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Fremdenfeindlichkeit aus christlicher Sicht


duesi

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Niemand hat es leicht, wenn er irgendwo hingeht. Woher stammt eigentlich die Vorstellung, jeder Neuankömmling müsste von Anfang an ebenso dastehen wie einer, der schon sein Leben lang hier ist?

Selbst wenn ich nach NRW oder Berlin umziehe, hab ich es erst mal schwerer als die Einheimischen, die schon immer da sind und alles wissen, können und verstehen, was dort anders ist, als ich es gewohnt bin.

Aber sagt mir doch mal ganz konkret: Wo und wie werden Leute, die sich in D integrieren wollen, daran gehindert?

 

Werner

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vor 58 Minuten schrieb Shubashi:

Allerdings ist diese Art des Entgegenkommens, es den Neuen ein bisschen leichter zu machen, nur freiwillig zu haben und nicht als gesetzlich verordneter Zwang, der in eine Art positiver Diskriminierung übergeht.

 

Mal ein ganz alltägliches Beispiel. Bekannte von mir betreiben eine sehr gut florierende Bäckerei mit diversen Filialen, u.a. auch in einem großen Lebensmittelmarkt, in dem wir regelmäßig Kunden sind. Vor einigen Monaten hat der eine Syrerin als Praktikantin - mit der Option zur Ausbildung als Bäckereifachverkäuferin - eingestellt. Die Frau, ursprünglich "gelernte" Lehrerin, ist binnen kurzem zu sowas wie der von vielen Kunden bevorzugten Verkäuferin in dieser Filiale avanciert. Sie ist nicht nur in ihrer gepflegten Erscheinung eine Augenweide, hat binnen kürzestem ihre deutschen Sprachkenntnisse in der Praxis fast schon perfektioniert und war binnen zweier Wochen schon so gut eingearbeitet, dass sie das halbe Dutzend Kolleginnen, das mit ihr im Schichtbetrieb arbeitet, nicht mehr mit Fragen behelligen musste. Sie macht alles, was anfällt und zuckt an der Imbisstheke auch nicht vor Schweinernem zurück, zudem fällt die Aufmerksamkeit auf, mit der sie etwas langsameren und unbeholfeneren Kunden begegnet, und die viele an solch belebten Ladentheken gar nicht mehr gewohnt sind. Bis auf zwei Damen scheint sie alle anderen Kolleginnen auch davon überzeugt zu haben, dass deren (möglicherweise vorhandenen) Vorbehalte gegenstandslos waren. Dass es ihr bei diesen beiden Damen nicht gelungen zu sein scheint, liegt also vermutlich nicht an ihr und ihrer Herkunft, sondern an den beiden Damen. Für die Kundschaft ist das zuweilen richtig unangenehm. Ständig wird die junge Frau von der "Alteingesessenen" vor den Augen und Ohren bevormundet, herumgeschubst und herumkommandiert, grundlos kritisiert, auch in Gespräche mit Kunden mischen sich die beiden ungefragt und unnötig ein - ich bin nicht der einzige, der das bemerkt und auch nicht der erste, der den Inhaber darauf angesprochen hat. Der kann und mag sich Missstimmungen hinter der Ladentheke auf Dauer nicht leisten und sieht sich so allmählich am Ende mit seinem Latein - wenn sich dieser Zustand nicht wieder ändert, sieht er sich als gerechter Arbeitgeber vor die Wahl gestellt, entweder zwei Mitarbeiterinnen zu versetzen (wogegen die sich wehren werden) oder gar zu feuern, an denen ausser ihren Verhalten gegenüber "dem Flüchtling" nichts auszusetzen ist, oder halt darauf zu verzichten, die Flüchtlingsfrau in ein Ausbildungsverhältnis zu übernehmen.

bearbeitet von Julius
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vor 1 Stunde schrieb Werner001:

Doch, es ist natürlich beidseitig. Man muss es den Integrationswilligen auch ermöglichen, sich zu integrieren. Es gibt durchaus Ländern, da ist das nicht möglich. Deutschland zählt aber nicht dazu.

 

Werner

 

Das ist für mich keine beidseitige Integration, sondern eben nur die prinzipielle Bereitschaft, andere quasi die Möglichkeit einzuräumen, sich zu integrieren. Schließlich habe ich zumindest nicht vor mich - beispielsweise -  in das Wertegefüge junger Afghanen zu integrieren. 

