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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 1 Minute schrieb Chrysologus:

Dann sind alle Maßnahmen legitim, um diesen Staat davon abzuhalten. Alle.

Wovon? Von einer wirksamen Bekämpfung des Virus?
Das ist nicht dein Ernst.

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vor 20 Minuten schrieb rince:

Ich wüsste nicht, wer wie dafür sorgen sollte...

 

Hast du schon "Der Schacht" auf Netflix gesehen?

Die UNO? 

Es muss da doch eine Möglichkeit geben,gemeinsam erreicht die Welt auch mehr.

 

zur Frage: Nein,soll ich oder besser nicht?

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vor 9 Minuten schrieb rince:

Aber eben nicht bis Ende diesen Jahres... So schnell wird es mit einem in großen Mengen erhältlichen Impfstoff nicht gehen. Und auch Mitte/Ende letzten Jahres wird die Menge an Material noch recht überschaubar sein verglichen mit dem weltweiten Bedarf. Und wenn man sich anschaut, wie in den westlichen Ländern der Kampf um Schutzmasken abläuft, möchte ich nicht wissen, was abgeht, wenn es dann einen Impfstoff gibt. 

Du drehst dich in deiner Argumentation immer gerne passend oder?

Frank schrieb von Erwartung der Experten bis Ende des Jahres - wozu glaubst du sind Phase 1 Studien  da? Man hat im Moment etwas über 40 Kandidaten (man arbeitet an einem mRNA Impfstoff, da entwickelt man nicht grossartig sondern sucht nach einem passenden Stück DNA, das das menschliche Immunsystem angreifen kann und hier hat man den Vorteil der genetischen Ähnlichkeit  mit mers und sars) für einen Impfstoff, bis Ende des Jahres wird bzw rechnet man man dann diejenigen mit Wirkung herausgefiltert haben oder in Nachrichtenmanier "einen Impfstoff gefunden haben"

Darauf deine Behauptung 

Zitat

Bis ein noch zu entwickelnder Impfstoff dann aber durch alle klinischen Studien durch ist, dauert es nochmal ca. 18 Monate. Und das auch nur, wenn alles glatt läuft. 24 Monate ist realistischer.

 

Also erst muss ein Impfstoff entwickelt werden (das mag hoffentlich bis Ende diesen Jahres der Fall sein), dann muss er aber durch den Zulassungsprosess

Zitatende 

 

Und genau darin habe ich dir widersprochen, denn die klinischen Studien der Phasen 1 bis 3 *sind* der Zulassungsprozess und finden bereits statt.

Und wie gesagt ist ein Flächendeckender Einsatz bereits im Rahmen von Phase3 Studien möglich, die Herstellung des "Materials" ist doch nicht das Problem.

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vor 21 Minuten schrieb MartinO:

Dann wird man das Gesetz mit härteren Methoden durchsetzen müssen.

 

Das Gefasel von Menschenrechten kenne ich. Aber wir sind im Krieg und im Krieg gilt "Unter Waffen schweigen die Gesetze". Der Staat muss alle Maßnahmen ergreifen, um das Virus zu bekämpfen.

Wir sind NICHT im Krieg.

Gott sei Dank.

  • Thanks 2
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vor 3 Stunden schrieb rince:

p.s. die Veranstalter besgten Treffens sehen sich aktuell Anfeindungen ausgesetzt. 

 

Aber wenn es nicht diese Veranstaltung gewesen wäre, wär es was anderes gewesen, das dem Virus den Kick gegeben hätte.

 

nun ja, es soll auch Ski- und Fußballclubs geben, die sich derzeit Anfeindungen ausgesetzt sehen.

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vor 3 Stunden schrieb rince:

Zur Zeit dieses Treffens fanden in Deutschland auch noch Gottesdienste und Karnevalssitzungen statt...

