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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 7 Minuten schrieb Thofrock:

Sie hat sie doch möglichst lange aufgehalten. Und dann ging es eben nicht mehr.

Für den Fall hätten die Ministerialbehörden allerdings vorbereitet sein müssen. Offensichtlich waren sie das in keinem Bundesland.

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vor 12 Minuten schrieb MartinO:

Warum ist es etwa Menschen aus Hotspot-Landkreisen verboten, ohne Grund weiter als 15 Kilometer aus ihrer Gemeinde wegzufahren, das Fahren in Hotspots aber weiterhin uneingeschränkt erlaubt? Warum darf ich einen Freund besuchen (mit dem ich auch per Internet kommunizieren könnte) aber kein Kind zu einem anderen Kind und dessen Eltern begleiten?

Hier ist die Einreise in den Landkreis nur aus triftigem Grund möglich. (zu "triftigen Gründen" und der Kontrolle überhaupt schreibe ich lieber nichts).

Jedoch wurde das hier nicht kommuniziert und stand nur im Kleingedruckten.

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vor 6 Minuten schrieb laura:

Irgendwas mache ich falsch. Letzte Woche Besuche im Pflegeheim. Stundenlange Telefonate.

Diese Woche ständiges Onlinelernen. Ständiger Kontakt mit Schüler*innen ...

 

Dass du Gespräche über einen Bildschirm oder ein Telefon als "zwischenmenschliche Kontakte" ansiehst, glaube ich gerade dir sofort.

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vor 1 Minute schrieb Aristippos:

Dass du Gespräche über einen Bildschirm oder ein Telefon als "zwischenmenschliche Kontakte" ansiehst, glaube ich gerade dir sofort.

Habe ich das geschrieben?

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vor 4 Minuten schrieb Aristippos:

SZ: "Eine Entscheidung im europäischen Geist"

Ohne Worte.

 

Die ZEIT: "Das Problem liegt weder an Brüssel noch an Berlin"

Na dann ist ja alles gut!

 

FAZ: "Warum die EU nicht mehr Impfdosen bestellt hat"

Warum? Weil Biontech zu teuer war! Das allerputzigste Argument. Die EU haut 1800 Milliarden für die Bekämpfung der Lockdown-Folgen raus, aber beim Impfstoff, ja, genau da wollen sie 10 Euro pro Pulle sparen! Macht knapp 9 Milliarden für die gesamte EU-Bevölkerung, also 0,5% des Rettungspakets. Die hat man in den 1800 Milliarden leider nicht mehr unterbringen können, klar, das verstehe ich sofort.

 

Ich weiß nicht, welche Alternative schlimmer ist: Dass ich den Journalisten abkaufe, dass sie diesen dämlichen Schwachsinn genau so meinen, oder dass ich sie für skrupellose Propagandasprachrohre der Regierung halte. Ernst nehmen kann ich diese Leute jedenfalls nicht mehr. Der Fleischhauer spricht mir da jedenfalls aus der Seele.

Die Artikel habe ich nicht gelesen, kann daher nicht darauf eingehen.

Gestern bei Anne Will wurde ähnliches gesagt und die (für mich verständliche) Entrüstung von Frau Schwesig kam auch gleich.

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vor 4 Stunden schrieb Naja:

 

Lt. Wikipedia sind " Coronaviren als Erreger von leichten respiratorischen Infektionen (Erkältung / Grippaler Infekt) bis hin zum sog. Schweren akuten Atemwegssyndrom (SARS, Severe acute respiratory syndrome) von Bedeutung".

 

Es spricht nicht für besondere Fachkenntnis (oder einen redlichen Diskussionsstil), wenn man Halbwahrheiten als die Wahrheit darzustellen versucht.

 

Oh, da hat wieder wer an der Google-Universität mit Zusatzkursen an der Wikipedia-Akademie Medizin und Naturwissenschaften studiert... 

 

 

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vor 23 Minuten schrieb Ennasus:


🙄Das scheinen deutsche Spezialitäten zu sein.

 

Und noch dazu ziemlich unbekömmliche.... 

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vor 21 Minuten schrieb Aristippos:

Dass du Gespräche über einen Bildschirm oder ein Telefon als "zwischenmenschliche Kontakte" ansiehst, glaube ich gerade dir sofort.


