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Anschluss an Bündnis Seebrücke


Die Angelika

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vor 5 Stunden schrieb mn1217:

Zumindest ist jetzt klar,  wo sie stehen.

Die Wertung ändert das bei mir nicht.

 

Das man hier im Form nur rechts konservativ,  eventuell noch radikal liberal schreiben darf,ist schon klar. Sonst verabschiedet man sich nämlich aus dem rationalen Dialog. 

Wofür es überhaupt Dialog braucht, geschweige denn ein Diskussiobsforum, wenn nur eine Meinung okay ist,  bleibt mal dahingestellt. 

 

Schreiben kann man nahezu alles hier.

Beleidigten Ton abgeben ist allerdings maximal langweilig.

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vor 7 Stunden schrieb mn1217:

Das man hier im Form nur rechts konservativ,  eventuell noch radikal liberal schreiben darf,ist schon klar.

 

Das wäre mir neu...

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Es kommt hat darauf an was man sich von dem Forum erwartet.

Erwartet man recht zu bekommen, dann sollte man konservativ schreiben (ohne Wertung wie "rechts-"/"national-"/"sonstwie-konservativ" tun hier nichts zu sache - das konservative Sprktrum ist gross) - der Foren-Mainstream ist halt so.

Erwartet man eine Battle zu gewinnen, dann sollte man möglichst radikal schreiben (auch hier ohne Wertung)

Erwartet man allerdings einen Meinungsaustausch, bei dem man im günstigsten Fall seine Erkenntnisse erweitert, im schlimmsten Fall so schlau bleibt wie vorher, dann kann man hier schreiben wie man will, auch links-liberal.

 

Das gute Gefühl recht zu haben und auf der scheinbar richtigen Seite zu stehen ist in diesen hysterischen Zeiten Balsam für die Seele - aber auf Dauer langweilig und ungesund. Wie Fast-Food aus dem Gasthaus "zum goldenen M". Als Ausnahme lecker udn macht Spass, als Hauptnahrungsmittel einseitig und macht fett.

Eine Battle sollte das nicht sein. Was hab ich davon den Gegner zu vernichten? Und klüger werde ich auch nicht davon wenn ich mich argumentativ abschlachten lasse. Möglicherweise mag auch hier die Fast-Food-Metapher greifen - Aber das erinnert mich dann doch eher an ne drittklassige Möbelhaus-Kantine.
Die gute alte Hausmannskost (besser bekannt als "freier Meinungsaustausch") ist mir da doch am liebsten, auch wenn da gilt: Wem es in der Küche zu heiss wird der sollte nicht Koch werden. So wie Hitze zum kochen gehört Widerspruch dazu. So lange dieser nicht in eine Battle ausartet ist doch alles in Butter.

 

Jetzt hab ich vor lauter Essens-Metaphern Hunger bekommen. Aus aktuellem Anlass hätte ich gerne einen Bienenstich

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6 minutes ago, Frank said:

 

Erwartet man recht zu bekommen, dann sollte man konservativ schreiben (ohne Wertung wie "rechts-"/"national-"/"sonstwie-konservativ" tun hier nichts zu sache - das konservative Sprktrum ist gross) - der Foren-Mainstream ist halt so.

Das kann man nicht so pauschal sagen. Schreibt man z. B. zu Glaubensdingen konservativ, bekommtman ganz schnell von allen Seiten Gegenwind.

Auch gesellschaftspolitisch ist das nicht allgemein so, wenn man z. B. gegen ein BGE ist oder bei ähnlichen sozialpolitischen Fragen konservative Standpunkte hat, bekommt man auch großen Widerspruch.

Lediglich beim Thema Migration ist das anders, wobei da mein starker Eindruck ist, dass die liberale Fraktion generell nicht mehr an der Diskussion teilnehmen mag, warum auch immer (ich habe meine Vermutungen)

 

Werner

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vor 5 Minuten schrieb Werner001:

Das kann man nicht so pauschal sagen. Schreibt man z. B. zu Glaubensdingen konservativ, bekommtman ganz schnell von allen Seiten Gegenwind.

Auch gesellschaftspolitisch ist das nicht allgemein so, wenn man z. B. gegen ein BGE ist oder bei ähnlichen sozialpolitischen Fragen konservative Standpunkte hat, bekommt man auch großen Widerspruch.

Lediglich beim Thema Migration ist das anders, wobei da mein starker Eindruck ist, dass die liberale Fraktion generell nicht mehr an der Diskussion teilnehmen mag, warum auch immer (ich habe meine Vermutungen)

 

Werner

 

Das zeigt doch eigentlich nur, worum es sich bei dem, was man "Forums-Mainstream" nennt, eigentlich handelt: um die Meinungen der hier hauptsächlich schreibenden User zu unterschiedlichen Themen. Und je nachdem, ob es sich um Fragen der Religion im allgemeinen oder der Kirche im besonderen handelt, oder um Fragen der Wirtschafts- oder Gesellschaftspolitik, oder schließlich um Fragen von Außenpolitik und Migration, erscheinen die Positionen mal eher konservativ oder liberal oder radikal. Wobei sich manche je nach Thema mal eher auf der rechten und mal eher auf der linken Seite wiederfinden. Verwundern sollte das nur den, der das Recht-Links-Schema für eine Art eindeutige Stammeszugehörigkeit hält. In der Praxis kann jemand wirtschaftspolitisch liberal und religiös streng konservativ sein.

