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Corona-Impfung als gute Christenpflicht - Shitstorm


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30 minutes ago, Ennasus said:

Ich habe aber auf Phyllis Posting einen Link gepostet - wenn ihr Worte nicht ihrer Definition entsprechend verwendet, solltet ihr das nicht den andern vorwerfen.

Aus einer Christenpflicht zur Impfung kann man nicht auf eine Impfpflicht für Christen schliessen? Nur noch lächerlich sowas. Oder fortgeschrittene Theologie. Suchs dir aus.

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vor 19 Minuten schrieb Ennasus:


Nein. Eine Meinung zu haben und ein Anliegen, und andere davon überzeugen zu wollen, ist keine Manipulation. Manipulation ist der Versuch, verdeckt Einfluss zu nehmen. bzw. das Verhalten und das Erleben anderer Menschen so zu steuern, dass sie es gar nicht merken, dass sie beeinflusst werden.
Das kann man diesem Herrn definitiv nicht vorwerfen.

Er spricht auch niemandem seinen Glauben ab, wenn er (für mich nachvollziehbar) erklärt, warum es aus seiner Sicht nicht mit christlichem Handeln vereinbar ist, sich nicht impfen zu lassen. Wie wäre es, wenn du einfach sachlich und selbstbewusst dagegen argumentierst (solltest du es anders sehen)?

 

 

Durch Wiederholung wird es nicht richtiger.

Du kannst das gerne so sehen, das will ich dir nicht nehmen.

Ich kann es nicht so sehen. Ich mus dich aber auch nicht unbedingt überzeugen. Ich hoffe, dass du das akzeptieren kannst.

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vor 2 Stunden schrieb Frank:

Btw.: Brüggenjürgen argumentiert genau so wie du es forderst. Mit meinem Worten: Es spricht wenig gegen eine Impfung, aber sehr viel dafür, von daher dürfe sich ein Christ nicht verweigern. Ich kann mich nur widerholen: Recht hat der Mann!

Die Schlussfolgerung ist nicht richtig. Natürlich darf jeder sich verweigern. Das hat nicht er zu entscheiden,sondern die Politik. Keine Impfpflicht,also ist ein nein okay.

Und es ist doch besser,nachzufragen,woran das nein liegt,als zu sagen: Du bist boese\ unmoralisch\ ein schlechter Christ.

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vor 47 Minuten schrieb ThomasB.:

Er sagte zwar „sein sollte”, er sagt zwar „meiner Meinung nach”, aber ich habe das schon verstanden: Christen dürfen öffentlich nicht sagen, was sie für christlich halten.

 

 

 

Doch, dürfen sie. Genau deshalb dürfen Christen auch der Meinung anderer Christen widersprechen.

bearbeitet von Die Angelika
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vor 20 Stunden schrieb nannyogg57:

Danke. Ich habe gerade einen netten Kommentar dazu geschrieben (mit einem anderen meiner Avatar-Namen). Btw: Die meisten Christen werden dem guten Mann beipflichten, indem sie sich impfen lassen. Und er hat 100 Prozent recht.

 

Hashtag: #Jesushättesichimpfenlassen.

Wohl kaum. Im Jahre 1-33 gab es nicht so viele Impfungen.

Und Oma hätte er auch besuchen können. Da Maria noch jung war,als sie Mutter wurde,war Anna vermutlich auch noch nicht unbedingt Risikogruppe.

 

Soll heißen: Lasst Jesus da raus.

 

 

bearbeitet von mn1217
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vor 1 Stunde schrieb Frank:

Nur das Brüggenjürgen das nicht sagt. 

Im Prinzip schon.

 

 

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vor 2 Minuten schrieb phyllis:
vor 34 Minuten schrieb Ennasus:

Ich habe aber auf Phyllis Posting einen Link gepostet - wenn ihr Worte nicht ihrer Definition entsprechend verwendet, solltet ihr das nicht den andern vorwerfen.

Aus einer Christenpflicht zur Impfung kann man nicht auf eine Impfpflicht für Christen schliessen? Nur noch lächerlich sowas. Oder fortgeschrittene Theologie. Suchs dir aus.

Naja, man muss schon differenzieren.

Natürlich stellt eine Christenpflicht eine ethische Pflicht - hier eine ethische Impfpflicht - dar. Zumindest ich leugne das nicht. Im Gegenteil ich würde sie sogar unteschreiben.

Davon zu unterscheiden ist ein (möglicherweise Bussgeldbewehrte) gesetzliche Impfpflicht

Und davon zu unterscheiden ist wenn eine Airine dir ungeimpft kein Flugticket verkauft.

 

Bei ersterem musst du es mit dir, deinem Gott, deinem Gewissen ausmachen ob du der Pflicht nachkommst und im Grunde vor niemanden rechtfertigen. Vielleicht noch im Diskurs warum es diese ethische Impfpflicht gibt oder nicht - aber eigentlich noch nicht mal da.