 

*kicher* diese Zusammenstellung von Gottesdienst und Karnevalssitzung in einem Satz gefällt mir 🤡

  • Haha 2
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vor 16 Minuten schrieb Moriz:

Bislang geht man von einer Reproduktionsrate R0 von zwei bis drei aus. Möglicherweise lässt sich das durch Tragen einer OP-Maske um 90% senken, dann wäre wir bei R0<0,3.  Bingo!

Selbst 'nur' 2/3 weniger wären noch genug.

Ich habe zwar keine große Lust, den Rest des Jahres in der Öffentlichkeit meinen Bart hinter so einem Teil zu verstecken - aber ich kann mir das deutlich eher vorstellen als diverse Alternativen. Insbesondere im ÖPV, in Geschäften etc.

Bei Kneipen und Restaurants bleibt dann ein Problem. Essen und Trinken funktioniert irgendwie nicht mit MNS-Maske. Aber alles andere schon.

 

Mal schauen, was die Heinsberger Studie zu den Ansteckungsgelegenheiten rausfindet.

 

Die OP Masken braucht erstmal das medizinische Personal. Und das Pflegepersonal.

Es gibt ja nichtmal für die genug.

bearbeitet von mn1217
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Die Spaßindustrie brauchen wir nicht

Ebenfalls zur Corona-Krise:

Wir alle, ausnahmslos arm und reich, ob selbständig oder abhängig beschäftigt, Klein- oder Großindustrie, werden von Corona betroffen sein und müssen gemeinsam die Folgekosten tragen. Da klingt es doch geradezu zynisch, wenn die sogenannte Spaßindustrie (Fußball, Kreuzfahrten, Ferienflieger, Olympia, Sportveranstalter – um nur einige zu nennen) über entgangene Gewinne klagen und vielleicht noch aus dem

staatlichen Füllhorn zu schöpfen hoffen.

 

meint die meinung in der https://www.braunschweiger-zeitung.de/mitreden/ihre-meinung/article228818329/Vorbildliche-Vorsorge-in-Thailand.html

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vor 3 Stunden schrieb rince:

In den USA gibt es allerdings immer noch Kirchen, die ihre Treffen abhalten. Auch in diversen östlich orthodoxen Kirchen war bis vor kurzem das Problembewusstsein noch nicht in den Köpfen der Kleriker angekommen, wie eine Corona-Reportage aus Osteuropa im ARD vom letzten Wochenende zeigte. Keine Ahnung, ob sich da inzwischen was geändert hat. 

 

Ja, es soll allerdings auf der ganzen Welt immer noch Menschen geben, die Treffen ganz ohne religiösen Hintergrund abhalten. Mangelndes Problembewusstsein scheint kein rein religiöses Phänomen zu sein...

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vor 2 Stunden schrieb Juana:

 

Ganz sein lassen möchten einige Mitglieder der katholischen Kirche ihre Messen doch nicht, auch wenn dabei die Mundkommunion gereicht wird. Vielleicht schaffen sie es ja per Gerichtsbeschluss, dass sie doch noch ihren Willen kriegen.

 

Gott bewahre! 😉

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vor 3 Minuten schrieb Die Angelika:

 

nun ja, es soll auch Ski- und Fußballclubs geben, die sich derzeit Anfeindungen ausgesetzt sehen.

Ja, angefeindet wird ja generell gerne.

Hilft nicht wirklich weiter, aber man hat jemanden traurig gemacht.

Applaus,Applaus.

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vor 11 Minuten schrieb mn1217:

Die OP Masken Bracht erstmal das medizinische Personal. Und das Pflegepersonal.

Es gibt ja nichtmal für die genug.

Selbstverständlich!

Die (einheimische) Produktion muß entsprechend ausgeweitet werden. Die Dinger müssen ja keine Wunder wirken sondern nur das Infektionsrisiko dritteln.

Aber, sorry, wir haben in der vorletzten Woche gerade mal eben den Bundeshaushalt verdreifacht. Was kostet es, eine MNS-Maskenproduktion aus dem Boden zu stampfen?

Und was kostet es, das nicht zu tun?

bearbeitet von Moriz
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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Selbstverständlich!