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vor 6 Minuten schrieb Julius:

 

Mal ein ganz alltägliches Beispiel. Bekannte von mir betreiben eine sehr gut florierende Bäckerei mit diversen Filialen, u.a. auch in einem großen Lebensmittelmarkt, in dem wir regelmäßig Kunden sind. Vor einigen Monaten hat der eine Syrerin als Praktikantin - mit der Option zur Ausbildung als Bäckereifachverkäuferin - eingestellt. Die Frau, ursprünglich "gelernte" Lehrerin, ist binnen kurzem zu sowas wie der bevorzugten Verkäuferin in dieser Filiale avanciert. Sie ist nicht nur in ihrer gepflegten Erscheinung eine Augenweide, hat binnen kürzestem ihre deutschen Sprachkenntnisse in der Praxis fast schon perfektioniert und war binnen zweier Wochen schon so gut eingearbeitet, dass sie das halbe Dutzend Kolleginnen, das mit ihr im Schichtbetrieb arbeitet, nicht mehr mit Fragen behelligen musste. Sie macht alles, was anfällt und zuckt an der Imbisstheke auch nicht vor Schweinernem zurück, zudem fällt die Aufmerksamkeit auf, mit der sie etwas langsameren und unbeholfeneren Kunden begegnet. Bis auf zwei Damen scheint sie alle anderen Kolleginnen auch davon überzeugt zu haben, dass deren (möglicherweise vorhandenen) Vorbehalte gegenstandslos waren. Dass es ihr bei diesen beiden Damen nicht gelungen zu sein scheint, liegt also vermutlich nicht an ihr und ihrer Herkunft, sondern an den beiden Damen. Für die Kundschaft ist das zuweilen richtig unangenehm. Ständig wird die junge Frau von der "Alteingesessenen" bevormundet, herumgeschubst und herumkommandiert, grundlos kritisiert, auch in Gespräche mit Kunden mischen sich die beiden ungefragt und unnötig ein - ich bin nicht der einzige, der das bemerkt und auch nicht der erste, der den Inhaber darauf angesprochen hat. Der kann und mag sich Missstimmungen hinter der Ladentheke auf Dauer nicht leisten und sieht sich so allmählich am Ende mit seinem Latein - wenn sich dieser Zustand nicht wieder ändert, sieht er sich als gerechter Arbeitgeber vor die Wahl gestellt, entweder zwei Mitarbeiterinnen zu versetzen (wogegen die sich wehren werden) oder gar zu feuern, an denen ausser ihren Verhalten gegenüber "dem Flüchtling" nichts auszusetzen ist, oder halt darauf zu verzichten, die Flüchtlingsfrau in ein Ausbildungsverhältnis zu übernehmen.

 

Ja, sowas kann man leider nicht per Gesetz regeln, sondern ist nur mit menschlichem Anstand oder evtl. durch die Weisheit des Arbeitgebers zu lösen. Keine Ahnung, wie das auf die junge Frau wirkt - wohl kaum positiv, und wenn sie nicht gerade eine Heilige ist, wird sie insgeheim vielleicht über Fremdenfeindlichkeit oder -gegenwärtig modischer- hiesigen Rassismus erbittert sein.

Der beste Weg scheint mir, auf eine freundliche Art dafür zu werben, eine wenige polarisierte Gesellschaft zu sein und über lange, lange Zeit wieder zu alten Tugenden der Höflichkeit und Freundlichkeit zurück zu finden. Das mag zwar hoffnungslos altväterlich klingen, aber was besseres fällt mir nicht ein.

Den verbiesterten Radikalismus US-amerikanischer "Social Justice Warrior" führen wir jedenfalls hoffentlich nicht ein, dann wird es vermutlich nur noch schlimmer.

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1 minute ago, Mistah Kurtz said:

 

Das ist für mich keine beidseitige Integration, sondern eben nur die prinzipielle Bereitschaft, andere quasi die Möglichkeit einzuräumen, sich zu integrieren. Schließlich habe ich zumindest nicht vor mich - beispielsweise -  in das Wertegefüge junger Afghanen zu integrieren. 

sollst du auch nicht. Es reicht, wenn du von den jungen Afghanen verlangst, sich hier zu integrieren, und wenn du ihnen das ermöglichst.

