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Pflege, Medizin, Soziales


Shubashi

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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Wir reden schon noch von Anfangsgehältern für 18  -20 jährige? Gerade mit der Ausbildung fertig?

Da kommt ja noch Mal was drauf...

Schicht und Wochenende gibt ja nochmal extra, und doch,Samstags arbeite auch Arzthelfer teilweise.

Ich finde es immer schwierig, eine Summe festzulegen.

 Was bekommen denn Erzieher oder Lehrer so am Anfang? Da müsste ich nachsehen.

Zugangsvorraussetzung zur Ausbildung ist die mittlere Reife. Da ist man16? 17? theoretisch also Anfang zwanzig wenn ausgelernt.

Wie es in der Krankenpflege aussieht weiss ichs nicht aber alle Azubis die bei uns die Ausbildung gemacht haben waren bei Ausbildungsbeginn schon über die 20 drüber, sind also um die 25 bis sie ihr Examen haben. Nur versteh ich nicht was das Alter damit zu tun haben soll.

Wenn ein Gehalt Leistung, Ausbildung und Verantwortung widerspiegelt, dann tut es unabhängig davon wie alt oder jung der Kollege ist.

 

Was den Rest angeht: Ich bin zu höflich das zu kommentieren.

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vor 4 Minuten schrieb mn1217:
vor 10 Minuten schrieb Ennasus:

Nur so aus Interesse - wieviel landet in Deutschland bei 4000 Euro brutto letztlich auf dem Konto?

 

Habe mal eben den Rechner im Netz gefragt. Steuerklasse eins,in der Kirche,gesetzlich versichert: 2430€.

Das bekommen andere, die auch nicht schlechter ausgebildet sind und  auch verantwortungsvolle Arbeit leisten, brutto.

Beispiele?

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Wie sind Preis- und Lohnniveau insgesamt in Luxemburg? Wie in der Schweiz?

 

Nachtrag:

Und wie ist das Ausbildungsniveau? Nicht, daß wir Äpfel mit Birnen vergleichen.

Von Frankreich weiß ich, daß Krankenpflege dort ein Studienfach ist, welches gerne von denen studiert wird, die keinen Studienplatz in Medizin bekommen, und von der Tätigkeit her eher zwischen unseren Krankenpflegern und Ärzten angesiedelt ist. Sollte das in Luxemburg ähnlich sein würde auch das einen Teil des höheren Lohnniveaus erklären.

 

Nicht, daß ich das den Krankenpflegern nicht gönnen würde, aber von 100.000 € pro Jahr können hierzulande auch viele Akademiker nur träumen.

bearbeitet von Moriz
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Soweit ich weiss,deutlich höher als hier. Klar muss man das umrechnen.

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vor 36 Minuten schrieb Frank:

Zugangsvorraussetzung zur Ausbildung ist die mittlere Reife. Da ist man16? 17? theoretisch also Anfang zwanzig wenn ausgelernt.

Wie es in der Krankenpflege aussieht weiss ichs nicht aber alle Azubis die bei uns die Ausbildung gemacht haben waren bei Ausbildungsbeginn schon über die 20 drüber, sind also um die 25 bis sie ihr Examen haben. Nur versteh ich nicht was das Alter damit zu tun haben soll.

Wenn ein Gehalt Leistung, Ausbildung und Verantwortung widerspiegelt, dann tut es unabhängig davon wie alt oder jung der Kollege ist.

 

Was den Rest angeht: Ich bin zu höflich das zu kommentieren.

Wieso?

 Weil Erzieher oder Lehrer keine  wichtige Arbeit leisten? Für Erzieher habe ich gerade eine Angabe von knapp 2800 gefunden.und das ist TVÖD.  Bei Lehrern kommt es natürlich auf die Schulart an und ob sie verbreitet sind. Und auf das Bundesland. Für Grundschullehrer in RLP habe ich gerade eine Angabe von  gut 3100 gefunden. € ,nur so zur Vollständigkeit. Für MFA in NRW habe ich gerade eine Tabelle gefunden,die fängt im ersten Jahr bei unter 2000 € an und geht bis knapp unter  3000. Da braucht es aber wohl ziemlich viele Fortbildungen,von denen ich nicht weiss,wie realistisch die so am Anfang sind.

