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Religion und Glaube in der Öffentlichkeit


Die Angelika

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vor 1 Minute schrieb rorro:
vor 27 Minuten schrieb Marcellinus:

Wie ich schon sagte, Toleranz ist eine zweiseitige Sache, oder sie ist gar nicht. 

 

Das sehe ich anders. Jeder ist für seine Toleranz selbst verantwortlich.

 

Deine Sicht, nicht meine. 

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vor 5 Stunden schrieb Die Angelika:

Immer wieder wird kategorisch behauptet, dass Religion nichts in der Öffentlichkeit verloren habe. 

Ich sehe das anders und möchte darüber diskutieren:

Mein Glaube, meine Weltanschauung gehört zu mir. Ich lege meinen Glauben nicht ab, sobald ich meine Wohnung verlasse. Solange ich respektiere, wenn Mitmenschen nichts von meiner Weltanschauung wissen wollen, darf ich ihn auch öffentlich frei äußern.

In einer pluralen Gesellschaft muss man Kompromisse eingehen können. Dazu gehört für mich, dass Atheisten sich in Toleranz üben müssen, wenn Gläubige in der Öffentlichkeit sicht- und hörbar werden, ebenso wie umgekehrt Gläubige sich im umgekehrten Fall in Toleranz zu üben haben. 

Die Grundgedanken Jesus der Nächstenliebe, der Barmherzigkeit, der Versöhnlichkeit, der Feindesliebe, der Armutsüberwindung, des Gewaltverzichts und Schutz des Schwächsten hätten tatsächlich in der Gesellschaft sichtbar werden sollen.

 

Doch was ist durch Religionen sichtbar geworden:

 

Das Judentum hat den Menschen schwere Lasten auf den Rücken gebunden. Über 600 Gesetze. Gesetze, die die führenden Religiösen als verpflichtend behaupteten und die orthodoxen Juden auch heute noch als verpflichtend lehren.

 

Das Christentum hat durch Jesus eine neue Ausrichtung erhalten: Gelebte Liebe. Gelebte Liebe, wie der barmherzige Samariter und damit ein angeblich "Gottloser" gelebt hat. Doch kaum war Jesus weg, haben die Christen ein Dogma auf das andere aufgebaut und diese Dogmen als verpflichtend erklärt. Luther hat die Türe der unerträglichen Dogmenlasten aufgebrochen aber er blieb katholisch. Entsprechend habe ich dann Menschen in der Psychiatrie erlebt, die unter den Lasten des Christentums zusammengebrochen sind.

 

Der Islam hat das AT und damit das Böse der Moses übernommen. So hat der Islam wie einst das Judentum Regeln um Regeln auf den Koran aufgebaut. Die Sunna ist wie bei den Katholiken die Tradition. Wie die Katholiken haben die Muslime ihre Regeln verpflichtend gemacht.

Die Gesetzlichkeit des Judentums, den Dogmatismus des Christentum und die Regulierung des Islams benötigen wir in der Gesellschaft nicht. 

 

Aber wie eingangs deklariert: Die gelebte Liebe hätten die Natur, die Tiere und Mitmenschen nötig.  

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vor 26 Minuten schrieb rorro:
vor 53 Minuten schrieb Marcellinus:

Wie ich schon sagte, Toleranz ist eine zweiseitige Sache, oder sie ist gar nicht. 

 

Das sehe ich anders. Jeder ist für seine Toleranz selbst verantwortlich.

 

Das mag grundsätzlich stimmen.

Nur läuft der Tolerantwillige dann Gefahr, dass der Intolerante den Begriff Toleranz instrumentalisiert, indem er für sein intolerantes Verhalten Toleranz fordert, damit er letztlich seine Vorstellungen durchsetzen kann

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vor 2 Stunden schrieb rorro:

 

Das sind nur dann zwei Ebenen, wenn Menschen nicht tolerieren können oder nicht tolerieren wollen.

Wie man mich toleriert, erfahre ich durch das Löschen und Verschieben meiner Gedanken. Und Du bist ganz bei @Alfons, der mich gerne ganz entfernen würde. 