Warum nicht?
Ich empfinde die teilweise um vieles intensiver und anstrengender, aber auch mit viel mehr Begegnung und Austausch als ich sie in der Schule in diesem Ausmaß je gehabt hätte.

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1 hour ago, Ennasus said:


Das mit der Schule wurde bei uns gar nicht so unähnlich praktiziert. Grundsätzlich Homeschooling, aber man konnte seine Kinder auch ohne Angabe von Gründen in die Schule schicken. Man musste das nur vorher kommunizieren, damit genug Betreuungspersonal da ist.

Ich kann aus Erfahrung sagen, Homeschooling ist sub-optimal. Wie dieser Spiegel-Artikel zurecht betont. Ich würde den Entscheid ob Homeschooling oder Klassenunterricht auch nicht den Eltern überlassen. Für die Grundschule: die halbe Klasse eine Woche Klassenunterricht, die andere Hälfte eine Woche zuhause, dadurch halbiert man die Klassengrösse. Die folgende Woche dann umgekehrt. Für die Klassenschwächsten vllt den Klassenunterricht durchziehen. Man muss logo den Lehrern mehr abverlangen dh. mehr bezahlen und mehr Leute einstellen. Die Kosten verglichen zu einem Lockdown dürften lächerlich niedrig sein.

1 hour ago, Ennasus said:

Aber wie man einen Lockdown ohne vorherige Ankündigung machen kann ... ? Wie soll das gehen?
Die, die das nicht aus Einsicht sondern mit innerem Widerstand mittragen, werden in jedem Fall noch bis zum letzten Moment und grad extra "ihre Freiheit" ausleben.
Unterstützt von intelligenten Einkaufszentren (oder hier z.B. ganz konkret Schuhgeschäften u.ä.), die am Tag vor dem Lockdown eben mal alle Produkte um 50% reduziert verkaufen.

Eben, das sind die Folgen dieser angekündigten Lockdowns. Dabei ginge es viel einfacher. Die Parkplätze der Einkaufszentren abriegeln bis auf eine kleine Anzahl die der Anzahl Leute entspricht die man im Zentrum gleichzeitig verantworten kann. Abrgeriegelt wird eines morgens in aller Frühe, keine Ankündigung nötig. Sicherheitspersonal an den Eingängen, die mit einer App den "Bestand" innerhalb des Zentrums kontrollieren. Die Geschäfte können offen bleiben. Kleine Geschäfte, sagen wir wo nicht mehr als 5 Leute Platz haben, können permanent offen bleiben. Aber man machte es genau umgekehrt. Die grossen liess man offen, die kleinen, über eine Stadt fein-verteilten, mussten schliessen. Und dann wundert man sich über den Andrang. Idiotie erster Güte wenn du mich fragst.

 

Aehnlich ginge es auch bei den Supermärkten. Die ü60 zb können nur morgens 8-10 einkaufen, nachher wird ihnen der Zutritt verwehrt. Man könnte auch nach Nachnamen gehen. Die von A-E kaufen montags ein, von F-H dienstags, usw. Und da auch Home Delivery usw. möglich ist sehe ich wirklich keine gravierenden Probleme, zb. mit Arbeitszeiten der Berufstätigen. Und nicht system-relevante Arbeitsplätze wo (sagen wir zb) mehr als 10 Infektionen/Woche stattfinden werden 1-2 Wochen geschlossen, auch wenn sie Walmart oder Amazon heissen. Uebrigens ist es auch sehr hilfreich, diesbezüglich die Firmen an den Pranger zu stellen, deren public-relation Managers dürften dann innerhalb der Hierarchie schon recht laut werden.

 

Die Vorschläge mögen nicht perfekt sein aber was Kontakminimierung angeht sehe ich grosse Vorteile gegenüber den praktizierten Massnahmen. Und die wirtschaftlichen Folgen dürften milder sein.

 

 

bearbeitet von phyllis
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vor 38 Minuten schrieb Aristippos:

Ich weiß nicht, welche Alternative schlimmer ist: Dass ich den Journalisten abkaufe, dass sie diesen dämlichen Schwachsinn genau so meinen, oder dass ich sie für skrupellose Propagandasprachrohre der Regierung halte. Ernst nehmen kann ich diese Leute jedenfalls nicht mehr.

