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Gespenster - und der christliche Glaube


Rotgold

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Rüdiger, das Nachtgespenst, Huibuh das Schlossgespenst, Pater Amorth, der Exorzist.

Also das gruseligste Gespenst ist zweifellos Pater Amorth, und die gruseligsten Schauermärchen kennt er auch.

Ich glaube, ich gehe dieses Jahr an Halloween als Pater Amorth

 

Werner

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Ich könnte von drei merkwürdigen Vorkommnissen erzählen.

Ich sage nicht, dass da  "Gespenster" im Spiele waren.

Aber etwas Ähnliches - oder was auch immer.

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vor 58 Minuten schrieb Rotgold:

Ich könnte von drei merkwürdigen Vorkommnissen erzählen.

Ich sage nicht, dass da  "Gespenster" im Spiele waren.

Aber etwas Ähnliches - oder was auch immer.

Dann mögest du es tun... 

*Geisterhausathmossphärische Hintergrundgeräusche an* oder errrr schweige für immer *Geisterhausathmossphärische Hintergrundgeräusche aus*

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vor 11 Minuten schrieb Frank:

Dann mögest du es tun... 

*Geisterhausathmossphärische Hintergrundgeräusche an* oder errrr schweige für immer *Geisterhausathmossphärische Hintergrundgeräusche aus*

 

OK - ich erzähle.

 

--------------

 

Mir ist so was Ähnliches im Alter von 15 oder 16 Jahren mal passiert.
Mitten in der Nacht wachte ich plötzlich auf und mußte ganz stark an meine alte Tante Anna denken.
Dabei hatte ich die feste Vorstellung, sie sei irgendwo hier im Raum.
Das war nicht gut möglich, denn sie lebte ja etwa 200 km entfent.
Und doch hatte ich das ganz starke Gefühl ihrer Gegenwart.
Es war nun aber nicht so, dass ich etwas sah, hörte oder spürte. Es war nur das Gefühl, sie würde da in der Dunkelheit irgendwo im Raume stehen, und ich müsste nur das Licht anmachen, um sie zu sehen.

Wie sich herausstellte, war Tante Anna nun nicht etwa genau um die Zeit gestorben, als ich ihre Gegenwart so stark gefühlt hatte.
Und dennoch gibt es da wohl eine Verbindung.
Die nur leicht kranke Anna war eines Tags aus dem Bett gefallen und längere Zeit hilflos am Boden gelegen.
Dabei muß sie sich stark unterkühlt haben.
Mitten in der Nacht wurde sie eher zufällig gefunden.
Sie war schon verwirrt und sagte zu den Leuten, die sie aufrichteten, immer wieder erstaunt meinen Namen.
Offensichtlich hatte sie in ihrer Verwirrung die Vorstellung, ich sei ihr zu Hilfe gekommen.

Und genau um die Zeit, als sie so ausdrucksstark immer wieder meinen Namen sagte, bin ich 200 km entfernt aufgewacht mit der festen Vorstellung, sie sei da irgendwo unsichtbar bei mir im nächtlich dunklen Zimmer.
Tante Anna starb dann bald danach im Krankenhaus, ohne vorher wieder recht zu Bewußtsein gekommen zu sein.

 

 

------------------------

 

 

Eine Frage dazu: Kann das unter der Rubrik "Zufall"  abgetan werden - oder war das mehr?

bearbeitet von Rotgold
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Ich meine, man kann dieses Erlebnis verbuchen unter dem Thema: "Sterbende melden ihren Tod."

Von solchen Vorfällen hört oder liest man immer wieder.

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vor 44 Minuten schrieb Rotgold:

Ich meine, man kann dieses Erlebnis verbuchen unter dem Thema: "Sterbende melden ihren Tod."

Von solchen Vorfällen hört oder liest man immer wieder.

 

Nur, welchen evolutionären Sinn sollte so etwas haben? Fest steht, daß es für solche Erlebnisse keine naturwissenschaftlichen Erklärungsmodelle gibt, und erst recht keine nachprüfbaren Tatsachenbeobachtungen. Das schließt natürlich nicht aus, daß doch etwas Reales dahintersteckt, nur was sollte das sein? Alle Versuche, so etwas wie Telepathie nachzuweisen, sind bisher gescheitert. Insofern bin ich bei solchen Erlebnissen sehr skeptisch, und halte die Erklärung Zufall, nach der du ja auch gefragt hattest, für die wahrscheinlichste.

