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Politik für Alle


mn1217

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Brexit,  Digitalisierung, Tempolimit,...

Es gibt einiges, wozu ein direkter kirchlicher Bezug nicht gegeben ist. Klar kann man ihn suchen.

Aber: Es muss nicht immer Kirche sein. 

 

Ich versuche nochmal,  einen Platz für die politischen Themen zu schaffen,  die es " auch noch gibt".

Einige, die mir einfielen, stehen in der ersten Zeile.

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Gutes Ansinnen, unterstütze ich. Eigentlich könnte man den ganzen Tross von Ethik bis Seenotrettung gleich hier reinkopieren.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

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vor 4 Minuten schrieb Die Angelika:

na dann heißt die alte Gladiatorenarena jetzt wohl "Es muss  nicht immer Kirche sein" 😄

 

So war das, zumindest nach meinem Verständnis, auch gedacht. Nicht unbedingt eine zweite Arena, aber Themen mit nicht kirchlichem Bezug hätten in dieses Board gepostet werden sollen, anstatt dass sie die kirchlichen Bereiche kapern.

 

Hat offenkundig nicht geklappt.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

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Am 30.1.2019 um 15:24 schrieb mn1217:

Brexit,  Digitalisierung, Tempolimit,...

Es gibt einiges, wozu ein direkter kirchlicher Bezug nicht gegeben ist. Klar kann man ihn suchen.

Aber: Es muss nicht immer Kirche sein. 

 

Ich versuche nochmal,  einen Platz für die politischen Themen zu schaffen,  die es " auch noch gibt".

Einige, die mir einfielen, stehen in der ersten Zeile.

Diese Themen könnte man beliebig erweitern: Inklusion, Gender mainstreaming, Werbung für Abtreibungen, etc. Ich denke da nur z. B. an "Werbung für Abtreibungen". Aber auch das Thema Tempolimit beschäftigt katholische Christen. Politische Themen gehören nun mal zu unserem Leben und ein "kirchlichen Bezug" lässt sich immer konstruieren.

 

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Der Landtag von Brandenburg hat ein Gesetz verabschiedet, das Parteien vorschreibt, künftig bei Wahlen gleich viele Frauen wie Männer auf die Landesliste zu setzen. Das dritte Geschlecht wurde in dem Gesetz leider nicht berücksichtigt.

 

Werner

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vor 5 Minuten schrieb Werner001:

Der Landtag von Brandenburg hat ein Gesetz verabschiedet, das Parteien vorschreibt, künftig bei Wahlen gleich viele Frauen wie Männer auf die Landesliste zu setzen. Das dritte Geschlecht wurde in dem Gesetz leider nicht berücksichtigt.

 

Werner

 

Doch, wurde es. Leute mit anderem „Geschlecht“ können selbst entscheiden, auf welche Liste sie wollen. Hätte man das für alle zugelassen, wäre es wirklich ein lustiges Gesetz geworden. :D

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7 minutes ago, Marcellinus said:

Doch, wurde es. Leute mit anderem „Geschlecht“ können selbst entscheiden, auf welche Liste sie wollen.

Ob sie für die Quote als Mann oder Frau zählen wollen? Ich dachte, genau das wollte man mit dem dritten Geschlecht ändern, dass sich so jemand für ein Geschlecht entscheiden muss?

 

Werner

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ich hab im Frühjahr bei der Erstellung einer Wahlliste für die Betriebsratswahl geholfen. Die Liste sollte geschlechtsparitätisch sein. Die Männer musste man nicht suchen, das Ganze wurde von drei Männern organiosiert. Aber dann noch 3 Frauen finden.... Mit Mühe und Not haben sich 3 gefunden, aber nur mit der Zusicherung, hinten auf der Liste zu stehen, damit sie auch nicht versehentlich gewählt werden.

Der Clou, der sich erst hinterher rausstellte: In dem Betrieb sind die Männer das Minderheitengeschlecht, und damit vom Gesetz per Quote bevorzugt...

 

Werner

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Ja das ist leider oft so. Frauen trauen sich das nicht zu und sehen öfter das, was dagegen spricht. Natürlich auch den Zeitfaktor.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Der Landtag von Brandenburg hat ein Gesetz verabschiedet, das Parteien vorschreibt, künftig bei Wahlen gleich viele Frauen wie Männer auf die Landesliste zu setzen. Das dritte Geschlecht wurde in dem Gesetz leider nicht berücksichtigt.