 

Wenn Menschen wie Du von Toleranz reden, fühle ich mich von solchen Aussagen erschlagen und geschlagen.

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vor 5 Stunden schrieb Die Angelika:

Immer wieder wird kategorisch behauptet, dass Religion nichts in der Öffentlichkeit verloren habe. 

Ich sehe das anders und möchte darüber diskutieren:

Mein Glaube, meine Weltanschauung gehört zu mir. Ich lege meinen Glauben nicht ab, sobald ich meine Wohnung verlasse. Solange ich respektiere, wenn Mitmenschen nichts von meiner Weltanschauung wissen wollen, darf ich ihn auch öffentlich frei äußern.

In einer pluralen Gesellschaft muss man Kompromisse eingehen können. Dazu gehört für mich, dass Atheisten sich in Toleranz üben müssen, wenn Gläubige in der Öffentlichkeit sicht- und hörbar werden, ebenso wie umgekehrt Gläubige sich im umgekehrten Fall in Toleranz zu üben haben. 

 

Wir Agnostiker und die Atheisten hatten einst in der Gesellschaft oder eben in der Öffentlichkeit wie die Schwulen nichts verloren. Im Iran würde ich wegen "Krieg gegen Gott" sogar heute noch getötet.

 

Wenn die Religiösen, die gestern wie heute kaum Toleranz gegenüber Andersglaubenden, Andersdenkenden, Nichtglaubenden leben, für sich Toleranz einfordern, ist das kaum verständlich. Zuerst sollten die Religiösen mal anfangen, andere zu respektieren und sie mit ihrer anderen Sicht anzunehmen, wie sie sind.

bearbeitet von Gerhard Ingold
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vor 17 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

Wie man mich toleriert, erfahre ich durch das Löschen und Verschieben meiner Gedanken. Und Du bist ganz bei @Alfons, der mich gerne ganz entfernen würde. 

 

Wenn Menschen wie Du von Toleranz reden, fühle ich mich von solchen Aussagen erschlagen und geschlagen.

 

 

Nun ja, das ist nun mMn gerade so ein Grenzfall: Wo wird Toleranz zu Dummheit, weil derjenige, gegenüber dem man sich in Toleranz übt, eventuell eine letztlich Agenda der Intoleranz verfolgt? 

Ich finde es schon auch bisweilen etwas anstrengend, dass du für meine Begriffe im Prinzip jeden Thread exklusiv und gebetsmühlenartig für deine Agenda nutzt, egal ob das nun wirklich passt oder nicht passt. Was bezweckst du denn damit? Missionierung der Christen, obwohl man dir hier schon mehrfach eine diesbezügliche Absage erteilt hat?

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vor 15 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

Zuerst sollten die Religiösen mal anfangen, andere zu respektieren und sie mit ihrer anderen Sicht anzunehmen, wie sie sind.

 

Nein, nicht zuerst und dann die Anderen, sondern wechselseitiger Respekt. Und  nein, Toleranz bedeutet nicht, dass ich den Andersdenkenden mit seiner Sicht annehme, wie er ist, sondern dass ich den Andersdenkenden schlichtweg als andersdenkenden Menschen annehme und auch sein Recht zur Meinungsäußerung respektiere, obwohl ich seine andere Sichtweise ablehne. Das bedeutet aber auch, dass ich einen Andersdenkenden nicht permanent mit meiner Weltanschauung massiv belöffele, obwohl er mir schon zu verstehen gegeben hat, dass er meine Weltanschauung nicht übernehmen möchte.

 

Dass "die Religiösen" hier im Forum als Moderatoren das grundsätzlich ganz ordentlich hinkriegen, zeigt sich mMn z.B. daran, dass ein @Marcellinus keinerlei große Löschaktionen bezüglich seiner manchmal auch sehr langen und deutlich gegen Glaubende argumentierenden Kommentare erlebt. 

