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Wie betet ihr?


Kara

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Ich frage einfach aus Interesse 🙂. Es gibt ja so viele verschiedene Formen!

 

Ich persönlich kann wirklich innig nur im Stillen, alleine und im freien Gebet beten. Meistens schließe ich dazu die Augen und treffe Gott in meinem Inneren. Da spreche ich zu ihm, spĂŒre manchmal aber auch nur seine Gegenwart, ohne viele Worte zu machen.

 

Die Anbetung des Allerheiligsten ist fĂŒr mich etwas sehr Schönes und sehr sehr wichtig. Da richte ich meine Augen darauf, bis es hell erstrahlt und alles drumrum verschwimmt. Das sind dann sehr intensive Momente.

 

Meine Hauptgebetszeit habe ich, wenn ich ins Bett gehe. Und ja, erstaunlicherweise schlafe ich in den allerwenigsten FĂ€llen vorher ein 😄. Und wenn doch, dann bin ich in diesem Moment wenigstens in Gedanken bei Gott. 

 

Ich singe - mit anderen zusammen - gerne Psalmen. Sind es welche, die ich gut kann (oder auch zu Hause beim Üben), kann ich mich gut auf den Text konzentrieren und sie in dieser Form "mitbeten".

 

Ansonsten bin ich den ganzen Tag immer wieder mal bei Gott. Es gibt Antiphone (sorry, keine Ahnung, wie der korrekte Plural ist), die kann ich in unzĂ€hligen Wiederholungen meditativ z.B. beim Kochen oder Staubsaugen vor mich hin singen. Ok, das klingt jetzt komisch 🙈.

 

Mit Jesusgebet oder Rosenkranz kann ich irgendwie so gar nichts anfangen. Ich bedaure das ein bisschen, da es fĂŒr mich in der Theorie sehr reizvoll klingt.

 

Also... wie ist das bei euch? Wann und wie und was betet ihr? Ich wĂŒrde mich sehr freuen, wenn ihr ein bisschen erzĂ€hlt 🙂.

bearbeitet von Kara
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Jetzt nur ganz kurz:

"Richtig" im Stile der christlichen Kontemplation nach P. Lasalle und P. Kopp, meist morgens.

Ansonsten: wann immer es mir in den Sinn kommt -  wenn es schönes passiert, jemand gerettet wird, jemand in Not ist, jemand nicht mehr gerettet wird.

Und wenn es mir sonstwie in den Sinn kommt.

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Schriftbetrachtung (morgens) + Examen (mittags und abends) -- sind beides Übungen aus der ignatianischen Tradition. Dass die mir nicht im Alltag untergehen, darum mĂŒhe ich mich bewusst.

Eucharistiefeier (meist abends, hÀngt aber auch von der Terminen ab).

Plus Stundengebet, wenn ich es im Tag unterbringe.

Gebet bei Haus- oder Krankenbesuchen oder liturgische Feiern, also alles, was "beruflich" so an Gebet "anfÀllt".

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Sehr unregelmĂ€ĂŸig.

 

Ich hab's mehrfach mit dem Stundengebet versucht, aber das geht immer nur ein paar Tage. Auch die drei tÀglichen Vaterunser klappen de facto nie. Ich bin froh, wenn ich wenigstens eines davon schaffe.

 

Rosenkranz schon ewig nicht mehr und seit ein paar Monaten ist das Tischgebet auch nur noch ein Zufallstreffer.

 

Das Beten nach der Messe, vor dem Tabernakel, das mich lange Zeit durch die dann folgende Woche getragen hat, kriege ich zu Zeit nicht hin. Mir fehlt tatsÀchlich zum freien Beten die KonzentrationsfÀhigkeit und der Fokus.

 

Was fĂŒr mich besser funktioniert ist das "schreibende" Gebet, wenn ich z.B. hier im Gebetethread mal eines verfasse.

