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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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6 minutes ago, Shubashi said:


Na ja, man findet sicher Staaten, die es deutlich schlechter machen, nur sticht Schweden in Skandinavien deutlich negativ hervor.

Und ökonomisch schneiden Norwegen und Finnland ebenfalls besser ab, wenn Schweden auch besser abschneidet als Südeuropa, Deutschland und Uk. D.h. dass es deutlich mehr Tote gegeben hat ist sicher, was man dafür bekommen hat, eher nicht.

https://www.washingtonpost.com/outlook/2020/10/20/sweden-economy-pandemic-strategy/

Link ist hinter einer Bezahlschranke.

 

Ich hab Schweden nur mit anderen europäischen Ländern verglichen, solche mit Lockdowns. Das ist zulässig, zudem alle in der EU sind (gut einer ex-EU). Man hat eben nicht deutlich mehr Tote zu beklagen als diese genannten Länder. Zudem Finnland und Norwegen mw deutlich homogenere Bevölkerungen haben. Was da an die Wand gefahren worden sei (Thofrocks Aussage) müsste man also erst mal belegen.

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vor 3 Stunden schrieb Shubashi:

Nachdem, was in letzter Zeit dazu v.a. Im Radio gehört habe, bringt die Kontaktverfolgung etwa 50% der Eindämmung, wenn die Seuche nicht in der Fläche außer Kontrolle geraten ist.

Wie soll das möglich sein, wenn man nicht mal die Hälfte der Infizierten kennt?

Was die Dunkelziffern angeht war die Seuche in der Fläche doch noch nie unter Kontrolle.

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Kontaktverfolgung @Corona-Corona-Warnapp. Ja, ich habe sie. Und zwar für CH und D. Und beginnt das Problem: ich kann nur eine von beiden aktiv haben. Sehr intelligent wenn man im Grenzgebiet lebt...

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vor 15 Stunden schrieb rince:

In der Schweiz gibt es kantonal (deutsch-Schweiz vs. französische Kantone) recht starke Unterschiede bei der Anzahl der Corona-Infektionen. Aber über mögliche Gründe und Ursachen darf nicht gesprochen oder diskutiert werden... denn:  «Solche Bemerkungen für Romands verletzend» so die Genfer Ständerätin Lisa Mazzone von den Grünen über die Coronagraben-Debatte. Ja ne, is klar... Generation Snowflakes - I feel offended...

 

 

Genauso war es ja mit dem Nazigold auch.

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vor 4 Stunden schrieb phyllis:

..... Was da an die Wand gefahren worden sei (Thofrocks Aussage) müsste man also erst mal belegen.

das dreifache nenne ich "an die wand gefahren".

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vor 4 Stunden schrieb phyllis:

Ich hab Schweden nur mit anderen europäischen Ländern verglichen, solche mit Lockdowns. Das ist zulässig, zudem alle in der EU sind (gut einer ex-EU). Man hat eben nicht deutlich mehr Tote zu beklagen als diese genannten Länder. Zudem Finnland und Norwegen mw deutlich homogenere Bevölkerungen haben. Was da an die Wand gefahren worden sei (Thofrocks Aussage) müsste man also erst mal belegen.

Diesen Vergleich haben wir hier ja seit April bis zum Erbrechen gehabt, weil Schweden immer als einziges Beispiel für Vernunft herhalten musste. Das war zwar völliger Blödsinn, denn erstens gab es in Schweden immer weitgehend die gleichen  Einschränkungen wie anderswo auch, und zweitens hat man in Schweden die Strategie ja längst geändert. 

 

Und gerade die Argumentation mit der homogeneren Bevölkerung hatte mich ja so amüsiert. Wenn man Schweden mit UK vergleicht, spielte das natürlich überhaupt keine Rolle. Aber bei einem Vergleich ausgerechnet mit Finnland muss man natürlich dringend auf deutliche Unterschiede hinweisen. 90% der Schweden leben ja bekanntlich in Ghettos, lassen sich wegen weitverbreiteten Analphabetismus nur ganz schwer schützen, und das Klima ist natürlich auch viel ungünstiger als nebenan in Finnland.

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vor 7 Stunden schrieb phyllis:

ausser man betriebt sie in seiner solchen Härte (wie Finnland...) dass die Kollateralschäden entsprechend ansteigen.