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vor 4 Minuten schrieb Die Angelika:

Dass "die Religiösen" hier im Forum als Moderatoren das grundsätzlich ganz ordentlich hinkriegen, zeigt sich mMn z.B. daran, dass ein @Marcellinus keinerlei große Löschaktionen bezüglich seiner manchmal auch sehr langen und deutlich gegen Glaubende argumentierenden Kommentare erlebt. 

 

Irgendjemand schrieb mal, ich sei wohl die Prüfung, die ihnen auferlegt sei. :D

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vor 3 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Irgendjemand schrieb mal, ich sei wohl die Prüfung, die ihnen auferlegt sei. :D

 

Andersdenkende sind immer die Prüfung, die einem auferlegt ist, um die eigene Weltanschauung zu reflektieren. Alles andere führt zu geistigem Stillstand oder, noch schlimmer, zu geistiger Inzucht mit entsprechenden Folgen

bearbeitet von Die Angelika
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Gerade eben schrieb Die Angelika:
vor 3 Minuten schrieb Marcellinus:

Irgendjemand schrieb mal, ich sei wohl die Prüfung, die ihnen auferlegt sei. :D

Andersdenkende sind immer die Prüfung, die einem auferlegt ist, um die eigene Weltanschauung zu reflektieren. Alles andere führt zu geistigem Stillstand

 

Und wenn man es so sieht, liegt ja für einen selbst auch ein Gewinn darin.

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vor 22 Minuten schrieb Die Angelika:

 

 

Nun ja, das ist nun mMn gerade so ein Grenzfall: Wo wird Toleranz zu Dummheit, weil derjenige, gegenüber dem man sich in Toleranz übt, eventuell eine letztlich Agenda der Intoleranz verfolgt? 

Ich finde es schon auch bisweilen etwas anstrengend, dass du für meine Begriffe im Prinzip jeden Thread exklusiv und gebetsmühlenartig für deine Agenda nutzt, egal ob das nun wirklich passt oder nicht passt. Was bezweckst du denn damit? Missionierung der Christen, obwohl man dir hier schon mehrfach eine diesbezügliche Absage erteilt hat?

Genau wie Du und jede Person im Forum hat eine Agenda. 

 

Die Agenda der Konservativen ist der Stillstand.

Deine Agenda ist eine gewissen Veränderung.

Meine Agenda sind die Grundgedanken Jesus.

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1 Thess 5

19 Löscht den Geist nicht aus!
20 Verachtet prophetisches Reden nicht!
21 Prüft alles und behaltet das Gute!

 

Ich frage mich, ob das nur für innerhalb der Gemeide gilt. Ich sehe das nämlich  weiter

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vor 10 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

Genau wie Du und jede Person im Forum hat eine Agenda. 

 

Die Agenda der Konservativen ist der Stillstand.

Deine Agenda ist eine gewissen Veränderung.

Meine Agenda sind die Grundgedanken Jesus.

 

Ist das so? Sind nur die Grundgedanken Jesu deine Agenda? Oder nicht doch vielleicht mehr? Gerade eben im Synodalen Weg kam von dir wieder der Hinweis darauf, dass es sehr gut wäre, wenn rk Christen ihre rk Kirche verließen. Ist nicht eher das deine Agenda?

WIllst du hier diskutieren oder willst du missionieren? Leider, entschuldige bitte, kann ich mich manchmal nicht des Eindrucks erwehren, dass du missionieren willst. Christen sollen nicht mehr Christen sein, sondern sich deiner Weltanschauung anschließen, weil angeblich nur so die Welt gerettet werden könne, Religionen ein Hindernis im Anliegen der Weltenrettung seien. Das kommt bei mir an, wenn ich deine Beiträge hier lese, immer wieder diese Botschaft, sonst nichts.

bearbeitet von Die Angelika
überzähliges Wort entfernt
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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

Ist das so? Sind nur die Grundgedanken Jesu deine Agenda? Oder nicht doch vielleicht mehr? Gerade eben im Synodalen Weg kam von dir wieder der Hinweis darauf, dass es sehr gut wäre, wenn rk Christen ihre rk Kirche verließen. Ist nicht eher das deine Agenda?

