rorro Geschrieben vor 11 Stunden Melden Geschrieben vor 11 Stunden vor 25 Minuten schrieb Kara: Da bin ich einfach ganz anderer Meinung. Womit wir wieder beim richtigen Umgang mit dieser Partei wären. Abgesehen davon, dass mir immer noch keiner erklärt hat, was genau die "extremistische Haltung" der AfD ganz konkret sein soll... Maximalforderungen stellen kann man immer, machen die anderen Parteien genauso. Um herauszufinden, in wie weit man mit der AfD zusammenarbeiten kann, könnte man einfach mal "sondieren". So, wie es die anderen Parteien vor Koalitionsverhandlungen auch machen. Es wäre nicht die erste Partei, die sich unter Regierungsverantwortung mäßigen würde. Führen diese Sondierungen zu keinem Ergebnis, dann würde ich mir als Bürger wünschen, die bspw. CDU würde klar kommunizieren, von welchen Punkten (ganz konkret) die AfD nicht abrücken wollte und warum das für die CDU ein NoGo ist. Ganz konkret! Und nicht nur irgendwas von "Gesinnung" schwurbeln, denn ja, das ist mir leider zu subjektiv. Meiner Meinung nach wird der aktuelle Umgang mit der AfD nur dazu führen, dass sie irgendwann die absolute Mehrheit hat. Zumindest auf Landesebene. Da aktuell Parteien koalieren, die überhaupt nicht zusammenpassen und ihre Wähler dadurch enttäuschen MÜSSEN. Exakt. Hätte man die AfD viel früher in Regierungsverantwortung lokal eingebunden, wäre sie längst entzaubert. So lässt man sie weiter wachsen… Zitieren
Guppy Geschrieben vor 11 Stunden Melden Geschrieben vor 11 Stunden vor 49 Minuten schrieb Kara: Meiner Meinung nach wird der aktuelle Umgang mit der AfD nur dazu führen, dass sie irgendwann die absolute Mehrheit hat. Vielleicht könnte man dann in Deutschland mal wieder ohne Angst einen Weihnachtsmarkt besuchen. Aber vermutlich wäre das für einige deutsche Bischöfe nicht mit christlichen Werten vereinbar. Man weiss es nicht so genau. Zitieren
Shubashi Geschrieben vor 9 Stunden Melden Geschrieben vor 9 Stunden (bearbeitet) 3 hours ago, Kara said: Abgesehen davon, dass mir immer noch keiner erklärt hat, was genau die "extremistische Haltung" der AfD ganz konkret sein soll Ich denke, man kann eine Partei nicht nur an ihrem Programm messen. Wenn eine Partei vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingeordnet wird, aktive Putin-Unterstützer in ihren Reihen hat, jedes Entgegenkommen (z.B. Brandner im Rechtsausschussvorsitz) und auch sonst jede Gelegenheit nutzt die Gesellschaft zu polarisieren und aufzuhetzen, Funktionäre immer wieder mit Rechtsextremisten zusammenarbeiteten, ohne dass Anzeichen der Besserung zu sehen sind, dann ist diese Partei für mich nicht unterstützungswürdig. Bei so einem andauernden Verhalten ist jedes verbales Bekenntnis zu Demokratie, Religionsfreiheit und zivilisiertem Umgang reine Makulatur. Das ist für mich bewusst zelebrierter politischer Sündenstolz, der mich als liberalen Demokraten abstößt. bearbeitet vor 9 Stunden von Shubashi 1 Zitieren
Werner001 Geschrieben vor 9 Stunden Melden Geschrieben vor 9 Stunden vor 4 Stunden schrieb Flo77: Mit dem Begriff der Erbsünde sollte ein Katholik ja nun kein Problem haben. Jetzt wird halt auch die politische Orientierung vererbt. „Sohn eines Wehrmachtsoffiziers“ war derart oft und betont zu hören, dass ich mindestens den Generalstab vor Augen hatte. Wie man allerdings im Netz lesen kann, war er am Ende lediglich Leutnant, über irgendwelche besonderen Vorkommnisse während dieser Zeit ist nichts bekannt. Werner Zitieren
Werner001 Geschrieben vor 9 Stunden Melden Geschrieben vor 9 Stunden Am 15.12.2025 um 10:23 schrieb nannyogg57: Dieses Anliegen war nicht verkehrt, wurde aber durch historisch nicht haltbare Legenden begründet, die heute noch nicht komplett als Erfindungen entlarvt wurden. Was für Legenden? Für das Anliegen, das Volk brauche keinen Monarchen, um sich zu regieren, braucht man keine Legenden. Die Legenden, auf die du wahrscheinlich anspielst, dienten dazu, ein Zusammengehörigkeitsgefühl zu erzeugen, das es vorher nicht gab. Daher waren solche Legenden auch nur dort nötig, wo es nicht schon aus anderen Gründen ein Zusammengehörigkeitsgefühl gab, und sei es, wie in Frankreich oder Britannien, durch eine starke Zentralmacht, der alle untertan waren. Werner Zitieren