Da sind auch Texte bei, zu denen ich immer wieder mal zurĂŒckblĂ€ttere.

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Bei den kontemplativen Gebetsformen, deren Namen hier teilweise gefallen sind, wĂŒrde mich ein bisschen interessieren, wie da aktuell einerseits die Traditionslinien verlaufen, und zum anderen die heutige Weitergabe funktioniert.

Ich halte sie alle fĂŒr im Kern vergleichbar (da sie auf der inneren Sehnsucht und Wahrnehmung der "Gottheit"* basieren), aber es gibt sicherlich große Unterschiede in der Praxis, im Zugang und der Gewohnheit.

 

*"Gottheit" ist hier mal der Eckhart'sche Begriff - mir geht es dabei, um die "negative" Theologie, die dahinter steckt: die in die "Leere" gerichtete Aufmerksamkeit der Betenden. Egal, wie immer der ideologische oder religiöse Ansatz des Übenden sein mag: dieser ist immer nur der intellektuelle Bestimmungsraum der Erfahrung.

Warum ich das ĂŒberhaupt erwĂ€hne: um eine fruchtlose Auseinandersetzung ĂŒber "Illusionen" zu vermeiden. Auch das ist nur eine Bewertung eines "Bestimmungsraumes", nicht die Erfahrung selbst. Der Weg der "negativen" Theologie ist dabei nach meinem VerstĂ€ndnis gerade der, ĂŒber unsere intellektuellen "Bestimmungen" hinauszukommen.

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vor 36 Minuten schrieb Shubashi:

den kontemplativen Gebetsformen, deren Namen hier teilweise gefallen sind, wĂŒrde mich ein bisschen interessieren, wie da aktuell einerseits die Traditionslinien verlaufen, und zum anderen die heutige Weitergabe funktioniert.

Wie meinst Du das?

 

Ich habe mir den Rosenkranz selbst  beigebracht, nachdem ich Rudimente aus meiner Kindheit in der Gemeinde kannte. Meine Kinder kennen das Ave Maria nur noch als Einschub zwischen Vaterunser und Doxologie, wenn sie sich an die Andachten, die ich mit ihnen mal gemacht habe, ĂŒberhaupt noch erinnern. (Noch etwas worĂŒber ich besser nicht zuviel nachdenke...)

 

Diese Formen wird man heute wohl nur noch als Interessierter kennenlernen, wenn man entsprechende Einrichtungen besucht.

bearbeitet von Flo77
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vor 8 Stunden schrieb Flo77:

Da sind auch Texte bei, zu denen ich immer wieder mal zurĂŒckblĂ€ttere.

Da sind auch Texte bei, zu denen ICH immer wieder mal zurĂŒckblĂ€ttere 😉. Ich lese deine Gebete sehr sehr gern đŸŒč.

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@Shubashi: Ich lese deine Zeilen und habe nicht mal ungefĂ€hr Ahnung, worum's da geht... wie bei so vielem hier 😄. Aber egal, ich lese mal interessiert mit und lerne. In einigen Jahren kann ich dann vielleicht auch mitreden 😁.

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vor 18 Minuten schrieb Kara:

Da sind auch Texte bei, zu denen ICH immer wieder mal zurĂŒckblĂ€ttere 😉. Ich lese deine Gebete sehr sehr gern đŸŒč.

Das freut mich natĂŒrlich.

 

Auf der anderen Seite haben die meisten meiner Texte (vorallem die "jĂŒngeren") wohl eher etwas Psalm- oder Klagelied-mĂ€ĂŸiges und sie sind bis auf wenige Ausnahmen (wie z.B. der "Herr in der Rast") sehr anlassbezogen (wie die Geburtshelferlitanei, die Litanei zu Europas Schutzpatronen oder das Heldengebet in dem es um eine sehr konkrete Person geht), wo ich dann schon erstaunt bin, wenn ich jemand anderes mit der Stimmung eines Textes einfangen kann.

bearbeitet von Flo77
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Mit Maria und Rosenkranz werde ich nicht warm und kann damit ĂŒberhaupt gar nichts anfangen. Ich hab's aufgegeben, bin aber nicht böse, daß es nichts wurde. Ist fĂŒr mich abgehakt.

