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Politik für Alle


mn1217

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vor 16 Minuten schrieb Long John Silver:

 

Ich versuche, wenn ich ueberhaupt auf  solche Themen eingehen, ein bisschen was von den Hintergruenden und Zusammenhaengen ins Gespraech zu bringen, und ich denke durchaus, dass ich all den Jahrzenten meines Lebens mehr als einen Ausschnitt von meinem Land kenne und weiss, und auch die Mentalitaeten und den Alltag. Man kann nicht ueber politische Verhaeltnisse schreiben, ohne den Alltag der Leute gleichzeitig im Auge zu haben, ihre Grundeinstellungen, ihre Historie und natuerlich ist es ein Stueck weit richtig, dass man das jeweilige Land, in dem man Leuten von ausserhalb kommuniziert, vertritt oder dafuer gilt.  Das ist auch richtig so, anders geht es gar nicht, weil das Land, in dem man lebt und/oder aus dem man stammt,  einem so praegt, dass man das nach aussen traegt.  

 

 

Shubashi hatte das bereits sehr gut erklärt. So kann man eventuell noch erklären warum Trump gewählt wurde. Ihn aber heute immer noch zu verteidigen hat mit irgendeiner Historie mal gar nichts mehr zu tun. Dazu beurteilt man nämlich die Politik seit seiner Wahl. Das ist eine überschaubare Zeit voll mit übelsten Fakten.

 

Auffällig ist übrigens dass die Trump- Verteidigungs Fraktion grundsätzlich nur oberflächliches bla bla auffährt, niemals aber zu konkreten Handlungen Stellung nimmt. Völlige Kritiklosigkeit. 

 

 

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Das mit den Steuern und Lehrern interessiert mich auch,aber warum da aufhören? Die Welt ist groß und interessant. 

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vor 9 Minuten schrieb Thofrock:

Shubashi hatte das bereits sehr gut erklärt. So kann man eventuell noch erklären warum Trump gewählt wurde. Ihn aber heute immer noch zu verteidigen hat mit irgendeiner Historie mal gar nichts mehr zu tun. Dazu beurteilt man nämlich die Politik seit seiner Wahl. Das ist eine überschaubare Zeit voll mit übelsten Fakten.

 

Auffällig ist übrigens dass die Trump- Verteidigungs Fraktion grundsätzlich nur oberflächliches bla bla auffährt, niemals aber zu konkreten Handlungen Stellung nimmt. Völlige Kritiklosigkeit. 

 

 

Naja,wenn Washington uninteressant oder zumindest weniger wichtig ist,gilt ja, was der Gouverneur vor Ort macht und wer er ist. Ob der dann nachher Trump wählt,ist dann nebensächlich. 

Das ist halt für die restliche Welt doof,aber in Florida;Nevada und Texas ist das Leben gut. 

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Gerade eben schrieb mn1217:

Sie wollten es ja so.

Ob "Sie" dieses Chaos tatsächlich wollten, sei immer noch dahin gestellt...

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vor 19 Minuten schrieb Thofrock:

übelsten Fakten.

das klingt eher nach Emotionen, nicht nach Fakten ;) 

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vor 2 Stunden schrieb rince:

....Wir allein müssen die Moral in Europa retten (Flüchtlinge) oder gar die Menschheit (Klimapolitik). Wir sollten hoffen, dass die Welt nicht zu genau hin schaut...

flüchtlinge retten ist keine moralische kategorie. der eine tut es, der andere nicht. ebenso halte ich es mit der klimapolitik.

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Long John Silver
vor 1 Minute schrieb mn1217:

Naja,wenn Washington uninteressant oder zumindest weniger wichtig ist,gilt ja, was der Gouverneur vor Ort macht und wer er ist. Ob der dann nachher Trump wählt,ist dann nebensächlich. 

Das ist halt für die restliche Welt doof,aber in Florida;Nevada und Texas ist das Leben gut. 

