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Eine christliche Perspektive auf den Umgang mit der AfD


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Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Chrysologus:

Sollte die AfD mit deinen Werten vereinbar sei - das läßt tief blicken.

 

Ich finde ja, das exakt selbe lässt sich zu den Grünen und Linken sagen. Beide Lage sehen Menschenleben opportunistisch, nur eben jeweils andere.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb rorro:

 

Ich finde ja, das exakt selbe lässt sich zu den Grünen und Linken sagen. Beide Lage sehen Menschenleben opportunistisch, nur eben jeweils andere.

Kommt halt immer drauf an, welchen Teilaspekt man für gewichtig genug ansieht, um die ganzen daran hängenden Kröten mitzuschlucken.

Dabei darf ma natürlich nicht außer Acht lassen, welchem Lager ein gänzliches Nicht-Wählen zugute kommt, was seit geraumer Zeit ja ziemlich eindeutig ist.

Und so ist es dann in der Regel die Wahl der Pest, um die Cholera zu vermeiden, oder andersrum, je nach Gusto.

 

Werner

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Werner001:

Kommt halt immer drauf an, welchen Teilaspekt man für gewichtig genug ansieht, um die ganzen daran hängenden Kröten mitzuschlucken.

 

So ist es. Das ist die freie Entscheidung des Souverän - solange man eine Demokratie favorisiert.

 

vor 5 Minuten schrieb Werner001:

Dabei darf ma natürlich nicht außer Acht lassen, welchem Lager ein gänzliches Nicht-Wählen zugute kommt, was seit geraumer Zeit ja ziemlich eindeutig ist.

Und so ist es dann in der Regel die Wahl der Pest, um die Cholera zu vermeiden, oder andersrum, je nach Gusto.

 

Kurz gefasst: Parteipolitik.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb rorro:

Es wäre in der Tat mal interessant zu erforschen, ob parlamentarische Wortmeldungen früherer Zeiten heute schon als Hassrede etc. beurteilt werden würden…

 

Ich habe mal eine Dokumentation über Franz Josef Strauss gesehen. Da ging es auch um den Wahlkampf 1980, als Strauss Kanzlerkandidat war.

 

Brandt sagte damals, Strauss sei nicht konservativ, sondern stecke mit beiden Beinen tief im "braunen Sumpf". Schmidt stellte Stauss als Gefahr für die Demokratie dar. 

Bei einer Wahlveranstaltung von Strauss standen dann tausende Linke vor der Bühne, so klassische 68er-Typen, und brüllten aus voller Kehle "Nazis raus".

Stahlhaken und andere Gegenstände wurden aus der tobenden Menge auf Strauss geschossen. Dieser musste von Sicherheitskräften mit Schirmen geschützt werden, sonst wäre er wahrscheinlich schwer verletzt oder sogar getötet worden.

 

Geschrieben
Am 15.12.2025 um 17:27 schrieb Guppy:

Apropos Feuerwehr: Auch die DLRG hat ihre Satzung geändert.

 

"Lebensretter wollen keine AfD-Mitglieder"

 

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.satzung-geaendert-lebensretter-wollen-keine-afd-mitglieder.197ec816-6254-4a65-8e97-0269d0de49b0.html

 

Lieber ertrinken, als von einem AfDler gerettet werden. Finde ich sehr konsequent. 

 

Was sagen Marx und Eng...ääähm ich meine Marx und Bätzing dazu? 😇

 

Übrigens zum Hintergrund:

 

Der DLRG-Landesverband  Württemberg ist der Heimatverband einer vormaligen SPD-Politikerin, die als Vorsitzende der Landes-SPD BaWü zwei Landtagswahlen versemmelt hat, mal Staatssekretärin bei Schily und hat politisch anscheind wohl wenig gerissen.

 

Die Dame - übrigens Katholikin - scheint die DLRG mit einer ihrer Antifa-GO's zu verwechseln und versucht wohl den DLRG von politischer Konkurrenz befreien zu wollen.

 

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Chrysologus:

Sollte die AfD mit deinen Werten vereinbar sei - das läßt tief blicken.

