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Wer macht mit beim Schriftenapostolat?


Chesterton

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Meiner Meinung nach müsste man Deutschland mit Glaubensliteratur "überschwemmen".

 

Der hl. Franz von Sales hatte zwei Jahre lang nur Flugblätter eingesetzt, um den Chablais zu bekehren (70000 Menschen),

der hl. Alfons Maria von Liguori wollte, dass sein Buch über das Gebet von allen Gläubigen gelesen wird,

der hl. P. Maximilian Kolbe wollte eine Milliarde Leser mit seiner Zeitschrift erreichen,

der hl. Pius X. war bereit, sein Brustkreuz zu verkaufen, um die katholische Presse zu retten,

der hl. Antonius Maria Claret war ein Schriftenapostel,

der hl. Don Bosco nannte das Schriftenapostolat ein göttliches Werk und gab zu bedenken, dass Bücher dort hindringen, wo wir nicht hingelangen...

 

Aus diesem Grund lasse ich Flugblätter und Broschüren drucken, die ich kostenlos abgebe, damit sie Verbreitung finden. (Freiwillige Unterstützungsspenden werden nicht abgelehnt:-) )

 

Mit diesem Thread möchte ich eine Ideenbörse zur Verbreitung von Glaubensschriften einrichten und Leute sammeln, die beim Schriftenapostolat mitmachen.

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Mit diesem Thread möchte ich eine Ideenbörse zur Verbreitung von Glaubensschriften einrichten

Hallo Chesterton,

 

willkommen im Forum. :blink:

 

Könntest du bitte näher beschreiben, was du dir unter einer Ideenbörse vorstellst?

 

Gruß

lara

bearbeitet von lara
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>>Meiner Meinung nach müsste man Deutschland mit Glaubensliteratur "überschwemmen".<<

 

Glaube kommt vom Hören und nicht vom Lesen

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>>Meiner Meinung nach müsste man Deutschland mit Glaubensliteratur "überschwemmen".<<

 

Glaube kommt vom Hören und nicht vom Lesen

Da sind die Taubstummen ja mal echt ge*piep*, äh, gelackmeiert.

bearbeitet von Ralf
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hallo ihr lieben

also ich hab lieblingsbücher die ich zu den wertvollen schriften zähle

natürlich vernbreite ich die gern, zum beispiel indem ich sie weiterempfehle,

z.B. "gebete für den frieden auf der welt" magdalenen-verlag

"marias botschaften für die familien" ch.falk verlag

dies sind zwei bücher , die ich liebe

das erste sind wunderschöne, tiefgehende gebete , es ist ein geschenkbuch mit fotos drin, wunderschön,

das zweite ist ein buch über gebet und meditation, ein positives gottesbild

also das ist mein heutiger beitrag zum apostolat ggg

ich finde euch

fantastisch

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Meiner Meinung nach müsste man Deutschland mit Glaubensliteratur "überschwemmen".

Es ist bereits überschwemmt. Nur, niemand liest diese "Schwemme". Das Gesetz des Marktes macht sich auch in der Religion bemerkbar. Wirtschaftsmanager sind ab sofort gefragt, in der Ausbreitung des Glaubens.

bearbeitet von pedrino
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dies sind zwei bücher , die ich liebe

das erste sind wunderschöne, tiefgehende gebete , es ist ein geschenkbuch mit fotos drin, wunderschön,

Das ist ja schonmal besser als der KKK. In dem sind ja keine Bilder drin.

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Momentan geht religiöse Literatur ziemlich schlecht - mit einer Ausnahme, die "Kriminalgeschichte des Christentums" von Deschner verkauft sich so gut, dass der Verlag ebenfalls eine Paperbackausgabe auf den Mark gebracht hat.