Die gesetzliche Pflicht, da musst du dich rechtfertigen und eventuell die Sanktionen ertragen

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vor 3 Stunden schrieb ThomasB.:

Ach, Du weißt gar nicht, was Brüggenjürgens gesagt hat. Macht nichts. Hauptsache, Du hast eine Meinung dazu.

Mittlerweile sogar wörtlich.

Dass er gesagt hat,die Impfung sei Christenpflicht,wusste ich aber schon und dazu auch eine Meinung. Auch wenn die dir nicht passt.

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vor 3 Stunden schrieb Frank:

Nun gut, wir können auch alles an Ethik - zum Beispiel das Doppelliebegebot mit dem Brüggenjürgen argumentiert - aus der Predigt Jesu rauswerfen.

Das ist nun Quatsch und das weißer du auch. Ich denke auch nicht,dass das dreifache Liebesgebot da so greift. Dazu vielleicht irgendwann mal mehr,aber eigentlich habe ich auf den Stil hier keine Lust.

Das geht anders.

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vor 14 Minuten schrieb phyllis:

Aus einer Christenpflicht zur Impfung kann man nicht auf eine Impfpflicht für Christen schliessen? Nur noch lächerlich sowas. Oder fortgeschrittene Theologie. Suchs dir aus.

 

 

(Katholische) Christen unterliegen als Gläubige der sogenannten Sonntagspflicht (diese ergibt sich aus der Sabbathheiligung des Dekalogs und die Kirche definiert diese Pflicht i. d. R. als Aufforderung, an einem katholischen Gottesdienst teilzunehmen, es sei denn sub gravi incommodo). 

 

Und trotzdem kommt sonntags um 7 nicht die katholische Religionspolizei und schleppt die Leute unter vorgehaltener Pistole direkt aus dem Bett zur nächsten erreichbaren Messe. Im Gegenteil. Der Großteil der nominellen Katholiken in DE ignoriert diese Pflicht faktisch. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

bearbeitet von Studiosus
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vor 5 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Doch, dürfen sie. Genau deshalb dürfen Christen auch der Meinung anderer Christen widersprechen.

Es wurde nicht der Meinung widersprochen, sondern es wurde kritisiert, dass er sie geäußert hat. Es ging sogar so weit, dass man gar kein Handeln als christlich bezeichnen darf, ohne übergriffig zu sein.

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vor einer Stunde schrieb ThomasB.:

Er sagte zwar „sein sollte”, er sagt zwar „meiner Meinung nach”, aber ich habe das schon verstanden: Christen dürfen öffentlich nicht sagen, was sie für christlich halten.

 

 

Das hat doch hier niemand gesagt?

Klar darf er das sagen.

Genauso klar darf ich oder sonst wer anderer Meinung sein.

Ich sehe es nicht als Christenpflicht ,mit dem Begriff habe ich ohnehin Probleme.

bearbeitet von mn1217
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vor 2 Minuten schrieb Studiosus:

(Katholische) Christen unterliegen als Gläubige der sogenannten Sonntagspflicht (diese ergibt sich aus der Sabbathheiligung des Dekalogs und die Kirche definiert diese Pflicht i. d. R. als Aufforderung, an einem katholischen Gottesdienst teilzunehmen, es sei denn sub gravi incommodo). 

 

Und trotzdem kommt sonntags um 7 nicht die katholische Religionspolizei und schleppt die Leute direkt aus dem Bett zur nächsten erreichbaren Messe. Im Gegenteil. Der Großteil der nominellen Katholiken in DE ignoriert diese Pflicht faktisch. 

Und diese Option hat man bei "Impfen als Christenpflicht" ja auch.

Natürlich stellt das Fragen an mein Christsein wenn ich mich entscheide noch ne Stunde zu schlafen statt in die Messe zu gehen

Und natürlich stellt es Fragen an mein Christsein wenn ich mich in die Schar der Impfgegner einreihe.

Aber bei beiden muss ich zu lebzeiten mit mir und meinem Gewissen ausmachen, und danach mit meinen Richter.

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vor 12 Minuten schrieb mn1217:

Soll heißen: Lasst Jesus da raus.

 

 

Ist das eine Drohung oder ist das ein Appell?

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Ein tiefer Seufzer.

Medizinisches Thema.

Sollte mMn medizinisch betrachtet werden.

Moralkeulen helfen mMn wenig.

 

Aber warum Drohung? Ich habe doch niemandem gedroht?

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vor 10 Minuten schrieb Frank:

Und natürlich stellt es Fragen an mein Christsein wenn ich mich in die Schar der Impfgegner einreihe.

 

Diese Diskussionen sind zwar sinnlos, aber nur diesen einen Einwurf: nicht jeder, der sich nicht sofort impfen läßt, ist ein Impfgegner. Das nur für die Akten.