 

Zumal dort von Fukusima über Masseneinwanderung bis zum Impfungenkauf nicht über den politischen Irrsinn reflektiert wird, sondern nur, ob der Irrsinn mit oder an Europa gemacht worden ist. Mir doch hupe, ob die das Land inter- oder nur nationalistisch ruinieren.

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vor 44 Minuten schrieb Aristippos:

Ich weiß nicht, welche Alternative schlimmer ist: Dass ich den Journalisten abkaufe, dass sie diesen dämlichen Schwachsinn genau so meinen, oder dass ich sie für skrupellose Propagandasprachrohre der Regierung halte. Ernst nehmen kann ich diese Leute jedenfalls nicht mehr. Der Fleischhauer spricht mir da jedenfalls aus der Seele.

 

 

Ich dachte doch tatsächlich, Fleischhauer sei auch Journalist. Dass man ihn nicht ernst nehmen kann ist sicher richtig, oder ist irgendwo hinterlegt, dass er die Einkaufspolitik schon im Oktober kritisiert hat, oder gar im August schon wusste, welche Präparate die besten sind. In dem Fall ist er jetzt ja sicher Millionär, weil er sich sein Wissen über die Börse hat vergolden lassen.

 

Ansonsten halte ich dieses nachträgliche Besserwissen für unsagbar peinlich und charakterschwach.

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vor 3 Minuten schrieb UHU:

Ein komplettes Kontaktverbot wie im Landkreis Gifhorn geplant finde ich sehr problematisch.

Es gibt ja noch einige Ausnahmen.

 

So etwas hätte seit November in jedem Ort, der die 100 überschritten hat, gelten sollen, dann hätten wir weniger Probleme.

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Die Kinder aus NRW melden: Unterricht daheim könnte klappen. Wenn Iserv funktionieren würde.

 

Tut es aber nicht...

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vor 18 Minuten schrieb rince:

Die Kinder aus NRW melden: Unterricht daheim könnte klappen. Wenn Iserv funktionieren würde.

 

Tut es aber nicht...

Es ist halt gesellschaftliches Kollektiv versagen.

Wissenschaft hat gewarnt das bei jeder Pandemie bisher eine zweite Welle rollte und sie heftiger rollte als die erste.

Gesundheitspolitik hätte Regeln für das sichern von Pflegeeinrichtungen treffen können.

Kirche hätte die Verlagerung ins Digitale organisieren können.

Schulpolitik hätte die Verlagerung ins Digitale organisieren können.

Und Arbeitgeber hätten Möglichkeiten für Homeoffice vergrößern können.

Wir Bürger hätten uns auf steigende Zahlen einstellen und bei ihrem eintreten freiwillig in Kontaktreduktionsmodus schalten können.

 

Das alle taten sie, taten wir nicht, stattdessen haben wir uns (ich nehme mich persönlich nicht aus) über niedrige Inzidenzen und an wieder erhaltene Freiheiten besoffen gefreut... Jetzt haben wir den Salat.

bearbeitet von Frank
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vor 35 Minuten schrieb Frank:

Und Arbeitgeber hätten Möglichkeiten für Homeoffice vergrößern können.

Da muss ich meinem Arbeitgeber ein Lob ausstellen.

Homeoffice wird überall ermöglicht (natürlich mit Ausnahme Produktion/Labor)

Die Infrastruktur läuft stabil, jeder MA hat einen Laptop zur Verfügung. Das Firmentelefon ist auf mein heimisches umgeleitet.

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Es wurde uns oft genug gesagt.

Aber auch hier wurde ja nur über Maßanhmen gejammert.

Ja, nun. Dann halt so wie jetzt.

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vor 58 Minuten schrieb rince:

Die Kinder aus NRW melden: Unterricht daheim könnte klappen. Wenn Iserv funktionieren würde.

 

Tut es aber nicht...

 

Iserv hatte heute Morgen Serverprobleme. Allerdings nicht den ganzen Vormittag über.