 

Statt also den Markt mit Literatur (und sei es nur in Form von Flugblättern) zu überschwemmen, solltet Ihr Euch lieber Gedanken über bessere Argumente für den Glauben machen. Nur ein Mehr an Quantität bringt es nicht unbedingt - vor allem dann nicht, wenn sich die Menschen ohnehin nicht dafür interessieren.

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Meiner Meinung nach müsste man Deutschland mit Glaubensliteratur "überschwemmen".

 

Der hl. Franz von Sales

der hl. Alfons Maria von Liguori

der hl. P. Maximilian Kolbe

der hl. Pius X.

der hl. Antonius Maria Claret

der hl. Don Bosco

 

Aus diesem Grund lasse ich Flugblätter und Broschüren drucken, die ich kostenlos abgebe, damit sie Verbreitung finden.

Wenn

 

Der hl. Franz von Sales

der hl. Alfons Maria von Liguori

der hl. P. Maximilian Kolbe

der hl. Pius X.

der hl. Antonius Maria Claret

der hl. Don Bosco

 

zu Ihrer Zeit das Internet gehabt hätten,

dann hätten sie vermutlich auch das Internet benutzt und gute lesbare, interessante und besuchenswerten Websites gebaut.

 

gell ?

 

gruss

peter

 

 

PS:

Ich habe ein Problem mit Spam, daher dieses mein Posting zu "Überschwemmung" mit noch mehr Werbepapier.

bearbeitet von pmn
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Mit diesem Thread möchte ich eine Ideenbörse zur Verbreitung von Glaubensschriften einrichten

Hallo Chesterton,

 

willkommen im Forum. :blink:

 

Könntest du bitte näher beschreiben, was du dir unter einer Ideenbörse vorstellst?

 

Gruß

lara

Danke für den Willkommensgruß!

Mit der "Ideenbörse" meine ich eine Plattform zur Vorstellung von Ideen, wie man sinnvollerweise das Schriftenapostolat betreiben kann. Es geht ja nicht darum, die Leute einfach mit solchen Schriften zu "überschwemmen". Das war ein unglücklicher Ausdruck von mir, und insofern kann ich manchem kritischen Einspruch, der hier schon eingelegt worden ist, nicht jede Berechtigung absprechen. Aber ich denke, man sollte nicht das eine gegen das andere ausspielen.

Ich selber mache z.B. ab und zu eine Straßenevangelisierung in der Fußgängerzone einer Großstadt, bei der ich außer den Gesprächen, die ich dort führe (Glaube kommt vom Hören: richtig, lieber Erich), auch Schriften verteile. Und es gibt doch immer wieder positive Rückmeldungen. (Die Bibel gibts nicht nur auf Hörcassetten, sondern auch in schriftlicher Form;-)

Mein Anliegen ist, Vorschläge zu sammeln und Anregungen zu geben, wie man in der Zeit von heute Schriftenapostolat betreiben kann.

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Ich finde die Idee prima. Man könnte die Ideen sammeln, und ich veröffentliche unter HGA (oder anderswo) meine Widerlegungen dazu ... :blink:

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Momentan geht religiöse Literatur ziemlich schlecht -

 

Das stimmt so nicht ganz.

Einige Autoren verkaufen recht gut.

 

mit einer Ausnahme, die "Kriminalgeschichte des Christentums" von Deschner verkauft sich so gut, dass der Verlag ebenfalls eine Paperbackausgabe auf den Mark gebracht hat.

 

OK - OK

Mit den Auflagen von Fantasyromanen können sie natürlich nicht mithalten. :ph34r:

 

Gruß

Cicero

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@Chesterton

 

Handelt es sich bei den Schriften um die gleichen, die in Deiner Homepage www.apostolat.de kostenpflichtig angeboten werden? Wenn ja, warum gibst Du sie nun kostenlos ab?

 

Könntest Du etwas dazu sagen, wer hinter dieser Initiative steckt (Orden, Verlag, Gemeinde, Bruderschaft etc.) ?

