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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 15 Minuten schrieb Moriz:

Ja, es wird irgendwie gehen. Ich vermute, letztlich auf Kosten der Corona-Vorsicht. Die die Schülern, die ja sowieso eher ungefährdet sind, sowieso nicht auf Dauer einhalten werden. Und dann wird irgendeine Schule zum Superspreader und das Geschrei ist groß...

Nicht nur das Geschrei, sondern durchaus auch die Gefahr. Man stelle sich mal ein Berufsschulzentrum mit 3000 Schülerinnen und Schülern und 250 Lehrkräften vor. Wenn nur 10% erkranken und die anderen alle in Quarantäne sind - na dann Prost.

 

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:

......eine Schule zum Superspreader und das Geschrei ist groß...

nur eine ? wenn eine schule das potential dazu hat, haben es alle.

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vor 13 Minuten schrieb helmut:

nur eine ? wenn eine schule das potential dazu hat, haben es alle.

Das Potential ja.

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Ansteckungen werden sich in der Schule nicht vermeiden lassen. Damit müssen wir leben.

Die Alternative wäre keine Schule. Das war vor den Osterferien OK, geht aber nicht bis zur Herdenimmunität.

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Beutelschneider
vor 3 Minuten schrieb Moriz:

Ansteckungen werden sich in der Schule nicht vermeiden lassen. Damit müssen wir leben.

Die Alternative wäre keine Schule. Das war vor den Osterferien OK, geht aber nicht bis zur Herdenimmunität.

 

Keine Schule wäre nicht ausreichend. Vielleicht wäre eine strenge Quarantäne für alle ausreichend. Aber wer soll diese überwachen?

 

Somit ist auch die Öffnung der Schulen nicht anders zu behandeln als jegliches Unternehmen, Verein, Veranstaltung etc etc.

Überwiegen die Risiken der Öffnung oder die negativen Folgen der Schließung?

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Schüler sind nicht ungefährdet.

Es kann eventuell sein, dass jüngere Kinder weniger gefährdet sind. Das gilt,wenn über Haupt,so ungefähr bis Ende Grundschule.

So ein Gymnasiast in Klasse 11 ist quasi ausgewachsen.

 

Und ich will ja gar keinen normalen Präsenzunterricht sondern Alternativen.

Und wenn Schulen,Lehrer und Eltern immer gleich " geht nicht" sagen,dann geht da auch nix. Wenn aber geguckt wird,was geht,dann Wette ich auf : Ach,siehe da.

 

Um " ganz vermeiden" von Ansteckungen geht es ja gar nicht,genauso wenig wie um " Schulen zu".

Sondern um: Risiken minimieren und Wege finden,dass es so gut wie möglich geh.

Eine große Schule hat ja auch viele Aussenkontakte.

Bei Berufsschulen hängen auch die Betriebe dran. So ganz ohne ist das nicht.

Spätestens bei Berufsschulen verfängt auch das Argument, die Schüler seien nicht gefährdet nicht mehr.

bearbeitet von mn1217
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vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Und ich will ja gar keinen normalen Präsenzunterricht sondern Alternativen.

Ach, so meinst du das.

Kannst du das etwas näher ausführen?

 

Zum Einen: Wie können die im Lehrplan vorgesehenen Fähigkeiten ohne normalen Präsenzunterricht nennenswerte Ansteckungsgefahr vermittelt werden? Mit anderen Worten: Schule ganz neu denken. Na gut.

 

Zum Anderen: Lohnt es sich, hier in gute Alternativen zu investieren, wenn die Corona-Gefahr in absehbarer Zeit vorbei ist? (Hoffentlich!)

Und: Die Alternativen müssen jetzt verfügbar sein,  spätestens nach den Sommerferien!

 

Und Drittens: Schule hat neben der Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten auch soziale Funktionen. Die, da wir Menschen 'Herdentiere' sind, letztlich nicht ohne soziale Kontakte möglich sind. Gerade in der prägenden Zeit zwischen Grundschule und Oberstufe ( Pubertät :rolleyes:). Und soziale Kontakte bedeuten letztlich immer auch eine Ansteckungsgefahr.

 

Oberstufenschüler kann man sicherlich auch mit Fernunterricht und Selbststudium zum Abitur bringen. Bei Grundschülern geht das nicht, und dazwischen dürfte das zunehmend funktionieren, wenn auch noch nicht wirklich gut.

 

Und noch ein Punkt: Ich bin mir nicht sicher, ob die Ansteckungsgefahr im Unterricht bei 36 gemeinsamen Wochenstunden wirklich viel größer ist als bei zwei Stunden. Wo doch schon eine Viertelstunde Gespräch mit einem Infizierten reicht um zum Risikokontakt zu werden. Mit anderen Worten: Wenn man Präsenzunterricht macht, dann kann man den möglicherweise gleich ganz machen ohne das das Risiko nennenswert ansteigt.