 

Der Gouverneur waehlt nicht den Praesidenten, den waehlen die Waehler via Wahlmaenner.  D

 

Zu Punkt 2: Geht es dem "Rest der Welt", so schlecht, dass er neidisch sein muss, wenn es den Leuten in Texas  einigermassen gut ginge? Das waere mir neu.

 

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Long John Silver
vor 24 Minuten schrieb mn1217:

 

vor 27 Minuten schrieb mn1217:

Das mit den Steuern und Lehrern interessiert mich auch,aber warum da aufhören? Die Welt ist groß und interessant. 

 

Ich habe genug mit meiner "kleinen" Welt hier zu tun, danke. 

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vor 5 Minuten schrieb Long John Silver:

 

Der Gouverneur waehlt nicht den Praesidenten, den waehlen die Waehler via Wahlmaenner.  D

 

Zu Punkt 2: Geht es dem "Rest der Welt", so schlecht, dass er neidisch sein muss, wenn es den Leuten in Texas  einigermassen gut ginge? Das waere mir neu.

 

Nö, von Neid war auch nicht die Rede .

Das mit den Wahlmänner ist natürlich korrekt,da war ich ungenau. Aber es zählt halt,welche Partei den Staat "gewinnt".

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vor 1 Minute schrieb Long John Silver:

 

Ich habe genug mit meiner "kleinen" Welt hier zu tun, danke. 

Das gilt aber halt nicht für jeden.

Und die grosse Welt hat Einfluss auf die kleine.

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Long John Silver
vor 12 Minuten schrieb mn1217:

Nö, von Neid war auch nicht die Rede .

Das mit den Wahlmänner ist natürlich korrekt,da war ich ungenau. Aber es zählt halt,welche Partei den Staat "gewinnt".

 

Das ist ziemlich aufgeteilt landesweit.

 

Bei uns gewinnt seit ein paar Jahrzehnten meistens der Kandidat der Republikaner 

bearbeitet von Long John Silver
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vor einer Stunde schrieb Long John Silver:

 

Der Gouverneur waehlt nicht den Praesidenten, den waehlen die Waehler via Wahlmaenner.  D

 

Zu Punkt 2: Geht es dem "Rest der Welt", so schlecht, dass er neidisch sein muss, wenn es den Leuten in Texas  einigermassen gut ginge? Das waere mir neu.

 

nicht die wähler wählen via wahlmänner. 49,99999999999999999% der wählerstimmen können unter den tisch fallen. die wahlmänner einer partei mit 50,00000000000000000001 % bestimmen alle wahlmänner.

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vor 1 Minute schrieb helmut:

nicht die wähler wählen via wahlmänner. 49,99999999999999999% der wählerstimmen können unter den tisch fallen. die wahlmänner einer partei mit 50,00000000000000000001 % bestimmen alle wahlmänner.

Nicht in jedem Bundesstaat. Aber das weiß LJS besser.

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On 8/16/2019 at 11:46 AM, Long John Silver said:

 

Ich bin eigentlich im Forum, um ein bisschen smalltalk zu machen und mich locker ueber dieses und jenes zu unterhalten :-))

 

Ich finde es ein bisschen verlangt, wenn Leute ihre Postings damit untermauern, dass der andere dieses oder jenes zu lesen haette, um sie zu verstehen. Das hat immer so einen gewissen Geschmack.

 

Vielleicht ist es dir moeglich, die Dinge kurz mit deinen eigenen Worten wiederzugeben anstatt auf Buecher zu verweisen?


(Das kann man unter Umstaenden machen, aber nur in Ausnahmefaellen. Fuer mich bei wissenschafltichen Fragen, da ist es oft unerlaesslich. Genauso ist es mit  Links nach da oder dorthin. Ich rede ja auch privat nicht mit Leuten, indem ich sie erst zum lesen von irgendwas auffordere).

