht ein, warum eine WGF da nicht auch mal in dieser Richtung unterwegs sein darf.

Hm. Bei uns hauen eine große Menge treuer Gottesdienstbesucher ab, sobald sie "katechetische Elemente" vermuten.

Was - nach den erhaltenen Rückmeldung - den Menschen bei uns wichtig ist: Stille, nicht auf dem Sprung sein müssen, ob da irgendeine Überraschung wartet... Was überhaupt nicht bedeutet, dass nicht neue Elemente dabei sein dürfen, aber eben nicht so, dass sich die Gottesdienstbesucher als Versuchskarnickel empfinden.

Ich halte es für wichtig, dass dies respektiert wird, denn als Vorsteher eine solchen Feier habe ich den Gottesbeziehung der Anwesenden zu dienen und nicht meinen theologischen Ideen und Wünschen.
 

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Am 13.10.2018 um 22:30 schrieb nannyogg57:

Meine kritischen Anfragen, nämlich, dass die WGF eigentlich einen Mangel kompensiert, der nur deshalb entsteht, weil das Priesteramt nur unverheirateten Männern offen steht, wurde ernsthaft aufgenommen.

 

Andere "weils" wären auch möglich.

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@gouvernante: Ja. Es ist eine Frage der Kommunikation. Inzwischen hat es sich auch eingebürgert, im Kirchenanzeiger zu vermerken, dass der Chor singt usw. Dass eine WGF ansteht, das muss auch angekündigt werden, und wenn sie familiengerechter konzipiert ist, dann ist das auch zu melden.

 

Und natürlich bleiben dann Leute weg. Aber es ist eine Frage der Ehrlichkeit.

bearbeitet von nannyogg57
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3 minutes ago, nannyogg57 said:

familiengerechter

ist das bei euch auch ein Tarnbegriff für "Kindergartengottesdienst"?

 

Werner

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Wir unterscheiden zwischen Kleinkindergottesdiensten, Schulkindergottesdiensten, Familiengottesdiensten und Jugendgottesdiensten. Und alle haben mehr oder weniger ein anderes Konzept.

 

Genügt die Antwort?

 

 

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3 minutes ago, nannyogg57 said:

Wir unterscheiden zwischen Kleinkindergottesdiensten, Schulkindergottesdiensten, Familiengottesdiensten und Jugendgottesdiensten. Und alle haben mehr oder weniger ein anderes Konzept.

 

Genügt die Antwort?

 

 

ja, genügt. Die Unterscheidung wird nicht überall getroffen, weshalb ich Gottesdienste, bei denen irgendwas mit "Familie" angekündigt ist, meide.

 

Werner

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Am 15.10.2018 um 11:34 schrieb nannyogg57:

Wir unterscheiden zwischen Kleinkindergottesdiensten, Schulkindergottesdiensten, Familiengottesdiensten und Jugendgottesdiensten. Und alle haben mehr oder weniger ein anderes Konzept.

 

Genügt die Antwort?

 

 

 

Da sind wir ja direkt Schmalspur aufgestellt. Wir haben nur einen Gottesdienst für alle, beginnen mit gemeinsamen Lobpreis, im zweiten Teil erst hat jede Altersgruppe (1-5, 6-14, 15-99) einen altesgerechten Lehrteil.

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Ich schätze mal, ihr macht das jeden Sonntag. Bei uns ist das von Sonntag zu Sonntag unterschiedlich. 

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