WIllst du hier diskutieren oder willst du missionieren? Leider, entschuldige ich bitte, kann ich mich manchmal nicht des Eindrucks erwehren, dass du missionieren willst. Christen sollen nicht mehr Christen sein, sondern sich deiner Weltanschauung anschließen, weil angeblich nur so die Welt gerettet werden könne, Religionen ein Hindernis im Anliegen der Weltenrettung seien. Das kommt bei mir an, wenn ich deine Beiträge hier lese, immer wieder diese Botschaft, sonst nichts.

Ich erlebe Dich als Missionarin. Du erlebst mich als Missionar.

 

Du wirst ertragen. Das finde ich gut. 

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vor 3 Stunden schrieb phyllis:

Ich bin ja immer noch der Meinung, Religionen die so viel Dreck am Stecken haben wie zb der Islam, sollten sich freiwillig mässigen in der Oeffentlichkeit, auch wenn sie das nicht zwingend müssen.  Statt dessen plärren sie über Schweinefleisch in der Schulkantine, fordern Dispenz für ihre Töchter von allen möglichen Fächern, und schwingen die Islamophobie-Keule bei der leisesten Kritik an ihrer Religion.

 

Das mag ja rechtlich alles einwandfrei sein, aber es schädigt den sozialen Frieden; je länger desto massiver. Auch weil es im Islam selbst eben keine Spur von Toleranz gibt. Macht das tolerieren desselben nicht einfacher.

 

Eine kluge Politik würde voraussehend gegensteuern.

Pauschale Phrasendrescherei ohne jegliche Differenzierung.....

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vor 33 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

Ich erlebe Dich als Missionarin. 

 

Es würde mich interessieren, wo und wann du mich konkret als Missionarin erlebst.

Wenn du das Wort nun mit demselben Bedeutungsgehalt verwendet hast wie ich, dann werde ich in mich gehen. Ich habe nun wirklich nicht vor, jemanden von meinem Weg zu überzeugen. Mein Weg ist definitiv eine Notlösung. Wieso sollte ich irgendjemanden überzeugen wollen, in die evangelische Kirche zu konvertieren? 

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vor 5 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Es würde mich interessieren, wo und wann du mich konkret als Missionarin erlebst.

Wenn du das Wort nun mit demselben Bedeutungsgehalt verwendet hast wie ich, dann werde ich in mich gehen. Ich habe nun wirklich nicht vor, jemanden von meinem Weg zu überzeugen. Mein Weg ist definitiv eine Notlösung. Wieso sollte ich irgendjemanden überzeugen wollen, in die evangelische Kirche zu konvertieren? 

Ich will niemand in irgend eine Kirche konvertieren sowenig wie Du. Aber ich möchte ein In-sich-gehen der Religiösen für die Schuld, die sie gegenüber den Schwächsten aufgeladen haben. Wenn die Religiösen schon mich nicht ertragen können und Mobbing gegen mich machen, wie sollten sie noch Schwächere ertragen?

Du möchtest, wie ich Dich wahrnehme, als Theologien die gleichen Rechte zugestanden haben, wie sie männlichen Theologen zugestanden wird. Dafür "missionierst" Du. Das heißt, Dich leidet ein innerer Auftrag, etwas zu verändern. 

 

Missionieren, jemand bekehren wollen, ist sowohl bei mir, wie bei Dir nicht vorhanden. 

Darum sehe ich bei Deinen und meinen Anliegen Parallelen.

 

Aber das ist mein intuitives Wahrnahmen. Vielleicht liege ich falsch. Und ich liege oft falsch.

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vor 21 Minuten schrieb Cosifantutti:

Pauschale Phrasendrescherei ohne jegliche Differenzierung.....

Ist das nicht auch schon wieder eine pauschale Abwertung von @phyllisAussagen?

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2 hours ago, Cosifantutti said:

Pauschale Phrasendrescherei ohne jegliche Differenzierung.....

eine zugegeben etwas straffe Zusammenfassung islamischen Wirkens in Deutschland. Hier gibts Details dazu.