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Ich habe in meinem ganzen Leben ein einziges Mal etwas geträumt, was mir am nächsten Tag dann auch passiert ist. Leider war es eine komplett nebensächliche Sache, so dass, bis auf meine Verwunderung, sich nichts in meinem Leben geändert hat.

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vor 14 Stunden schrieb nannyogg57:

Ich habe in meinem ganzen Leben ein einziges Mal etwas geträumt, was mir am nächsten Tag dann auch passiert ist. Leider war es eine komplett nebensächliche Sache, so dass, bis auf meine Verwunderung, sich nichts in meinem Leben geändert hat.

Und das könnte eine Erklärung sein: Wenn sich in seltenen Fällen mal ein nächtlicher Traum am nächsten Tag bewahrheitet, dann bleibt einem das im Gedächtnis hängen. Alle anderen Träume vergisst man wieder. 

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Was meint ihr zum Thema "Gedankenübertragung"?

Ich habe das so oft erlebt, dass es kein Zufall sein kann.

 

Hat mit Gespenstern nichts zu tun.

Ich wollte auch nicht speziell nur das Thema "Gespenster" ansprechen, sondern das Gebiet der Para-Psychologie.

Das ist ein seriöses Forschungsgebiet.

 

Vielleicht kennt ihr den Namen Walter von Lucadou?

Er leitet  in Freiburg ein Institut auf diesem Gebiet.

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vor 4 Minuten schrieb Rotgold:

Was meint ihr zum Thema "Gedankenübertragung"?

Ich habe das so oft erlebt, dass es kein Zufall sein kann.

 

Hat mit Gespenstern nichts zu tun.

Ich wollte auch nicht speziell nur das Thema "Gespenster" ansprechen, sondern das Gebiet der Para-Psychologie.

Das ist ein seriöses Forschungsgebiet.

 

Vielleicht kennt ihr den Namen Walter von Lucadou?

Er leitet  in Freiburg ein Institut auf diesem Gebiet.

 

Entschuldige, ich habe erlebt, wie die Para-Psychologie aufkam, eine Zeit Mode war, und dann in der Versenkung verschwand, eben weil die wichtigste Voraussetzung einer Naturwissenschaft nicht beigebracht werden konnte: empirische Belege. Weder konnte ein konsistentes theoretisches Modell über die Wirkungsweise solcher Para-Ereignisse präsentiert werden, noch nachprüfbare Tatsachenbeobachtungen. Was ich also dazu meine: es handelt sich um Wunschvorstellungen (nicht selten auch um Taschenspielertricks), nicht um Wirklichkeit.

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Nun passieren halt auch Dinge,für die wir (noch?)Keine Erklärung oder empirische Belege haben.

Ist doch spannend und der dempirische Beleg kann ja noch kommen.

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vor 13 Minuten schrieb mn1217:

Nun passieren halt auch Dinge,für die wir (noch?)Keine Erklärung oder empirische Belege haben.

Ist doch spannend und der dempirische Beleg kann ja noch kommen.

 

Ja, ist es, aber vor allem muß man erst einmal klären, ob diese „Dinge“ überhaupt passiert sind. Erst die Empirie, dann die Erklärung, besonders dann, wenn Ereignisse behauptet werden, die nach bisherigem Wissen nicht möglich sind. Je unwahrscheinlicher ein Ereignis, umso größer die Anforderungen an den Beweis. Das letzte Wort hat immer das Experiment.

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vor 42 Minuten schrieb mn1217:

Nun passieren halt auch Dinge,für die wir (noch?)Keine Erklärung oder empirische Belege haben.

Ist doch spannend und der empirische Beleg kann ja noch kommen.

 

Genauso sehe ich es auch:

Wir haben NOCH keine Erklärung dafür.

Oder jedenfalls nicht für Alles.

