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Männer und Frauen und alles dazwischen


mn1217

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vor 1 Stunde schrieb ThomasB.:

Das heißt, ich hätte mich nicht selbstständig machen können, solange wir noch Kinder bekommen konnten. Und es bestimmt der Staat bzw Ideologen (m/w/d), was meine Frau und ich vereinbaren dürfen. Schöne Welt!

Doch, natürlich. Wieso nicht.

Was,wenn deine Frau sich hätte selbstständig machen wollen?  

Beide müssen gleiche Moeglichkeiten haben.

 

Es ist schon interessant.

Wenn mal die Männer mit den sollen- sind ja auch ihre Kinder- gibt es aggressiven Protest.

Und anekdotische Relevanz gibt es auch zuhauf,auch wenn die sonst massiv kritisiert wird.

bearbeitet von mn1217
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vor einer Stunde schrieb Janus:


Equality of Outcome (Gleichheit des Ergebnisses) funktioniert nicht, sondern nur Chancengleichheit. Zwang funktioniert auch nicht. Wohl aber eine veränderte Erziehung von Jungen und Mädchen. Selbstbewusste, finanziell unabhängige Frauen verhandeln anders - und zwar so wie sie möchten, ob das nun bedeutet längere Elternzeit zu nehmen oder kürzere.

Chancengleichheit funktioniert leider auch nicht mmer Darum geht es ja,die herzustellen.

 

Und kürzer als die acht Wochen nach der Geburt geht nicht, das ist auch gut so.

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vor 3 Stunden schrieb mn1217:

Doch, natürlich. Wieso nicht.

Was,wenn deine Frau sich hätte selbstständig machen wollen?  

Wollte sie aber nicht.

 

vor 3 Stunden schrieb mn1217:

Wenn mal die Männer mit den sollen- sind ja auch ihre Kinder- gibt es aggressiven Protest.

Nein. Protest gibt es da, wo Ideologen anderen Menschen vorschreiben, wie sie zu leben haben und sie öffentlich beschimpfen, wenn sie sich anders entscheiden. Wie Du gerade.

bearbeitet von ThomasB.
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vor 12 Stunden schrieb mn1217:

Es ist schon interessant.

Wenn mal die Männer mit den sollen- sind ja auch ihre Kinder- gibt es aggressiven Protest.

Es ist schon interessant. Wenn man deine Meinung eines Staates, der alles haarklein vorschreiben soll, wie man zu leben hat, nicht teilt sondern kritisiert, ist man aggressiv. 

 

Komm endlich aus der Snowflake-Ecke raus, ditt is echt mühsam...

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vor 15 Stunden schrieb ThomasB.:

Wollte sie aber nicht.

 

Nein. Protest gibt es da, wo Ideologen anderen Menschen vorschreiben, wie sie zu leben haben und sie öffentlich beschimpfen, wenn sie sich anders entscheiden. Wie Du gerade.

 

Und wenn? Geh das doch mal gedanklich durch.

Selbstständigkeit ist auch nicht nur Männern vorbehalten.

 

Und ich schreibe gar nix vor.

 

Ich schreibe hier,was ich gerne hätte.

Das ist meilenweit von Vorschreiben entfernt.

Wünsche sind was Anderes als Vorschriften.

 

Und hier wird es wirklich aggressiv,wenn Mal vorgeschlagen wird,das Männer etwas tun sollen,was sie umgekehrt von Frauen selbstverständlich erwarten.

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vor 5 Stunden schrieb rince:

Es ist schon interessant. Wenn man deine Meinung eines Staates, der alles haarklein vorschreiben soll, wie man zu leben hat, nicht teilt sondern kritisiert, ist man aggressiv. 

 

Komm endlich aus der Snowflake-Ecke raus, ditt is echt mühsam...

Nein,aggressiv ist man,wenn an rummeckert oder sowas wie " Snowflake Ecke" benutzt, wobei das ja noch ganz witzig und harmlos ist.