Die (einheimische) Produktion muß entsprechend ausgeweitet werden. Die Dinger müssen ja keine Wunder wirken sondern nur das Infektionsrisiko dritteln.

Aber, sorry, wir haben in der vorletzten Woche gerade mal eben den Bundeshaushalt verdreifacht. Was kostet es, eine MNS-Maskenproduktion aus dem Boden zu stampfen? 

Die neu aus dem Boden gestampfte Produktion muss zunächst mal zertifiziert werden, wenn es nicht in bereits zertifizierten Produktionsstätten erfolgt ;) 

bearbeitet von rince
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vor 26 Minuten schrieb Shubashi:

kluge, vorausschauende Staaten wie Taiwan und Südkorea gehören zu den demokratischsten in Ostasien und haben das Virus vor allem mit digitaler Datenanalyse und staatsbürgerlicher Kooperationsbereitschaft besiegt.

 

Tja und jetzt beantworten wir uns mal ganz ehrlich die Frage, wie wir zu digitaler Datenanalyse inklusive entsprechender Schlussfolgerungen und staatsbürgerlicher Kooperationsbereitschaft stehen....

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vor 19 Minuten schrieb mn1217:

Die UNO? 

Es muss da doch eine Möglichkeit geben,gemeinsam erreicht die Welt auch mehr.

 

zur Frage: Nein,soll ich oder besser nicht?

Doch doch. Da geht es ja um das Szenario, wie man denn bei lauter Egoisten auf freiwilliger Basis eine gerechte Verteilung von begrenzten Ressourcen hinbekommen kann... ist halt recht... speziell

bearbeitet von rince
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vor 3 Minuten schrieb rince:

Die neu aus dem Boden gestampfte Produktion muss zunächst mal zertifiziert werden, wenn es nicht in bereits zertifizierten Produktionsstätten erfolgt ;) 

 

Wenn Österreich es schafft, binnen Tage eine Produktion von Masken der Schutzklasse FFP2 anzuwerfen, und zwar so, dass in den nächsten 2 oder 3 Tagen pro Tag 100.000 Stück produziert werden, die Produktion einige Tage darauf auf eine halbe Million pro Tag hochgekurbelt wird, sollte es doch auch Deutschland möglich sein etwas ähnliches auf die Beine zu stellen. 

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von matthias horx

 

"Wir werden uns wundern, wie weit die Ökonomie schrumpfen konnte, ohne dass so etwas wie »Zusammenbruch« tatsächlich passierte, der vorher bei jeder noch so kleinen Steuererhöhung und jedem staatlichen Eingriff beschworen wurde. Obwohl es einen »schwarzen April« gab, einen tiefen Konjunktureinbruch und einen Börseneinbruch von 50 Prozent, obwohl viele Unternehmen pleitegingen, schrumpften oder in etwas völlig anderes mutierten, kam es nie zum Nullpunkt. Als wäre Wirtschaft ein atmendes Wesen, das auch dösen oder schlafen und sogar träumen kann.

Heute im Herbst, gibt es wieder eine Weltwirtschaft. Aber die Globale Just-in-Time-Produktion, mit riesigen verzweigten Wertschöpfungsketten, bei denen Millionen Einzelteile über den Planeten gekarrt werden, hat sich überlebt. Sie wird gerade demontiert und neu konfiguriert. Überall in den Produktionen und Service-Einrichtungen wachsen wieder Zwischenlager, Depots, Reserven. Ortsnahe Produktionen boomen, Netzwerke werden lokalisiert, das Handwerk erlebt eine Renaissance. Das Global-System driftet in Richtung GloKALisierung: Lokalisierung des Globalen.

Wir werden uns wundern, dass sogar die Vermögensverluste durch den Börseneinbruch nicht so schmerzen, wie es sich am Anfang anfühlte. In der neuen Welt spielt Vermögen plötzlich nicht mehr die entscheidende Rolle. Wichtiger sind gute Nachbarn und ein blühender Gemüsegarten."