 

Werner

Glatt verfassungswidrig.

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Am ‎30‎.‎01‎.‎2019 um 15:50 schrieb Die Angelika:

na dann heißt die alte Gladiatorenarena jetzt wohl "Es muss  nicht immer Kirche sein" 😄

Jetzt lasse doch der löblichen Administration das Gefühl, daß die Forumsreform gut und richtig war. 

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Was haltet ihr von den Schülerdemos?

Ich finde es grundsätzlich gut, dass sie sich engagieren und demonstrieren.

Aber geht das nicht auch nach der Schule?( Gott, bin ich alt. Mit 16 hätte ich das anders gesehen).

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Schüler sollten lieber die griechischen und lateinischen Klassiker lesen als auf der Straße sozialistische Parolen zu brüllen.

 

Die meisten schieben das ohnehin nur als Grund vor, um Schule zu schwänzen. Mit dem so gegen jede sittliche Ordnung ergaunerten "Abitur" "studieren" sie dann "was mit Medien" oder aus dem Bereich Kultur- und Geisteswissenschaften, um dem Staat zukünftig auf der Tasche zu liegen. Ich fasse zusammen: Die Teilnahme an diesen Demos sind Vorinvestitionen für die spätere Sozialhilfe.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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Wie  kann man nur so voller Hass und Verachtung sein. Du tust mir aufrichtig leid, aber das pseudochristliche Mäntelchen, das nehme ich dir nicht mehr ab.

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vor 29 Minuten schrieb Studiosus:

Schüler sollten lieber die griechischen und lateinischen Klassiker lesen als auf der Straße sozialistische Parolen zu brüllen.

 

Die meisten schieben das ohnehin nur als Grund vor, um Schule zu schwänzen. Mit dem so gegen jede sittliche Ordnung ergaunerten "Abitur" "studieren" sie dann "was mit Medien" oder aus dem Bereich Kultur- und Geisteswissenschaften, um dem Staat zukünftig auf der Tasche zu liegen. Ich fasse zusammen: Die Teilnahme an diesen Demos sind Vorinvestitionen für die spätere Sozialhilfe.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

Hast du in deiner Schul/Studienzeit eigentlich viele Freunde gehabt?

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Wir haben damals auch protestiert, wenn auch nicht demonstriert während der Schulzeit. „Atomkraft nein Danke“, „Tempo 100 dem Wald zuliebe“, und wir sahen die Welt ähnlich simpel wie die Kinder heute.

 

Die schwedische Greta, die das Ganze ins Rollen gebracht hat, ist 2 Tage nach Davos gefahren und hat dort eine emotionale Rede gehalten, in der sie den drohenden Untergang beschwor. Anschließend gefragt, was sie denn konkret ändern möchte, antwortete sie „alles“. 

 

Mit anderen Worten, sie hat keinen Plan. 

So waren wir damals auch. Man muss nur 100 fahren, dann hört das Waldsterben auf dachten wir. Atomkraftwerke wollten wir nicht, wo der Strom herkommen sollte, darüber dachten wir nicht nach. Heute wird die sofortige Abschaltung der Kohlekraftwerke verlangt, aber wehe man kann dann die Handys nicht aufladen...

 

es ist das Kennzeichen der Jugend, noch nicht die komplexeren Zusammenhänge zu sehen, sondern die Welt für simpel und einfach zu halten. Wir waren auch nicht anders, und es war eine tiefgreifende Erkenntnis, zu merken, dass unsere Eltern damals recht hatten, als sie versuchten, uns klarzumachen, das es nicht so einfach ist.

 

Werner

 

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Demonstriert haben wir auch( Golfkrieg). Wie gesagt, an sich finde ich das gut.

Aufgabe der Elterngeneration ist aber durchaus, auch die Problematiken und Haken aufzuzeigen.  Die müssen auch lernen, mit Widerstand klar zu kommen.

Warum die Demos nicht Nachmittags stattfinden können oder Samstags, ist mir aber  nicht klar.

 

Schule kann ja durchaus dazu beitragen,zu lernen, wie Klimawandel funktioniert, wie der ökologische Fussabdruck so aussieht und was man selbst tun kann. Wenn die Schüler nämlich Montag bis Donnerstag mit dem SUV direkt vor die Schultür gefahren werden, dann wirkt die Demo am Freitag etwas fragwürdig.