Und ich fühle mich gerade 25 Jahre jünger,also Danke.

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vor 1 Minute schrieb mn1217:

Selbstständigkeit ist auch nicht nur Männern vorbehalten.

Das hat auch niemand behauptet. Du hast allerdings insinuiert, dass meine Frau und ich unfähig gewesen seien, eine Entscheidung zu treffen, welche die Chancen des weiblichen wahrt, und deshalb eine Kontruktion gefordert, in welcher der Staat solche gemeinsamen Entscheidungen von Paaren verhindert und Bedingungen setzt, die es Menschen unmöglich machen, ihr Leben so zu gestalten, wie sie es für richtig halten.

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Klar,und zwar ausschließlich dir und deiner mir völlig unbekannten Frau. Genau wie ich ausschließlich aristippos das Arbeiten verbieten will.

 

Ich möchte ja gerade,dass alle Menschen,egal welchen Chromosomensatz sie haben,sich beruflich und familiär so entfalten können,wie sie es möchten.

Und das sehe ich momentan leider nicht gegeben denn ich denke nicht,dass Frauen in dem Ausmaß,wie es momentan der Fall ist,Teilzeit oder gar nicht arbeiten möchten.

Ich denke,dass mehr Frauen als momentan der Fall ist in Vorständen tätig sein moechten. 

Ich denke,dass Frauen ähnliche Lebensentwürfe haben wie Männer. Auch Männer wollen ja nicht unbedingt Karriere machen oder Vorstand sein o.a.

Und ich denke dass da,wo nötig, schon auch der Staat Vorraussetzungen schaffen muss, damit eben jeder, unabhängig von Geschlecht, Finanzen und Herkunft gleiche Chancen hat,sich so zu entfalten,wie er\ sie kann und will.

bearbeitet von mn1217
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In manche Entscheidungen in Bezug auf Kindererziehung greift der Staat allerdings völlig zurecht ein. Erst Anfang der 2000er wurde körperliche Misshandlung von Kindern unter Strafe gestellt, und die klinische Forschung kann inzwischen recht gut die Langzeitfolgen von körperlicher, sexueller und psychischer Gewalt nachweisen. Und das sind mitnichten Folgen die nur das Individuum, sondern die gesamte Gesellschaft betreffen können, und insofern nicht nur reine Privatsache sind. Das geht im Übrigen in beide Richtungen - zu autoritäre Erziehung ist nicht zwingend schädlicher als die derzeit häufiger Probleme bereitenden Folgen zu permissiver Erziehung

bearbeitet von Janus
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vor 4 Minuten schrieb mn1217:

Und ich denke dass da,wo nötig, schon auch der Staat Vorraussetzungen schaffen muss, damit eben jeder, unabhängig von Geschlecht, Finanzen und Herkunft gleiche Chancen hat,sich so zu entfalten,wie er\ sie kann und will.

Und wie soll er sie schaffen ohne die Entfaltungsmöglichkeiten anderer einzuschränken. Es gibt z.B. auch durchaus Männer, die gerne in Vorständen tätig sein möchten, obwohl sie es im Moment nicht sind. Wie könnte der Staat solche Männer fördern?

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vor 5 Minuten schrieb Janus:

In manche Entscheidungen in Bezug auf Kindererziehung greift der Staat allerdings völlig zurecht ein. Erst Anfang der 2000er wurde körperliche Misshandlung von Kindern unter Strafe gestellt,

*gnghgnghnghn*

 

So, Zunge ist ab. Noch jemand Vanilleeis und Johanniskrauttee?

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vor 12 Minuten schrieb mn1217:

Klar,und zwar ausschließlich dir und deiner mir völlig unbekannten Frau. Genau wie ich ausschließlich aristippos das Arbeiten verbieten will.

 

Ich möchte ja gerade,dass alle Menschen,egal welchen Chromosomensatz sie haben,sich beruflich und familiär so entfalten können,wie sie es möchten.

