Häkelkreis

[Stefan]

Auf speziellen Wunsch von Corinna eröffnet.

[Gast Corinna]

Auf speziellen Wunsch von Corinna eröffnet. 

 

Stimmt nicht, Du Lügner! Es war DEINE Idee.

 

Ich kann nicht häkeln.

 

Wer bringt's Stefan bei? Volker? Im Häkeln von löcherigen Mustern ist er hervorragend.

bearbeitet 12. Juni 2003 von Corinna

[ThomasB.]

Hier habt Ihr schon mal ein Loch o

 

Macht damit was Ihr wollt.

[Explorer]

Ich konnte mal häckeln...

[Thofrock]

Jau, ich auch. Frau Eickhoff hat es mir beigebracht. Ich hab mal eine gelb-schwarz gestreifte Schlange gehäkelt und sie Manni Burgsmüller getauft...

[Mecky]

Wie sich hier so die schlichten Gemüter tummeln ...

[Volker]

Da darf ich dann auch nicht fehlen. Aber ich kann nicht häkeln, dafür kann ich hacken.

[Gast Claudia]

Eijeijei...Corinna will nen Häkelkreis eröffnen und kann noch nicht mal häkeln... das paßt!

[Cano]

..., dafür kann ich hacken.

Ich kann etwas, das so ähnlich klingt. Darf ich jetzt auch mitmachen?

[Mecky]

Jetzt wird es spannend.

Backen? Packen? Entschlacken? Einsacken?

 

Wir kaufen nicht die Katze im Sack! Nicht einmal im Katzenkörbchen, wenn sie von Zeit zu Zeit nach oben lugt.

Bekenne ´Dich!

[Thofrock]

Eijeijei...Corinna will nen Häkelkreis eröffnen und kann noch nicht mal häkeln... das paßt!!!

Der war gut...

[Stefan]

Eijeijei...Corinna will nen Häkelkreis eröffnen und kann noch nicht mal häkeln... das paßt!!!

Dafür kann sie ganz toll stricken. Ihr Gott ist z.B. selbstgestrickt.

[Volker]

Eijeijei...Corinna will nen Häkelkreis eröffnen und kann noch nicht mal häkeln... das paßt!!!

Es kommt noch besser: Sie will nicht einmal einen Häkelkreis eröffnen. Auch das passt.

[Gast jakob]

Das Niveau steigt.

[Stefan]

Ich habe da die passende Geschichte für so eine gemütliche Runde.

 

Es war einmal ein katholischer Wissenschaftler, dem Gott derart gnädig war, dass ihm die genialste Erfindung aller Zeiten gelang: Eine Zeitmaschine. Zusammen mit seinem Team (ein bunt zusammengewürfelter Haufen von Theologen, Laien, einem Dometscher und einigen Neokuchenaromaten) begibt er sich auf die erste spannende Zeitreise, die zurück in die Zeit des Heilands führen soll. Dort angekommen stellen sie fest, dass niemand etwas von einem Jesus weiss. Zwar treffen sie auf viele Wanderprediger, aber einen Gott in Menschengestalt finden sie nicht. Ein ganzes Jahr ihrer Lebenszeit reisen sie kreuz und quer durchs heilige Land, verpassen keine Kreuzigung bei Golgatha, aber kein Zeichen von Jesus. Deprimiert und von Wüstenstaub bedeckt kehren sie in die Gegenwart zurück und schwören bei einem gemeinsamen Abendmahl, der Welt die erschütternde Botschaft vorzuenthalten. Um diesen Schwur zu prüfen, schickt der Wissenschaftler seinen treuesten Assistenten mit der Zeitmaschine 100 Jahre in die Zukunft.

 

Mit fahlem Gesicht kehrt der Assistent zurück. "Nichts, Boss. Keine Spur unseres Glaubens ist übrig. Keine Lobpreisungen, keine Gottesdienste, keine niedlichen Täuflinge in hübschen Taufgewändern. Die Kirchen sind nur noch Museen, der Vatikan eine moderne Grossraumdisco."

 

Misstrauisch beäugt sich die Reisgruppe. Einer unter ihnen ist ein Verräter. Daher wundern sie sich, dass ausgerechnet der Erfinder der Zeitmaschine und Leiter der Reisgruppe mit einem strahlenden Lächeln in die Runde blickt.

 

"Los, schnappt euer Gepäck!" , ruft er. "Es geht auf die Reise."

 

"Wohin denn, Chef ?"

 

"In die Zukunft. Auf uns wartet Missionsarbeit."

bearbeitet 12. Juni 2003 von Stefan

[Smurf]

Ich musste im Textilunterricht mal ein Bild häkeln. Raus kam immer eine Mütze … doch ich sagte es sei eben unebenes Land …

bearbeitet 12. Juni 2003 von Smurf

[Smurf]

Ich kann nicht häkeln.

Das spricht nicht gerade für die Qualitäten einer Hausfrau.

