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Wortgottesdienste


Simone

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Im Thread "Wie ernst nimmt sich die katholische Kirche" kams an einer Stelle auf das Thema Wortgottesdienste.

 

Hier geht es jetzt um Wortgottesdienste am Sonntag. Klar, Sonntag ist der Tag, an dem wir die Auferstehung feiern - am Sonntag sollte die Gemeinde Eucharistie feiern.

Worum es mir aber in diesem Thread geht, ist die Feier von Wortgottesdiensten in der Woche. Meine Erfahrung ist, dass die, die werktags zur Kirche kommen, auf die Eucharistiefeier bestehen. Wenn es "nur" ein Wortgottesdienst wäre, der auch noch von einem Pastoralreferenten oder dergleichen geleitet würde, würden sie nicht kommen. Oft hört man dann noch: "Ist denn heute ein richtiger Gottesdienst?" Ein Wortgottesdienst ist also kein richtiger Gottesdienst?! Die Begegnung mit Christus im Evangelium, die gemeinsame Feier des Wortes Gottes, hat für viele keine / kaum eine Bedeutung.

Die Feier der Eucharistie sollte einen Anlass haben, und der ist in erster Linie am Sonntag gegeben. Die Urgemeinde versammelte sich am ersten Tag der Woche, um in ihren Häusern gemeinsam das Brot zu brechen. Ansonsten versammelten sie sich zum gemeinsamen Gebet. Ich finde, dass man dies wieder mehr in das Bewusstsein der Leute bringen muss, indem zum Beispiel in der Woche gemeinsam Teile des Stundengebets gefeiert werden. Das ändert ja nichts an der Tatsache, dass die Gemeinde am Anfang der Woche die Auferstehung feiert, und dies mit dem Höhepunkt der Eucharistiefeier tut!

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Natürlich ist der WoGo ein richtiger Gottesdienst. Dieses Vorurteil höre ich auch oft (Manchmal beutze ich es selber um unsere WoGo-Leiter zu ärgern...;-)

Die Feier des Wortes darf nicht zu einem "eigentlich unnötigen" Anhängsel der Eucharistiefeier werden.

Das Einlassen auf das Wort ist doch überhaupt die Grundvoraussetzung um die Feier der Eucharistie zu verstehen!

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