Und wer nicht tariflich bezahlt wird..naja.

Für Sozialarbeiter, die ja oft studiert haben und auch einen eher undankbaren, aber verantwortungsvollen Beruf haben, habe ich gerade beim Googeln Einstiegsgehälter von 2100 bis 2500 gefunden, Zahlen aus NRW.

 

Flughäfen bezahlen deutlich besser..

 

 Bei mir sind 17 plus drei Jahre Ausbildung übrigens 20. Wobei das Alter tatsächlich nicht so relevant ist,aber

Was will der denn mit 40 verdienen?

bearbeitet von mn1217
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vor 37 Minuten schrieb Moriz:

Nicht, daß ich das den Krankenpflegern nicht gönnen würde, aber von 100.000 € pro Jahr können hierzulande auch viele Akademiker nur träumen

Nun verlangt hierzulande auch niemand 100tsd pro Jahr.

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Btw.: Der Pflegemindestlohn sieht ab 2021 drei Stufen vor. Damit ist die Pflege, meines Wissens, die einzige Branche die einen Mindestlohn für Fachkräfte vorsieht. Der beträgt 15Euro und wie viel cent hab ich vergessen. Damit ist man dann irgendwo bei 2500/ 2600 pro Monat. Als Einstiegsgehalt viel zu wenig.

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vor 33 Minuten schrieb mn1217:

Wieso?

 Weil Erzieher oder Lehrer keine  wichtige Arbeit leisten? Für Erzieher habe ich gerade eine Angabe von knapp 2800 gefunden.und das ist TVÖD.  Bei Lehrern kommt es natürlich auf die Schulart an und ob sie verbreitet sind. Und auf das Bundesland. Für Grundschullehrer in RLP habe ich gerade eine Angabe von  gut 3100 gefunden. € ,nur so zur Vollständigkeit. Für MFA in NRW habe ich gerade eine Tabelle gefunden,die fängt im ersten Jahr bei unter 2000 € an und geht bis knapp unter  3000. Da braucht es aber wohl ziemlich viele Fortbildungen,von denen ich nicht weiss,wie realistisch die so am Anfang sind.

Und wer nicht tariflich bezahlt wird..naja.

Für Sozialarbeiter, die ja oft studiert haben und auch einen eher undankbaren, aber verantwortungsvollen Beruf haben, habe ich gerade beim Googeln Einstiegsgehälter von 2100 bis 2500 gefunden, Zahlen aus NRW.

 

Flughäfen bezahlen deutlich besser..

 

 Bei mir sind 17 plus drei Jahre Ausbildung übrigens 20. Wobei das Alter tatsächlich nicht so relevant ist,aber

Was will der denn mit 40 verdienen?

Natürlich leisten Erzieheri*Innen und Lehrer*Innen viel und werden gemessen an Ausbildung und Leistung zu schlecht bezahlt. 

Auf der anderen Seite seh ich nicht ein dass sich mein Berufsstand weiter unter Wert verkauft, nur weil es andere auch tun. Die Forderungen die auf dem Tisch liegen - Verdi fordert 3000, diverse Petitionen 4000 - sind moderat bis angemessen. Ein faires Minimum muss sich irgendwo dazwischen bewegen.

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vor 9 Stunden schrieb Frank:

Auf der anderen Seite seh ich nicht ein dass sich mein Berufsstand weiter unter Wert verkauft, nur weil es andere auch tun. 

 

Physiotherapeuten haben ein Anfangsgehalt von ca. 24.000 Euro pro Jahr in Privatpraxen und von ca. 28.000 Euro pro Jahr auf tarifvertraglichen Arbeitsplätzen. Nach 35 Berufsjahren kommt man im öffentlichen Dienst etwa auf 38.000 Euro pro Jahr und in Privatpraxen etwa auf 32.000 Euro (alles bei üblicher Arbeitszeit um die 40 Stunden pro Woche).

Bei diesem Beruf dürfte es sich bezüglich des Aus- und Weiterbildungsumfangs um einen der Pflege vergleichbaren Beruf handeln.

 

Ich denke schon, dass man bei der fairen Betrachtung eines individuellen Gehaltes auch Vergleichsgehälter im Blick haben sollte. Die Frage, ob eine Bezahlung "unter Wert" ist, ist relativ.

