tospot Geschrieben 23. Januar 2022 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2022 https://www.die-tagespost.de/politik/christinnen-von-zwangskonversionen-und-zwangsehen-bedroht-art-224797 Hallo, ich habe mal vorsichtshalber die Forum tops durchgestöbert bis 2018 runter, bevor ich mich zur Ausssge versteige: Stell dir vor es ist Christenverfolgung und keiner geht hin: aus Gutmenschlichkeit nämlich. Das haben die Berufsler im Seminar gelernt, um den sozialen Frieden nicht zu stören. Aha. Insoferm wünsche ich nicht nur Aufarbeitung des Appeasements -Jesus ist schließlich nicht gekommen den Frieden zu bringen, wie manche gerne wohl hätten sondern das Schwert-, sondern auch, wie man das Schweigen akut in Informierung (zum Thema x Christenverfolgung) umwandeln kann. Denn das ist es. Die Fürbitten sind sicher der richtige Ort - oder sollten wir den Messdienern "stoppt christenverfolgung in der subsahara" auftätowieren lassen? Die Fürbiitten in der Messe klapoern also die.mainstream Themen ab, wie man sie in der Forumsliste findet: Missbrauch, Abtreibung, Wetter, Missbrauch, Jugendliche, arbeitslose Männer, ... und vielleicht 20 Themen, Impfgegner, wirklich jede neue Sau wird ohne Scheu durchs Dorf getrieben, doch von x hörte ich nie. Skandalösesterweise wie gesagt. Wie man das wohl ändern könnte, wär die allgemeine Frage. Danke Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 23. Januar 2022 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2022 vor 4 Stunden schrieb tospot: https://www.die-tagespost.de/politik/christinnen-von-zwangskonversionen-und-zwangsehen-bedroht-art-224797 Hallo, ich habe mal vorsichtshalber die Forum tops durchgestöbert bis 2018 runter, bevor ich mich zur Ausssge versteige: Stell dir vor es ist Christenverfolgung und keiner geht hin: aus Gutmenschlichkeit nämlich. Das haben die Berufsler im Seminar gelernt, um den sozialen Frieden nicht zu stören. Aha. Insoferm wünsche ich nicht nur Aufarbeitung des Appeasements -Jesus ist schließlich nicht gekommen den Frieden zu bringen, wie manche gerne wohl hätten sondern das Schwert-, sondern auch, wie man das Schweigen akut in Informierung (zum Thema x Christenverfolgung) umwandeln kann. Denn das ist es. Die Fürbitten sind sicher der richtige Ort - oder sollten wir den Messdienern "stoppt christenverfolgung in der subsahara" auftätowieren lassen? Die Fürbiitten in der Messe klapoern also die.mainstream Themen ab, wie man sie in der Forumsliste findet: Missbrauch, Abtreibung, Wetter, Missbrauch, Jugendliche, arbeitslose Männer, ... und vielleicht 20 Themen, Impfgegner, wirklich jede neue Sau wird ohne Scheu durchs Dorf getrieben, doch von x hörte ich nie. Skandalösesterweise wie gesagt. Wie man das wohl ändern könnte, wär die allgemeine Frage. Danke War eine Fürbitte in der Wortgottesfeier an Taufe des Herrn in meiner Pfarrei. Ich habe mir aber erlaubt, für alle Menschen zu beten, die wegen ihres Glaubens oder ihrer Weltanschauung verfolgt werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kara Geschrieben 23. Januar 2022 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2022 Christenverfolgung ist bei uns in den Fürbitten immer wieder mal Thema. Eine mit dem Thema Abtreibung hab ich dagegen noch nie gehört 🤔. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cosifantutti Geschrieben 23. Januar 2022 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2022 (bearbeitet) vor 46 Minuten schrieb Kara: Christenverfolgung ist bei uns in den Fürbitten immer wieder mal Thema. Eine mit dem Thema Abtreibung hab ich dagegen noch nie gehört 🤔. ...wie sollte denn konkret eine Fürbitte zum "Thema Abtreibung" aussehen ? bearbeitet 23. Januar 2022 von Cosifantutti Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kara Geschrieben 23. Januar 2022 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2022 (bearbeitet) vor 12 Minuten schrieb Cosifantutti: ..wie sollte denn konkret eine Fürbitte zum "Thema Abtreibung" aussehen ? Frag ich mich auch 😉. War von @tospotvermutlich nicht ganz ernst gemeint. Wobei: "Lass Eltern immer dankbar für ein von ihnen gezeugtes Kind sein. Gib ihnen die Kraft, es jederzeit anzunehmen und von Herzen zu lieben." bearbeitet 23. Januar 2022 von Kara 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Flo77 Geschrieben 23. Januar 2022 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 