 

P.S.: Kleiner Nachtrag. Wird sowieso ein so großes Kuddelmuddel geben um die Impfungen, daß man eh nicht auffällt, wenn mans nicht so eilig hat.

bearbeitet von Marcellinus
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vor 20 Minuten schrieb ThomasB.:

Es wurde nicht der Meinung widersprochen, sondern es wurde kritisiert, dass er sie geäußert hat. Es ging sogar so weit, dass man gar kein Handeln als christlich bezeichnen darf, ohne übergriffig zu sein.

 

Von mir wurde kritisiert, wie er sie geäußert hat. Zum Inhalt habe ich mich nicht geäußert.

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vor 14 Minuten schrieb mn1217:

Ein tiefer Seufzer.

Medizinisches Thema.

Sollte mMn medizinisch betrachtet werden.

Moralkeulen helfen mMn wenig.

 

Aber warum Drohung? Ich habe doch niemandem gedroht?

Medizin hat nix mit Ethik zu tun?

 

Die chemischen, physikalischen und physiologischen Abläufe sicher, aber so lange Menschen Ärzt*innen, Pfleger*innen und Patient*innen sind, lässt sich ein ethischer Aspekt nicht vermeiden.

 

Was das Drohen betrifft: Man muss wohl einfach nur irgendeine Meinung vertreten, damit sich irgendjemand bedroht fühlt. War weiter oben im Thread ein Thema. Und mit dem Vorwurf spart man sich gleich noch die inhaltliche Auseinandersetzung.

bearbeitet von nannyogg57
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Viel spaßiger wird, wie man mit den vielen umzugehen gedenkt, die das mediale Dauerfeuer des Jahres in Panik getrieben hat, und die nun auf ihrer Impfung bestehen werden. Schon jetzt wurden bei uns am Ort Arzthelferinnen bedroht, weil sie keinen Grippeimpfstoff hatten, obwohl Spahn doch gesagt hatte, es sei genug vorhanden. War es übrigens nicht, wie mir selbst in einer Arztpraxis bestätigt wurde. 

 

Das Problem ist, daß unsere Regierungen, Bund wie Länder, nichts können außer Anweisungen geben, und unsere Behörden schon mit der Verwaltung ihrer bloßen Existenz hinreichend ausgelastet sind. Das gilt für die Gesundheitsämter ebenso wie für Stadtverwaltungen u.ä. 

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vor 23 Minuten schrieb nannyogg57:

Medizin hat nix mit Ethik zu tun?

 

Die chemischen, physikalischen und physiologischen Abläufe sicher, aber so lange Menschen Ärzt*innen, Pfleger*innen und Patient*innen sind, lässt sich ein ethischer Aspekt nicht vermeiden.

 

Was das Drohen betrifft: Man muss wohl einfach nur irgendeine Meinung vertreten, damit sich irgendjemand bedroht fühlt. War weiter oben im Thread ein Thema. Und mit dem Vorwurf spart man sich gleich noch die inhaltliche Auseinandersetzung.

Doch, natürlich hat Medizin mit Ethik zu tun, sogar viel.

 

 

Den Vorwurf mit dem Inhalt finde ich unfair.

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vor 15 Minuten schrieb Marcellinus:

Viel spaßiger wird, wie man mit den vielen umzugehen gedenkt, die das mediale Dauerfeuer des Jahres in Panik getrieben hat, und die nun auf ihrer Impfung bestehen werden. 

 

Ich bin ja normalerweise ein Freund der höflichen Umschreibung, aber da habe ich eine klare Meinung: Vor den von Dir Genannten habe ich deutlich weniger Angst als vor der aufgewiegelten Masse, die gerade bei diesen "Hygiene-Demos" mitläuft. Da muss man ja nachgerade Angst haben, dass die morgen die Regierung stürzen, um die armen Kinder aus den unterirdischen Adrenochrome-Fabriken zu befreien. Hier verschmelzen sich meiner Ansicht nach diverse Strömungen (Esoteriker, Impfgegner, Reichsbürger, Verschwörungstheoretiker usw.) zu einem gefährlichen Amalgam, das das eigentlich ehrbare Anliegen dieser Demonstrationen (die Wahrung der Grundrechte, Verhältnismäßigkeit) in den Augen jedes vernünftigen Menschen unmöglich machen muss. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

bearbeitet von Studiosus
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vor 32 Minuten schrieb nannyogg57:

Was das Drohen betrifft: Man muss wohl einfach nur irgendeine Meinung vertreten, damit sich irgendjemand bedroht fühlt. War weiter oben im Thread ein Thema. Und mit dem Vorwurf spart man sich gleich noch die inhaltliche Auseinandersetzung.


Ja. Genau das.
Und das ist n i c h t das Problem der eine Meinung Äußernden.

bearbeitet von Ennasus
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vor 15 Minuten schrieb mn1217:

Doch, natürlich hat Medizin mit Ethik zu tun, sogar viel.

 

 

Den Vorwurf mit dem Inhalt finde ich unfair.

Du bist doch gar nicht gemeint, Hase, hätte ich gerne geschrieben.

bearbeitet von nannyogg57
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