Jetzt gerade geht es.  Ich habe gerade Aufgaben eingestellt.

Ich bin gespannt, wie es in den nächsten Tagen aussieht.

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vor 2 Stunden schrieb phyllis:

Ich kann aus Erfahrung sagen, Homeschooling ist sub-optimal. Wie dieser Spiegel-Artikel zurecht betont. Ich würde den Entscheid ob Homeschooling oder Klassenunterricht auch nicht den Eltern überlassen. Für die Grundschule: die halbe Klasse eine Woche Klassenunterricht, die andere Hälfte eine Woche zuhause, dadurch halbiert man die Klassengrösse. Die folgende Woche dann umgekehrt. Für die Klassenschwächsten vllt den Klassenunterricht durchziehen. Man muss logo den Lehrern mehr abverlangen dh. mehr bezahlen und mehr Leute einstellen. Die Kosten verglichen zu einem Lockdown dürften lächerlich niedrig sein.

Eben, das sind die Folgen dieser angekündigten Lockdowns. Dabei ginge es viel einfacher. Die Parkplätze der Einkaufszentren abriegeln bis auf eine kleine Anzahl die der Anzahl Leute entspricht die man im Zentrum gleichzeitig verantworten kann. Abrgeriegelt wird eines morgens in aller Frühe, keine Ankündigung nötig. Sicherheitspersonal an den Eingängen, die mit einer App den "Bestand" innerhalb des Zentrums kontrollieren. Die Geschäfte können offen bleiben. Kleine Geschäfte, sagen wir wo nicht mehr als 5 Leute Platz haben, können permanent offen bleiben. Aber man machte es genau umgekehrt. Die grossen liess man offen, die kleinen, über eine Stadt fein-verteilten, mussten schliessen. Und dann wundert man sich über den Andrang. Idiotie erster Güte wenn du mich fragst.

 

Aehnlich ginge es auch bei den Supermärkten. Die ü60 zb können nur morgens 8-10 einkaufen, nachher wird ihnen der Zutritt verwehrt. Man könnte auch nach Nachnamen gehen. Die von A-E kaufen montags ein, von F-H dienstags, usw. Und da auch Home Delivery usw. möglich ist sehe ich wirklich keine gravierenden Probleme, zb. mit Arbeitszeiten der Berufstätigen. Und nicht system-relevante Arbeitsplätze wo (sagen wir zb) mehr als 10 Infektionen/Woche stattfinden werden 1-2 Wochen geschlossen, auch wenn sie Walmart oder Amazon heissen. Uebrigens ist es auch sehr hilfreich, diesbezüglich die Firmen an den Pranger zu stellen, deren public-relation Managers dürften dann innerhalb der Hierarchie schon recht laut werden.

 

Die Vorschläge mögen nicht perfekt sein aber was Kontakminimierung angeht sehe ich grosse Vorteile gegenüber den praktizierten Massnahmen. Und die wirtschaftlichen Folgen dürften milder sein.

 

 

 

Lass die Senioren doch ausschlafen. Ab 10 ging auch. Das mit den Nachnamen ginge, müsste ahlt über Ausweis kontrolliert werden.

Ob das ausreichen würde, müssten Modellierer berechnen, ich habe meine Zweifel.

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vor 1 Minute schrieb laura:

 

Iserv hatte heute Morgen Serverprobleme. Allerdings nicht den ganzen Vormittag über.

Jetzt gerade geht es.  Ich habe gerade Aufgaben eingestellt.

Ich bin gespannt, wie es in den nächsten Tagen aussieht.

Wohl nicht nur iserv laut tagesschau.

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Genau sowas meinen wir:

vor 5 Stunden schrieb Shubashi:

Zu Restaurants gibt es eine Studie aus den USA, dass sie wesentliche Hotspots der Weiterverbreitung sind.

 

Da gibt es eine Studie, daß

- in den USA

- im April

- in Staaten ohne jegliche Maßnahmen

- einige (wenige!) Restaurants und Bars

zu Superspreaderereignissen geführt haben;

 

deswegen soll jetzt

- in Deutschland

- im November

- mit einer ganzen Reihe von Maßnahmen (Maskenpflicht in kritischen Bereichen etc.)