 

Ich verweise  nochmals auf Walter von Lucadou.

 

Zitat

Von Lucadou studierte Physik und Psychologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und an der Freien Universität Berlin. Nach dem Diplom in Physik wurde er an der Universität Freiburg zum Dr. rer. nat. und an der FU Berlin zum Dr. phil. promoviert. Von 1977 bis 1978 arbeitete von Lucadou als Physiker am Kiepenheuer-Institut für Sonnenphysik in Freiburg. Von 1985 bis 1987 war er Gastdozent am Parapsychologischen Laboratorium der Universität Utrecht.

 

1989 gründete Lucadou die parapsychologische Beratungsstelle der Wissenschaftlichen Gesellschaft zur Förderung der Parapsychologie in Freiburg, die er seither leitet.[4]

 

 

Mehr über ihn: https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_von_Lucadou

 

Ich habe ihn auch schon persönlich erlebt und finde ihn überzeugend.

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20 hours ago, Rotgold said:

 

OK - ich erzähle.

 

--------------

 

Mir ist so was Ähnliches im Alter von 15 oder 16 Jahren mal passiert.
Mitten in der Nacht wachte ich plötzlich auf und mußte ganz stark an meine alte Tante Anna denken.
Dabei hatte ich die feste Vorstellung, sie sei irgendwo hier im Raum.
Das war nicht gut möglich, denn sie lebte ja etwa 200 km entfent.
Und doch hatte ich das ganz starke Gefühl ihrer Gegenwart.
Es war nun aber nicht so, dass ich etwas sah, hörte oder spürte. Es war nur das Gefühl, sie würde da in der Dunkelheit irgendwo im Raume stehen, und ich müsste nur das Licht anmachen, um sie zu sehen.

Wie sich herausstellte, war Tante Anna nun nicht etwa genau um die Zeit gestorben, als ich ihre Gegenwart so stark gefühlt hatte.
Und dennoch gibt es da wohl eine Verbindung.
Die nur leicht kranke Anna war eines Tags aus dem Bett gefallen und längere Zeit hilflos am Boden gelegen.
Dabei muß sie sich stark unterkühlt haben.
Mitten in der Nacht wurde sie eher zufällig gefunden.
Sie war schon verwirrt und sagte zu den Leuten, die sie aufrichteten, immer wieder erstaunt meinen Namen.
Offensichtlich hatte sie in ihrer Verwirrung die Vorstellung, ich sei ihr zu Hilfe gekommen.

Und genau um die Zeit, als sie so ausdrucksstark immer wieder meinen Namen sagte, bin ich 200 km entfernt aufgewacht mit der festen Vorstellung, sie sei da irgendwo unsichtbar bei mir im nächtlich dunklen Zimmer.
Tante Anna starb dann bald danach im Krankenhaus, ohne vorher wieder recht zu Bewußtsein gekommen zu sein.

 

 

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Eine Frage dazu: Kann das unter der Rubrik "Zufall"  abgetan werden - oder war das mehr?

Ich kenne einen ganz ähnlichen Fall aus meiner Verwandtschaft.

 

Werner

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vor 6 Stunden schrieb Rotgold:

Ich habe ihn auch schon persönlich erlebt und finde ihn überzeugend.

Das haben Rattenfänger so an sich.

 

Wer nicht überzeugend rüberkommt, der taugt als Vortragender nichts.

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Am 28.10.2019 um 12:28 schrieb Marcellinus:

 

 

Schau dir mal die Diskussionsseite dazu an. Ist ganz interessant. :D

einst Du

https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Walter_von_Lucadouhttps://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Walter_von_Lucadou

 

was ist daran interessant?

 

Es gab in Freiburg ja mal ein Uniinstitut zu Parapsychologie. Es wurde wohl wegen Erfolglosigkeit geschlossen.

Her Lucadou muss Geld für sein Institut auftreiben, deshalb ist er oft in den Medien.

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vor 56 Minuten schrieb ultramontanist:

 

Der fehlende Kritikabschnitt? Entweder der Autor des Wiki-Artikels hat ihn bewußt weggelassen, oder interessiert sich niemand für diesen Herrn. Beides spricht für sich.

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