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Geburt & Hebammen


Shubashi

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vor 8 Minuten schrieb Moriz:

Angemessen wäre es eigentlich, die Vergütung so anzuheben, daß davon auch die hohen Versicherungsprämien bezahlt werden können. Ich würde weder das Haftungsrecht ändern noch den Steuerzahler belasten wollen.

 

Hebammen sind eine kleine medizinische Fachgruppe ohne Lobby. Die Vergütungen werden durch die großen einflußreichen Gruppen wie z.B. Pharmabranche und Ärzte mitbestimmt, garantiert nicht durch Hebammen.

bearbeitet von Shubashi
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vor 36 Minuten schrieb rorro:

 

Das ist bei uns ähnlich mit den Versicherungsprämien der freien Hebammen, deswegen gibt es kaum noch welche. Und die Politik hat tatsächlich noch die Chuzpe darüber zu jammern. Das Haftungsrecht ändern oder die Prämien (teilweise) übernehmen, nein, natürlich nicht. Lieber über die bösen Versicherungen schimpfen.

Da Problem besteht nur für die freien Hebammen, die wenig Geburten machen. Wer mehr als 20 Geburten im Jahr begleitet, für den ist das kein Problem.

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vor 5 Stunden schrieb Chrysologus:

Da Problem besteht nur für die freien Hebammen, die wenig Geburten machen. Wer mehr als 20 Geburten im Jahr begleitet, für den ist das kein Problem.

Warum?

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vor 1 Stunde schrieb Flo77:

Warum?

Die Versicherung kostet pauschal je Hebamme, die Geburten werden per Fallpauschale bezahlt - wer viele Geburten macht, zahlt rechnerisch je Geburt weniger an die Versicherung. Für Für eine "freie" Hebamme, die in der Woche zwei Geburten macht, ist das kein Problem, das Problem waren vor allem die Hebammen, die vor allem Vor- und Nachsorge machen, aber nur wenige Geburten betreuen (was dann, wenn man zB Alleinerziehend ist, öfters vorkommen soll: Die Hebamme muss eben dann raus, wenn das Kind kommt, und da ist der mit der Betreuung eigener Kinder so eine Sache).

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vor 17 Minuten schrieb Chrysologus:

Die Versicherung kostet pauschal je Hebamme, die Geburten werden per Fallpauschale bezahlt - wer viele Geburten macht, zahlt rechnerisch je Geburt weniger an die Versicherung. Für Für eine "freie" Hebamme, die in der Woche zwei Geburten macht, ist das kein Problem, das Problem waren vor allem die Hebammen, die vor allem Vor- und Nachsorge machen, aber nur wenige Geburten betreuen (was dann, wenn man zB Alleinerziehend ist, öfters vorkommen soll: Die Hebamme muss eben dann raus, wenn das Kind kommt, und da ist der mit der Betreuung eigener Kinder so eine Sache).

Aye, dann verstehe ich Deinen Einwand, auf der anderen Seite stellt sich mir die Frage, ob man Geburt und Vor-/Nachsorge nicht getrennt abrechnen sollte. Angesichts der üblichen Praxis im Krankenhaus zu entbinden und die freie Hebamme dabei "nur" als Gast dabei zu haben aber vorher und nachher aber auf ihre Hilfe angewiesen ist, erschiene mir das logisch.

 

Hat aber mit Corona wenig zu tun.

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vor 15 Minuten schrieb Flo77:

Aye, dann verstehe ich Deinen Einwand, auf der anderen Seite stellt sich mir die Frage, ob man Geburt und Vor-/Nachsorge nicht getrennt abrechnen sollte. Angesichts der üblichen Praxis im Krankenhaus zu entbinden und die freie Hebamme dabei "nur" als Gast dabei zu haben aber vorher und nachher aber auf ihre Hilfe angewiesen ist, erschiene mir das logisch.

 

Hat aber mit Corona wenig zu tun.

 

so weit ich weiß, wird das getrennt abgerechnet. Die Berufsversicherungen interessiert es allerdings anscheinend wenig, in welchem Bereich die jeweilige Hebamme vornehmlich arbeitet. Die stufen einfach den Beruf ein. Fertig.

 

Das machen Versicherungen ohnehin gerne. Individuelle Sichtweise würde nur Mehrarbeit bedeuten. 

bearbeitet von Die Angelika
Ergänzung
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vor 9 Minuten schrieb Die Angelika:

 

so weit ich weiß, wird das getrennt abgerechnet. Die Berufsversicherungen interessiert es allerdings anscheinend wenig, in welchem Bereich die jeweilige Hebamme vornehmlich arbeitet. Die stufen einfach den Beruf ein. Fertig.

 

Das machen Versicherungen ohnehin gerne. Individuelle Sichtweise würde nur Mehrarbeit bedeuten. 

Dein letzter Satz gilt für sehr viele Bereiche.

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vor 30 Minuten schrieb Flo77:

ob man Geburt und Vor-/Nachsorge nicht getrennt abrechnen sollte.

Das tut man auch. Es gibt wohl auch Hebammen, die machen nur das - Entbindung im Krankenhaus, Vor- und Nachsorge bei ihnen. Dann gibt es die, die teilweise in der Klinik und teilweise freiberuflich sind, da aber keine Geburten machen. Dan gibt es die reinen Freiberuflerinnen, die viele Geburten machen, da passt das auch. Aber die, die hier und da mal Geburten machen, die haben ein Problem - und das taucht auch dann auf, wenn sich ein paar zusammen tun und gegenseitig aushelfen (wenn eine Urlaub hat, zwei Kinder doch zeitgleich kommen wollen). aber das scheint man ja gelöst zu haben.

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Gab es dazu überhaupt schon mal einen Thread hier?

 

Ich eröffne ihn hiermit und verschiebe hierhin ein paar OTs aus dem Corona-Thread als Warming-up.

 

Siehe oben.

 

Nanny als mod

bearbeitet von nannyogg57
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