 

Ganz bewegend finde ich Kirchen/Kapellen, in denen ich ganz alleine Zeit mit Gott verbringen kann.

Egal ob das zufĂ€llig so kommt, weil am heißen Sommertag keiner am Strandrand unterwegs ist und ich die Kirche zufĂ€llig zielgerichtet im Urlaub entdecke. Oder aus vergangenen Jugendhauszeiten, wenn sich die Nacht ĂŒber das GelĂ€nde senkt.

(Klappt nur in kath. Kirchen ;))

 

Sonst abends vor dem Einschlafen (in eigener, ĂŒber jahrzehnter konstanter Form (nĂ€heres gibt es im Internet nicht ;)) und tagsĂŒber immer zwischendurch mal ganz kurz (ganz frei)

 

Ich kann auch meinen Unmut kundtun, meckern und anfangen zu diskutieren <= nur eigentlich immer gewinnt Gott. Hm.

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Erstmal Entschuldigung fĂŒr meinen anscheinend völlig unverstĂ€ndlich formulierten Beitrag. Womöglich ist auch meine Bezeichnung „negative“ Theologie in dem Zusammenhang sachlich gar nicht richtig, vielleicht könnte @gouvernante das dann korrekt erklĂ€ren.

 

Also, was ich eigentlich meinte:

FĂŒr mich erscheinen

-Jesusgebet

-Centering prayer

-Ruhegebet

-Christliches Zen

 

als Àhnlich ausgerichtete Gebetsweisen, die zwar jeweils eigene, uralte Traditionen haben, aber gegenwÀrtig auf einen modernen, praktischen Vollzug hin unterrichtet werden.

Wie und wer sich da gegenseitig beeinflusst, ĂŒberblicke ich leider nicht, aber das wĂŒrde mich sehr interessieren.

Gerade ĂŒbrigens im Norden gibt es da leider kaum Anlaufpunkte, aber vielleicht da ja auch etwas Neues?

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Am 18.4.2022 um 13:10 schrieb Kara:

Also... wie ist das bei euch? Wann und wie und was betet ihr? Ich wĂŒrde mich sehr freuen, wenn ihr ein bisschen erzĂ€hlt 🙂.

 

Morgens ist bei mir familiĂ€r zu viel los und ich bin kein FrĂŒhaufsteher, also sind meine Gebetszeiten eher abends (Vesper und/oder Komplet) und unterwegs (im Auto gerne Rosenkranz mit Fingerrosenkranz aus Holz). Stoßgebete und GesprĂ€che immer zwischendurch, auch Jesusgebet dabei (allerdings nicht mehrere Minuten am StĂŒck).

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vor 13 Stunden schrieb UHU:

Sonst abends vor dem Einschlafen (in eigener, ĂŒber jahrzehnter konstanter Form

So ein Abendgebet hatte ich als Teenager auch mal.

 

Ich habe es leider nie aufgeschrieben (zumindest nicht, daß ich mich daran erinnere) und bis auf die Zeile "und halte die StĂ€ubchen der Erde zusammen" habe ich es tatsĂ€chlich vergessen.

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vor 6 Stunden schrieb Flo77:

So ein Abendgebet hatte ich als Teenager auch mal.

 

Ich habe es leider nie aufgeschrieben (zumindest nicht, daß ich mich daran erinnere) und bis auf die Zeile "und halte die StĂ€ubchen der Erde zusammen" habe ich es tatsĂ€chlich vergessen.

nur die Form - Inhalt & Worte sind immer tagesaktuell

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Stoßgebet

 

Ach Gott,

herrje!

Ojemine!