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Am 1.6.2020 um 21:22 schrieb Frank:

Btw.: Der Pflegemindestlohn sieht ab 2021 drei Stufen vor. Damit ist die Pflege, meines Wissens, die einzige Branche die einen Mindestlohn für Fachkräfte vorsieht. Der beträgt 15Euro und wie viel cent hab ich vergessen. Damit ist man dann irgendwo bei 2500/ 2600 pro Monat. Als Einstiegsgehalt viel zu wenig.

Darüber liesse sich diskutieren, siehe meine Bespiele. Es gibt ja noch Nacht und Schicht und Feiertagszuschläge drauf. Da kommt schon was zusammen.

Aber okay. Nur liegen zwischen 2,5 und 4 noch Schlappe 1500.

Wenn die 4 eine Forderung sind,um 3 zu erreichen,sieht die Sache natürlich anders aus, aber so hatte ich dich nicht verstanden.

bearbeitet von mn1217
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vor einer Stunde schrieb mn1217:
Am 1.6.2020 um 21:22 schrieb Frank:

Btw.: Der Pflegemindestlohn sieht ab 2021 drei Stufen vor. Damit ist die Pflege, meines Wissens, die einzige Branche die einen Mindestlohn für Fachkräfte vorsieht. Der beträgt 15Euro und wie viel cent hab ich vergessen. Damit ist man dann irgendwo bei 2500/ 2600 pro Monat. Als Einstiegsgehalt viel zu wenig.

Darüber liesse sich diskutieren, siehe meine Bespiele. Es gibt ja noch Nacht und Schicht und Feiertagszuschläge drauf. Da kommt schon was zusammen.

Aber okay. Nur liegen zwischen 2,5 und 4 noch Schlappe 1500.

Wenn die 4 eine Forderung sind,um 3 zu erreichen,sieht die Sache natürlich anders aus, aber so hatte ich dich nicht verstanden.

So hab ich das auch nicht gemeint.

Letzlich mache ich das was Lothar im Post über dir gefordert hat: Vergleichsgehälter heranziehen (wobei ich mich bei den Zahlen die er genannt hat - die ich nicht anzweifel, bitte nicht falsch verstehen - wundere das die nicht auf die Barikaden gehen)

 

Ich vergleiche Anlernberufe miteinander, also Jobs bei denen man in sechs Wochen Einarbeitungszeit beigebracht bekommt was man wie zu tun hat. Schmeckt mir zwar nicht, aber mindestens in Bayern  - ob es in anderen Bundesländern anders ist weiss ich nicht, bezweifel ich allerdings - ist in der Altenpflege der Pflegehelfer ein solcher Anlernberuf. Genau so wie Flughafensicherheit oder Supermarktverkäufer.

 

Ja, da sind sie wieder: die 19€/h eines andern Anlernberufes: der Flughafensecurity.

Ausbildung muss sich lohnen, da bin ich bei Pflegehelfern mit mindestens einjähriger Ausbildung  bei 20 oder 21€/h und komme bei Pflegefachpersonen (hier muss man die dreijährige Ausbildung und die höhere Verantwortung berücksichtigen) bei 25€/h raus. Mit durchschnittlichen 160h/Monat multipliziert landet eine Pflegefachkraft dann 4k. Mit 3,5k könnte ich auch leben. Verdis 3k sind eigentlich zu wenig und kann ich nur deshalb nachvollziehen weil das ein deutlicher Schluck aus der Pulle für die ist, die derzeit keinem Tarifvertrag unterliegen (insbesondere im Osten oder in kleineren Einrichtungen) und wir bei unserem chronisch insuffizienten Organisationsgrad Schwierigkeiten hätten mehr durchzusetzen.

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vor 11 Stunden schrieb Frank:

und komme bei Pflegefachpersonen (hier muss man die dreijährige Ausbildung und die höhere Verantwortung berücksichtigen) bei 25€/h raus.

Damit bist Du schon im Bereich der Akademikergehälter, also weit mehr als drei Jahre Ausbildung.

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Selbst die bekommen oft weit weniger.

Und ich frage mich auch, wie dann noch Luft nach oben im weiteren Berufsverlauf sein soll. Üblicherweise möchte Mensch nach Weiterbildungen oder für gute Leistungen,gerne auch automatisch jedes Jahr,ja mehr Gehalt.