 

 

ist das normal?

bearbeitet von helmut
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vor 8 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Tja und jetzt beantworten wir uns mal ganz ehrlich die Frage, wie wir zu digitaler Datenanalyse inklusive entsprechender Schlussfolgerungen und staatsbürgerlicher Kooperationsbereitschaft stehen....

ich bleib zuhaus.

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vor 19 Minuten schrieb MartinO:

      

vor 25 Minuten schrieb Moriz:

Bislang geht man von einer Reproduktionsrate R0 von zwei bis drei aus. Möglicherweise lässt sich das durch Tragen einer OP-Maske um 90% senken, dann wäre wir bei R0<0,3.  Bingo!

Selbst 'nur' 2/3 weniger wären noch genug.

Wie kommst du auf diese Rechnung?

R0=3 bedeutet, jeder Infizierte steckt drei weitere Personen an, in der Zeit in der er infektiös ist.

Dies geschieht bei COVID-19 üblicherweise durch Tröpfcheninfektion. Tröpfchen und Aerosole, die beim Atmen, beim Sprechen, beim Husten entstehen. Und die sich mit Mund-Nase-Schutzmasken weitgehend zurückhalten lassen.

Wenn es gelingt, 90% der Infektionen zu vermeiden, dann steckt jeder Infizierte im Mittel nicht mehr 3 sondern nur noch 0,3 weitere Personen an. Bei einer so kleinen Infektionsrate läuft sich die Infektion sehr schnell tot.

Selbst wenn man die Infektionsrate nur auf R0=1 dritteln könne, dann würde jeder Infizierte im Mittel nur eine weitere Person infizieren und die Zahl der Erkrankten bliebe (zunächst) gleich (und würde sich mit zunehmender Immunisierung der Bevölkerung irgendwann doch totlaufen).

 

Dabei schützt der MNS die Mitmenschen weitgehend vor der Infektion des Trägers, den Träger kaum vor der Infektion durch Andere.

Wenn wir uns alle nur noch mit MNS begegnen, dann sind wir alle ausreichend voreinander geschützt.

 

Selbstverständlich müssen wir auch alle anderen Hygieneregeln weiterhin einhalten, insbesondere häufiges Händewaschen und sich nicht ständig ins Gesicht fassen. Wobei so ein Teil vor'm Gesicht dabei erstaunlich hilfreich ist...

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Ich weiss nicht, wie es in Österreich abläuft, aber auch in der Schweiz stellen die Quereinsteiger nur Hygienemasken her. Unter anderem auch wegen des langwierigen Zertifizierungsprozess für Medizinprodukte. Das entsprechende Gesetz müsste auch in Österreich gelten... 

 

https://www.srf.ch/news/schweiz/coronavirus-in-der-schweiz-produktion-von-schweizer-schutzmasken-laeuft-an 

bearbeitet von rince
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vor 15 Minuten schrieb rince:

Die neu aus dem Boden gestampfte Produktion muss zunächst mal zertifiziert werden, wenn es nicht in bereits zertifizierten Produktionsstätten erfolgt ;) 

Bei Masken für die Krankenversorgung ja, bei allen anderen Bereichen hat das Zeit. Und ist auch kein Hexenwerk. (Zumindest für größere Hertellungslinien, nicht für die diy-Heimproduktion.)

bearbeitet von Moriz
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vor 6 Minuten schrieb rince:

Ich weiss nicht, wie es in Österreich abläuft, aber auch in der Schweiz stellen die Quereinsteiger nur Hygienemasken her. Unter anderem auch wegen des langwierigen Zertifizierungsprozess für Medizinprodukte. Das entsprechende Gesetz müsste auch in Österreich gelten... 

 

https://www.srf.ch/news/schweiz/coronavirus-in-der-schweiz-produktion-von-schweizer-schutzmasken-laeuft-an 

 

Österreicher sind Pragmatiker. Die fragen: nutzt es? Ja? Dann los. Zertifizieren können wir später immer noch.

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