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Politik für Alle


mn1217

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Wann immer der Brexit Tag sein wird.

 

Jedenfalls:

"Nicht heute"

 

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vor 24 Minuten schrieb mn1217:

Wann immer der Brexit Tag sein wird.

 

Jedenfalls:

"Nicht heute"

 

Ich denke mal, das Unterhaus wird sich sofort und mehrheitlich auf den 30. Februar einigen können. Dann kann man wieder Sondermünzen prägen lassen....

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John Bercow hatte heute seinen letzten Tag als Speaker des britischen Unterhauses. Meine Familie war gerade beim Abendessen einstimmig der Meinung, dass Großbritannien nun sofort aus der EU austreten solle. Wenn in einer Fernsehserie der Hauptdarsteller stirbt, sei ja auch plötzlich Schluss. Und weitere wochenlange Übertragungen von "Ja-Vielleicht-Aber doch-Demnächst-Je nun-Jetzt nicht-Jetzt doch-Nicht so-Nein-Doch" seien ohne ein deutliches "Oooooooorder!" nicht auszuhalten.

 

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Es wird nur der Darsteller ersetzt.

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Britisches Parlament aufgelöst - Wahlkampf offiziell gestartet

Die letzte Sitzung der Parlamentarier ist absolviert, jetzt darf Wahlkampf gemacht werden. Die Briten fiebern dem 12. Dezember entgegen. Und fragen sich: Beeinflusst Russland diesen Urnengang?

https://www.spiegel.de/politik/ausland/britisches-parlament-aufgeloest-wahlkampf-offiziell-gestartet-a-1295072.html

 

Wahlen in England und Schottland interessieren mich immer.

Besonders auch, weil ich in beiden Ländern mal gelebt habe.

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Ich habe zwar nie dort gelebt, aber ich habe viele Freunde in England. Daher interessiert mich das auch sehr stark :) 

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Es ist ja alles nicht so einfach mit dem Hartz4 und wie man es verteilt.

 

Ich pers. sehe im Moment eigentlich nur drei sinnvolle Lösungen.

 

Lösung 1: Wir schaffen Hartz4, das Kindergeld, das Wohngeld, etc., etc. ab und stellen stattdessen auf 50% Flattax mit negativer Einkommensteuer und entsprechendem Grundeinkommen um.

 

Lösung 2: Wir führen ein existenzsicherndes Grundeinkommen ein - und keinen Cent höher - das für jeden Bundesbürger ausbezahlt wird und dafür fallen z.B. die Steuerfreibeträge weg.

 

Lösung 3: Die staatliche Versorgung wird auf Erwerbsunfähige beschränkt. Alle anderen sollen sich entweder Arbeit suchen oder der Arbeit hinterherziehen. Vielleicht die brutalste, mit Sicherheit aber die effektivste Methode.

 

Nebenbei: ich würde die Höhe der Rente ja immer von dem abhängig machen, was gerade im Topf ist und das nach erworbenen Anteilen unter den Rentenempfängern aufteilen. Das ist meiner Meinung nach unabhängig von der Frage nach einer staatlichen Grundsicherung bei der das Alter im Grunde keine besondere spielen kann.

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Ich bin auch noch in gutem Kontakt mit Leuten  in England und Schottland und Irland.

Nur in Wales kenne ich derzeit niemanden persönlich.

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Nebenbei: ich würde die Höhe der Rente ja immer von dem abhängig machen, was gerade im Topf ist und das nach erworbenen Anteilen unter den Rentenempfängern aufteilen. Das ist meiner Meinung nach unabhängig von der Frage nach einer staatlichen Grundsicherung bei der das Alter im Grunde keine besondere spielen kann.

 

Wenn ich im Gegenzug als Beitragszahler dann nur einzahle, was ich mir gerade leisten kann, ist das noch nicht mal eine schlechte Idee.

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vor 4 Stunden schrieb Flo77:

....Nebenbei: ich würde die Höhe der Rente ja immer von dem abhängig machen, was gerade im Topf ist und das nach erworbenen Anteilen unter den Rentenempfängern aufteilen. Das ist meiner Meinung nach unabhängig von der Frage nach einer staatlichen Grundsicherung bei der das Alter im Grunde keine besondere spielen kann.

eine gute idee. es muß nur dafür gesorgt werden dass mit diesem topf nicht spekuliert und manipuliert wird. pro monat vollzeitarbeit 3 € monatlich rente.

 

12 * 40 * 3€ = 1440€   geht es der wirtschaft schlecht gibt es abstriche. geht es der wirtschaft gut gibt es mehr. maßstab vielleicht das bruttosozialprodukt

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@ flo:Ein paar Abers:

 

Das mit der Erwerbsunfähigkeit muss erst Mal festgestellt werden. Das dauert....

 

Ob eine Grundrente nur durch Freibeträge refinanziert werden kann,weiss ich nicht.

 

Auch eine negative Einkommenssteuer betrifft nur Steuerzahler.

 

Wobei ich dein System leider nicht mehr im Kopf habe.

bearbeitet von mn1217
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vor 17 Minuten schrieb mn1217:

Auch eine negative Einkommenssteuer betrifft nur Steuerzahler.

 

Wobei ich dein System leider nicht mehr im Kopf habe.

