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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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Folgende Pressemeldung wurde soeben veröffentlicht: https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/brennpunkte_nt/article200251414/Deutsche-Katholiken-auf-Konfrontationskurs-mit-dem-Papst.html

 

Ich sag euch eines: Wenn das mit dem Reformstau so weitergeht, werden die alt-katholischen Gemeinden in Deutschland noch aus allen Nähten platzen, denn dort ist all das verwirklicht, was in der römisch-katholischen Kirche fehlt.

bearbeitet von Jan_Duever
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vor 18 Minuten schrieb Jan_Duever:

Ich sag euch eines: Wenn das mit dem Reformstau so weitergeht, werden die alt-katholischen Gemeinden in Deutschland noch aus allen Nähten platzen, denn dort ist all das verwirklicht, was in der römisch-katholischen Kirche fehlt.

 

Die Erfahrung zeigt, daß das nicht so ist. Wer, oft nach vielen Jahrzehnten Mitgliedschaft, aus einem Verein austritt, ist in der Regel so frustriert, daß er sich keinem neuen Verein anschließt. 

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Im März 2019 beschloss die deutsche Bischofskonferenz auf ihrer Frühjahrs-Vollversammlung in Lingen, einen "verbindlichen synodalen Weg als Kirche in Deutschland" gehen zu wollen. An dem auf zwei Jahre angelegten Prozess soll auch das Zentralkomitee der deutschen Katholiken als Vertretung der katholischen Laien beteiligt werden. Eine Minderheit der Bischöfe, an ihrer Spitze Kardinal Woelki aus Köln, stellte sich gegen den ursprünglichen Plan.

Im Sommer warnte Papst Franziskus die Katholiken in Deutschland schriftlich vor Alleingängen. Sein Brief war allerdings so unbestimmt formuliert, dass man ihn auch als Ermunterung interpretieren konnte.

Jetzt, wenige Tage vor einem ersten vorbereitenden Treffen für den Synodalen Weg (13./14. September in Fulda), kommt aus dem Vatikan scharfe Kritik an den Plänen der deutschen Bischöfe. Kardinal Marc Ouellet hat als Präfekt der Kongregation für die Bischöfe ein Gutachten des Päpstlichen Rates für die Gesetzestexte übermittelt, das klar und eindeutig zu dem Schluss kommt: Die vier Schwerpunkte des Synodalen Wegs ("Macht, Partizipation und Gewaltenteilung", "Sexualmoral", Priesterliche Lebensform" und "Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche") betreffen nicht nur die Kirche in Deutschland, sondern die Weltkirche. Eine Teilkirche könne aber keine verbindlichen Beschlüsse fassen, die die gesamte Katholische Kirche betreffen. Den Brief von Ouellet und das Gutachten findet ihr hier.

Ist der Synodale Weg damit bereits versperrt, bevor jemand den ersten Schritt auf diesem Weg getan hat?

 

Der Kirchenrechtler Dr. Thomas Schüller, Direktor des Instituts für kanonisches Recht der Uni Münster, meint: Ja. Der Synodale Weg als Reformprozess der Kirche könne nach diesem Schreiben aus Rom nicht wie geplant durchgeführt werden. In einem Bericht auf "Zeit online" wird er mit dem Satz zitiert: "Eine kleine Minderheit der Bischöfe unter Führung von Kardinal Woelki hat es durch gute Kontakte nach Rom geschafft, den ganzen Reformprozess zu konterkarieren."

 

Der Synodale Weg als Anstoß für Reformen innerhalb der Katholischen Kirche war oder ist auch gedacht als Antwort auf den Vertrauensverlust durch den Missbrauchsskandal. Ein Scheitern dieses Projekts - das ist jetzt meine Meinung - würde diesen Vertrauensverlust weiter verstärken und engagierte Christen resignieren lassen.

Alfons

 

Nachtrag: Das war das Start-Posting eines eigenen Threads. Ich habe das jetzt mit dem, was Jan Duever schrieb, zusammengelegt.

 

 

bearbeitet von Alfons
Nachtrag
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Ja, aber diesmal sind die Bischöfe auch mit dabei. Es geht hier nicht um Dogmen, es geht um Strukturen. Und wenn Bischöfe und Laien in Deutschland dazu Stellung nehmen, dann verstehe ich nicht, warum das nicht sein soll.

 

Klar, wir haben Geld usw., aber wir haben hier ein Glaubwürdigkeitsproblem.

 

Heute gelesen, dass Ärzte ohne Grenzen im Kampf gegen Ebola im Kongo auf die RKK setzen, weil das die einzige moralische Organisation dort ist. Super, da kann man schnell moralisch sein, das Umfeld ist so unethisch, da isses leicht.

