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Café 43 & Weinstube Zum gesegneten Tropfen


Alfons

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Aber nicht drin untergehen!

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Am 8.5.2019 um 15:47 schrieb Juana:

Das wusste ich nicht, ich will solche Milch nicht. Weiß jemand von euch, ob das bei Bio-Milch ausgeschlossen werden kann?

Eine 100%ige Sicherheit gibt es wohl meistens nicht - aber hier bei uns in der Nähe gibt es einige Demeter-Höfe, von denen man Milch und Milchprodukte mit gutem Gewissen kaufen kann - das ist dann natürlich teurer als im Supermarkt.

Aber ich habe dort gesehen, dass es den Tieren gut geht und das ist mir wert.

Wenn man nicht direkt im Hofladen, sondern in einem Reformhaus oder Bioladen kauft, ist es halt eine Vertrauenssache.

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Am 19.5.2019 um 02:55 schrieb Suzanne62:
Am 8.5.2019 um 15:47 schrieb Juana:

Das wusste ich nicht, ich will solche Milch nicht. Weiß jemand von euch, ob das bei Bio-Milch ausgeschlossen werden kann?

 

Eine 100%ige Sicherheit gibt es wohl meistens nicht - aber hier bei uns in der Nähe gibt es einige Demeter-Höfe, von denen man Milch und Milchprodukte mit gutem Gewissen kaufen kann - das ist dann natürlich teurer als im Supermarkt.

Aber ich habe dort gesehen, dass es den Tieren gut geht und das ist mir wert.

Wenn man nicht direkt im Hofladen, sondern in einem Reformhaus oder Bioladen kauft, ist es halt eine Vertrauenssache.

 

Das Beste ist wirklich ein Blick in den Kuhstall und auf die Weide. Und ein freundliches Gespräch mit dem Landwirt.


Meine Milch kommt als Rohmilch aus dem Milchautomaten eines Bauern, dessen Hof ich gut kenne. Den Aushang mit der pro-forma-Aufforderung, die Milch abzukochen, ignoriere ich (wie alle anderen Kunden übrigens auch). Ein Euro pro Liter ist, finde ich, ein sehr akzeptabler Preis. Die Milch hält im Kühlschrank vier Tage, oft länger, allerdings achte ich darauf, dass die Glasflaschen penibelst sauber sind.


Wenn ich im Allgäu bin, hole ich die Milch entweder in einer kleinen Dorfkäserei (1,20 Euro pro Liter) oder bei einem Landwirt (90 Cent). Erstaunlicherweise wird diese Milch bereits nach 2 Tagen sauer. Wirklich schlimm ist das nicht, ich schütte sie dann in flache Schalen und stelle die auf die Fensterbank. Nach anderthalb Tagen ist Dickmilch daraus geworden. Lecker. Nur mein Kaffee mag keine saure Milch und produziert dann hässliche Flocken.

Alfons

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vor 4 Stunden schrieb Alfons:

Das Beste ist wirklich ein Blick in den Kuhstall und auf die Weide. Und ein freundliches Gespräch mit dem Landwirt.

 

Richtig. Auf den Demeter-Höfen ist das möglich. Leider schaffe ich es nicht immer, da hin zu fahren.

vor 4 Stunden schrieb Alfons:

Nur mein Kaffee mag keine saure Milch und produziert dann hässliche Flocken.

Meiner mag vor allem das Soja-Reis- Zeugs nicht, das man, will man denn komplett vegan leben, in seinen Kaffee kippen kann. Boah, schmeckt das abartig! Dann doch lieber die Demeter-Variante.

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Vielen Dank für die freundlichen Hinweise. Da ich kein Auto habe - und ohne Führerschein soll man sowieso nicht fahren - sind mir Hofläden leider verschlossen. Im Supermarkt gibt es auch Bio-Milch, aber die wird aus irgendeinem anderen Bundesland angekarrt, obwohl man meinen könnte, hier in Bayern gebe es genug Milch. Merkwürdigerweise ist sie genauso teuer wie eine Milch, die zumindest dem Namen nach aus der Region kommen soll, ohne Bio-Zusatzbezeichnung. Wenn man wollte, könnte man den ganzen Tag vor dem Milchregal stehen und staunen.

