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Migrations-Special: 2020 in Europa


Shubashi

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Meine Güte, da ist niemand aus Idlib an der griechischen Grenze. Da sind nicht mal nennenswert Syrer dabei. Seid doch bitte nicht so naiv!

Und wenn es schon um arme Kriegsflüchtlinge geht: da gibt es ein paar hundertausend Jemeniten, denen es tausend mal dreckiger geht als dem Ärmsten da an der griechischen Grenze. Warum interessiert das keinen?

Das System Bildzeitung (wer am lautesten schreit, bekommt die Schlagzeile) ist kein System, nachdem man Politik gestalten sollte, auch wenn das total in ist.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Kollateralschäden?

Schade eigentlich,aber was soll's,wenn ein Kind stirbt?

 

Und natürlich wird Völkerrecht gebrochen.

 

Die Insel wäre vielleicht gar nicht schlecht,aber Griechenland darf damit nicht alleine gelassen werden,die brauchen Unterstützung.

Die Minen von Moria sind ja geradezu paradiesisch gegenüber dem realen Moria.

 

 

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vor 17 Minuten schrieb Werner001:

Meine Güte, da ist niemand aus Idlib an der griechischen Grenze. Da sind nicht mal nennenswert Syrer dabei. Seid doch bitte nicht so naiv!

Und wenn es schon um arme Kriegsflüchtlinge geht: da gibt es ein paar hundertausend Jemeniten, denen es tausend mal dreckiger geht als dem Ärmsten da an der griechischen Grenze. Warum interessiert das keinen?

Das System Bildzeitung (wer am lautesten schreit, bekommt die Schlagzeile) ist kein System, nachdem man Politik gestalten sollte, auch wenn das total in ist.

 

Werner

Das interessiert durchaus.

Also lass den whataboutism.

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Ich gehe davon aus,dass es teils Kinder sind,die sich für gar nichts bewusst entschieden haben,sondern mitgefluechtet sind aus Idlib.

Nein,davon muss ich nicht ausgehen. Habe ich in den Nachrichten gesehen.

 

Hier wird ein übles Spiel auf dem Rücken von Menschen gespielt.

Aber klar,finden wir gut,solange sie nicht zu uns kommen.

Ich habe in den Nachrichten gesehen, dass die meisten an der Grenze befindlich definitiv nich aus Idlib stammt. Dafür aber aus Ländern wie Afghanistan, Irak, Iran und Afrika, die seit Jahren in der Türkei leben. Sie werden dort nicht politisch verfolgt.

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vor 4 Minuten schrieb rince:

Ich habe in den Nachrichten gesehen, dass die meisten an der Grenze befindlich definitiv nich aus Idlib stammt. Dafür aber aus Ländern wie Afghanistan, Irak, Iran und Afrika, die seit Jahren in der Türkei leben. Sie werden dort nicht politisch verfolgt.

 

Und sie wissen auch genau, wohin sie wollen: nach Deutschland, nirgendwo sonst hin! Und das sagen sie auch so in die Kamera.

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vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Die aufgrund ihres Gesundheitszustandes mit Tränengas und Gummigeschossen zu traktieren und ihnen das völkerrechtlich vorgesehene Asyl zu verwehren,ist natürlich auch eine mögliche Argumentation....

 

 

Wo finde ich nun das sachliche Gegenargument in Bezug auf die Krisensituation in Teilen Europas durch das Corona-Virus? 

 

p.s.: Der Schutz der EU-Aussengrenzen erfolgt nicht auf Grund von Gesundheitsbedenken, sondern schlicht, um illegale Grenzübertritte zu unterbinden. Auch wenn grosse, traurige Kinderaugen darunter sein sollten... aber Dank solcher rein emotionalen Reaktionen kann Erdogan überhaupt sein schmutziges Spiel so erfolgreich spielen.

bearbeitet von rince
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vor 53 Minuten schrieb Werner001:

Meine Güte, da ist niemand aus Idlib an der griechischen Grenze. Da sind nicht mal nennenswert Syrer dabei. Seid doch bitte nicht so naiv!

Und wenn es schon um arme Kriegsflüchtlinge geht: da gibt es ein paar hundertausend Jemeniten, denen es tausend mal dreckiger geht als dem Ärmsten da an der griechischen Grenze. Warum interessiert das keinen?

