rorro Geschrieben Samstag um 08:44 Melden Geschrieben Samstag um 08:44 (bearbeitet) vor 8 Stunden schrieb nannyogg57: So ist es auch mit der Theologie. Experimentelle Erfahrung? Oh, das wusste ich nicht. Lese ich zum ersten Mal. vor 8 Stunden schrieb nannyogg57: Du beanspruchst hier besondere Kenntnisse in medizinischen Fragen, weil du die Bücher dazu gelesen hast. Ja. Und wenn Du mich was dazu fragst, schaue ich nach und sage Dir sicher, auf welcher Seite es wo steht und versuche es zu erklären. vor 8 Stunden schrieb nannyogg57: Du kannst hier nachfragen: Woher weißt du das? Hast du überhaupt Ahnung? Das machst du immer, wenn dir eine Absicht nicht behagt. Wenn sie dir behagt, dann interessieren dich die dicken theologischen Bücher nicht. Weil es keine echte Nachfrage ist, sondern der Versuch, alles als unglaubwürdig zu diskreditieren, was dir nicht passt. Das ist Blödsinn. Wer eine Meinung hat und sich dabei auf Autorität beruft (das tue ich ja auch nicht selten), der sollte diese Autorität nennen können mit Roß und Reiter. “Guck selber nach“ ist keine überzeugende Argumentation. In dem NT-Kommentaren, die ich habe (von lehrstuhlinhabenden Neutestamentlern geschrieben) finde ich Deine Behauptung nicht, daß Jesus „nur“ das meinte. Wenn Dein Wissen auf (experimenteller) Erfahrung beruht, dann ist das ja erstaunlich, oder? Hättest Du geschrieben „ich habe damals gelernt, daß Jesus nur das meinte“, dann hättest Du mein vollstes Verständnis. Du glaubst gar nicht, was ich alles im Studium gelernt habe, was sich schon als Irrtum herausgestellt hat (natürlich nicht alles). Also: es kann sein, daß Er nur das meinte - vielleicht auch nicht. bearbeitet Samstag um 08:53 von rorro Zitieren
Chrysologus Geschrieben Samstag um 08:56 Melden Geschrieben Samstag um 08:56 vor 9 Stunden schrieb rorro: Und noch einmal: in - wie wir jetzt gelernt haben - >99,99% der Fälle richtet sich der Eintrag nach der Biologie. Deswegen wäre die Kirche dann maximal "Handlangerin der Biologie". Theologisch und rechtlich genügt es eben nicht, wenn es in den meisten Fällen schon passt. Selbst ein Geschlechtseintrag basierend auf dem Vornamen wird in weit über 99% der Fälle "korrekt" sein, ganz egal ob man das Geschlecht nun phänotypisch, genotypisch, nach Selbsteinschätzung oder nach sozialer Rolle bestimmt. Zitieren
rorro Geschrieben Samstag um 09:21 Melden Geschrieben Samstag um 09:21 (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb Chrysologus: Theologisch und rechtlich genügt es eben nicht, wenn es in den meisten Fällen schon passt. Sagt wer? Wenn alles immer rechtlich geklärt wäre, bräuchten wir kaum Gerichte, um Einzelfälle zu klären. vor 3 Stunden schrieb Chrysologus: Selbst ein Geschlechtseintrag basierend auf dem Vornamen wird in weit über 99% der Fälle "korrekt" sein, ganz egal ob man das Geschlecht nun phänotypisch, genotypisch, nach Selbsteinschätzung oder nach sozialer Rolle bestimmt. Das ist eine deutsche Brille. Es gibt genug Länder, in denen es Namen gibt, die für beide Geschlechter stehen (bei uns auch, bspw. „Conny“, doch dann verlangt die Behörde in Deutschland(!) einen deutlichen zweiten Vornamen, andere Länder tun das nicht). Und der Name wird ja aufgrund des Geschlechts gewählt, daß sich äußerlich zeigt, welches ja nahezu immer korrekt ist. bearbeitet Samstag um 12:08 von rorro Zitieren
Shubashi Geschrieben Gestern um 08:22 Melden Geschrieben Gestern um 08:22 Mal eine Frage, da der Thread ja sowieso off-topic ist: haben staatliche standesamtliche Einträge eigentlich irgendeine kirchenrechtliche Relevanz? Könnte z.B. jemand auf seinen in Deutschland frei wählbaren Geschlechtseintrag pochen, um als Frau Aufnahme im Priesterseminar zu finden? Zitieren
Guppy Geschrieben Gestern um 15:08 Melden Geschrieben Gestern um 15:08 Zitat Es gab zumindest einen Aspekt, bei dem es wirklich emotional wurde: die AfD. Es ging konkret um zuvor getroffene Äußerungen des Bunds Katholischer Unternehmer (BKU), die als ein Gesprächsangebot an die AfD gelesen wurden. Stetter-Karp hatte zu Beginn der Vollversammlung die Mitglieder angesprochen - der Bund Katholischer Unternehmer ist Mitglied im ZdK - und ein Befremden über, wie sie sagte, "eine gewisse Normalisierung dieser in Teilen faschistischen Partei" geäußert. Sie hat aber ebenso erklärt, man stünde im Austausch mit dem BKU und sei sich einig, dass Erfolge der AfD verhindert werden müssten. Es sei jedoch strittig, wie man das mache. Am zweiten Tag der Vollversammlung wurde das Thema überraschend noch einmal von dem ehemaligen Bundesvorsitzenden des Verbands, Ulrich Hemel, aufgegriffen. Er ging ans Mikrofon, wies Stetter-Karps Kritik sehr deutlich zurück und sagte, sie sei sehr verletzend für den Verband gewesen. Dieser Beitrag wurde aber vom Präsidium unterbrochen. Das Thema blieb ein wenig in der Luft hängen, es könnte also zu weiteren Diskussionen führen. https://www.domradio.de/artikel/zdk-stimmt-fuer-synodalkonferenz-und-reflektiert-umgang-mit-der-afd Karp, die "antifaschistische" Kämpferin der Kirche. Zum Glück haben wir sie. 😎 Zitieren
rorro Geschrieben Gestern um 15:35 Melden Geschrieben Gestern um 15:35 Im Grunde genommen plädiert der ZdK und die Bischöfe für die verzerrte Version dessen, was dem Autor des gleichnamigen Buches vorgeworfen wurde: die "Benedikt-Option" (Namensgeber war der Hl. Benedikt von Nursia, nicht der Papst). hier eben auf polit. Kontakt bezogen: mit denen wollen wir nichts zu tun haben. Und wer sich einem Gespräch öffnet, wie der BKU, der ist schon der Sympathie verdächtig und Kontaktschuld ist mit die höchste Schuld, der man im woken Zeitalter überführt werden kann. Zitieren
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