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vor 3 Stunden schrieb rorro:

Schulen werden nicht zu Superspreadern, das sind Menschen. Außer den bereits Erkrankten hat jeder Mensch das Potential dazu.

schule kann Superspreader-event werden. ich denke, nur infizierte, also erkrankte können einen event dazu verhelfen.  der event muß etsprechend strukturiert sein. viele infizierte, intensive kontakte, längere dauer, starke verbreitung der neuinifizierten.

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vor 3 Stunden schrieb mn1217:

Schüler sind nicht ungefährdet.

Es kann eventuell sein, dass jüngere Kinder weniger gefährdet sind. Das gilt,wenn über Haupt,so ungefähr bis Ende Grundschule.

So ein Gymnasiast in Klasse 11 ist quasi ausgewachsen.

 

Ich hatte hier mal die Studie aus Dänemark verlinkt zu der "Gefährdung", gestaffelt nach Alter und Vorerkrankungen. Die wirst Du finden. Dann kannst Du gerne auf Basis von Evidenz argumentieren, derzeit ist das nämlich nicht der Fall.

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vor 13 Stunden schrieb laura:

 

 

Also ganz langsam:

1) In dem Artikel wird ausgesagt, dass der Shutdown Lebenserwartung senkt.

2) Du hast den Shutdown befürwortet. Deine berechtigte Begründung war, dass insbesondere ältere Menschen ohne Shutdown früher sterben müssten , also deren Lebenserwartung  durch den Shutdown erhöht werde.

3) In diesem Zusammenhang hast du dich meiner ERinnerung nach ziemlich empört über User gezeigt, die darauf verwiesen, dass wir alle sterben werden.

4) und jetzt kommentierst du die Aussage, dass der Shutdown dazu führe, dass Menschen früher sterben müssen, mit genau den Worten, über die doch dich zuvor im umgekehrten Fall empört hast.

 

Sollte dieser Kommentar eine Art ironischer Spiegelung werden?

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vor 13 Stunden schrieb nannyogg57:
vor 13 Stunden schrieb Aristippos:

Weiß nicht. Damit sie in ihrer Arbeitszeit bequemer in Internetforen surfen können? Das wäre schon schwieriger, wenn man gerade einer Schulklasse Unterricht erteilen müsste, sehe ich ja ein.

O doch, das geht. Die Kinder kriegen ein Arbeitsblatt und die Lehrkraft surft aufm Schul-PC. So geht Unterricht!

 

so langsam kann ich mir die PISA-Studien erklären... 😉

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vor 11 Stunden schrieb rince:
vor 11 Stunden schrieb nannyogg57:

Lass mal. Schokolade verkürzt bestimmt auch die Lebenserwartung.

Dann nehm ich deine Ration... :P 

 

Wie opferbereit du doch dein Leben für nannyogg verkürzen willst! Chapeau!

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vor 8 Stunden schrieb Flo77:

Ich kenne mehr Fälle in denen sie nicht gelassen wurden als Fälle in denen nicht gewollt wurde.

 

Insbesondere Personen in sehr festen Hierarchiestrukturen - wie z.B. die Kette Bildungsministerium bis Schulleiter unterliegen ausgesprochen gravierenden Zwängen bezüglich des Einsatzes ihres kreativen Potenzials.

 

ein weiteres Beispiel wäre die Kette Vatikan über Bischöfe bis zum einfachen Gläubigen

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vor 5 Stunden schrieb MartinO:
vor 6 Stunden schrieb helmut:

nur eine ? wenn eine schule das potential dazu hat, haben es alle.

Das Potential ja.

 

am besten wir gehen alle in einen Bunker.

Denn wenn eine Schule, in der Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind, das Potenzial dazu hat, dann haben alle Menschen das Potenzial dazu.

 

oh sorry, natürlich gehen wir nicht alle in EINEN Bunker, sondern jeder Haushalt für sich. Klopapier dürften ja alle hinreichend haben

bearbeitet von Die Angelika
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vor 4 Minuten schrieb Die Angelika:

 

....

Denn wenn eine Schule, in der Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind, das Potenzial dazu hat, dann haben alle Menschen das Potenzial dazu.

 

....

nicht der mensch hat das potential. der event hat es. zum event gehören menschen. und schule ist ein event von mehreren hundert menschen. qualifizierte studien zu derartigen events gibt es nicht. also gibt es einen versuch am lebenden organismus.

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vor 19 Minuten schrieb Die Angelika:

 

ein weiteres Beispiel wäre die Kette Vatikan über Bischöfe bis zum einfachen Gläubigen

Max. bis zum letzten Hauptamtlichen. Die Ehrenamtler und Laien sind nicht mehr Teil dieser Kette.

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vor 8 Stunden schrieb helmut:

potentiale werden oft ausgeschöpft.

Ja. Auch das Potential, beim Autofahren Menschen zu töten, wird oft ausgeschöpft. 

Also sollte man Autofahren ebenso verbieten, wie man Schulen, Kirchen und alle Geschäfte, die etwas anderes als Grundnahrungsmittel verkaufen, schließen sollte. Überall gibt es potentielle Lebensgefahr. 