 

Aber in Europa haben wir ganz andere Probleme und die müssen wahrgenommen werden. Hier reicht es nicht, einfach der Einzige zu sein, der nicht komplett rumspinnt. Klar jammern wir auf höchstem Niveau, das ist halt einfach insgesamt hoch hier.

 

Das fordert halt ein Bisschen.

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Ich denke, das Problem ist, daß vielen Katholiken in Deutschland die RKK zu rückständig ist vor allem in Fragen der Beteiligung von Frauen.

 

Andererseits sinkt in westlichen Ländern die Zahl der Gläubigen, während sie vor allem in Afrika steigt, nicht aufgrund von Missionserfolgen, sondern schlicht wegen des dortigen Bevölkerungswachstums. Wenn die RKK also versucht, die Veränderung der weltweiten Kirche auch in ihren Entscheidungsträgern abzubilden, wird sie schwarzer werden, und weniger eurozentriert. 

 

Nun sind aber die Bischöfe und vermutlich auch die Gläubigen in Afrika und Asien weit konservativer als in Europa. Es gehört also nicht viel Fantasie dazu, sich vorzustellen, in welche theologische Richtung sich eine solch veränderte Kirche entwickeln wird. Wenn dann Vatikan und Papst in einer solchen Situation den klerikalen Zentralismus betonen, sehe ich (im doppelten Sinne) schwarz für katholisische Liberalisierungsbestrebungen.

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Ich lese gerade das hier besprochene Buch "Ihr macht uns die Kirche kaputt ..." von Daniel Bogner, Professor für Moraltheologie in Fribourg/CH.

Bogner beschreibt eindringlich den Vertrauensverlust der Kirche, für den der Missbrauchsskandal nur einer der Gründe sei, und hofft darauf, dass die Gläubigen, das so oft beschworene Volk Gottes, sich ihre Kirche zurück holen. Seine wichtigste Forderung ist die nach einer demokratischeren Kirchenverfassung.

Bei den Menschen, die das Gemeindeleben in Deutschland tragen, den Laien also und auch einem großen Teil der Hauptamtlichen, rennt Bogner damit offene Türen ein. Das jedenfalls schließe ich aus den Erfahrungen, die ich in Gemeinden mache. Die Bremser sitzen nicht an der Basis.

Alfons
 

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Gibt es denn schon Vorschläge, wohin dieser synodale Weg führen soll, inbesondere im Hinblick auf die vier genannten Schwerpunkte? Ich halte es auch für problematisch, da nur in Deutschland etwas grundlegendes zu ändern.  Das würde die Einheit der Kirche gefährden.

 

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vor 1 Minute schrieb Merkur:

Das würde die Einheit der Kirche gefährden.

 

Meines Erachtens ist die längst dahin, aber weil es sich um einen schweigenden Auszug handelt (und global um ein massives Auseinanderdriften, je Kontinent sind nur die Themen verschieden, in Lateinamerika ist die Einheit durch die Attraktivität der Pfingstkirchen flöten gegangen), ist es bislang zwar vielleicht aufgefallen, aber nicht ernst genommen worden.

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In unserer Gemeinde holen uns, was Frauen betrifft, schlicht und ergreifend die Fakten ein. Wir haben keine Priester, ergo gibt es Wortgottesfeiern. Und die leiten auch Frauen. Im Oberland, wo die meisten Pfarrer in den Ruhestand gehen, schaut es nach dem Dafürhalten traditioneller Ansprüche noch besser aus, aber das dürfte die Ausnahme sein. Langfristig lässt sich die Entwicklung hier nicht aufhalten. 

 

Unser Pfarrer, der in seiner Art der aussterbenden Spezies nachkonziliarer theologisch und pastoral hochgebildeter Pfarrer angehört, mit nervig viel Lebenserfahrung und praktischem Sinn, er kommt vom Bauernhof, stellte heute ironisch fest, dass man ihm seinerzeit nicht darauf vorbereitet habe, als Pfarrer ständig von Frauen umgeben zu sein.

 

Die Glaubwürdigkeit schwindet nicht, weil unsere Seelsorger so mies wären, sie schwindet, weil die kirchliche Hierarchie ab Bischöfe so unglaubwürdig ist. Und jetzt ist das endlich bei unseren Bischöfen angekommen.