 

Herrgottnochmal!!!

Mir fehlen schlicht die Worte,

um,

wie ĂŒberhaupt soll das denn möglich sein, du Unermesslicher?

angemessen mit dir ins GesprÀch zu kommen!

 

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Was ich damit sagen will:

Ich kann nicht mehr das tun, was man klassisch Gebet nennt. Irgendwie regt mich das nur auf. Da herrscht danach in meinem Kopf das reinste Synapsengewitter.

Und bei meinen freien Gebetsversuchen merke ich mehr und mehr, dass mir einfach die Worte fehlen.

Vielleicht ist das nur eine Phase der erneuten Suche nach Gott. Manchmal denke ich, ich verliere ihn bzw. nicht ihn, sondern meine Glaubensgewissheit. Ich denke an Gekreuzigten, der auferstanden sein soll, aber ich spĂŒre ihn nirgends bzw das, was ich von ihm zu erspĂŒren vermeine, kommt mir so hohl, eitel vor. Wieso sollte ausgerechnet ich Gottes Gegenwart spĂŒren, wo er andernorts viel wichtiger wĂ€re, wo er irgendwie so gar nicht prĂ€sent zu sein scheint. 

 

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On 4/23/2022 at 3:50 PM, Die Angelika said:

Ich kann nicht mehr das tun, was man klassisch Gebet nennt. Irgendwie regt mich das nur auf. Da herrscht danach in meinem Kopf das reinste Synapsengewitter.

 

Ich bin mir unsicher, ob Du etwas dazu hören möchtest.

 

Ich kenne mich mit der evanglischen SpiritualitĂ€t nicht aus, ich habe zumindest bei Gelegenheit mitbekommen, dass das „Nichtverbale“ nicht sonderlich geschĂ€tzt wird, zumindest die Opposition gegen eine „kontemplative Meditation“ war meines Wissens teils massiver als in der katholischen Kirche.

Da wĂ€re allerdings die Richtung, wo ich suchen wĂŒrde, wenn mir das „verbale Gebet“ nichts mehr sagt.

(Wie gesagt, falls das eine unangemessene Reaktion meinerseits war, bitte einfach ignorieren. Ich bitte dann schon prophylaktisch um Pardon.)

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vor 17 Stunden schrieb Shubashi:

 

Ich bin mir unsicher, ob Du etwas dazu hören möchtest.

 

Ich kenne mich mit der evanglischen SpiritualitĂ€t nicht aus, ich habe zumindest bei Gelegenheit mitbekommen, dass das „Nichtverbale“ nicht sonderlich geschĂ€tzt wird, zumindest die Opposition gegen eine „kontemplative Meditation“ war meines Wissens teils massiver als in der katholischen Kirche.

Da wĂ€re allerdings die Richtung, wo ich suchen wĂŒrde, wenn mir das „verbale Gebet“ nichts mehr sagt.

(Wie gesagt, falls das eine unangemessene Reaktion meinerseits war, bitte einfach ignorieren. Ich bitte dann schon prophylaktisch um Pardon.)

 

Danke fĂŒr deine vorsichtigen Zeilen 🙂

ich kenne mich mit der evangelischen SpiritualitÀt auch nicht aus, ich bin erst 2019 in die evangelische Landeskirche konvertiert, von meiner SpiritualitÀt her habe ich reichlich "katholischen Stallgeruch", wie mir vor Jahrzehnten eine evangelische Kollegin attestierte. 

Es geht auch nicht einfach darum, dass mir das verbale Gebet nichts mehr sagt, sondern dass Gott mir nichts mehr sagt, wenn ich Gebete spreche oder (wesentliche hĂ€ufiger) selbst formuliere. Ja, und dieses Selbstformulieren kommt mir eben mittlerweile auch sehr merkwĂŒrdig vor...