23. Januar 2022 Wir bitten für alle Schwangeren (und ihre Angehörigen) in Not und Zweifel - lass sie Rat und Hilfe erfahren. Wir bitte für alle Ungeborenen - lass sie Annahme finden und halte sie sicher in deiner Hand. Du Herr über Leben und Tod, wir bitten für alle Hilflosen, deren Leben durch Menschenhand bedroht ist. 5 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 23. Januar 2022 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2022 (bearbeitet) vor 8 Stunden schrieb nannyogg57: Ich habe mir aber erlaubt, für alle Menschen zu beten, die wegen ihres Glaubens oder ihrer Weltanschauung verfolgt werden. Nur aus persönlichem Interesse: Was spricht dagegen, speziell mal für verfolgte Christen zu bitten? Für die Opfer des Missbrauchs in der Kirche wird doch auch direkt gebetet, und nicht nur „für alle Menschen, die irgendwo nicht korrekt behandelt werden“? Werner bearbeitet 23. Januar 2022 von Werner001 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 23. Januar 2022 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2022 (bearbeitet) Wenn es konkrete Fälle sind, dann habe ich damit kein Problem, speziell für Christen zu beten, aber wir gefallen uns, das ist eine historische Last, immer besonders gut in der Opferrolle. Tatsächlich ist eine Fürbitte nur für Opfer sexueller Gewalt durch Menschen der Kirche auch seltsam, wenn man genau drüber nachdenkt. bearbeitet 23. Januar 2022 von nannyogg57 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 23. Januar 2022 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2022 vor 2 Minuten schrieb nannyogg57: Wenn es konkrete Fälle sind, dann habe ich damit kein Problem, speziell für Christen zu beten, aber wir gefallen uns, das ist eine historische Last, immer besonders gut in der Opferrolle. Echt jetzt? Den Eindruck hatte ich noch nie. Allerdings sehen „wir“ meist die ganze Welt durch die deutsche/europäische Brille. Gerade beim Thema Christentum ist es erhellend, sich mal mit Vergangenheit und Gegenwart des Christentums in anderen Weltgegenden zu befassen. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 23. Januar 2022 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2022 Wenn Christen Täter sind und sich sogar auf ihre Religion berufen, dann blendet man aus, dass sie Christen sind. Ich las mal so eine Erzählung aus der Kolonialzeit in Indien, es ging um eine Massenerschießung von muslimischen oder hinduistischen Arbeitern. Der Täter schilderte den Tatvorgang und erwähnte dabei, dass bei der nahegelegenen Kirche just im Moment des erfolgreichen Massakers das goldene Kreuz auf der Kirchturmspitze im Sonnenschein aufgeleuchtet habe ... Schon klar, im Sinne Jesu hat er nicht gehandelt. Oder so ein seltsam angehauchtes freikirchliches Musical über Paulus. Der gewaltsame Tod des Stephanus und die "Verfolgung" des Paulus in Damaskus wurde tränenreich besungen. Aber die Statistik sagt, dass man die christlichen Opfer durch jüdische Gewalt an einer Hand abzählen kann, die jüdischen Opfer christlicher Gewalt dagegen sind so zahlreich wie der Sand am Meer ... Der Islam ist auch nicht ganz frei davon, sich gerne als Opfer zu zelebrieren. Aber die Größe, Opfer zu sein so wie Jesus es war, und es nicht zum Anlass von Gegengewalt zu nehmen, die fehlt halt leider in der Geschichte des Christentums. Und im Islam auch, die haben nicht mal eine Gegengeschichte in Theorie im Programm. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 23. Januar 2022 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2022 vor 31 Minuten schrieb nannyogg57: Aber die Größe, Opfer zu sein so wie Jesus es war, und es nicht zum Anlass von Gegengewalt zu nehmen, die fehlt halt leider in der Geschichte des Christentums. Wie ich sagte, lag ab und zu mal die europäische Brille ab Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 25. Januar 2022 Melden Share Geschrieben 25. Januar 2022 (bearbeitet) Und selbst mit Brille des römischen Reiches ist es falsch, wenn man die vorkonstantinische Zeit nicht wegdenkt. Außerhalb dessen empfehle ich die Geschichte des nestorianischen Christentums in China, die des Christentums in Japan und sich die Situation heute nur in Indien und Iran anzuschauen. bearbeitet 25. Januar 2022 von rorro 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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