Welche Erfahrungen hast Du mit Straßenevangelisierung? Wie reagieren die Menschen darauf?

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@Chesterton

 

Handelt es sich bei den Schriften um die gleichen, die in Deiner Homepage www.apostolat.de kostenpflichtig angeboten werden? Wenn ja, warum gibst Du sie nun kostenlos ab?

 

Könntest Du etwas dazu sagen, wer hinter dieser Initiative steckt (Orden, Verlag, Gemeinde, Bruderschaft etc.) ?

Welche Erfahrungen hast Du mit Straßenevangelisierung? Wie reagieren die Menschen darauf?

Lieber weberknecht,

 

Deine Fragen sind berechtigt.

Den Link, den ich in meiner Signatur angebe, ist tatsächlich der Link zu der HP, auf der ich jene Schriften anbiete, von denen ich im Post schrieb, dass ich sie drucken lasse. Allerdings geht auch aus meiner HP hervor, dass die Schriften nicht kostenpflichtig sind, sondern auf Spendenbasis abgegeben werden. Spenden sind immer freiwillig. Deshalb heißt es in dem Text, den ich auf dem Bestellformular vorgegeben habe, ausdrücklich:

"Ich erhalte keine Rechnung, sondern überweise Ihnen eine Spende, wenn mir die Schriften

gefallen und ich Ihr Apostolat unterstützen will". (Das "Ich" ist der Besteller).

 

Mir geht es in diesem Forum darum, zum Schriftenapostolat anzuregen und Ideen zu sammeln. Dazu will das Angebot auf meiner HP eine Hilfe sein, mehr nicht. Es gibt noch viele andere gute Bücher.

 

Das Angebot auf der HP geht allein auf meine Person zurück (sowohl was die Idee wie deren Verwirklichung betrifft), insofern steht niemand anderer dahinter, auch wenn ich einer ordensensähnlichen Priestergemeinschaft in der katholischen Kirche angehöre, nämlich der Priesterbruderschaft St. Petrus.

 

Meine Erfahrungen bei der Straßenevangelisierung (in einer sehr belebten Fußgängerzone):

Die Mehrzahl der Passanten geht gleichgültig vorüber;

eine starke Minderheit nimmt eine Broschüre oder Flugblatt entgegen;

ein weiterer Teil läßt sich auf ein Gespräch ein. Hier kann man, wenn man eine grobe Unterteilung machen will, drei Arten unterscheiden:

Gespräche, in denen der Passant seine Kritik oder gar Aggression gegen die Kirche loswerden will;

Gespräche, in denen man Ermutigung erfährt (etwa nach der Art: "Wie gut, dass sich endlich auch einmal die Katholiken zeigen; oder: dass die Kirche zu den Menschen geht").

Gespräche mit Suchenden. Das sind die schönsten Gespräche. So wollte z.B. eine ungetaufte Frau wissen, wie man betet.

Wenn man die ersten Hemmschwellen in sich selbst überwindet und sich traut, wird man sehr bereichert.

Wichtig finde ich, dass man sich durch Gebet vorbereitet und den Herrn bittet, die kommenden Begegnungen und Gespräche zu segnen.

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@Chesterton

 

vielen Dank für Deine Erläuterungen. Ich stelle mir auch oft die Frage, ob wir Katholiken nicht zu wenig

für die Evangelisierung - gerade in Deutschland - tun. Ich verspüre aber auch eine gewisse Abneigung

in der Bevölkerung gegen christliche Traktate verteilenden Stände, da diese sehr schnell Assoziationen an zweifelhafte Gruppierungen erwecken (ich nenne einmal das Stichwort Wachturm), auch wenn man etwas anderes zu sagen hat.

 

Wie sieht denn eigentlich die "Nachverarbeitung aus", also wenn jemand mehr Interesse zeigt. Wohin schickst Du sie?

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Auch das Internet ist eine Straße, auf der evangelisiert werden kann und wird.

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