 

Du hast keine Ahnung, wovon Du da sprichst. Finnland verordnete zwar zu Beginn der Pandemie harte Maßnahmen und konnten so die Zahlen stark nach unten drücken. Aber als das endlich gelang, hat man im Sommer die Vorschriften umgewandelt in Empfehlungen. Heute genießen  die Finnen wesentlich mehr Freizügigkeit als beispielsweise die Schweden. Die sind ja mittlerweile, was die Verboten und vorgeschriebenen Maßnahmen anbelangt, ungefähr da, wo auch Deutschland ist: Kontakt nur mehr zu Menschen aus dem eigenen Haushalt, von Zuhause aus arbeiten, Verzicht auf öffentliche Verkehrsmittel, Obergrenze für Personenanzahl in Restaurants, maximal acht Menschen für öffentliche Zusammenkünfte und Veranstaltungen, das Stockholmer Freilichtmuseum Skansen schließt wegen der Coronavirus-Pandemie (erstmals in seiner 129-jährigen Geschichte), ab nächstem Freitag bleibt der Park im Stadtteil Djurgården bis auf Weiteres zu, die traditionellen Weihnachtsfeierlichkeiten werden eingestellt, auf lokaler Ebene Besuchsverbote in Altersheimen.

 

Ich könnte auch einfach den schwedischen Ministerpräsidenten Stefan Löfven zitieren, der in einer Fernsehansprache den Bürgern seines Landes mitteilte, man sei im Frühjahr zwar mit Ratschlägen und Empfehlungen weit gekommen, aber zu viele Menschen halten sich mittlerweile nicht mehr daran, daher brauche es nun Verbote um die Infektionen bzw. die Pandemie wieder in den Griff zu bekommen. 

 

Übrigens ist es nicht nur Finnland, dass wesentlich besser durch die Pandemie gekommen ist als Schweden. Das gilt für alle skandinavischen und baltischen Nachbarn. Gemessen an diesen ist die Bilanz Schwedens erst so recht schauderhaft: Norwegen 56 Tote / 1 Mill. EW, Estland 66, Finnland 68, Lettland 81, Dänemark 135, Litauen 143. Und Schweden, nun ja: 633, also mehr als das 10fach zu Norwegen, ca. das 10fache zu Estland und Finnland, das 7fache zu Estland, beinahe das 5fache zu Dänemark und Litauen. 

 

 

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vor 6 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

 

......

Ich könnte auch einfach den schwedischen Ministerpräsidenten Stefan Löfven zitieren, der in einer Fernsehansprache den Bürgern seines Landes mitteilte, man sei im Frühjahr zwar mit Ratschlägen und Empfehlungen weit gekommen, .....

 

 

in welchen belangen kam man weit?

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vor 6 Stunden schrieb Mistah Kurtz:

Ich könnte auch einfach den schwedischen Ministerpräsidenten Stefan Löfven zitieren, der in einer Fernsehansprache den Bürgern seines Landes mitteilte, man sei im Frühjahr zwar mit Ratschlägen und Empfehlungen weit gekommen, aber zu viele Menschen halten sich mittlerweile nicht mehr daran, daher brauche es nun Verbote um die Infektionen bzw. die Pandemie wieder in den Griff zu bekommen. 

Wenn die Einsicht abhanden gekommen ist, dann werden Verbote auch nicht mehr viel retten.

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vor 44 Minuten schrieb Moriz:

Wenn die Einsicht abhanden gekommen ist, dann werden Verbote auch nicht mehr viel retten.

Du meinst, wenn ab morgen in Schweden erstmals die Museen schließen, brechen die Leute dort ein?

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vor 23 Stunden schrieb Shubashi:

Da auch wieder meine Frage: auch die jetzigen Maßnahmen basieren auf Annahmen, z.B. der, dass ein halbherziger Lockdown von 4 Wochen ausreichend hilft.

Tat er nicht, weshalb man ihn wohl einfach um 3 Wochen verlängert? 
Für alle in der Gastro-Branche übrigens ein fast totaler Lockdown - können wir mit diesen Leuten also beliebig „experimentieren“, damit alle anderen möglichst keine Einschränkungen hinnehmen müssen?