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vor 4 Stunden schrieb phyllis:

eine zugegeben etwas straffe Zusammenfassung islamischen Wirkens in Deutschland. Hier gibts Details dazu.

In Nordamerika fallen Muslime mW nicht negativ auf (um auf @Karas Frage zu antowrten), ausgenommen den gelegentlichen Amoklauf (was nicht auf Muslime beschränkt ist...). Das ist zumindest in British Columbia der Fall.

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Wenn Religion und Glaube in die Öffentlichkeit mit Kriminalisieren von abtreibungswilligen Frauen oder mit anderem Dogmatismus hineinwirkt, dann ist Religion und Glaube in der Öffentlichkeit ein Riegel zu setzen.

 

So ist die Religion des Islams Apartheit pur: In den Moscheen sieht man das, was Apartheit ist: Hier die Rasse der Männer, die sich über die Rasse der Frauen stellen und dort eben die Rasse der Frauen, denen man einen Sack überstülpt, damit sie wie im Iran, Afghanistan usw. unsichtbar bleiben. Den Grundstein zu diesen Mustern hat nicht Jesus sondern der Pharisäer Paulus gelegt. Und unter diesem Pharisäer Paulus hatten und haben auch die Frauen im Christentum zu leiden. 

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vor 3 Stunden schrieb Domingo:

In Nordamerika fallen Muslime mW nicht negativ auf (um auf @Karas Frage zu antowrten), ausgenommen den gelegentlichen Amoklauf (was nicht auf Muslime beschränkt ist...). Das ist zumindest in British Columbia der Fall.

 

Danke 🙂!

 

Vermutlich ist aber auch deren Anteil an der Gesamtbevölkerung viel kleiner. 

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4 hours ago, Domingo said:

In Nordamerika fallen Muslime mW nicht negativ auf (um auf @Karas Frage zu antowrten), ausgenommen den gelegentlichen Amoklauf (was nicht auf Muslime beschränkt ist...). Das ist zumindest in British Columbia der Fall.

 

Ich will nicht @phyllis vorgreifen, aber ich vermute, in Deutschland (Westeuropa?) läuft der religionskritische Dialog insgesamt anders:

Religionskritik ist gesellschaftlich-medial v.a. auf Kirche/Christentum konzentriert, während der Islam kaum ernsthaft inhaltlich rezipiert wird und gleichzeitig Kritik nur von wenigen etablierten „Insidern“ so halbwegs akzeptiert wird.

Der Rest geht im Gekreisch eines medialen Dominanzkampfes unter, bei dem die kulturelle Linke sich den ganzen „Islam“ als antirassistisches Kapital zuschlägt, Fremdenfeinde ihn als Vorwand nutzen und die Mehrheit eher skeptisch zuschaut, weil muslimische Gemeinden eher unter sich bleiben und positive soziale Beiträge in die Gesamtgesellschaft aus diesem Milieu kaum wahrgenommen werden.

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6 hours ago, Kara said:

Vermutlich ist aber auch deren Anteil an der Gesamtbevölkerung viel kleiner. 

Nein, der ist ähnlich. In Quebec knapp 10%. Aber Vorfälle wie in Köln oder Berlin, oder auch Malmö oder Göteburg gab es hier noch nie. Ich denke es liegt an der Einwanderungspolitik Kanadas. Und im weiteren an den (im Vergleich zu Deutschland) weit unterentwickelten sozialen Einrichtungen. Das übt Druck auf die Immigranten aus, sich einen Job zu suchen, insbesondere auch auf die Frauen (mit nur einem Einkommen im untern Bereich bringst du keine Familie über die Runden) und fördert dadurch die Integration.

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6 hours ago, Shubashi said:

 

...und positive soziale Beiträge in die Gesamtgesellschaft aus diesem Milieu kaum wahrgenommen werden.

ich würde sie gerne wahrnehmen. Hast du ein paar Beispiele?

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