Stefan Posted April 29, 2003 Report Share Posted April 29, 2003 Bitte nur ernstgemeinte Zuschriften mit Bild! Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Smurf Posted April 29, 2003 Report Share Posted April 29, 2003 Ich habe gerade deine Umfrage sabotiert =) Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Stefan Posted April 29, 2003 Author Report Share Posted April 29, 2003 Ich habe gerade deine Umfrage sabotiert =) ÄÄhhh.... Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Benedikt Posted April 29, 2003 Report Share Posted April 29, 2003 ÄÄhhh....Eindeutig Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest Ketelhohn Posted April 29, 2003 Report Share Posted April 29, 2003 Den Begriff „Umlaut“ möchte ich ja lieber der Zunft amerikanischer Deutschlehrer reservieren. Ein Graphem ist kein Laut. Und die von bepunkteten Graphemen bezeichneten Laute sind zunächst mal eben Laute. In einem Wortstamm mögen sie dann Ablaute darstellen oder auch nicht – aber „Um-“? Was um alles in der Welt wird denn da ge-ummt? Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest Ketelhohn Posted April 29, 2003 Report Share Posted April 29, 2003 Aber mein Lieblingsbuchstabe ist das litterarische -tt-. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Stefan Posted April 29, 2003 Author Report Share Posted April 29, 2003 Etymologiefetischismus ist heilbar, Robert. Aber das ist ja nicht Dein dringlichstes Problem. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Edith Posted April 30, 2003 Report Share Posted April 30, 2003 ä ..... mit einem h dran Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Caveman Posted April 30, 2003 Report Share Posted April 30, 2003 Aber mein Lieblingsbuchstabe ist das litterarische -tt-. Wobei Die Dänen "Literatur" mit zwei t's schreiben, die Deutschen aber nur mit einem t. Wiewohl ich zugeben muß, daß jeder schreiben kann wie er will. Allerdings erinnert mich Roberts "Litteratur" immer ans englische "litter" (Abfall). Oder möchtes Du uns nur Deine litterarischen Qualitäten unter Beweis stellen, Robert? Und die Frage nach dem "Um" bei Umlaut, nun ja... Fakt ist, daß die Biester nun mal so heißen; unter dieser Bezeichnung findet man sie im Duden und im Brockhaus. Aber ich schätze mal, Du gehörst zu den Menschen, die im Kaufhaus den Verkäufer auch jedesmal darauf aufmerksam macht, daß das gar nicht "LCD-Display" heißen darf... Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Caveman Posted April 30, 2003 Report Share Posted April 30, 2003 Ach, ich vergaß: Ich habe gar keinen Lieblingsumlaut und diese Wahlmöglichkeit fehlt leider bei der Umfrage. Und bei zu vielen kommt es mir dann auch immer recht türkisch vor (TOO MANY UMLAUTS ERROR). Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest Juergen Posted April 30, 2003 Report Share Posted April 30, 2003 (edited) Sehr beliebt ist auch, wegen Ersparniß eines Buchstabens, die Schreibart »Literatur« statt der richtigen »Litteratur«.Zu ihrer Vertheidigung wird das Particip des Verbums linere für den Ursprung des Wortes ausgegeben.Linere heißt aber schmieren: daher möchte für den größten Theil der Deutschen Buchmacherei die beliebte Schreibart wirklich die richtige seyn, so daß man eine sehr kleine Litteratur und eine sehr ausgedehnte Literatur unterscheiden könnte.(Schopenhauer: Die Welt als Wille und Vorstellung, - ZA Bd. 3, S. 148) Edited April 30, 2003 by Juergen Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Caveman Posted April 30, 2003 Report Share Posted April 30, 2003 Jürgen, meinst Du nicht, daß Schopenhauer in Punkto Rechtschreibung nicht so ganz aktuell ist und daher schwerlich als Referenz dienen kann? Oder soll ich jetzt - wie Schopenhauer - auch "sein" als "seyn" schreiben? Vielleicht können wir uns ja auf eine Rechtschreibung einigen, sagen wir mal, die vor der zweiten Lautverschiebung? Dann wären wir beim "Parrer" statt "Pfarrer" (ist sowieso korrekter). Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Echo Romeo Posted April 30, 2003 Report Share Posted April 30, 2003 Übrigens befindet sich in unserem Bücherregal Stählins »Die altcristliche griechische Litteratur«. Robert steht – wie so oft – weniger allein da, als man meinen könnte. Nein! Nicht Stalin! Stäääählin! Umlaut, Graphem oder watter wollt! Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest Ketelhohn Posted April 30, 2003 Report Share Posted April 30, 2003 Den Begriff des „Umlauts“ hat übrigens Klopstock erfunden, von dem ihn dann Lessing, Adelung, Jacob Grimm und andere übernommen haben. Allerdings immer im den Sinne, in welchem die deutsche Philologie heute üblicherweise vom „Ablaut“ oder von „Ablautung“ redet (also z. B. auch -i- ‹ -e- in „nimm“, „nimmst“ etc.). „Umlaut“ als Bezeichnung der mit Trema versehenen Buchstabenzeichen a, o, u dürfte eher ein Einfall von Berlitz sein, dem alten Haus. (Nebenbei: Daß wir hier das Trema als diakritisches Zeichen verwenden, ist eigentlich auch recht merkwürdig, da es mit Trennung [zweier aufeinander folgender, nicht als Diphthong zu sprechender Vokale] nichts zu tun hat; ursprünglich war es auch ein übergeschriebenes e, bevor es über die Zwischenstufe des mißverstandenen Fliegenschisses zum Trema mutierte. Die Spanier verwenden das Trema dagegen auch überm u noch sinnvoll: »[…] Sancho Panza fue mal alcagüete […]«.) Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Explorer Posted April 30, 2003 Report Share Posted April 30, 2003 Die altcristliche griechische Litteratur solange es nicht die "altgristliche" ist... Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
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