Das System Bildzeitung (wer am lautesten schreit, bekommt die Schlagzeile) ist kein System, nachdem man Politik gestalten sollte, auch wenn das total in ist.

 

Werner

Die Jemeniten sind ein schlechtes Beispiel, denn denen kann momentan niemand ohne weiteres durch Aufnahme helfen. 

 

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vor 4 Minuten schrieb MartinO:

Die Jemeniten sind ein schlechtes Beispiel, denn denen kann momentan niemand ohne weiteres durch Aufnahme helfen. 

 

 

Verstehe ich nicht. Warum wäre den Jemeniten damit nicht geholfen? 

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vor 2 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Verstehe ich nicht. Warum wäre den Jemeniten damit nicht geholfen? 

Weil es nicht so einfach ist, Tausende von Menschen aus dem Jemen (Ich weiß nicht, ob es im Land noch funktionierende Flugplätze gibt) hierher zu bringen.

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vor 3 Stunden schrieb rince:

Das finde ich auch faszinierend: Gerade geht in der EU langsam aber sicher das Gesundheitssystem in die Knie, ganze Regionen werden unter Quarantäne gestellt, Messen, Konzerte und andere Veranstaltungen werden abgesagt, Firmen und Einrichtungen geschlossen. Aber nebenbei fordern die üblichen Verdächtigen, dass wir mal eben mehrere Tausende Migranten mit unbekanntem Gesundheitsstatus aufzunehmen haben  (die Türkei hat ja bereits Nachschub versprochen)... 

 

In D geht das Gesundheitssystem nicht langsam aber sicher in die Knie, es ist dort schon, vielleicht passt sogar schon besser das Bild, dass das Geusndheitssystem nur noch auf allen Vieren dahinkreucht. Interessant finde ich allerdings, dass das vielen Zeitgenossen erst dann auffällt, wo sie merken, dass sie vielleicht auch betroffen sein könnten...

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Die aufgrund ihres Gesundheitszustandes mit Tränengas und Gummigeschossen zu traktieren und ihnen das völkerrechtlich vorgesehene Asyl zu verwehren,ist natürlich auch eine mögliche Argumentation....

 

 

 

wobei ich präzisieren würde "die Beantragung von Asyl"

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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

Wenn die Leute in der Türkei politisch verfolgt worden wären hätten sie doch schon lange an die Tür geklopft!

Da sie das nicht getan haben gehe ich davon aus, daß das keine Asylbewerber sondern Immigrationsinteressenten sind. Als solche muß man sie auf die üblichen Wege verweisen - einfach kommen geht nicht.

 

 

Das mag vielleicht die Ausgangssituation gewesen sein. Nur befinden sich diese Menschen nun in der Situation von zwei sich feindlich gegenüberstehenden Parteien eingekesselt zu sein und weder vor noch zurück zu können.

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Klar sind da Kinder mitgeschleift worden. Großäugige Schutzschilde sind immer hilfreich. Ich bin mir bewusst, daß die Formulierung grenzwertig ist

 

Dann unterlasse diese Formulierung bitte.

Im übrigen ist auch das eine unlautere Diskussionsführung. So kann man den Diskurs auch verschieben. Man gibt sich reflektiert, man ist sich ja so bewusst, dass das, was man da formuliert, eigentlich so nicht behauptet werden dürfte, tut es aber trotzdem mit dem Hinweis auf sein Bewusstsein. Damit es das Tabu erstmal gebrochen. Der nächste SChritt ist dann, das dann ohne diese Floskel zu formulieren.

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vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Und wenn es schon um arme Kriegsflüchtlinge geht: da gibt es ein paar hundertausend Jemeniten, denen es tausend mal dreckiger geht als dem Ärmsten da an der griechischen Grenze. Warum interessiert das keinen?

 

Klartext: wir brauchen uns nicht für das zu interessieren, was direkt vor unseren europäischen Grenzen geschieht, weil es ein paar hunderttausend Jemeniten gibt, denen es noch dreckiger gibt.

Und wenn man sich dann für diese Jemeniten interessiert, kommt sicher irgendjemand an und verweist auf Menschen, denen es noch schlechter geht.

 

Zudem ist deine Behauptung einfach sachlich falsch. Wenn die Hungersnot in Jemen nämlich wirklich keinen interessieren würde, dann könnte es keine Hilfsprojekte für Selbige geben. Deren Existenz setzt nämlich ein Interesse  voraus.