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vor 24 Minuten schrieb Werner001:

Lediglich beim Thema Migration ist das anders, wobei da mein starker Eindruck ist, dass die liberale Fraktion generell nicht mehr an der Diskussion teilnehmen mag, warum auch immer (ich habe meine Vermutungen)

 

Werner

Mir persönlich war die Halterung vieler Diskussionsteilnehmer (hier und auch anderswo) deutlich zu verkrampft. Während man Themen wie das BGE, Frauenzölibat und Priestermissbrauch halbwegs ergebnisoffen und entspannt diskutieren konnte, war bei der Migrationsfrage eine Vehemenz in den Beiträgen, als hängen Gedeih und Verderb Deutschlands und der EU direkt und unauflöslich mit diesem Thema zusammen. Der Blick auf die letzten 3 Jahre zurück zeigt zum Glück, dass vieles nicht so heiß gegessen wird, wie es gekocht wurde. Weder gab es den prophezeiten Anstieg der Kriminalität, noch ersaufen jetzt täglich tausende Afrikaner, obwohl die damaligen Flüchtlingsrouten weitgehend dicht sind. 

 

Ich würde mir wünschen, dass wir alle wieder etwas entspannter bei diesem und ähnlichen Themen werden könnten. Das Wohl unserer Kinder hängt nicht davon ab und hing es auch nie. 

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vor 23 Minuten schrieb OneAndOnlySon:

Während man Themen wie das BGE, Frauenzölibat und Priestermissbrauch halbwegs ergebnisoffen und entspannt diskutieren konnte

Nun, während die Migrationskrise ja schon im Gange war, ist das BGE in weiter Ferne und eine Änderung beim Zölibat oder Frauenpriestertum ist eh nur hypothetisch. Da kann man also gaaaanz entspannt diskutieren, wenn man eh weiss, dass es eh keine konkreten Konsequenzen hat.

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vor 6 Minuten schrieb rince:

Nun, während die Migrationskrise ja schon im Gange war, ist das BGE in weiter Ferne und eine Änderung beim Zölibat oder Frauenpriestertum ist eh nur hypothetisch. Da kann man also gaaaanz entspannt diskutieren, wenn man eh weiss, dass es eh keine konkreten Konsequenzen hat.

Die Diskussionen im Forum sollten dem Austausch von Meinungen, der Vermehrung des eigenen Wissens dienen und Freude bereiten. Konkrete Konsequenzen haben politische Diskussionen hier im Forum eh nicht. Man kann also ganz entspannt bleiben. Durch die Diskussionen bei mykath wird kein Flüchtling gerettet und kein Vergewaltigungsopfer verschont. 

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Das ist mir durchaus bewusst, darauf habe ich auch hin und wieder schon hingewiesen. 

 

Was ich zum Ausdruck bringen wollte war, dass man bei einigen Themen schlicht viel emotionaler involviert ist als bei anderen, je nachdem, wie nah bzw. alltäglich ein Thema für die Diskutierenden ist. So lässt es sich über das Frauenpriestertum in der rkK genau so abstrakt diskutieren, wie über Leben auf Alpha Centauri, weil man weiss, dass das nur theoretische Überlegungen sind, wohingegen die Meisten bei Themen wie Autofahrverboten oder Migration deutlich stärker in ihrem Alltag betroffen sind/sein können. Daher, so mein Eindruck, die emotional aufgeladenere Diskussion bei letzteren Themen, auch wenn die Diskussion bei mykath 0.00 Auswirkungen auf politische oder gesellschaftliche Entscheidungen hat.

 

So weit so OT, zurück zum Thema ;)

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Am ‎13‎.‎02‎.‎2019 um 18:46 schrieb Werner001:

 Schreibt man z. B. zu Glaubensdingen konservativ, bekommtman ganz schnell von allen Seiten Gegenwind.

Das stimmt so nicht. Vernünftige Argumente werden hier vernünftig diskutiert.

Aber für pauschale 'isso's 'weil, der alte Papst wollte das ja so' (der aktuelle Papst zählt in konservativen Kreisen nichts) gibt's halt argumentativ eins auf'n Deckel

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Am ‎13‎.‎02‎.‎2019 um 20:42 schrieb rince:

 auch wenn die Diskussion bei mykath 0.00 Auswirkungen auf politische oder gesellschaftliche Entscheidungen hat.

Ich empfinde den Meinungsaustausch hier häufig als recht fruchtbar, weil ich Argumente verschiedener Seiten kennen lernen kann.

Von daher: Ein paar ppm würde ich an Auswirkungen schon erwarten ^_^

 

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