Und das sehe ich momentan leider nicht gegeben denn ich denke nicht,dass Frauen in dem Ausmaß,wie es momentan der Fall ist,Teilzeit oder gar nicht arbeiten möchten.

Ich denke,dass mehr Frauen als momentan der Fall ist in Vorständen tätig sein moechten. 

Ich denke,dass Frauen ähnliche Lebensentwürfe haben wie Männer. Auch Männer wollen ja nicht unbedingt Karriere machen oder Vorstand sein o.a.

Und ich denke dass da,wo nötig, schon auch der Staat Vorraussetzungen schaffen muss, damit eben jeder, unabhängig von Geschlecht, Finanzen und Herkunft gleiche Chancen hat,sich so zu entfalten,wie er\ sie kann und will.

Und der Staat hat auch dafür zu sorgen, dass jeder soviel Schokolade essen kann, wie er will, ohne dick zu werden.

 

Und der Staat hat dafür zu sorgen, dass niemand Schweissfüsse oder Mundgeruch hat

 

Sonst noch was vergessen, wofür der Staat alles zu sorgen hat?

 

Das Leben ist kein Ponyhof...

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10 minutes ago, mn1217 said:

Klar,und zwar ausschließlich dir und deiner mir völlig unbekannten Frau. Genau wie ich ausschließlich aristippos das Arbeiten verbieten will.

Klar willst oder wolltest du das. Was sonst ist denn ein verpflichtender Vaterschaftsurlaub?

 

Und eine Partnerschaft schränkt das Individuum immer ein, egal des Geschlechts, das ist nunmal die Natur einer Partnerschaft. Mein Mann zb war bei der Geburt unserer Tochter gerade dabei, die Praxis vom Vorgänger zu übernehmen, und daher im Dauerstress. Er arbeitete täglich bis spät in die Nacht, und es schmerzte ihn ja auch, nicht mehr Zeit mit uns beiden Süssen verbringen zu können. Ein verpflichtender Vaterschaftsurlaub hätte der Uebernahme aber ein jähes Ende bereitet. Und so haben wir als Partner halt unabhängig von irgendwelchen Gleichstellungsbeauftragten entschieden was in unserem Fall das beste sei.

 

Dafür hat er wegen Corona jetzt mehr Zeit für Nina und ich kann mich aufs arbeiten und rummotzen im Internet konzentrieren. 🙂

 

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vor 5 Minuten schrieb Flo77:

*gnghgnghnghn*

 

So, Zunge ist ab. Noch jemand Vanilleeis und Johanniskrauttee?

Letzteres hat ein Problem mit meiner Medikation,ersteres mit meiner Hüfte...

Her damit.

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vor 2 Minuten schrieb rince:

Und der Staat hat auch dafür zu sorgen, dass jeder soviel Schokolade essen kann, wie er will, ohne dick zu werden.

 

Und der Staat hat dafür zu sorgen, dass niemand Schweissfüsse oder Mundgeruch hat

 

Sonst noch was vergessen, wofür der Staat alles zu sorgen hat?

 

Das Leben ist kein Ponyhof...

Nein,ich schrieb da,wo nötig.

Wo möglich war implizit vorausgesetzt.

Schokolade macht halt dick,wenn man zu viel davon ist.

Aber Frauen panden nicht naturgegeben hinter dem Herd.

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Ich möchte das Leben eines ostelbischen Großgrundbesitzers führen - lässt man mich auch nicht.

 

Nebenbei auf Kabel1 läuft wieder "Truckerbabes", also Frauen, die mit Lastzügen durch die Weltgeschichte gondeln. Ein Job, den bislang überwiegend Männer machen - mir hat sich bisher nicht erschlossen, warum man überhaupt scharf auf diesen Job sein sollte. Aber wenn's der Gleichberechtigung dient.