 

Werner

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16 minutes ago, Julius said:

 

Mal ein ganz alltägliches Beispiel. Bekannte von mir betreiben eine sehr gut florierende Bäckerei mit diversen Filialen, u.a. auch in einem großen Lebensmittelmarkt, in dem wir regelmäßig Kunden sind. Vor einigen Monaten hat der eine Syrerin als Praktikantin - mit der Option zur Ausbildung als Bäckereifachverkäuferin - eingestellt. Die Frau, ursprünglich "gelernte" Lehrerin, ist binnen kurzem zu sowas wie der bevorzugten Verkäuferin in dieser Filiale avanciert. Sie ist nicht nur in ihrer gepflegten Erscheinung eine Augenweide, hat binnen kürzestem ihre deutschen Sprachkenntnisse in der Praxis fast schon perfektioniert und war binnen zweier Wochen schon so gut eingearbeitet, dass sie das halbe Dutzend Kolleginnen, das mit ihr im Schichtbetrieb arbeitet, nicht mehr mit Fragen behelligen musste. Sie macht alles, was anfällt und zuckt an der Imbisstheke auch nicht vor Schweinernem zurück, zudem fällt die Aufmerksamkeit auf, mit der sie etwas langsameren und unbeholfeneren Kunden begegnet. Bis auf zwei Damen scheint sie alle anderen Kolleginnen auch davon überzeugt zu haben, dass deren (möglicherweise vorhandenen) Vorbehalte gegenstandslos waren. Dass es ihr bei diesen beiden Damen nicht gelungen zu sein scheint, liegt also vermutlich nicht an ihr und ihrer Herkunft, sondern an den beiden Damen. Für die Kundschaft ist das zuweilen richtig unangenehm. Ständig wird die junge Frau von der "Alteingesessenen" bevormundet, herumgeschubst und herumkommandiert, grundlos kritisiert, auch in Gespräche mit Kunden mischen sich die beiden ungefragt und unnötig ein - ich bin nicht der einzige, der das bemerkt und auch nicht der erste, der den Inhaber darauf angesprochen hat. Der kann und mag sich Missstimmungen hinter der Ladentheke auf Dauer nicht leisten und sieht sich so allmählich am Ende mit seinem Latein - wenn sich dieser Zustand nicht wieder ändert, sieht er sich als gerechter Arbeitgeber vor die Wahl gestellt, entweder zwei Mitarbeiterinnen zu versetzen (wogegen die sich wehren werden) oder gar zu feuern, an denen ausser ihren Verhalten gegenüber "dem Flüchtling" nichts auszusetzen ist, oder halt darauf zu verzichten, die Flüchtlingsfrau in ein Ausbildungsverhältnis zu übernehmen.

Wobei das das "ganz normale" Mobbing ist. Schlimm genug, aber der Syrerin wird nicht durch die deutsche Gesellschaft die Integration verweigert, ganz im Gegenteil.

Das ist durchaus nicht überall auf der Welt so.

 

Werner

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vor 45 Minuten schrieb Julius:

Der kann und mag sich Missstimmungen hinter der Ladentheke auf Dauer nicht leisten und sieht sich so allmählich am Ende mit seinem Latein - wenn sich dieser Zustand nicht wieder ändert, sieht er sich als gerechter Arbeitgeber vor die Wahl gestellt, entweder zwei Mitarbeiterinnen zu versetzen (wogegen die sich wehren werden) oder gar zu feuern, an denen ausser ihren Verhalten gegenüber "dem Flüchtling" nichts auszusetzen ist, oder halt darauf zu verzichten, die Flüchtlingsfrau in ein Ausbildungsverhältnis zu übernehmen.

 

Da handelt es sich dann wohl um einen Chef mit Defiziten im Punkt Mitarbeiterführung und Konfliktlösung?

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vor 9 Minuten schrieb rince:

 

Da handelt es sich dann wohl um einen Chef mit Defiziten im Punkt Mitarbeiterführung und Konfliktlösung?

 

Ist doch immer wieder erheiternd, wie zielsicher sich Ferndiagnostiker gebärden. Ich werde Dich weiterempfehlen. 😆

 

bearbeitet von Julius
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vor 9 Minuten schrieb Werner001:

Das war eindeutig eine Frage.