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Hier hat ein Bio-Bauer eine Hütte und in diese Hütte einen Automaten aufgestellt, dort verkauft er das was er selber produtziert. Eier und Kartoffeln. Das um eine Milchtankstelle zu erweitern sei in Planung, meinte die Bäuerin, mit der ich mich zufällig unterhalten konnte, aber da suchen se noch nen geeigneten Bauern. Liefermenge und Hygiene wären da wohl noch als Probleme zu lösen.

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vor 7 Stunden schrieb Juana:

Im Supermarkt gibt es auch Bio-Milch, aber die wird aus irgendeinem anderen Bundesland angekarrt, obwohl man meinen könnte, hier in Bayern gebe es genug Milch. Merkwürdigerweise ist sie genauso teuer wie eine Milch, die zumindest dem Namen nach aus der Region kommen soll, ohne Bio-Zusatzbezeichnung.


Es gibt nicht nur genug, sondern zu viel Bio-Milch in Bayern. "Konventionell" erzeugte Milch kann übrigens durchaus Bio-Standards erfüllen (nur siehst Du das den Packungen halt nicht an).

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vor 1 Stunde schrieb Julius:


Es gibt nicht nur genug, sondern zu viel Bio-Milch in Bayern. "Konventionell" erzeugte Milch kann übrigens durchaus Bio-Standards erfüllen (nur siehst Du das den Packungen halt nicht an).

 

Danke für den Link. Jetzt ist mir einiges klarer. Wo welche Milch am Ende angeboten wird, ist zu einem großen Teil auch eine Frage des Marktes.

Mir wäre es schon recht, wenn ich die Milch direkt beim Erzeuger kaufen könnte, aber dafür muss man mobiler sein, als ich es mir leisten kann. Sogar der Bauernmarkt in unserer Stadt ist nur mit ÖPNV zu erreichen, und da muss ich schon darüber nachdenken, ob mir das dortige Angebot den Aufpreis für die Fahrkarte wert ist.

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vor 11 Stunden schrieb Juana:

Vielen Dank für die freundlichen Hinweise. Da ich kein Auto habe - und ohne Führerschein soll man sowieso nicht fahren - sind mir Hofläden leider verschlossen. Im Supermarkt gibt es auch Bio-Milch, aber die wird aus irgendeinem anderen Bundesland angekarrt, obwohl man meinen könnte, hier in Bayern gebe es genug Milch. Merkwürdigerweise ist sie genauso teuer wie eine Milch, die zumindest dem Namen nach aus der Region kommen soll, ohne Bio-Zusatzbezeichnung. Wenn man wollte, könnte man den ganzen Tag vor dem Milchregal stehen und staunen.

Direktversorgung bei bayrischen Landwirten scheint ein großes Mysterium zu sein. Ein Land mit einer reichen bäuerlichen Kultur und kaum Direktvermarkter weder für Milch und Fleisch noch - und das ist in unseren Urlauben echt ein Manko - mit Gemüse. Bei uns im Dorf gibt es einen Bauern für Gemüse (der auch Fisch und Schweine hat) einen weiteren für Rind- und Schweinefleisch, einen für Milch ab Hof, zwei Bauern für Holz und Kartoffeln, eine Landkäserei im Nachbarort, dazu noch Fischteiche, etc. - das einzige, was es nicht bei uns in der Nachbarschaft gibt ist ein Geflügelhof mit Legehennen und Mastgeflügel in Freilandhaltung. Und ich wüsste nicht wo wir hier Öl- und Getreidemühlen hätten. Aber prinzipiell scheint eine 100-Meilen-Diät bei uns in der Gegend leichter zu sein, als im Bayrischen.

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Direktversorgung bei bayrischen Landwirten scheint ein großes Mysterium zu sein. Ein Land mit einer reichen bäuerlichen Kultur und kaum Direktvermarkter weder für Milch und Fleisch noch - und das ist in unseren Urlauben echt ein Manko - mit Gemüse. Bei uns im Dorf gibt es einen Bauern für Gemüse (der auch Fisch und Schweine hat) einen weiteren für Rind- und Schweinefleisch, einen für Milch ab Hof, zwei Bauern für Holz und Kartoffeln, eine Landkäserei im Nachbarort, dazu noch Fischteiche, etc. - das einzige, was es nicht bei uns in der Nachbarschaft gibt ist ein Geflügelhof mit Legehennen und Mastgeflügel in Freilandhaltung. Und ich wüsste nicht wo wir hier Öl- und Getreidemühlen hätten. Aber prinzipiell scheint eine 100-Meilen-Diät bei uns in der Gegend leichter zu sein, als im Bayrischen.