[Smurf]

Eickhoff

So hieß auch ein ehemaliger Mitschüler von mir. Seine Eltern hatten und haben noch ein Bestattungsunternehmen.

[Volker]

Das Niveau steigt.

Das wäre die falsche Richtung, in der sich das Niveau bewegt. Denn dieser Thread ist für Corinna.

[Caveman]

Ich kann häkeln. Die Topflappen aus der 4. Klasse benutze ich immer noch. Tja, robuste deutsche Wertarbeit...

 

Und Weidekörbe flechten, Makramee, Speckstein berarbeiten, Seidenmalerei, Lederarbeiten...

 

Ja, ja, vielseitig begabt, der Höhlenmensch, gelle?

 

Und nein, bevor es jemand vermutet: Ich trug nie selbstgehäkelte Socken, Latzhosen und fand "alles dufte, Du, ne?" (brrrrr)

bearbeitet 13. Juni 2003 von Caveman

[Caveman]

Ich musste im Textilunterricht mal ein Bild häkeln. Raus kam immer eine Mütze … doch ich sagte es sei eben unebenes Land …

Ähnlich erging es meinem Bruder im Kunstunterricht: Er gab ein leeres (weißes) Blatt Papier ab und behauptete, es handle sich um eine Radierung!

[Eifellady]

Ich musste im Textilunterricht mal ein Bild häkeln. Raus kam immer eine Mütze … doch ich sagte es sei eben unebenes Land …

Ähnlich erging es meinem Bruder im Kunstunterricht: Er gab ein leeres (weißes) Blatt Papier ab und behauptete, es handle sich um eine Radierung!

Einfach genial!!

[Explorer]

Jaja.. die Kunst ist schon was schönes...

[Olli]

Ich musste im Textilunterricht mal ein Bild häkeln. Raus kam immer eine Mütze … doch ich sagte es sei eben unebenes Land …

Ähnlich erging es meinem Bruder im Kunstunterricht: Er gab ein leeres (weißes) Blatt Papier ab und behauptete, es handle sich um eine Radierung!

Hi Caveman,

 

da fällt mir noch eine Begebenheit aus unserem Kunstunterricht auf dem Gymnasium ein (man muß dazu wissen, daß unser Kunstlehrer das war, was man wohl als "Original" bezeichnet - unkonventionell, ein bißchen kauzig, aber halt unverkennbar):

 

Wir sollten ein Porträt von unserem Banknachbarn malen. Hmm.. einer von uns kam auf die (durchaus clevere) Idee: "Herr F. (so hieß unser Lehrer) - könnten sie mir mal zeigen, was sie genau mit Porträt meinen?" (oder so ähnlich). Daraufhin nahm besagter Herr F. ein Blatt Papier und porträtierte den Banknachbarn des Wißbegierigen (in übrigens hervorragender Manier).

 

Später mußten wir Schüler dann unsere "Werke" zwecks Benotung abgeben (man muß dazu wissen, daß Herr F. zwar ein echter Künstler war, jedoch als Kriegsveteran auch gewisse Gedächtnislücken aufwies). Obiger cleverer Schüler gab natürlich nicht seine eigene Zeichnung ab, sondern das von Herrn F. eigenhändig entworfene Blatt.

 

Daraufhin bei der Benotung der Zeichnungen meinte Herr F.: "Dieses hier ist wirklich hervorragend, da gebe ich eine 1! Das könnte glatt von mir sein."

 

 

Olli

 

PS: besagter Herr F. erweiterte die Notenskala auch um die "7"

"5 ist mangelhaft, 6 ist ungenügend, 7 ist ekelhaft"

[Stefan]

(man muß dazu wissen, daß Herr F. zwar ein echter Künstler war, jedoch als Kriegsveteran auch gewisse Gedächtnislücken aufwies).

Mein Kunstlehrer im Wahlpflichtfach Kunst auf der Realschule (ein stadtbekanntes Original) hat sich mal mitten im Unterricht auf sein Lehrerpult geschwungen, den obersten Hemdknopf geöffnet und die Aufgabe des Tages formuliert: "Malt den schönsten Mann der Welt. Malt mich!"

 

Dieser Lehrer fand meine Bilder allesamt grausam - es war aber erlaubt, die Arbeiten aus dem Wahlpflichtkurs zur Benotung im normalen Kunstunterricht abzugeben. Am Ende des Jahres hatte ich in Kunst (Pflichtfach) eine 1 und in Kunst (WPK) eine 4.

 

Auf dem Gymnasium hatte ich dagegen einen Sportlehrer, der einem total unsportlichen Schüler eine 3 gegeben hat, weil der sich wirklich bemüht hat, während der sportliche Überflieger (trotz besserer Leistungen) eine 4 bekommen hat, weil er sich auf seinen Lorbeeren ausgeruht hat, nicht das geleistet hat, war er leisten könnte und sich zugunsten der Unsportlichkeit der Unsportlichen unsportlich profilieren wollte. Das fand ich fair.