 

Als Katholikin sind mir Themen wie Lebensschutz, Frieden und Sicherheit wichtig.  Und das christliche Menschenbild beim Themenkomplex Ehe und Familie. Und ich möchte, dass Deutschland ein christlich-abendländisches Land bleibt und weder multikulturell noch islamisch wird.

 

Welche Punkte genau findest du aus katholischer Perpektive seltsam?

 

bearbeitet von Guppy
Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Guppy:

Welche Punkte genau findest du aus katholischer Perpektive seltsam?

Viele katholische Punkte sind aus normaler Perspektive seltsam.

 

Werner

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Werner001:

Viele katholische Punkte sind aus normaler Perspektive seltsam.

 

Welche denn von denen, die ich genannt habe?

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Guppy:

Als Katholikin sind mir Themen wie Lebensschutz, Frieden und Sicherheit wichtig.  Und das christliche Menschenbild beim Themenkomplex Ehe und Familie.

Und deshalb unterstützt Du eine in einer Multikultihomoehe lebende Lesbe, die mutmaßlich von einem Kriegstreiber finanziert wird?

Geschrieben

Die Unterscheidung zwischen gut und böse ist nicht immer so einfach, wie schlichte Gemüter jeglicher Couleur sich das vorstellen 

 

Werner

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb Chrysologus:

Und deshalb unterstützt Du eine in einer Multikultihomoehe lebende Lesbe, die mutmaßlich von einem Kriegstreiber finanziert wird?

 

Ich formuliere erstmal meine Werte auf der Grundlage meines katholischen Glaubens. Und dann überlege ich mir, welche Politik diesen Werten entsprechen würde. Und dann schaue ich mir an, was die Parteien mir da so anbieten.

 

Welche Partei möchte beim Lebensschutz gesetzliche Verbesserungen für Ungeborene?

Welche Partei möchte Frieden durch Diplomatie und Dialog anstatt immer mehr Waffen und Eskalation?

Welche Partei möchte das Land wieder  sicher machen, so dass man sich hier wieder ohne Angst jederzeit im öffentlichen Raum bewegen kann?

Welche Partei möchte Deutschland als christlich-abendländisches Land bewahren und nicht zu einem multikulturellen, zunehmend islamischen Land werden lassen?

Welche Partei erkennt das christliche Menschenbild an, wonach es zwei Geschlechter gibt, eine Ehe aus einem Mann und einer Frau besteht und eine Familie aus Mutter, Vater und Kind(ern)?

 

So gehe ich das relativ systematisch durch und komme dann zu einem Ergebnis, welche Partei meinen katholischen Werten am ehesten entspricht und welche auf gar keinen Fall. Entsprechend wähle ich dann.

 

Wie machst du das denn? Wählst du als Katholik einfach das, was Bätzing dir sagt? Oder wie?

 

P.S. Ich finde es sehr positiv, dass Frau Weidel ihren privaten Lebensstil noch nie zu einem Thema gemacht hat. Es sind in der Regel grün-linke Journalisten und Politiker, die Geschlecht und Hautfarbe der Partnerin von Frau Weidel zu einem öffentlichen Thema machen. 

 

 

 

bearbeitet von Guppy
Geschrieben
vor 47 Minuten schrieb Guppy:

das christliche Menschenbild (..), wonach es zwei Geschlechter gibt, eine Ehe aus einem Mann und einer Frau besteht und eine Familie aus Mutter, Vater und Kind(ern)?

Also ich präzisiere das mal ein bisschen: eine Ehe ist nach dem katholischen Menschenbild nur dann eine, wenn eine ganze Latte formaljuristischer Bedingungen erfüllt sind, ansonsten ist sie schlicht nicht existent.

Und eine Familie besteht nach dem katholischen Menschenbild nur aus einem Paar, das obige Ehekriterien erfüllt, oder aus einem Mann und einer Jungfrau, und ggf, aber nicht zwangsläufig, Kindern, die allerdings nicht von den vorgenannten Eheleuten abstammen müssen, sondern mit Einverständnis des Ehemanns auch außerehelich gezeugt werden können.

 

Werner

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