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Merkt ihr eigentlich, wie ihr euch immer mehr in einander verbeißt, wie ihr euch immer mehr gegenseitig hochschaukelt? 

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vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

 

Das mag vielleicht die Ausgangssituation gewesen sein. Nur befinden sich diese Menschen nun in der Situation von zwei sich feindlich gegenüberstehenden Parteien eingekesselt zu sein und weder vor noch zurück zu können.

 

Sie befinden sich - immer noch - auf türkischem Gebiet, also ist die Türkei verantwortlich. Zur Not müssen wir den Geldhahn zudrehen.

(Und ich habe die leise Hoffnung, daß sich die Situation an der Grenze rumspricht. Wenn keiner durchkommt, dann werden in Zukunft auch keine Immigrationswilligen nachkommen. Wenn doch.... auf in die Schweiz!)

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vor 47 Minuten schrieb Moriz:

 

Sie befinden sich - immer noch - auf türkischem Gebiet, also ist die Türkei verantwortlich. Zur Not müssen wir den Geldhahn zudrehen.

(Und ich habe die leise Hoffnung, daß sich die Situation an der Grenze rumspricht. Wenn keiner durchkommt, dann werden in Zukunft auch keine Immigrationswilligen nachkommen....

aus einem alten beitrag : "...Wollte ich mich um alle 6 oder 8 oder 10Milliarden oder wie viel auch immer Menschen sorgen, hätte ich viel zu tun."

 

das ist natürlich zuviel für einen, sorge um 6 oder 8 oder 10Milliarden  Menschen.

 

aber 5000 kinder, wäre das nicht möglich? wieviel jüdische  kinder nahmen die engländer auf, 10.000?  siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Kindertransport.

 

die sprache in diesem land, in diesem forum ist teilweise tödlich.

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vor 5 Stunden schrieb MartinO:

Weil es nicht so einfach ist, Tausende von Menschen aus dem Jemen (Ich weiß nicht, ob es im Land noch funktionierende Flugplätze gibt) hierher zu bringen.

Ah, jetzt verstehe ich. Danke für die Erläuterung. 

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vor 5 Stunden schrieb rince:

Wo finde ich nun das sachliche Gegenargument in Bezug auf die Krisensituation in Teilen Europas durch das Corona-Virus? 

 

p.s.: Der Schutz der EU-Aussengrenzen erfolgt nicht auf Grund von Gesundheitsbedenken, sondern schlicht, um illegale Grenzübertritte zu unterbinden. Auch wenn grosse, traurige Kinderaugen darunter sein sollten... aber Dank solcher rein emotionalen Reaktionen kann Erdogan überhaupt sein schmutziges Spiel so erfolgreich spielen.

  Tja. Wort mit Em. Empathie. Halte es ruhig mit den Elfen...

 

Es ist Erdogan, der spielt.

 

Ich sehe das Problem, aber Asyl aussetzen ist nicht die Lösung.

Es muss doch beides möglich sein:  Klare Kante gegen Erdogan und humanitäres, völkerrechtliches Handeln.

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vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Ich merke es nicht nur eigentlich, sondern auch uneigentlich.

Und? Was erwartest du? Es wäre schon viel getan, wenn nicht jeder jeden, der nicht so denkt wie er, mehr oder weniger subtil als geistigen Dünnbrettbohrer betrachten würde.

 

Das kannst du vergessen.

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vor 4 Stunden schrieb Die Angelika:

 

wobei ich präzisieren würde "die Beantragung von Asyl"

Ja, korrekt.

Und Griechenland muss bei der Bearbeitung der Asylanträge unterstützt werden. Natürlich sind die damit überfordert, was zu sowas wie Moria führt.

bearbeitet von mn1217
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vor 45 Minuten schrieb mn1217:

Tja. Wort mit Em. Empathie. Halte es ruhig mit den Elfen...

Und mit Empathie kann man die durch die Corona-Krise verursachten Notstände überwinden? Warum sagt das niemand den Cinesen oder Italienern?

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Indem man zB kein Desinfektionsmittel klaut, ja.

Aber es ging hier nicht um Corona, das war der Nachbarstrang.

bearbeitet von mn1217
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