Und wenn diese erneute Annahme leider wieder falsch ist, dann kommt der große Lockdown noch oben drauf?

Es geht nur noch darum, aus dieser Nummer nächsten Herbst mit der maximal möglichen Zahl von Wählerstimmen herauszukommen. Die Politiker müssen einerseits "Zeichen setzen", um den Teil der Wähler zu halten, die stärker geschützt werden wollen, dürfen aber andererseits durch diese Maßnahmen nicht zu viele andere vergrätzen.

 

Die Strategie im Moment scheint zu sein, die Gastronomie und die Kulturszene zur Wählerstimmen-"Bad Bank" zu machen. Wenn "etwas" getan werden muss, lässt man es an denen aus und lässt die anderen in Ruhe. Denn auch wenn man dem Gastwirt fünf Lockdowns überzieht statt nur einem, kann er nächstes Jahr nur einmal die AfD wählen (und nicht fünfmal). Die Kulturheinis sind noch viel dankbarere Opfer, die sind so links, dass da sowieso keine Gefahr droht.

 

Dass man dagegen von den Schulen und Kitas die Finger lassen muss, haben sie im Frühjahr gelernt. Das macht ganz viele ganz ganz böse. Deshalb werden die offen bleiben, egal was passiert. Ebenso der ÖPNV. Vielleicht wird noch eine weitere nicht so wählerstarke Opfergruppe auserkoren (Taxifahrer böten sich an, oder Einzelhändler), aber im Wesentlichen wird weiter auf denen herumgetreten werden, die eh schon am Boden sind. 

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Lauterbach fordert in der "Welt" das Ende des Freizeitsports.

 

Im Focus wird ein Papier von Michael Müller (Vorsitzender MPK) erwähnt:

"In einem unter anderem der "Berliner Morgenpost", dem Wirtschaftsmagazin "Business Insider" und der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Beschlussentwurf Müllers als MPK-Chef heißt es, die für den November von Bund und Ländern beschlossenen Maßnahmen wie die strikten Kontaktbeschränkungen sowie die Schließung von Freizeiteinrichtungen könnten angesichts der nicht eingetretenen Trendwende bei den Infektionszahlen nicht aufgehoben werden."

https://m.focus.de/politik/deutschland/corona-regeln-zweites-geheim-papier-aufgetaucht-auch-die-union-will-den-lockdown-verlaengern_id_12665596.html

 

Mit anderen Worten: Herr Müller WEIß, daß die getroffenen Maßnahmen nicht wirken und will sie deshalb verlängern. Ich glaube an ja nun diverses Tranzendentes, an das kleine Volk und einiges anderes, für das mich man gerne für beschränkt, bescheuert, naiv oder nicht ganz zurechnungsfähig halten kann, aber an welches Wunder glaubt denn bitte Herr Müller? Wenn er drei Wochen länger auf dem tot bestiegenen Pferd rumschöckelt, fängt es irgendwann doch noch an zu laufen?

 

Nun Herr Müller, das wird es tun - allerdings nicht im Ganzen und es wird sie auch keinen Meter ihrem Ziel näherbringen, sondern die Maden und Würmer werden den Kadaver in alle Himmelsrichtungen verteilen.

 

Als nächstes kommt dann zum 1. Advent die Frau Rekers und verplichtet die Heinzelmännchen zur Zwangsarbeit in den Kölner Krankenhäusern? Oder schickt zumindest ein formelles Hilfsgesuch?

 

 

Bei den Kelten sind die Fürsten selbst im Notfall für ihr Volk ins Moor gegangen. Ich als Teutates fände das heute ziemlich übertrieben (und find' heute mal ein geeignetes Moor), allerdings würde mir als Bürger ja in vielen Fällen schon ein simpler Rücktritt völlig genügen.

bearbeitet von Flo77
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vor 6 Minuten schrieb Flo77:

 

 

...... angesichts der nicht eingetretenen Trendwende bei den Infektionszahlen nicht aufgehoben werden."

.... daß die getroffenen Maßnahmen nicht wirken ...