 

Werner

 

Nicht jede Unterstellung wird durch ein Fragezeichen am Ende zu einer eindeutigen Frage.

bearbeitet von Julius
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Ich habe im Text nur gelesen, dass er eine personelle Entscheidung treffen muss, wenn sich der Zustand nicht ändert. Nicht davon, was er denn versucht, um diesen Konflikt zu entschärfen zum Beispiel mit den Mitteln Mitarbeiterführung und Konfliktlösung. Und da gibt es nun einmal Führungskräfte, die können das, und welche, die das nicht können. Das ist kein Vorwurf, sondern eine Tatsache.

bearbeitet von rince
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vor 9 Minuten schrieb rince:

INicht davon, was er denn versucht, um diesen Konflikt zu entschärfen zum Beispiel mit den Mitteln Mitarbeiterführung und Konfliktlösung. Und da gibt es nun einmal Führungskräfte, die können das, und welche, die das nicht können. Das ist kein Vorwurf, sondern eine Tatsache.


Mitarbeiterführung und Konfliktlösung schwäbischer Unternehmer sind hier aber nicht das Thema, oder?

bearbeitet von Julius
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Eigentlich war das Thema zuletzt meine These, dieses Land ermögliche es jedem, der sich integrieren will, sich zu integrieren.

Dass man dabei auf idiotische Kolleginnen stoßen kann, tut dem keine Abbruch, die können auch schon länger hier Seienden das Leben schwer machen.

 

Werner

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Was mir spontan einfällt, was " wir" tun können:

Erst Mal offen und unvoreingenommen sein. 

Gute Nachbarschaft schließen

 

Oft gibt es leider nicht genügend Deutschkurse,und\oder diese werden von nicht- Muttersprachlern geleitet. Deutsch ist eine schwere Sprache, die muss man lernen. Da würde ich mir aber auch mehr Alltagstauglichkeit wünschen. Der ganze Grammatikkram ist wichtig, aber manchmal werden da sowohl Konstruktionen als auch Vokabeln gelehrt, bei denen ich denke: Benutzt kein Mensch. 

 

Vereine tun denke ich, schon eine Menge. Da kommt es halt auch auf die Mitglieder an. Das ist aber wie bei den oben erwähnten Baeckereifachverkaeuferinnen. ( Meine persönliche Vermutung nach julius' Beschreibung der Syrerin: Die sind neidisch).

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vor 1 Stunde schrieb Werner001:

Eigentlich war das Thema zuletzt meine These, dieses Land ermögliche es jedem, der sich integrieren will, sich zu integrieren.

Dass man dabei auf idiotische Kolleginnen stoßen kann, tut dem keine Abbruch, die können auch schon länger hier Seienden das Leben schwer machen.

 

Können/könnten ja, konkret aber machen sie es mit vereinten Kräften genau DIESER noch nicht länger hier Seienden und nicht der anderen auch noch nicht lange da aber von hier Seienden schwer.

 

vor 34 Minuten schrieb mn1217:

Meine persönliche Vermutung nach julius' Beschreibung der Syrerin: Die sind neidisch

 

Da könntest Du nicht ganz unrecht haben. Nach der persönlichen Vermutung von Leuten, die den persönlichen Background der beiden Damen ein bisschen kennen, erscheine es jedoch nicht ganz zufällig, dass sich das Neidgebaren gegen die geflüchtete Kollegin und nicht etwa gegen ungeflüchtete Kolleginnen richte.

bearbeitet von Julius
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vor 6 Stunden schrieb Werner001:

Sie müssen sich

Und wir müssen entsprechenden Druck ausüben

Sonst ok.

 

Werner

Jein. Wir müssen ihnen die Integration auch ermöglichen.

 

Staatlicherseits z.B. durch Deutschkurse und Arbeitserlaubnis,

Persönlicherseits z.B. durch Geduld, wenn das mit dem Deutsch noch nicht so gut klappt.

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vor 1 Stunde schrieb mn1217:

 ( Meine persönliche Vermutung nach julius' Beschreibung der Syrerin: Die sind neidisch).

Das wäre auch mein erster Verdacht.

 

Und da muß der Arbeitgeber mit umgehen, wenn er nicht auf Dauer auf gute Arbeitskräfte verzichten will (zumindest auf solche, die so gut sind, daß die beiden Krawallbasen neidisch werden).

 

Andererseits stimmt das auch: So was kann einem überall passieren, vollkommen unabhängig von der Herkunft. Irgendwas zum drüber herziehen findet sich immer.