 

Das ist auch meine Erfahrung. NRW ist in Sachen Direktvermarktung von Bio-Produkten gut aufgestellt. Meine Rohmilch-Tankstelle liegt fünf Kilometer entfernt, da fahre ich meistens mit dem Fahrrad hin (heute nicht, es hat geregnet, da bin ich mit dem Auto gefahren  😳  ). Und Hofläden mit akzeptablen Preisen gibt es ringsum reichlich. Da kann Bayern noch viel lernen.
 

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In der Zwischenzeit hatte ich mal überlegt, selbst Hafermilch herzustellen, weil mir die Sache mit dem Tierwohl doch nahe geht. Ich kann selbst wenig machen, außer Bio-Fleisch und -Milch zu kaufen und mich darauf zu verlassen, dass die Bio-Eier, die ich kaufe, laut Hersteller ohne das Schreddern von Hähnchen zustande kommen, weil diese auch aufgezogen würden. Selbstverständlich sind diese Eier nochmals teurer als die anderen Bio-Eier, ich spare jetzt an Eiern und versuche es schrittweise mit mehr pflanzlichem Eiweiß, Leguminosen und so, soweit mein Magen das mitmacht. Vor der Hafermilch schrecke ich noch zurück. Ich habe Mandel- und Sojamilch schon probiert, war aber nicht wirklich ein Ersatz für Milch. Außerdem sind die Produkte vergleichsweise teuer.

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Was ich hier nicht ungewürdigt lassen wollte:

Happy Birthday, Grundgesetz! Für nen siebzigjährigen bist du doch noch ganz schön fit.

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vor 22 Minuten schrieb gouvernante:

? Das ist wohl eher der Gewinner des Wettbewerbs "Wie ruiniert man Jahrhunderte-alte Architektur am gründlichsten.

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Das einzige was mich daran wirklich stört ist die Höhe des Spitzturmes. Aber das Glasdach das fliessend in diesen Turm übergeht hat was.

Was mich irritiert sind die beiden Dächer der Portal-Türme. Waren die vorher auch schon da?

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Es gibt wohl mehrere solcher Gewächshaus-Entwürfe. Warum wird heute so viel mit Glas gebaut? Soll an der Beleuchtung gespart werden?

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vor 19 Minuten schrieb Merkur:

Es gibt wohl mehrere solcher Gewächshaus-Entwürfe. Warum wird heute so viel mit Glas gebaut? Soll an der Beleuchtung gespart werden?

 

Glas ist ein Symbol für Transparenz.

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vor 10 Stunden schrieb Frank:

Was mich irritiert sind die beiden Dächer der Portal-Türme. Waren die vorher auch schon da?

Ja. Nur von unten sieht man die nicht.

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vor 12 Stunden schrieb gouvernante:

 

Genial. Da wird die Spiritualität der Gotik mit modernen Mitteln aufgegriffen, damit eine neue Einheit entsteht. Eine großartige architektonische Idee.

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vor 11 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Glas ist ein Symbol für Transparenz.

 

Da bin ich mir nicht so sicher. Ich war u. a. in einer Einrichtung tätig, wo außen alles verglast war. Im Sommer mussten alle Vorhänge geschlossen werden, und trotzdem fühlte man sich darin nach einiger Zeit gut durchgeschmort.

 

Ich glaube eher, das viele Glas soll zeigen, wie gut man es versteht, mit solch einem heiklen Material umzugehen und es zu verarbeiten.

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vor 46 Minuten schrieb Alfons:
vor 13 Stunden schrieb gouvernante:

 

Genial. Da wird die Spiritualität der Gotik mit modernen Mitteln aufgegriffen, damit eine neue Einheit entsteht. Eine großartige architektonische Idee.

Das war auch mein erster Gedanke. Nur das der Spitzturm, in seiner Höhe, so extremweit über die Höhe der Portaltürme hinausragt empfinde ich ein bisschen als optisch störend. Wenn das eine Höhe wäre sah das vermutlich noch nen tick besser aus.

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