 

Deine Posting waeren ...nun, wie soll ich sagen - etwas weniger programmhaft zu lesen. Nur so ein Tipp. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich weiß nicht, ob es einen Smalltalk-Bereich in diesem Forum gibt aber wenn ich Argumente formuliere, dann ist das niemals Smalltalk. Auch nicht bei Dir oder bei anderen.

 

Wenn man keine Zeit oder Lust auf eine Vertiefung der Thematik hat, kann man das ja sagen. Aber dann formuliert man eben auch keine Argumente, sondern Behauptungen. Ich habe im Übrigen nicht auf Bücher verwiesen, um eine Argumentation zu untermauern, sondern weil ich gefragt wurde, woher ich eine erwähnte Vorstellung kenne. Da finde ich es nur fair meinem Gegenüber die Möglichkeit zu geben, diese Vorstellung selbst nachzulesen anstatt ihn in dem Glauben zu lassen, ich würde mir das aus den Fingern saugen und er müsse mir schon glauben, dass das so in der Geschichte mal gesagt worden sei. Ob er das dann tatsächlich tut, ist ja seine Sache.

 

 

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On 8/16/2019 at 5:22 PM, helmut said:

es ist immer willkürlich wo man beginnt. je weiter zurückliegend desto unsicherer das wissen.

 

Eine Quelle ist eine Quelle.

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On 8/16/2019 at 5:54 PM, helmut said:

welche biologischen merkmale meinst du? welches jüdische biologische merkmal meinst du? vielmehr wird ein oberflächliches klassifikationssystem definiert.

dieses klassifikationssystem wird anschließend benutzt.

 aus deinem link:

"Wenn dieses Klassifikationssystem dazu dient, soziale, politische und ökonomische Praxen zu begründen, die bestimmte Gruppen vom Zugang zu materiellen oder symbolischen Ressourcen ausschließen, dann handelt es sich um rassistische Praxen.“

dein oberflächliches,  persönliche definiertes  merkmal, eine angebliche  pflicht zum händedruck, machst du zum allg. klassifikationssystem.

 

Ich bin mir nicht sicher, ob Du mich verstanden hast. Aber deine Aussage war, dass "der Muslim" nun einmal besonders tief "verankerte Gefühle" habe. Gemeint war eine gewisse Scham gegenüber dem Händedruck. Und ich bin mir nicht sicher, was Du mit "der Muslim" meinst. Denn deine Formulierung impliziert, dass man mit dem Muslimsein ein tief verankertes Schamgefühl habe. Und das bestreite ich, da so etwas, wie "der Muslime" nicht gibt. So wenig, wie "der Jude" oder "der Christ".

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vor 4 Stunden schrieb mn1217:

Naja,wenn Washington uninteressant oder zumindest weniger wichtig ist,gilt ja, was der Gouverneur vor Ort macht und wer er ist. Ob der dann nachher Trump wählt,ist dann nebensächlich. 

Das ist halt für die restliche Welt doof,aber in Florida;Nevada und Texas ist das Leben gut. 

Die von Trump verursachte Spaltung läuft durch alle Staaten. Die merkst du sogar in Alabama. Und wer weiter denkt als nur bis zur nächsten Wand, hat ja auch längst begriffen das Trumps Politik voll auf Kosten der Zukunft geht. Ökonomisch, ökologisch und humanitär. 

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vor 4 Stunden schrieb rince:

das klingt eher nach Emotionen, nicht nach Fakten ;) 

Deine Postings bestehen in der Regel aus einem Satz und selten mehr als 8 Wörtern. Heute Mittag bist du auch wieder schön ausgewichen, wie eigentlich immer wenn es etwas konkreter wird. Ich erinnere nur an dein Märchen von den tollen Wirtschaftsdaten. 

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Long John Silver
vor 15 Minuten schrieb Thofrock:

Die von Trump verursachte Spaltung läuft durch alle Staaten. Die merkst du sogar in Alabama.