Also zum einen sehe ich den arbeitenden Menschen als Normalfall an. Alle anderen Systeme erscheinen mir im Moment doch arg utopisch auch wenn uns das die "Weisen" glaubhaft und schmackhaft machen wollen.

 

Die Negative Einkommensteuer sieht im Grunde genommen vor, daß für JEDE Person eine Steuererklärung abgegeben wird. Auch für solche, die über kein bzw. kein signifikantes eigenes Einkommen verfügen. Mit Abgabe der Steuererklärung wird quasi der Unterstützungsantrag abgegeben. Zumindest im Grundgedanken.

 

Ich pers. würde den Kreis derer, die an diesem System teilhaben dürfen durchaus begrenzen und eine alternative Existenzsicherung für Schutzsuchende und andere Gäste bereitstellen.

 

Der Schwächen dieses Konzepts bin ich mir durchaus bewusst, da ja z.B. auch die Frage, wie mit Expatriots zu verfahren wäre und mit Expats deren Familien nicht mit nach hier gekommen sind. Wobei ich dazu auch keine Zahlen habe, welche Relevanzgröße diese Gruppe erreichen würde.

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vor 1 Stunde schrieb helmut:

eine gute idee. es muß nur dafür gesorgt werden dass mit diesem topf nicht spekuliert und manipuliert wird. pro monat vollzeitarbeit 3 € monatlich rente.

 

12 * 40 * 3€ = 1440€   geht es der wirtschaft schlecht gibt es abstriche. geht es der wirtschaft gut gibt es mehr. maßstab vielleicht das bruttosozialprodukt

Es schafft aber nicht jeder 40 Jahre Erwerbstätigkeit. Wie ist dann die Regelung?

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Vielleicht muss ich ergänzen,dass ich täglich mit Menschen zu tun haben,die ( momentan) nicht arbeiten. Da ergibt sich ab und zu eine andere Perspektive.

 

Flos Konzept könnte funktionieren....

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vor 35 Minuten schrieb mn1217:

Flos Konzept könnte funktionieren....

Allerdings nur unter der Voraussetzung, daß es Mechanismen gibt, mit denen das ausgewogene Verhältnis von Steuerzahlern und Steuerempfängern gewahrt bleibt.

 

Sicherlich ist es komfortabel für einen 5-Personenhaushalt erst ab einem Einkommen von 120 T€/Jahr überhaupt Steuern zu zahlen, aber für jeden Empfänger müssen entsprechend Zahler vorhanden sein. Ideal fände ich nämlich, wenn der Transfer ausschließlich innerhalb der Einkommensteuer passieren könnte und keine weitere Unterstützung aus anderen Staatseinnahmen notwendig wären.

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Warum nicht beim aktuellen System bleiben, das sich im Grundsatz eigentlich bewährt hat? 

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2 minutes ago, Frank said:

Warum nicht beim aktuellen System bleiben, das sich im Grundsatz eigentlich bewährt hat? 

Weil es nicht zukunftsfähig ist

 

Werner

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vor 6 Minuten schrieb Werner001:

Weil es nicht zukunftsfähig ist

Hallo Kassandra 😇

 

Ob mein Modell zukunftsfähig ist, kann ich auch nicht sagen - ich denke allerdings, daß es im Paket gerechter und unbürokratischer ist als unser heutiges.

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Nebenbei: unser ganzes Sozialversicherungssystem ist das Resultat eines jahrhundertealten Kampfes der Regierenden gegen mögliche soziale Konflikte.

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vor 3 Stunden schrieb mn1217:

Es schafft aber nicht jeder 40 Jahre Erwerbstätigkeit. Wie ist dann die Regelung?

"das nach erworbenen Anteilen unter den Rentenempfängern aufteilen." meinte flo77. ich weiß das ist zu grob. das problem der prüfung werden wir nicht los. es sei denn das BGE. das halte ich aus volkswirtschaftlichen gründen nicht für machbar. du müßtest einen anderen menschen erziehen um die produktivität zu sichern.

noch eine rgänzung : lernen, lebenslanges lernen gehört zu den leistungen die bezahlt werden und nicht zu denen die die lernenden bezahlen müssen. vieles würde entspannter wenn grundlegende leistungen frei wären, wie ÖPNV, eine standardstrommenge u.ä.

bearbeitet von helmut
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Hier ein infomatives Interview dazu, warum z.B die Wählerbasis von Präsident Trump sich so wenig um seine Eskapaden kümmert.

Wenn sich keine Partei für die soziale Lage der Wähler interessiert, gewinnt am Ende der Scharlatan, der dieses Interesse am lautstärksten heuchelt.

https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-11/joan-williams-rechtsprofessorin-donald-trump

 

 

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vor 58 Minuten schrieb Thofrock:

 Das bedeutet dann eben doch, dass der Wähler schlicht und einfach zu blöd ist. 

nicht "der" wähler, aber zuviele wähler. ein kluger diktator, allwissend, allkönnend muß her.

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vor 2 Stunden schrieb helmut:

nicht "der" wähler, aber zuviele wähler. ein kluger diktator, allwissend, allkönnend muß her.

Allwissend und allkönnend? Das trifft ausschließlich auf Gott zu.

So lange es sich bei den Regierten ebenso wie den Regierenden um sterbliche, fehlbare und sündige Menschen handelt, kann es keine wirkliche Alternative zur Demokratie geben.

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Gast
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