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Klima-, Umwelt- und Naturschutz


Shubashi

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vor 5 Stunden schrieb Werner001:

....

Ich hasse es (hier ist das Wort mal gerechtfertigt), wenn Dinge nur um ihrer  selbst getan werden sollen. Ideologie hat die Menschheit noch nie weitergebracht.

 

Werner

da sind wir einer meinung. mit ideologie wurden  wissenschaftliche auseinandersetzungen über

 

- geozentrisches weltbild biblisch begründet   (katholische kirche)

- genetik als bürgerliche wissenschaft              (genosse stalin-)

- relativitätstheorie als jüdische physik             (3. reich)

- Kybernetik im ideologischen streit innerhalb der KPdSU und der SED (als idealistisch erklärt)

- Klimamodelle und IPCC-Berichte                     (als alarmistisch verleumdet)

 

geführt.

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vor 2 Stunden schrieb helmut:

ein stabiles und gesundes klima verträgt eine bestimmte menge co2

Dann war das Klima in vergangenen erdgeschichtlichen Epochen instabil und ungesund? Ein Wunder, dass die Dinos und Sauropoden sich überhaupt entwickeln konnten :)

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vor 20 Stunden schrieb Werner001:

Ich hasse es (hier ist das Wort mal gerechtfertigt), wenn Dinge nur um ihrer  selbst getan werden sollen.

Das ist ja auch nicht der Fall, das Ziel, dessen Zwischenschritt Du nun neu berechnet haben möchtest, hab ich nun mehrfach benannt.

Würden wir über die Anzahl Verkehrstoter in der EU oder eine angestrebte Masernimpfrate reden, dann würde nie jemand auf die Idee kommen ein angestrebtes Ziel in 10 Jahren im einstelligen Prozentbereich "neu zu berechnen" weil ein besonders verkehrssicheres oder ein besonders impffreundliches Land die EU verlässt. Man würde einfach die Anstrengungen erhöhen.

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vor 14 Stunden schrieb rince:

Dann war das Klima in vergangenen erdgeschichtlichen Epochen instabil und ungesund? Ein Wunder, dass die Dinos und Sauropoden sich überhaupt entwickeln konnten :)

Irgendwann hat sie ein Klimawandel halt dahingerafft.

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vor 7 Minuten schrieb Moriz:

Irgendwann hat sie ein Klimawandel halt dahingerafft.

wann kommt dein dich dahinraffender klimawandel? aber nein, du hast ja anteil an dessen verhinderung. glückwunsch!

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1 hour ago, Moriz said:

Irgendwann hat sie ein Klimawandel halt dahingerafft.

Naja, wenn ein solcher Klimawandel (Ursache Meteoriteneinschlag) nochmal kommt, hilft auch freitägliches Hüpfen nichts mehr.

 

Werner

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vor 53 Minuten schrieb Werner001:

Naja, wenn ein solcher Klimawandel (Ursache Meteoriteneinschlag) nochmal kommt, hilft auch freitägliches Hüpfen nichts mehr.

 

Werner

 

Eigentlich eine interessante Frage - immerhin geht es dabei um ein sehr wahrscheinlich eintretendes Risiko mit potentiell deutlich verheerenderen Auswirkungen als der "langsame" anthropogene Klimawandel.

Es gibt übrigens eine ziemlich lange Liste möglicher Katastrophen für die Existenz der Menschheit, die meisten davon sind anthropogen (Nuklearkrieg, Biowaffen, mächtige AIs und unberechenbare Nanotechnologien) und der Klimawandel gilt nicht als der gefährlichste (weil eben wohl nicht existenzbedrohend für die Menschheit an sich.)

Kombiniert gibt wikipedia die Möglichkeit der Selbstauslöschung der Menschheit bis 2100 immerhin mit 1:5 an, was komischerweise keine Panik unter der Bevölkerung auslöst.

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Global_catastrophic_risk

 

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13 minutes ago, Shubashi said:

 

Eigentlich eine interessante Frage - immerhin geht es dabei um ein sehr wahrscheinlich eintretendes Risiko mit potentiell deutlich verheerenderen Auswirkungen als der "langsame" anthropogene Klimawandel.

Es gibt übrigens eine ziemlich lange Liste möglicher Katastrophen für die Existenz der Menschheit, die meisten davon sind anthropogen (Nuklearkrieg, Biowaffen, mächtige AIs und unberechenbare Nanotechnologien) und der Klimawandel gilt nicht als der gefährlichste (weil eben wohl nicht existenzbedrohend für die Menschheit an sich.)