Ich hatte geschrieben:

 Ich denke an Gekreuzigten, der auferstanden sein soll, aber ich spĂŒre ihn nirgends bzw das, was ich von ihm zu erspĂŒren vermeine, kommt mir so hohl, eitel vor. Wieso sollte ausgerechnet ich Gottes Gegenwart spĂŒren, wo er andernorts viel wichtiger wĂ€re, wo er irgendwie so gar nicht prĂ€sent zu sein scheint. 

 

Ja, wieso sollte ausgerechnet ich Gottes Gegenwart spĂŒren, wo er andernorts viel wichtiger wĂ€re, aber irgendwie so gar nicht prĂ€sent zu sein scheint?

Ganz aktuell: die Ukraine, davor waren es andere LÀndern...mir ist bewusst, dass da die uralte Theodizeefrage dahintersteht. 

Ganz offen, ich empfinde es mehr und mehr geradezu als frech zu erwarten, dass ich Gottes NĂ€he im Gebet spĂŒren sollte. Ich will sie gar nicht im Gebet spĂŒren, nicht solange ich sie sonst nicht empfinde. Aber irgendwie ist das vermutlich dann auch frech, dass ich im Klartext sage "Du, wenn du doch schon Gott bis und wirklich sein willst, wieso schaffen wir Glaubende es dann nicht mal mit dir, Frieden nicht einfach nur fĂŒr unsere popelige Seele zu finden, sondern wenigstens fĂŒr die Menschen in unserer Umgebung, wenn schon nicht fĂŒr die ganz großen Kriegs- und Unruheherde dieser Welt?"

Ich werde dann manchmal sogar auf mich selbst wĂŒtend, dass ich ĂŒberhaupt auf die Idee komme zu beten. Was Ă€ndert sich denn dadurch? Es beruhigt mich. Ja, und? Was dann? Raus aus meiner persönlichem Comfortzone komme ich damit nicht, sondern es fĂŒhrt eher dazu, dass ich drin bleibe. Aber es fĂ€llt mir trotzdem unglaublich schwer, auch nur ein ganz klein wenig dort zu bewirken, wo ich doch was bewirken könnte. Es bleibt viel zu oft im Konjunktiv.

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vor 13 Minuten schrieb Die Angelika:

Ja, wieso sollte ausgerechnet ich Gottes Gegenwart spĂŒren, wo er andernorts viel wichtiger wĂ€re, aber irgendwie so gar nicht prĂ€sent zu sein scheint?

 

Ich bin mir sicher, dass Gott auch in der Ukraine in den Herzen vieler Menschen anwesend ist, ihnen Kraft gibt und sie hoffentlich auch etwas tröstet. Nur weil er nicht eingreift heißt das ja nicht, dass er nicht da ist. 

 

Und was das Gebet Ă€ndert - ob es einen Einfluss auf das Weltgeschehen hat... das wissen wir nicht. Es lohnt sich auf jeden Fall, es zu versuchen 🙂.

 

Und selbst wenn es nur dich beruhigt... das ist doch schon Grund genug zu beten! Gott ist so unfassbar groß, du nimmst niemandem etwas weg, wenn du einfach mal "fĂŒr dich" betest. 

 

Ich will damit nur sagen: Hab kein schlechtes Gewissen beim Beten. Und wenn du ihn spĂŒren kannst, dann erfreue dich dran! Das ist alles andere als frech, denn schließlich möchte Gott mit jedem Menschen in Kontakt kommen 🙂.

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vor 24 Minuten schrieb gouvernante:

Du Dich.

Aber nicht zwangslÀufig zum Besseren.

 

Jedenfalls habe ich beim Gebet bisher nie eine VerĂ€nderung gespĂŒrt. Allenfalls ist meine Frustration grĂ¶ĂŸer geworden.

 

Dasselbe ĂŒbrigens nach meinen Beichten - die Erleichterung wĂ€hrte oft nur Minuten oder Stunden, bis die RealitĂ€t mich dann wieder hatte.

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