Kara Geschrieben vor 8 Stunden Melden Geschrieben vor 8 Stunden vor 59 Minuten schrieb Shubashi: Ich denke, man kann eine Partei nicht nur an ihrem Programm messen. Sollte man aber vielleicht. Denn von Äußerungen einzelner Parteimitglieder (die ja bei entsprechenden Vergehen durchaus aus der Partei ausgeschlossen wurden!) kann man nicht auf "die Partei" schließen und auch nicht auf die Ansichten des AfDlers hinter'm Grill. Ich hatte mich eigentlich noch zu deinen Links geäußert, nicht dass du meinst, ich hätte sie nicht gelesen. Aber ich fürchte, das wäre zu politisch. Ich schicke dir den Text als PN, damit's nicht umsonst war. Hier nur noch so viel: Alle ihre Mitglieder und Wähler zu sanktionieren und zu ignorieren, ist für mich nicht christlich. Konkrete Dinge, die sie tun und die gegen das christliche Menschenbild gerichtet sind, zu kritisieren, dagegen schon. 2 Zitieren
Flo77 Geschrieben vor 7 Stunden Melden Geschrieben vor 7 Stunden vor einer Stunde schrieb Shubashi: Ich denke, man kann eine Partei nicht nur an ihrem Programm messen. Wenn eine Partei vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingeordnet wird, aktive Putin-Unterstützer in ihren Reihen hat, jedes Entgegenkommen (z.B. Brandner im Rechtsausschussvorsitz) und auch sonst jede Gelegenheit nutzt die Gesellschaft zu polarisieren und aufzuhetzen, Funktionäre immer wieder mit Rechtsextremisten zusammenarbeiteten, ohne dass Anzeichen der Besserung zu sehen sind, dann ist diese Partei für mich nicht unterstützungswürdig. Bei so einem andauernden Verhalten ist jedes verbales Bekenntnis zu Demokratie, Religionsfreiheit und zivilisiertem Umgang reine Makulatur. Das ist für mich bewusst zelebrierter politischer Sündenstolz, der mich als liberalen Demokraten abstößt. Verfassungsschutz und DPA? Wenn das die Quellen sind auf die Du dich stützt, sorry, aber das kann ich nicht mehr ernstnehmen. Beide Quellen sind von der Seriösität mittlerweile so weit entfernt wie Friedrich Merz vom Vertrauen der Wählerschaft in seine Kanzlerschaft. vor einer Stunde schrieb Werner001: „Sohn eines Wehrmachtsoffiziers“ war derart oft und betont zu hören, dass ich mindestens den Generalstab vor Augen hatte. Wie man allerdings im Netz lesen kann, war er am Ende lediglich Leutnant, über irgendwelche besonderen Vorkommnisse während dieser Zeit ist nichts bekannt. Ändert doch an der Erbschuld nix. Auch wenn es eine gewisse pikante Note hat, daß jetzt einem Chilenen, die deutsche Kriegsschuld angelastet werden soll. vor 57 Minuten schrieb Werner001: Die Legenden, auf die du wahrscheinlich anspielst, dienten dazu, ein Zusammengehörigkeitsgefühl zu erzeugen, das es vorher nicht gab. Daher waren solche Legenden auch nur dort nötig, wo es nicht schon aus anderen Gründen ein Zusammengehörigkeitsgefühl gab, und sei es, wie in Frankreich oder Britannien, durch eine starke Zentralmacht, der alle untertan waren. Der Begriff "Legende" deutet doch schon an, daß hier etwas dekonstruiert werden soll. Jede menschliche Gemeinschaft bildet gemeinsame Narrative anhand derer sie kommuniziert. Zitieren
Guppy Geschrieben vor 2 Stunden Melden Geschrieben vor 2 Stunden vor 6 Stunden schrieb Shubashi: Ich denke, man kann eine Partei nicht nur an ihrem Programm messen. Wenn eine Partei vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingeordnet wird, aktive Putin-Unterstützer in ihren Reihen hat, jedes Entgegenkommen (z.B. Brandner im Rechtsausschussvorsitz) und auch sonst jede Gelegenheit nutzt die Gesellschaft zu polarisieren und aufzuhetzen, Funktionäre immer wieder mit Rechtsextremisten zusammenarbeiteten, ohne dass Anzeichen der Besserung zu sehen sind, dann ist diese Partei für mich nicht unterstützungswürdig. Bei so einem andauernden Verhalten ist jedes verbales Bekenntnis zu Demokratie, Religionsfreiheit und zivilisiertem Umgang reine Makulatur. Das ist für mich bewusst zelebrierter politischer Sündenstolz, der mich als liberalen Demokraten abstößt. Und was hat das mit christlichen Werten zu tun? Zitieren
rorro Geschrieben vor 1 Stunde Melden Geschrieben vor 1 Stunde (bearbeitet) Ich finde es interessant, daß eine Behörde, der das jeweilige Innenministerium ggü. weisungsbefugt ist, für Christen einen Parameter darstellt, mit wem man Kontakt haben sollte und mit wem man zusammenarbeiten sollte. Das hat für mich nicht das geringste mit dem Evangelium zu tun. bearbeitet vor 1 Stunde von rorro 1 Zitieren
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