Schule kann auch dazu beitragen,  Konzepte für die Zukunft zu entwickeln oder die eigene Argumentationsfähigkeit im Dialog mit seinen Lehrern zu schärfen.

Das ist für die Zukunft auch wichtig.

 

 

 

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Greta wird meiner Meinung nach von ihren Eltern ausgenutzt. Der Medienrummel wird ihr vermutlich nicht gut tun. Sie kann das Ganze doch gar nicht ab- und einschätzen.

So wichtig das Anliegen ist, die Inszenierung finde ich fragwürdig.

 

Von einer 16 jährigen erwarte ich aber nicht, fertige Lösungen zu haben. Die kann sie in zwanzig bis 30 Jahren liefern. 

Allerdings haben meine Eltern mir schon beigebracht, dass das Leben zwar kompliziert ist, es aber wichtig ist, sich für Dinge, die einem wichtig sind, einzusetzen. Und dass man durchaus etwas verändern kann.

 

bearbeitet von mn1217
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Bei der Friday for Future-Demo hielt ein Schüler ein Schild hoch: "Macht ihr eure Hausaufgaben, dann machen wir unsere". Darum gehts, das "wir Erwachsene" der nächsten Generation die Zukunft weg verfrühstücken. Greta Thunberg muss keinen Hydranten graben, damit das Haus gelöscht wird. Es reicht das die Feuerwehr gerufen wird. Genau das macht sie wenn sie mal eben drei Tage mit dem Zug nach Davos fährt udn Tacheles redet. Und was macht die Fuerwehr, was macht die Elterngeneration? Sie steckt sich die Finger in die Ohren und singt laut lalala.
Wir haben die Erde nur von unseren Kindern geborgt... und wie geben wir sie wieder zurück?

 

Übrigens die Protestform des Schulstreiks finde ich genial... Würden sie schön brav nach Schulschluss auf die Strasse gehen würden sie gar nicht wahrgenommen... Aber die Jugend will nicht mehr brav sein udn ihre Pflicht tun... Wir tun unsere Pflicht ja auch nicht.

bearbeitet von Frank
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6 minutes ago, Frank said:

Wir haben die Erde nur von unseren Kindern geborgt...

Das ist ein törichter Spruch, tut mir leid.

 

Wir sind Verwalter der Erde heute, wir sollten tun, was wir für richtig halten. Später werden unsere Kinder übernehmen, für sie gilt dann das gleiche 

 

Werner

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vor 1 Minute schrieb Werner001:

Wir sind Verwalter der Erde heute, wir sollten tun, was wir für richtig halten. Später werden unsere Kinder übernehmen, für sie gilt dann das gleiche 

Das Problem ist das aber die nächste Generation die Konsequenzen dessen ausbaden müssen was unsere Generation "für richtig" hält.

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5 minutes ago, Frank said:

Das Problem ist das aber die nächste Generation die Konsequenzen dessen ausbaden müssen was unsere Generation "für richtig" hält.

Das muss die sowieso. Was sollen wir denn sonst tun, wenn nicht, was wir für richtig halten?

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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vor einer Stunde schrieb Chrysologus:

Wie  kann man nur so voller Hass und Verachtung sein. Du tust mir aufrichtig leid, aber das pseudochristliche Mäntelchen, das nehme ich dir nicht mehr ab.

 

Geht's auch ein bißchen niedriger gehängt?

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vor 1 Stunde schrieb Studiosus:

Schüler sollten lieber die griechischen und lateinischen Klassiker lesen als auf der Straße sozialistische Parolen zu brüllen.

 

Die meisten schieben das ohnehin nur als Grund vor, um Schule zu schwänzen. Mit dem so gegen jede sittliche Ordnung ergaunerten "Abitur" "studieren" sie dann "was mit Medien" oder aus dem Bereich Kultur- und Geisteswissenschaften, um dem Staat zukünftig auf der Tasche zu liegen. Ich fasse zusammen: Die Teilnahme an diesen Demos sind Vorinvestitionen für die spätere Sozialhilfe.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

 

Ich habe auch als Teenie demonstriert, ich weiß nur gar nicht mehr wogegen oder wofür. Ach ja, damals war G8 Thema. Ich war für G8 - also ging ich nicht hin, denn alle waren dagegen. Hätte ich vorher gewußt, wie dt. Beamte G8 verhunzen, wäre ich demonstrieren gegangen. Auf der Demo gegen den 2. Golfkrieg (die war früher) war ich natürlich schon.

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