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Freiburg hat nen neuen Oberhirten


Explorer

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Hallo Explorer,

 

da kann ich nur Deinen verlinkten Zeitungsartikel zitieren:

 

Erzdiözese überrascht

 

Viele hatten sich Weihbischof Paul Wehrle (62) gewünscht, der seit Saiers Abschied als Diözesanadministrator das Erzbistum leitet.

 

So geht es mir auch.

Im übrigen: Sehen wir mal, wie's weitergeht.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Hallo Exi,

 

ist das schon sicher? Auf der Homepage des Erzbistums Freiburg steht nichts.

Auch wir in Bamberg hatten letzten Sommer für einen Tag einen neuer Oberhirten (Generalvikar Gegenfurtner aus Regensburg), dann kam keine Bestätigung, und ein oder zwei Monate später SCHICKte der Papst dann einen ganz anderen Erzbischof.

 

Gruß

Martin

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Was mir gerade auffällt:

Rein äußerlich würde sich nicht allzu viel ändern.

 

eb.jpg

 

(Oskar Saier, ehemaliger Erzbischof)

 

Aber warten wir mal mindest den Montag ab, an dem dann bestätigt oder dementiert wird.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Zeitungsüberschrift vor einigen Wochen:

"Teufel kommt mit der Kutsche ins Kloster" :blink:

 

(es ging um die Eröffnung der Landesausstellung in Bad Schussenried)

 

Laura :blink:

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Ich kenne Robert Zollitsch von einigen Veranstaltungen zum Thema "Pastorale Berufe" her. Mir war er nicht besonders sympathisch, er trat zwar sehr freundlich und leutselig auf, aber auch sehr glatt und gewandt im Umgehen schwierigerer Fragen. Aber vielleicht muß man das als Personalchef eines Bistums auch können. Und er ist sicher nicht der schlechteste Kandidat.

(Übrigens ein gefundenes Fressen für parodiebegabte Freiburger Kleriker! :blink: )

 

Ansonsten hätte ich mich über Erzbischof Paul auch mehr gefreut...

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Für mich ist er auch ein weitgehend unbekannter Zeitgenosse. Ich hatte keinerlei Präferenzen und bin eher froh, dass die Zeit ohne Erzbischof jetzt vorbei ist.

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Hallo hansjo,

 

vielen Dank für den Link, sehr interessant, vor allem die Biographie.

(Kann mir eigentlich jemand erklären, was damit gemeint ist:

Er gehört der Gemeinschaft der Schönstätter Diözesanpriester an. ?)

 

Nun ist es also amtlich, wir haben einen neuen Erzbischof!

Ich freue mich darüber.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Ich freue mich auf den neuen Erzbischof Robert und seine Weihe, aber eines kommt mir komisch vor, wieso wurde er bis auf seine Kaplanszeit nie hinaus in Gemeinden geschickt? Sollten unsere Oberhirten nicht alle wenigstens ein paar Jahre "an der Basis" gearbeitet haben? Seine astreine Bio: Repetitor, Dozent in St. Peter, Direktor vom CB, Personalreferent kommt mir ein wenig komisch und zu linear vor.

Gibt es auch unter Priestern Leute die eher an einer Karriere in der kirchl. Hierarchie interessiert sind? Oder müssen nicht alle Priester auch für die Gemeindeseelsorge berufen sein?

Aber, trotz der Zweifel schließe ich den neuen Erzbischof mit ins Gebet ein. Als Bischof hat man es bestimmt auch nicht immer allzuleicht.

 

Buen Camino!

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(Kann mir eigentlich jemand erklären, was damit gemeint ist:

Er gehört der Gemeinschaft der Schönstätter Diözesanpriester an. ?)

Liebe Gabriele,

Schönstatt ist ein Ortsteil von Koblenz-Vallendar, mit Wallfahrtskapelle, Marien-Gnadenbild und theologischer Hochschule der Pallottiner.

 

Zur Schönstatt-Bewegung ein Link:

http://www.schoenstatt.de/s_info/s_spirit.htm

 

Liebe Grüße,

Lucia

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Ich freue mich auf den neuen Erzbischof Robert und seine Weihe, aber eines kommt mir komisch vor, wieso wurde er bis auf seine Kaplanszeit nie hinaus in Gemeinden geschickt? Sollten unsere Oberhirten nicht alle wenigstens ein paar Jahre "an der Basis" gearbeitet haben? Seine astreine Bio: Repetitor, Dozent in St. Peter, Direktor vom CB, Personalreferent kommt mir ein wenig komisch und zu linear vor.