Da würden die Altenpfleger schnell bei sehr astronomischen Summen landen,die dann im Vergleich zu anderen,auch verantwortungsvollen Berufen,auch fragwürdig wären.

 

 

bearbeitet von mn1217
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vor 11 Stunden schrieb Moriz:

Damit bist Du schon im Bereich der Akademikergehälter, also weit mehr als drei Jahre Ausbildung.


Ich denke, es geht hier nicht nur um das Grundgehalt. Mich stören z.B. lausige Schichtzulagen von z.B. deutlich unter 25% für Nacht- und Feiertagsarbeit. Es kann doch nicht sein, dass diese in der Industrie oder für Beamte so viel höher ausfallen, gleichzeitig aber dort oft sehr viele bessere Möglichkeiten der Befreiung für Ältere bestehen. Wer mit 50 oder 60 noch Nachtschichten kloppt, die zugleich lausig bezahlt werden, zahlt idR mit chronischen Erkrankungen und verkürzter Lebenserwartung.

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vor 15 Stunden schrieb Shubashi:
Am 6.6.2020 um 09:40 schrieb Moriz:

Damit bist Du schon im Bereich der Akademikergehälter, also weit mehr als drei Jahre Ausbildung.


Ich denke, es geht hier nicht nur um das Grundgehalt. Mich stören z.B. lausige Schichtzulagen von z.B. deutlich unter 25% für Nacht- und Feiertagsarbeit. Es kann doch nicht sein, dass diese in der Industrie oder für Beamte so viel höher ausfallen, gleichzeitig aber dort oft sehr viele bessere Möglichkeiten der Befreiung für Ältere bestehen. Wer mit 50 oder 60 noch Nachtschichten kloppt, die zugleich lausig bezahlt werden, zahlt idR mit chronischen Erkrankungen und verkürzter Lebenserwartung. 

Doch, es geht auch um Grundgehalt. Unter der Verdi-Forderung von 3K brauchen wir nicht reden. 3,5K-4 sollten schon drinn sein.

Wobei ich dir zustimme: Je besser die Zulagen um so akzeptabler wird auch irgendwas zwischen 3 und 3,5.

Ich gehöre zu denen, die haben den Applaus und das Gerede von der Systemrelevanz ernst genommen. - Wenn das keine Verhöhnug gewesen sein soll, dann müssen bessere Entlohnungen und bessere Arbeitsbedingungen her.

Schichtbesetzungen die es erlauben das wir unseren Job gut machen können (wenn man meint es reiche als Qualifikation der Helfer aus wenn sie atmen können, dann will ich die Zeit haben ihnen ihren Job zu erklären und Schüler müssen auch angeleitet werden um nur zwei Beispiele zu nennen)-

Geregeltes sicheres Frei (ein Kollege von mir hat zum Überstundenabbau ne Woche frei bekommen - drei mal dürft ihr raten was er an den letzten beiden Tagen seines frei gemacht hat).

30Tg Urlaub.

bearbeitet von Frank
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vor 15 Stunden schrieb Frank:

Wie dem auch sei. 15€/h sind indiskutabel!

Du hast  um die 30 gefordert,das ist Mal schlapp das Doppelte....

bearbeitet von mn1217
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vor 38 Minuten schrieb mn1217:
vor 15 Stunden schrieb Frank:

Wie dem auch sei. 15€/h sind indiskutabel!

Du hast  um die 30 gefordert,das ist Mal schlapp das Doppelte....

15,40€/h sind der 2021 kommende Mindestlohn. Von dem du schriebst das man darüber diskutieren könne. Nein, Sorry, das ist indiskutabel.

Davon ab hab ich nie "um die 30 gefordert". Les nochmal nach, du kannst das.

bearbeitet von Frank
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vor 2 Stunden schrieb Frank:

15,40€/h sind der 2021 kommende Mindestlohn. Von dem du schriebst das man darüber diskutieren könne. Nein, Sorry, das ist indiskutabel.

Davon ab hab ich nie "um die 30 gefordert". Les nochmal nach, du kannst das.

4000 € geteilt durch 40 Stunden die Woche geteilt durch 4 Wochen. Okay,25. Da hatte ich gerade einen Rechenfehler.