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23 minutes ago, Moriz said:

Jein. Wir müssen ihnen die Integration auch ermöglichen.

 

Hab ich doch geschrieben 

 

Werner

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vor 4 Stunden schrieb Werner001:

Eigentlich war das Thema zuletzt meine These, dieses Land ermögliche es jedem, der sich integrieren will, sich zu integrieren.

Dass man dabei auf idiotische Kolleginnen stoßen kann, tut dem keine Abbruch, die können auch schon länger hier Seienden das Leben schwer machen.

 

Werner

 

Im Prinzip ist das Mobbing am Arbeitsplatz. Das kommt viel häufiger vor als man gemeinhin annimmt. Siehe diese Studie. 2/3 aller in Österreich Beschäftigten geben an, dass sie selber schon einmal Mobbing am Arbeitsplatz erlebten. Ich gehe davon aus, dass die Zahlen für Deutschland sich wohl in ähnlicher Größenordnung bewegen.

 

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vor 8 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

 

Im Prinzip ist das Mobbing am Arbeitsplatz. Das kommt viel häufiger vor als man gemeinhin annimmt. Siehe diese Studie. 2/3 aller in Österreich Beschäftigten geben an, dass sie selber schon einmal Mobbing am Arbeitsplatz erlebten. Ich gehe davon aus, dass die Zahlen für Deutschland sich wohl in ähnlicher Größenordnung bewegen.

 

 

Klar ist das Mobbing am Arbeitsplatz - von schon länger hier Seienden gegen jemanden noch nicht länger hier Seienden gerichtet.

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vor 1 Minute schrieb Julius:

 

Klar ist das Mobbing am Arbeitsplatz - von schon länger hier Seienden gegen jemanden noch nicht länger hier Seienden gerichtet.

 

Das habe ich schon verstanden. Nur ist Mobbing, der Studie zufolge, fast schon so etwas wie ein Normalfall. Ausgesucht wird immer jemand, der sich leichter zum Opfer machen lässt. Das ist in dem Fall leider die Migrantin. In anderen Fällen ist es einfach "die Neue", "der Alte", "die Komische" usw. usf. 

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vor 8 Stunden schrieb mn1217:

Integration funktioniert nur beidseitig. 

 

Wie kommst Du auf dieses schmale Brett.

 

Ich muss mich in keine Gastkultur integrieren, wenn diese Leute nach hier kommen.

 

Die sollen sich gefälligst an unsere Kultur anpassen und wenn sie hier bleiben wollen auch so leben wie wir.

 

Wenn wir allerdings weiter auf diesem "ach bei uns kann jeder machen was er will und wer seine Frau verprügelt, weil das bei ihm in der Wüste so üblich ist, dann finden das auch ganz exotisch und kulturell bereichernd"-Trip bleiben, steht unser bisheriger Wertekonsens irgendwann nicht mehr nur zur Debatte sondern kann direkt in die Tonne getreten werden.

 

Was meinst Du, warum ich so vehement gegen § 1631d BGB bin? Das ist nur einer der ersten Schritte, da bin ich mir sehr sicher.

bearbeitet von Flo77
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vor 18 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Das habe ich schon verstanden. Nur ist Mobbing, der Studie zufolge, fast schon so etwas wie ein Normalfall. Ausgesucht wird immer jemand, der sich leichter zum Opfer machen lässt. Das ist in dem Fall leider die Migrantin. In anderen Fällen ist es einfach "die Neue", "der Alte", "die Komische" usw. usf. 

 

Du brauchst mir keinen Nachhilfeunterricht darüber zu erteilen, was Mobbing ist, das weiss ich nur zu gut.
Im konkreten Fall sehe ich allerdings noch kein "vollendetes" Mobbing - denn die zwei Damen sind ja nicht die einzigen Kolleginnen, und der Rest der Truppe fährt darauf nicht ab, hält sich fern oder distanziert sich. Bei rund zwei Dutzend Frauen, die da mit im Geschäft sind, ist das schon beachtlich (und tröstlich).

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Darf ich höflich fragen einer der ersten Schritte zu was? 

 

M.E. geschieht in der Integrationsphase eine Masse unbeschreiblicher Schwachsinn, aber du scheinst wirklich so etwas wie eine gezielte Absicht am Werk zu sehen

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