 

Aha. Das einzige, was ich merke, wenn ich nach Alabama rueber fahre, ist dass ich auf die Zeitverschiebung achte.  

 

Das musste ich aber auch bevor Trump Praesident wurde. 

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vor einer Stunde schrieb Thofrock:

Die von Trump verursachte Spaltung ...

 

Die Spaltung geht Trump weit voraus. Unter Clinton waren die USA auch schon gespalten. Es gibt Studien, die zeigen, dass die Spaltung der Gesellschaft zwischen 1879 und Ende der 30er Jahre besonders groß war, sich dann bis in die 80er Jahre verkleinerte (es gab einen gemeinsamen Feind - erst Nazi-Deutschland und der 2. Weltkrieg, dann die Sowjetunion und der Kalte Krieg, außerdem wuchs der Wohlstand breiter Bevölkerungsschichten), dann aber verschärfte sich die Spaltung wieder, besonders in der Clinton-Präsidentschaft, also eigentlich ab der Zeit, ab der der Manufacturing Belt, die älteste und größte Industrieregion der USA, ihre Wandlung durchmachte zum Rust Belt. Und seit dem hat sich die Spaltung beständig vergrößert.

 

Interessante Grafik dazu: House 1879-2015: Party Means on Liberal-Conservative Dimension

Die Grafik spiegelt die Veränderung der ideologischen Ausrichtung der Parteien innerhalb des U.S.-Abgeordnetenhauses wieder und zeigt die Änderung der ideologischen Nähe bzw. Ferne der Parteien bezogen auf konkrete Sachfragen. 

 

 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 9 Minuten schrieb Long John Silver:

 

Aha. Das einzige, was ich merke, wenn ich nach Alabama rueber fahre, ist dass ich auf die Zeitverschiebung achte.  

 

Das musste ich aber auch bevor Trump Praesident wurde. 

Du selbst weichst den Fragen nach Trumps rassistischen Ausfällen ja immer aus. Aber auch unabhängig davon wie du jetzt dazu stehst, müsste dir schon aufgefallen sein, dass dieses "Make America white again" extrem polarisiert. 

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vor 5 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Die Spaltung geht Trump weit voraus. Unter Clinton waren die USA auch schon gespalten. Es gibt Studien, die zeigen, dass die Spaltung der Gesellschaft zwischen 1879 und Ende der 30er Jahre besonders groß war, sich dann bis in die 80er Jahre verkleinerte (es gab einen gemeinsamen Feind - erst Nazi-Deutschland und der 2. Weltkrieg, dann die Sowjetunion und der Kalte Krieg, außerdem wuchs der Wohlstand breiter Bevölkerungsschichten), dann aber verschärfte sich die Spaltung wieder, besonders in der Clinton-Präsidentschaft, also eigentlich ab der Zeit, ab der der Manufacturing Belt, die älteste und größte Industrieregion der USA, ihre Wandlung durchmachte zum Rust Belt. Und seit dem hat sich die Spaltung beständig vergrößert.

 

Interessante Grafik dazu: House 1879-2015: Pary Means on Liberal-Conservative Dimension

Die Grafik spiegelt die Veränderung der ideologischen Ausrichtung der Parteien innerhalb des U.S.-Abgeordnetenhauses wieder und zeigt die Änderung der ideologischen Nähe bzw. Ferne der Parteien bezogen auf konkrete Sachfragen. 

 

 

Das ist interessant. Die Antwort schaffe ich jetzt aber leider nicht mehr. Das wird entweder spät oder morgen.

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vor 3 Stunden schrieb Thofrock:

Deine Postings bestehen in der Regel aus einem Satz und selten mehr als 8 Wörtern. Heute Mittag bist du auch wieder schön ausgewichen, wie eigentlich immer wenn es etwas konkreter wird. Ich erinnere nur an dein Märchen von den tollen Wirtschaftsdaten. 

LJS hat heute nochmal zum gleichen Märchen verlinkt :)

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