Ich sehe da aber immer noch einen Unterschied von knapp 10 €.

15,40 gibt nach der Rechnung 2464 €.

Das mag dir zu wenig sein, aber die Differenz zu 4000 ist schon gewaltig.

So eine Lohnsteigerung halte ich nicht für realistisch.

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Du hättest nicht rechnen müssen, nur lesen was ich geschrieben hatte.

Es geht nicht mehr darum welche Lohnsteigerungen realistisch ist, sondern darum welche Löhne angemessen sind, welche Löhne nötig sind damit Leute Lust haben in dem Job zu arbeiten. Neben dem Gehalt sind noch andere Aspekte wichtig. Aber das hab ich alles geschrieben. Wenn dus eh nicht leist dann brauch ich das nicht wiederholen

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Dich,doch, ich lese es. Ich merke nur leise Zweifel an. Bin hier ja nicht als Fangirl engagiert.

Und neben " angemessen" finde ich " realistisch" bei Gehältern schon wichtig.

Ich denke übrigens,dass die Rahmenbedingungen wichtiger sind. Wascnutzt mir das Gehalt,wenn ich aufgrund der Bedingungen BurnOut oder so bekomme..

Und diesbezüglich finde ich deine Ideen gut.

Dein Engagement ehrt dich ohnehin, aber merk dir: Wer sich den Hintern aufreißt,wird in eben jenen getreten.

bearbeitet von mn1217
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vor 21 Stunden schrieb Frank:

Ich gehöre zu denen, die haben den Applaus und das Gerede von der Systemrelevanz ernst genommen. 


Ähem....ich ehrlich gesagt, nicht. Ich komme aus dieser Nummer mit etwa 300 EUR weniger pro Monat raus, und habe das auch erwartet.

So ein Plakat oder Klatschen ist einfach wesentlich günstiger als eine Gehaltserhöhung, also seien wir froh, auch einen Beitrag zur Senkung der Krankheitskosten in D. geleistet zu haben.

Hurra!

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:
vor 22 Stunden schrieb Frank:

Ich gehöre zu denen, die haben den Applaus und das Gerede von der Systemrelevanz ernst genommen. 


Ähem....ich ehrlich gesagt, nicht. Ich komme aus dieser Nummer mit etwa 300 EUR weniger pro Monat raus, und habe das auch erwartet.

So ein Plakat oder Klatschen ist einfach wesentlich günstiger als eine Gehaltserhöhung, also seien wir froh, auch einen Beitrag zur Senkung der Krankheitskosten in D. geleistet zu haben.

Hurra!

Ernst genommen im Sinne von "Systemrelevanz kostet und dem Applaus entnehme ich das ich, das ihr bereit seit den Preis zu bezahlen". Möglicherweise reden wir hier aneinander vorbei.

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vor 11 Stunden schrieb Frank:

Ernst genommen im Sinne von "Systemrelevanz kostet und dem Applaus entnehme ich das ich, das ihr bereit seit den Preis zu bezahlen". Möglicherweise reden wir hier aneinander vorbei.


Wenn ich es allzu ernst nehmen würde, müsste ich mich allerdings vermutlich ärgern. Und ich würde vermutlich nicht auf die verrückte Idee kommen, nochmal ein dicken Batzen Geld in die Hand zu nehmen, um meine Qualifikationsstufe einen Schritt zu verbessern, weil ich nicht auf meinen Arbeitgeber warten will.

Du hast natürlich genau recht, wenn Du sagst, dass der Job in der Pflege besser bezahlt werden muss. Ich bin nur anderer Meinung, dass Politiker und Bürger viel Interesse daran haben. Von daher wäre mein Rat inzwischen nur noch, langfristig persönlich besserbezahlte und planbarere Alternativen zu suchen, auf Dauer kann niemand diesen Job zu den realen Bedingungen ausführen.
Die Gesellschaft soll halt die Story von Herrn Spahn glauben, dass irgendwo auf diesem Planeten ein Stamm dankbarer Krankenschwestern lebt, die alle gerne nach Alemannia ausreisen, weil sie da Tag und Nacht Rentner pflegen können und sogar noch eine Quarkbemme dafür bekommen.

Und dass dann alle ganz toll applaudieren.

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