Kombiniert gibt wikipedia die Möglichkeit der Selbstauslöschung der Menschheit bis 2100 immerhin mit 1:5 an, was komischerweise keine Panik unter der Bevölkerung auslöst.

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Global_catastrophic_risk

 

Es löst nur das eine Reaktion aus, was medial hochgepuscht wird, wir leben in einer Mediengesellschaft.

Beispiele dafür gibt es viele: Eines hast du genannt, andere wären zum Beispiel Mittelmeermigranten und Jemenflüchtlinge, oder Jemenkrieg und Syrienkrieg, oder 30 Tote durch ein Flugzeugunglück in Timbuktu vs 60 wöchentliche Verkehrstote in Deutschland und so weiter.

Nur, was medial gepuscht wird, erregt Aufmerksamkeit, alles andere interessiert keinen.

 

Werner

 

 

bearbeitet von Werner001
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vor 2 Stunden schrieb Stormy:

Ich sehe auch keine Panik wegen dem Klimawandel und nur weil Greta das gerne möchte, ist es noch lange kein Fakt.

wegen DES KlimawandelS

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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:

 

Eigentlich eine interessante Frage - immerhin geht es dabei um ein sehr wahrscheinlich eintretendes Risiko mit potentiell deutlich verheerenderen Auswirkungen als der "langsame" anthropogene Klimawandel.

Es gibt übrigens eine ziemlich lange Liste möglicher Katastrophen für die Existenz der Menschheit, die meisten davon sind anthropogen (Nuklearkrieg, Biowaffen, mächtige AIs und unberechenbare Nanotechnologien) und der Klimawandel gilt nicht als der gefährlichste (weil eben wohl nicht existenzbedrohend für die Menschheit an sich.)

Kombiniert gibt wikipedia die Möglichkeit der Selbstauslöschung der Menschheit bis 2100 immerhin mit 1:5 an, was komischerweise keine Panik unter der Bevölkerung auslöst.

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Global_catastrophic_risk

 

ist das jüngste gericht in der kalkulation enthalten?gabriele wittek?

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vor 1 Stunde schrieb Flo77:
vor 1 Stunde schrieb Stormy:

Ich komme aus Bayern, da darf man das.

Äh?

 

Nö.

Des is ghert si so! Des is boarisch. Un befohrst wos sogst: Boarisch is deitsch! Boarischs Deitsch!

 

(und bervor sich die wenigen, hier, die mich aus dem RL kennen verwundert die Augen reiben: Ich spreche mein gebrochenes Bayerisch nur in der Arbeit. Irgendwann hab ich die Erfahrung gemacht das mein Kauderwelsch bei den Alten besser ankommt, als wenn ich im Hochdeutschen bleibe. Darüber hinaus imitiere ich diesen Wunderbaren Dialekt nur schriftlich - aus Respekt vor diesem Dialekt)

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Der Windkraft geht in Bayern die Puste aus ... 

 

Zitat

Die Energiewende, sie kommt. Allerdings anders als geplant. Windkraft in Bayern vor dem Aus | quer vom BR

 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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Am 12.2.2020 um 17:07 schrieb helmut:

mein fettverbrauch ist 90 % butter. er wird es bleiben. wieviel kilo das werden, ist in der diskussion mit mir.

 

(offtopic) Zu unserem nächsten Treffen lade ich Rosario ein. Dann wirst Du auf Olivenöl umgepolt. (/offtopic)



 

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Am 18.2.2020 um 20:19 schrieb Mistah Kurtz:

Der Windkraft geht in Bayern die Puste aus ... 

 

Zitat

Die Energiewende, sie kommt. Allerdings anders als geplant. Windkraft in Bayern vor dem Aus | quer vom BR

Der Bund fördert nicht, das Land verhindert den Ausbau. So hat man der Solarindustrie den gar aus gemacht, so bringt man die Windenergieindustrie zur Strecke. 

Das dabei mehr Arbeitsplätze abgebaut werden als Bein Kohleaustieg ist wurscht. 

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vor 6 Stunden schrieb Frank:

Der Bund fördert nicht, das Land verhindert den Ausbau. 

 

Ganz so einfach ist es nicht. Versuche mal in irgend einer Gemeinde eine Windkraftanlage zu bauen. So schnell kannst du gar nicht schauen, schon existiert eine Bürgerbewegung dagegen. Ironischerweise sind die Gegner sehr oft Leute, die bei Wahlen "grün" ankreuzen. Wenn es aber um solche Dinge geht, tja: "Not in my backyard!" 

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vor 21 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Ganz so einfach ist es nicht. Versuche mal in irgend einer Gemeinde eine Windkraftanlage zu bauen. So schnell kannst du gar nicht schauen, schon existiert eine Bürgerbewegung dagegen. Ironischerweise sind die Gegner sehr oft Leute, die bei Wahlen "grün" ankreuzen. Wenn es aber um solche Dinge geht, tja: "Not in my backyard!" 