  Unsichtbaren Inhalt anzeigen

Bei den Kelten sind die Fürsten selbst im Notfall für ihr Volk ins Moor gegangen. Ich als Teutates fände das heute ziemlich übertrieben (und find' heute mal ein geeignetes Moor), allerdings würde mir als Bürger ja in vielen Fällen schon ein simpler Rücktritt völlig genügen.

sind zwei verschiedene aussagen.

 

trendwende hieße, die zahlen gehen nach unten. die maßnahmen wirken, weil der steile anstieg wegblieb. sie wirken nicht ausreichend.

 

aber du kannst gern gegenvorschläge machen.

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vor 1 Minute schrieb helmut:

trendwende hieße, die zahlen gehen nach unten. die maßnahmen wirken, weil der steile anstieg wegblieb. sie wirken nicht ausreichend.

 

Wenn man so den Begriff "Trendwende" interpretiert. Wir haben kein exponentielles Wachstum mehr wie im Oktober sondern ein lineares mit ~20k/d. Für mich ist das Trendwende genug, denn linear ist unter Mühen machbar, exponentiell niemals.

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vor einer Stunde schrieb Aristippos:

Es geht nur noch darum, aus dieser Nummer nächsten Herbst mit der maximal möglichen Zahl von Wählerstimmen herauszukommen. Die Politiker müssen einerseits "Zeichen setzen", um den Teil der Wähler zu halten, die stärker geschützt werden wollen, dürfen aber andererseits durch diese Maßnahmen nicht zu viele andere vergrätzen.

 

Die Strategie im Moment scheint zu sein, die Gastronomie und die Kulturszene zur Wählerstimmen-"Bad Bank" zu machen. Wenn "etwas" getan werden muss, lässt man es an denen aus und lässt die anderen in Ruhe. Denn auch wenn man dem Gastwirt fünf Lockdowns überzieht statt nur einem, kann er nächstes Jahr nur einmal die AfD wählen (und nicht fünfmal). Die Kulturheinis sind noch viel dankbarere Opfer, die sind so links, dass da sowieso keine Gefahr droht.

 

Dass man dagegen von den Schulen und Kitas die Finger lassen muss, haben sie im Frühjahr gelernt. Das macht ganz viele ganz ganz böse. Deshalb werden die offen bleiben, egal was passiert. Ebenso der ÖPNV. Vielleicht wird noch eine weitere nicht so wählerstarke Opfergruppe auserkoren (Taxifahrer böten sich an, oder Einzelhändler), aber im Wesentlichen wird weiter auf denen herumgetreten werden, die eh schon am Boden sind. 

endlich eine gute wissenschaftliche epidemiologische analyse.

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

Mit anderen Worten: Herr Müller WEIß, daß die getroffenen Maßnahmen nicht wirken und will sie deshalb verlängern. 

Eine erstaunliche Interpretation. Zumal man in zahlreichen Ländern um uns herum beobachten konnte, wohin es führt, wenn man auch nur eine Woche zu spät reagiert.

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vor 4 Stunden schrieb Flo77:

Lauterbach fordert in der "Welt" das Ende des Freizeitsports.

Kann bitte mal jemand die Herren mit den weißen Kitteln für den Herrn Lauterbach rufen?

Mannschaftssport meinetwegen, aber Freizeitsport? Kein gemütliches Joggen auf einsamen Waldwegen mehr?

 

vor 4 Stunden schrieb Flo77:

Mit anderen Worten: Herr Müller WEIß, daß die getroffenen Maßnahmen nicht wirken und will sie deshalb verlängern.

Nun ja. Die getroffenen Maßnahmen wirken. Die Zahlen stagnieren. Damit die Zahlen nicht weiter ansteigen müsste man diese Maßnahmen allerdings bis Ultimo (= Herdenimmunität) verlängern.

Allerdings wäre es wünschenswert, wenn sie besser wirken würden. Deswegen vielleicht noch 'ne Schüppe drauf legen. Damit Weihnachten kommen kann.

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vor 5 Minuten schrieb Moriz:

Nun ja. Die getroffenen Maßnahmen wirken. Die Zahlen stagnieren. Damit die Zahlen nicht weiter ansteigen müsste man diese Maßnahmen allerdings bis Ultimo (= Herdenimmunität) verlängern.

Allerdings wäre es wünschenswert, wenn sie besser wirken würden. Deswegen vielleicht noch 'ne Schüppe drauf legen. Damit Weihnachten kommen kann.