Gibt es auch unter Priestern Leute die eher an einer Karriere in der kirchl. Hierarchie interessiert sind? Oder müssen nicht alle Priester auch für die Gemeindeseelsorge berufen sein?

Aber, trotz der Zweifel schließe ich den neuen Erzbischof mit ins Gebet ein. Als Bischof hat man es bestimmt auch nicht immer allzuleicht.

 

Buen Camino!

In diesem Fall hast du Recht. Das vorherige Wirken an der Basis macht einen Bischof wirklich glaubwürdig. Aber nur, weil er nicht "draußen" war, heißt das ja noch nicht, dass er eine 'Fehlbesetzung' o.ä. sei...

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Liebe Lucia,

 

danke für den Link, (und schön, dass Du wieder da bist :blink: )

das hört sich ganz gut an mit

....weltbezogene Frömmigkeit, ...

"Werktagsheiligkeit" ...

da bin ich mal gespannt, wie sich das in die Arbeit in der Erzdiözese auswirkt.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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hm, kannst du das bitte ein wenig näher erläutern Matthias?

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Filbingers Erben in Freiburg und Karlsruhe rücken nur zusammen, wenn es gegen die Würtemberger geht.

 

Den Tribalismus kann man auf jeder Bistumskarte genau erkennen.

 

Sind das eigentlich die Grenzen der Fürstentümer in der Zeit vom Wiener Kongress?

 

Aber die meisten Leute im Bistum freuen sich auf den neuen Bischof

wie im Gästebuch nachzulesen.

 

http://www.kath.de/bistum/freiburg/bistum-...ebuch/index.php

bearbeitet von jouaux
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In diesem Fall hast du Recht. Das vorherige Wirken an der Basis macht einen Bischof wirklich glaubwürdig. Aber nur, weil er nicht "draußen" war, heißt das ja noch nicht, dass er eine 'Fehlbesetzung' o.ä. sei...

Ich hoffe, du hast recht. In Deutschland kommt nämlich fast kein Bischof aus der Pfarrseelsorge. (Mir fällt da spontan eigentlich nur Bischof Mixa an, aber vielleicht kennt jemand noch andere). Eins sollte aber klar sein: Freiburg hat mit Zollitsch einen soliden, ruhigen Erzbischof bekommen und keinen "Kämpfer", wie jüngst Trier oder Regensburg. Ich bins so eigentlich zufrieden. Ein Episkopat lebt von unterschiedlichen Charakteren.

bearbeitet von Benedikt
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Mir fiel sofort Kardinal Lehmann ein. Allerdings kann es ja auch eine Aussage über besondere Fähigkeiten sein, wenn jemand schon in jungen Jahren für diözesane Aufgaben herangezogen wird. In diesem Zusammenhang fällt mir der Bischof ein, von dem ich aus Versehen meine Erstkommunion bekommen habe, unser Erz-Alfred (Kardinal Bengsch).

 

Zu den Schönstättern: Es gibt das Institut der Schönstattpatres, dem er offensichtlich nicht angehört. Die Schönstattbewegung hat verschiedene Gruppierungen für Verschiedene Lebenssituationen und unterschiedlichen Graden der Verpflichtung und Bindung. Einer meiner Freunde gehört z.B. dem Schönstätter Familienbund an, natürlich gemeinsam mit seiner Frau und seinen Kindern. So ist es nicht verwunderlich, daß es auch eine Gemeinschaft von Weltpriestern gibt, die in dieser Spiritualität ihre Heimat haben, ohne gleich Ordensleute zu sein. Ich stelle mir das ähnlich vor, wie Diözesanpriester, die irgendeinem Drittorden beitreten.

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Zur Frage: "Wie ist er denn, der Neue?" habe ich hier was gefunden:

 

„Ich setze auf das Miteinander“

(Der künftige Erzbischof Robert Zollitsch stellte sich in Freiburg der Öffentlichkeit vor)

 

Außerdem erreichen ihn nun von überall her

Glück- und Segenswünsche

Vertreter aus Kirche, Politik und Gesellschaft gratulieren Robert Zollitsch

 

Liebe Grüße, Gabriele

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