Das größte Hindernis ist allerdings das Baurecht, vor allem die Abstandsregelungen - Initiativem gibt es gegen jedes größere Vorhaben, das ist eben so, wird geprüft und mehr oder minder bedacht.

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37 minutes ago, Chrysologus said:

Das größte Hindernis ist allerdings das Baurecht, vor allem die Abstandsregelungen - Initiativem gibt es gegen jedes größere Vorhaben, das ist eben so, wird geprüft und mehr oder minder bedacht.

Und gehst du davon aus, dass bei geringeren Abstandsregeln mit weniger Widerstand zu rechnen wäre? Die Abstandsregeln sind doch die Folge der andauernden Proteste.

Wobei es allerdings schon stimmt, dass wir ganz aberwitzige Bauvorschriften in Deutschland habe, gerade auch mit der Begründung des Umweltschutzes. Dass sich Großvorhaben endlos in die Länge ziehen, wundert mich nicht, eher, dass es überhaupt noch Großvorhaben gibt unter den gegebenen Umständen.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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vor einer Stunde schrieb Chrysologus:

Das größte Hindernis ist allerdings das Baurecht, vor allem die Abstandsregelungen - Initiativem gibt es gegen jedes größere Vorhaben, das ist eben so, wird geprüft und mehr oder minder bedacht.

 

Stimmt. Nur spiegelt eben das Baurecht das Sentiment in der Bevölkerung wider. Natürlich kann man rechtlich zwangsbeglücken. Dann sieht man sich aber bei den nächsten Wahlen wieder.

 

Nachtrag: wobei ich eines - in meiner Eigenschaft als Hobby-Ornithologe - schon sagen muss: die Windräder sind drauf und dran den Rotmilan in Deutschland auszurotten. Und da immerhin mehr als die Hälfte des globalen Bestandes dieser Vögel in Deutschland brüten, ist er generell vom Aussterben bedroht. 

 

Quellen: 

Nabu: Windräder machen dem Rotmilan zu schaffen - Klarer Zusammenhang zwischen Windraddichte und Milan-Entwicklung

VOGEL IN GEFAHR: Warum es dem Rotmilan schlecht geht - Er ist der heimliche Wappenvogel Deutschlands, doch der Rotmilan-Bestand ist stark gefährdet.

 

So zahlt eben auch der Rotmilan für die Energiewende: mit seiner Existenz. Aber was soll's: ist ja nur ein Vogel.

 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 22 Minuten schrieb Werner001:

Und gehst du davon aus, dass bei geringeren Abstandsregeln mit weniger Widerstand zu rechnen wäre? Die Abstandsregeln sind doch die Folge der andauernden Proteste.

Wobei es allerdings schon stimmt, dass wir ganz aberwitzige Bauvorschriften in Deutschland habe, gerade auch mit der Begründung des Umweltschutzes. Dass sich Großvorhaben endlos in die Länge ziehen, wundert mich nicht, eher, dass es überhaupt noch Großvorhaben gibt unter den gegebenen Umständen.

 

Werner

 

Es ist halt ein Dilemma - Windkraftanlagen entstehen meist ohne Bebauungsplan im sogen. "Außenbereich" - der eigentlich bes. geschützt ist und wo bes. arten- und naturschutzrechtliche Auflagen zu erfüllen sind.

Gegen jede Aufweichung des Baurechtes laufen die Umweltverbände Sturm.

https://www.natur-und-landschaft.de/de/news/13b-baugb-umweltorganisationen-lehnen-das-privilegierte-bauen-im-aussenbereich-ab-1312

 

Genau solche Ausnahmen ermöglichten aber erst den Bau der Windkraftanlagen.

https://www.energieagentur.nrw/blogs/erneuerbare/beitraege/im-fokus-die-privilegierung-von-windenergieanlagen-im-aussenbereich/

 

Dass daraus irgendwann planungsrechtliche Begehrlichkeiten entstehen, Windkraftanlagen aber gleichzeitig ein massiv arten- und naturschutzrechtlicher Eingriff sind, ist doch völlig logisch.

Und der extreme Verlust biologischer Vielfalt ist genauso eine gravierende Bedrohung wie der Klimawandel, von daher kann nicht leichtfertig das eine gegen das andere ausgespielt werden. Wir werden uns als Art insges. zurücknehmen müssen, und das ist eben ein gravierender Einschnitt, der nur langsam über viele Jahrzehnte umsetzbar ist.

 

 

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