Corona wird nicht die letzte gefährliche Seuche sein. Daher wäre es gefährlich, sich zu viel von der Entwicklung eines Impfstoffs zu versprechen.

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Dass Covid weniger eine Lungenkrankheit ist sondern eher eine cardiovaskuläre wurde mehrfach diskutiert. 

Das könnte auch die Ursache dafür sein, warum Kinder weniger und schwächer betroffen sind - die Qualität der Blutgefässe scheint hier ein wichtiges Merkmal zu sein:

 

 

https://www.nature.com/articles/d41586-020-01692-z

bearbeitet von rince
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vor 9 Stunden schrieb rorro:

 

Ich hatte hier mal die Studie aus Dänemark verlinkt zu der "Gefährdung", gestaffelt nach Alter und Vorerkrankungen. Die wirst Du finden. Dann kannst Du gerne auf Basis von Evidenz argumentieren, derzeit ist das nämlich nicht der Fall.

Es gibt keine Evidenz . Auch nicht,wenn ich  jetzt nach der Studie,die ich vermutlich schon kenne, hier stundenlang suche.

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vor 8 Stunden schrieb Die Angelika:

 

am besten wir gehen alle in einen Bunker.

Denn wenn eine Schule, in der Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind, das Potenzial dazu hat, dann haben alle Menschen das Potenzial dazu.

 

oh sorry, natürlich gehen wir nicht alle in EINEN Bunker, sondern jeder Haushalt für sich. Klopapier dürften ja alle hinreichend haben

Es gibt schon noch was dazwischen.

Auf der Ebene zu diskutieren ist nervig und bringt nicht weiter.

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vor 33 Minuten schrieb rince:

Dass Covid weniger eine Lungenkrankheit ist sondern eher eine cardiovaskuläre wurde mehrfach diskutiert. 

Das könnte auch die Ursache dafür sein, warum Kinder weniger und schwächer betroffen sind:

 

 

https://www.nature.com/articles/d41586-020-01692-z

Ich mag solche Artikel (unter Anderem,weil ich dann feststelle,dass mein Englisch doch noch ganz gut ist).

Interessanter Ansatz,man darf gespannt sein.

Es kann ja auch sein,dass sich das Virus momentan noch im ganzen Körper :austobt", aber mit der azeit "spezialisiert". 

Es bleibt spannend. 

Es ist vielleicht ein bisschen fies,aber ich  mag es,wissenschaftliche Forschung jetzt so live mitzuerleben. Sonst läuft das hinter verschlossenen Türen ider man muss sehr aktiv suchen. Dazu bin ich leider oft zu faul. Und wenn man nicht weiss,wonach man suchen soll,ist es auch schwierig. Dann gibt es eher Zufallfunde.

Jetzt bekomme ich quasi überall podcasts und Artikel, das könnte gerne so bleiben.

bearbeitet von mn1217
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Neues aus dem Kultiversum:

 

Die Coronen greifen an. Sie sind im Besitz einer unheimlichen Waffe welche scheinbar wahllos lebende Menschen in unlebende Menschen verwandelt.

 

Wir wissen nicht genau wie die Waffe wirkt und wir wissen auch nicht alles über die Art und Weise wie die Coronen angreifen.

Was wir wissen ist, dass die Art und Weise wie Menschen miteinander umgehen gerade ordentlich durchgeschüttelt wird.

Dinge, die selbstverständlich scheinen, sind jetzt plötzlich Bestandteil eines bewussten Handelns.

Wo sich früher bunte Schwärme tummelten, wird der Platz jetzt von Weißkinnchen dominiert.

 

Noch ist die Lage nicht hoffnungslos. Durch vernünftiges Handeln und besseres Wissen können die Coronen zurückgedrängt werden.

Die Wahrheit findet sich in den Wissensspeichern der Menschheit und in den Körper jener, die einem Angriff der Coronen ausgesetzt waren.

 

Bis dahin müssen die Menschen ihren Weg finden um das Unleben zu vermeiden, den Zusammenhalt aber nicht zu verlieren.

 

Soweit Corona für Trekkies.

 

Für Schwarzenegger Fans: Es gibt kein Problem das nicht in die Luft gejagt werden könnte. Wie wissen aber gerade nicht wo SARS Cov 2 wohnt.

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Zu Moritz noch: Alternativen zu entwickeln, lohnt sich doch immer.

 Das Leben ist voll von Überraschungen,es passiert immer das Unerwartete.

 Dann ist es gut,Alternativen oarat zu haben.

Ob die nun gut sind oder nicht,zeigt oft erst der Praxistest.

Wir haben dich spätestens jetzt gemerkt,was passiert,wenn man sich zu sehr auf "business as usual"verlässt.

Irgendwann kommt Irgendwas und das Gewohnte klappt dann nicht mehr.

Besser,man hat dann Alternativen. 

 

bearbeitet von mn1217
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