 

Und noch mal nachtreten: Als Ratzinger unser Bischof war, da war nichts davon zu erkennen, dass er irgendwie anders gewesen wäre als der Rest seiner deutschen Kollegen. Der Döpfner war anders, aber der war sein Vorgänger. Was Döpfner an Glaubwürdigkeit hatte, das hat Ratzinger schon zu seiner Zeit verspielt.

bearbeitet von nannyogg57
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vor 22 Minuten schrieb gouvernante:

Meines Erachtens ist die längst dahin, aber weil es sich um einen schweigenden Auszug handelt ...

Dann wäre noch mehr auseinanderzudriften keine sinnvolle Lösung. Statt dessen wäre es besser, das einigende, den Markenkern wieder hervorzuheben: Man kennt die Kirche als zentral regierte Institution mit zum Teil etwas merkwürdigen Ansichten. Da ist man als Katholik zuhause. Warum sollte das durch etwas anderes ersetzt werden?

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vor 13 Minuten schrieb Merkur:

Dann wäre noch mehr auseinanderzudriften keine sinnvolle Lösung. Statt dessen wäre es besser, das einigende, den Markenkern wieder hervorzuheben: Man kennt die Kirche als zentral regierte Institution mit zum Teil etwas merkwürdigen Ansichten. Da ist man als Katholik zuhause. Warum sollte das durch etwas anderes ersetzt werden?

 

Was du beschreibst, ist nicht der Markenkern der RKK in D, sondern ein (seltsamer) Teil ihrer Hülle.

Innen drin sieht es anders aus, da geht es sogar um Gott.

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vor 2 Stunden schrieb Alfons:


Jetzt, wenige Tage vor einem ersten vorbereitenden Treffen für den Synodalen Weg (13./14. September in Fulda), kommt aus dem Vatikan scharfe Kritik an den Plänen der deutschen Bischöfe. Kardinal Marc Ouellet hat als Präfekt der Kongregation für die Bischöfe ein Gutachten des Päpstlichen Rates für die Gesetzestexte übermittelt, das klar und eindeutig zu dem Schluss kommt: Die vier Schwerpunkte des Synodalen Wegs ("Macht, Partizipation und Gewaltenteilung", "Sexualmoral", Priesterliche Lebensform" und "Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche") betreffen nicht nur die Kirche in Deutschland, sondern die Weltkirche. Eine Teilkirche könne aber keine verbindlichen Beschlüsse fassen, die die gesamte Katholische Kirche betreffen. Den Brief von Ouellet und das Gutachten findet ihr hier.

 

 

Das hindert ja keinen, die Synode trotzdem durchzuführen. Und mit den Ergebnissen in Rom vorstellig zu werden.

 

Natürlich können die ganz großen (und gewünschten!) Veränderungen nicht alleine umgesetzt werden: Die deutschen Bischöfe werden nicht ohne Rom anfangen, Frauen und/oder Verheiratete zu weihen. Aber es gibt auch unterhalb dieser Extreme mehr als genug zu tun. Mit manchem wird man offene Türen einrennen, mit anderem dicke Bretter bohren müssen. Und so manches wird ja anderenorts ganz ähnlich gesehen. (Wollen die Südamerikaner nicht auch Verheiratete weihen?) Man (d.h. die Kirche in Deutschland) muß nur endlich mal anfangen, über ihren Schatten springen und gemeinsam überlegen, wie die Zukunft aussehen kann. Ein Synodenergebnis, das nicht nur von manchen Bischöfen, sondern (mehr oder weniger) vom ganzen Volk Gottes getragen wird wird in Rom nicht überhört werden können.

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In diesem Sinne kam ja aus Rom nichts Neues außer einer Entmutigung, die komplett destruktiv ist.

 

Danke, lieber Vatikan!

 

bearbeitet von nannyogg57
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Ich hatte beim Lesen des Artikels ein Deja vu. Im Rahmen des Reformationsjubiläums 2017 habe ich beruflicherweise mehr über die Reformation gelesen als im normalen Rahmen beruflicherweise notwendig, u.a. ein Werk über die Sichtweise Roms auf das, was sich damals in Deutschland ereignete.

 

Nach 1521 hielt man dort die Sache für erledigt, man zog auch Diplomaten zurück. Als man wenige Jahre später nach Deutschland kam, musste man feststellen, dass weite Teile der deutschen kirchlichen Landschaft ihre eigenen Wege gingen und die dringenden pastoralen Probleme lokal und für Ort ohne Rücksprache mit Rom angepackt hatten. Niemanden war klar, dass hier gerade eine Kirchenspaltung im Gange war, befeuert dann vom Bestreben Roms, alles über die autoritäre Karte wieder auf eine Linie zu bringen. So ab 1530, Augsburger Bekenntnis, war der Bruch mit Rom auch für Selbiges sichtbar, ausgelöst nicht, weil die Menschen nicht glaubten, sondern weil sie glaubten, und Rom an Vertrauenswürdigkeit in diesem Punkt bei Null und drunter rangierte.