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vor 3 Minuten schrieb phyllis:

Klar willst oder wolltest du das. Was sonst ist denn ein verpflichtender Vaterschaftsurlaub?

 

Und eine Partnerschaft schränkt das Individuum immer ein, egal des Geschlechts, das ist nunmal die Natur einer Partnerschaft. Mein Mann zb war bei der Geburt unserer Tochter gerade dabei, die Praxis vom Vorgänger zu übernehmen, und daher im Dauerstress. Er arbeitete täglich bis spät in die Nacht, und es schmerzte ihn ja auch, nicht mehr Zeit mit uns beiden Süssen verbringen zu können. Ein verpflichtender Vaterschaftsurlaub hätte der Uebernahme aber ein jähes Ende bereitet. Und so haben wir als Partner halt unabhängig von irgendwelchen Gleichstellungsbeauftragten entschieden was in unserem Fall das beste sei.

 

Dafür hat er wegen Corona jetzt mehr Zeit für Nina und ich kann mich aufs arbeiten und rummotzen im Internet konzentrieren. 🙂

 

 

Mich schraenkt meine Partnerschaft nicht ein, aber ich weiß was du meinst und Kinder schränken ihre Eltern wohl tatsächlich zumindest am Anfang immer ein.

 

Ich will das Ganze  nicht persönlich machen,es geht nicht um dich,aber natürlich haben allgemeine  Regelungen Auswirkungen auf jeden Einzelnen.

Nur: Jetzt doch auch schon und leider sind Frauen davon mehr betroffen. Die Teilzeitarbeitsquote spricht Bände.

Das ist nicht rein freiwillig.

 

Und stell dir Mal vor, du hättest eine Praxis übernehmen wollen. Und dann?

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vor 4 Minuten schrieb mn1217:

Aber Frauen panden nicht naturgegeben hinter dem Herd.

Ohne zu wissen was "panden" für eine Tätigkeit sein soll, stehe ich üblicherweise VOR dem Herd. HINTER dem Herd befindet sich bei uns eine Wand...

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vor 14 Minuten schrieb Flo77:

Ich möchte das Leben eines ostelbischen Großgrundbesitzers führen - lässt man mich auch nicht.

 

Nebenbei auf Kabel1 läuft wieder "Truckerbabes", also Frauen, die mit Lastzügen durch die Weltgeschichte gondeln. Ein Job, den bislang überwiegend Männer machen - mir hat sich bisher nicht erschlossen, warum man überhaupt scharf auf diesen Job sein sollte. Aber wenn's der Gleichberechtigung dient.

Gut,mir erschließt sicher der der Spass am Truckerdasein noch am Otselbischen aber des Menschen Wille...

 

Es geht um Chancen.

Und da ist echt noch viel Luft nach oben.

Es soll nicht nachher jeder das gleiche machen,das wäre auch ziemlich langweilig.

bearbeitet von mn1217
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1 minute ago, mn1217 said:

Und stell dir Mal vor, du hättest eine Praxis übernehmen wollen. Und dann?

dann hätte mein Mann das babysitten übernommen, keine Frage. Gut beim stillen...  Aber die Praxis hätten wir uns nicht entgehen lassen.

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vor 1 Minute schrieb Flo77:

Ohne zu wissen was "panden" für eine Tätigkeit sein soll, stehe ich üblicherweise VOR dem Herd. HINTER dem Herd befindet sich bei uns eine Wand...

Ein Tippfehler.

Keine Kücheninsel?

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vor 6 Minuten schrieb mn1217:

Keine Kücheninsel?

Kücheninseln und offene Wohnlandschaften sind was für Leute deren kulinarische Ambitionen nicht über Lieferando, Kaffee und Sandwiches hinausgehen und die darüber hinaus kein Maß beim Wohnraumverbrauch haben.

 

Unsere Küche misst keine 9 qm - wo soll ich da eine Insel stellen?

bearbeitet von Flo77
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Ja, das ist ein real existierendes Problem.

So, back to topic.

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