Weihnachten 2021? Weihnachten 2020 ist in etwa fünf Wochen - für die Zahlen, die unsere Regeiernden gerade mal sehen wollen, finde ich das - nun ja - sehr optimistisch gedacht.

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vor 18 Minuten schrieb Moriz:

Kann bitte mal jemand die Herren mit den weißen Kitteln für den Herrn Lauterbach rufen?

 

Liest man das ganze Interview, insbesondere den Teil, der dieser Aussage vorhergeht, weiß man, dass Lauterbach nicht vom einzelnen Jogger spricht, sondern genau von dem, was auch Du Dir vorstellen kannst: den Mannschaftssport, speziell, wenn dieser - gerade jetzt, im Winter - in geschlossenen Räumen stattfindet. 

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vor 3 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Liest man das ganze Interview, insbesondere den Teil, der dieser Aussage vorhergeht, weiß man, dass Lauterbach nicht vom einzelnen Jogger spricht, sondern genau von dem, was auch Du Dir vorstellen kannst: den Mannschaftssport, speziell, wenn dieser - gerade jetzt, im Winter - in geschlossenen Räumen stattfindet. 

warum die langform lesen, wenn hier eine ideologisch veredelte kurzform existiert.

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vor 25 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Liest man das ganze Interview, insbesondere den Teil, der dieser Aussage vorhergeht, weiß man, dass Lauterbach nicht vom einzelnen Jogger spricht, sondern genau von dem, was auch Du Dir vorstellen kannst: den Mannschaftssport, speziell, wenn dieser - gerade jetzt, im Winter - in geschlossenen Räumen stattfindet. 

Und ich dachte, seit Anfang Nov. gibt es keinen Mannschaftssport mehr im Breitensport.

 

Einsames Radeln/Joggen durch'n Wald oder so zu verbieten, wäre auch ausgemachter Blödsinn.

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vor 6 Stunden schrieb Aristippos:

Es geht nur noch darum, aus dieser Nummer nächsten Herbst mit der maximal möglichen Zahl von Wählerstimmen herauszukommen. Die Politiker müssen einerseits "Zeichen setzen", um den Teil der Wähler zu halten, die stärker geschützt werden wollen, dürfen aber andererseits durch diese Maßnahmen nicht zu viele andere vergrätzen.

 

Die Strategie im Moment scheint zu sein, die Gastronomie und die Kulturszene zur Wählerstimmen-"Bad Bank" zu machen. Wenn "etwas" getan werden muss, lässt man es an denen aus und lässt die anderen in Ruhe. Denn auch wenn man dem Gastwirt fünf Lockdowns überzieht statt nur einem, kann er nächstes Jahr nur einmal die AfD wählen (und nicht fünfmal). Die Kulturheinis sind noch viel dankbarere Opfer, die sind so links, dass da sowieso keine Gefahr droht.

Nächster Herbst? 
Nächstes Frühjahr stehen vier Landtagswahlen an. Ein Zuwachs der AfD dürfte bei allen vier zu erwarten sein, eine Mehrheit für verfassungsfeindliche Parteien ist in einem Fall (Thüringen) ziemlich sicher, in einem anderen (Sachsen-Anhalt) wahrscheinlich.

Wenn deine Theorie stimmen würde, wäre das ziemlich dumm gedacht.

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vor 1 Minute schrieb MartinO:

Nächstes Frühjahr stehen vier Landtagswahlen an. Ein Zuwachs der AfD dürfte bei allen vier zu erwarten sein, eine Mehrheit für verfassungsfeindliche Parteien ist in einem Fall (Thüringen) ziemlich sicher, in einem anderen (Sachsen-Anhalt) wahrscheinlich.

 

Das nennt man dann wohl: dumm gelaufen!

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vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Das nennt man dann wohl: dumm gelaufen!

Das mag sein.

Man könnte, rein theoretisch, auch bezweifeln, ob es "den Systemparteien" bei den Coronamaßnahmen wirklich ausschließlich um Machterhalt gegangen ist.

 

Allerdings sind ja immer noch Wahlmanipulationen möglich. Dann wären die Maßnahmen allerdings auch egal.

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