- alle Speisegaststätten,

- obwohl sie erheblich in Hygienemaßnahmen inverstiert haben

zumachen um Ansteckungen zu vermeiden?

 

Das überzeugt dich doch selbst nicht! Oder etwa doch?

 

Dazu kommt, daß laut RKI allenfalls 1% der bekannten Infektionsorte Speisegaststätten sind.

Wenn man dieses eine Prozent für wichtig hält, dann muß man das entsprechend begründen. Aber nicht mit Studien aus anderen Ländern zu anderen Zeiten unter anderen Bedingungen. Sonst sinkt die Glaubwürdigkeit und damit die Bereitschaft, sich an die Regeln zu halten. Das ist das Problem auf das sowohl @phyllis als auch ich hinweisen.

 

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vor 4 Stunden schrieb phyllis:

Ich kenne nur die Zahlen aus Quebec, und da spielen Restaurants kaum eine Rolle. Und sie haben letzten Frühling in eine ganze Reihe von Hygieneeinrichtungen investiert. Reisebeschränkungen sind Schwachsinn wenn der Virus sich über die ganze Welt verbreitet hat. Und mindestens 2 Dutzend kanadische Politiker und hochrangige Beamte hielten sich über die Feiertage auch nicht dran.

 

Im weiteren hat Moriz schon geantwortet, danke dafür, und wie er schreibt, es geht um Massnahmen die nachweislich nichts bewirken. Leider sind das in der zweiten Welle so ziemlich alle. Die Aerzte und Pfleger in den Krankenhäusern und Heimen wären nicht schlimmer dran wenn die Massnahmen lockerer wären und sich auf Kontaktbeschränkungen konzentrierten. Zudem liegen Daten aus der ersten Welle vor, sowohl was Infektionsherde betrifft wie auch die Wirksamkeit einzelner Massnahmen, zt. geschätzt aber dank Tracing doch qualitativ höher als Daumen mal Pi. ...

 

 

 

Bei uns können ziemlich viele Infektionen nicht rückverfolgt werden, ich habe noch 75% im Kopf. Wo die erfolgt sind, bleibt ein Rätsel.

Ob das bei euch besser funktioniert, weiß ich nicht.

 

In einem Restaurant hast du aber, wie auch in Geschäften, Kontakte. Im Restaurant sogar ziemlich lange. Hygienemaßnahmen gut und schön, aber ob das reicht bei so vielen Leuten, die in einem Raum zusammen sitzen? 

So lange es warm war, ging das natürlich super.

 

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vor 6 Minuten schrieb Moriz:

 

..

Dazu kommt, daß laut RKI allenfalls 1% der bekannten Infektionsorte Speisegaststätten sind.

...

 

 

Und nochmal: Nachgewiesene, nachvollziehbare Infektionen(und ich habe auch schon höhere Zahlen gelesen, aber sei es drum).

Wenn du den Großsteil der Infektionen nciht nachverfolgen kannst, bleibt es halt schwierig.

bearbeitet von mn1217
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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

Und nochmal: Nachgewiesene, nachvollziehbare Infektionen(und ich habe auch schon höhere Zahlen gelesen, aber sei es drum).

Ich hatte dir RKI-Daten oben mal verlinkt. In Oktober, also im Monat vor ihrer Schließung, haben die Infektionen in Gaststätten knapp 1% der bekannten Infektionsorte ausgemacht.

 

vor 6 Minuten schrieb mn1217:

Wenn du den Großsteil der Infektionen nciht nachverfolgen kannst, bleibt es halt schwierig.

Wir konnten einen großen Teil der Infektionen noch nie nachverfolgen - wir wissen ja nicht mal was von ihnen (erst im Nachhinein).

 

Die (implizite) Behauptung, die nicht-nachvollzogenen Infektionen würden die Rate von 1% in Speisegaststätten hochtreiben halte ich für sehr steil! Restaurants sind im Gegensatz zu vielen anderen Orten (ÖPNV z.B.) sehr gut nachverfolgbar, da sorgfältig dokumentiert (wenn nicht gerade Harry Potter mit Darth Vader speist). Ich vermute daher eher, daß die unbekannten Infektionsorte eher noch seltener Gaststätten sind.

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