 

Was Rom dieser Tage rettet ist die Tatsache, dass es am Glauben mangelt. So äußert sich die Sache in einer Erosion, nicht in einer Spaltung.

 

Rom mag die bösen hauptamtlichen fetten Katholikensäcke in Deutschland daran die Schuld geben, Fakt ist: Es ist mit dran schuld und heute hat es dazu wieder einmal einen soliden Beitrag geleistet.

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vor 24 Minuten schrieb nannyogg57:

In diesem Sinne kam ja aus Rom nichts Neues außer einer Entmutigung, die komplett destruktiv ist.

 

Danke, lieber Vatikan!

 

 

Ich habe heute beim Lesen  gemerkt, wie müde ich einfach bin.

 

Ich habe mich nicht mal mehr aufgeregt, sondern nur resigniert gedacht: "Wieder nichts". Der synodale Prozess wird jede Menge Hochglanzbroschüren und tolle Websites produzieren, nette Interviews. Wahrscheinlich führt man eine verbindliche Frauenquote von 50% in kirchlichen Leitungspositionen ein. Möglicherweise gibt es mehr Leitungspositionen für Frauen in den Generalvikariaten. Vielleicht stärkt man auch die Kompetenzen der Pfarrgemeinderäte. Vielleicht ...

 

Offen gestanden: Das ist schön! Aber davon habe ich selbst persönlich nichts.  Ich will nicht Leiterin irgendeiner Abteilung in der Kirchenverwaltung sein und ob der PGR erweiterte Kompetenzen hat, ist mir auch herzhaft egal. Und das dürfte 90% der Katholiken, auch der aktiven genauso gehen.

Ich möchte eine lebendige Kirche, in der ich Raum finde für meine religiöse Sehnsucht. Ich suche Gottesdienste, die mich ansprechen, die mich in die Tiefe bringen. Und so lange wie diesen wahnsinnigen Priestermangel haben, so lange irgendwelche uralten Pensionäre oder Priester, die kein Deutsch können oder völlig überlastete Pfarrer einen Sonntagsgottesdienst runterzelebrieren, solange in den meisten Bistümern  Wortgottesfeiern am Sonntag verboten sind, solange Frauen nicht predigen dürfen ...  so lange wird sich an dem, was ich brauche nichts ändern. So lange wird Kirche nicht mehr der Ort sein, an dem Menschen ihre Beziehung zu Gott leben können ...

 

Ich bin auch auf dem stillen Rüclzug und erwarte einfach gar nichts mehr von dieser Kirche. Und  auch nichts vom synodalen Prozess.

 

Laura

 

 

 

bearbeitet von laura
Fehlendes Wort
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vor einer Stunde schrieb nannyogg57:

Die Glaubwürdigkeit schwindet nicht, weil unsere Seelsorger so mies wären, sie schwindet, weil die kirchliche Hierarchie ab Bischöfe so unglaubwürdig ist.

Oh bitte. Ja, ein nicht unbedeutender Teil des apostolischen Kollegiums wie wir es JPII und BXVI zu verdanken haben ist im Amt eher grenzwertig und so manche päpstliche bzw. kuriale Entscheidung des letzten halben Jahrhunderts war auch weit weniger von Weisheit und Weitsicht geprägt, als notwendig gewesen wäre.

 

Aber die Erosion der Kirche beginnt überall da, wo Katholiken essen ohne vorher zu beten, zu Bett gehen ohne zu beten, Sonntags nicht zur Messe gehen, Weihnachten auf Geschenke reduzieren und Ostern als Eiersuchparty zelebrieren, etc. sprich: ihre Religion schlicht nicht pflegen.

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vor 7 Minuten schrieb rince:

Mich hätte eine andere Reaktion aus Rom überrascht, ehrlich gesagt...

 

Mich auch. Wir stellen rund 2% der Katholiken weltweit und halten uns für viel wichtiger (erinnert an die Klimadebatte, gleiche Zahl und Selbstüberschätzung).

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Hm. Mir sagt diese Reaktion, dass der "synodalen Prozess" in Rom gehöriges Unbehagen auslöst. Wenn es sich nur um unbedeutende 2% Katholiken in einer abgelegenen, unwichtigen Weltgegend handeln würde, die Fragen aufwerfen, die niemand sonst in der Catholica hat, dann bräuchte es eine so scharfe Reaktion nicht.

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