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Hasenhüttl


Gast Juergen

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Nur für den Fall, daß dieser Punkt tatsächlich und unbestritten der einzige wesentliche ist. Das ist bei den anderen "eucharistischen Kirchen" (wenn man darunter die Anglikaner, Altkatholiken etc. versteht) nicht so.

Der Punkt ist nicht tatsächlich und unbestritten der einzige, auch bei den Orthodoxen nicht.

Wesentlich ist, daß die genannten Kirchen die gleiche Auffassung von der Eucharistie haben.

 

Werner

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Nur für den Fall, daß dieser Punkt tatsächlich und unbestritten der einzige wesentliche ist. Das ist bei den anderen "eucharistischen Kirchen" (wenn man darunter die Anglikaner, Altkatholiken etc. versteht) nicht so.

Der Punkt ist nicht tatsächlich und unbestritten der einzige, auch bei den Orthodoxen nicht.

Wesentlich ist, daß die genannten Kirchen die gleiche Auffassung von der Eucharistie haben.

 

Werner

Der auf Deinem Weg erzielte gleiche Glaube bezieht sich also "nur" auf die Anwesenheit Christi in Brot und Wein und auf nichts anderes, also auch nicht auf die den einzelnen Glaubensrichtungen entsprechenden Voraussetzungen (sofern existent) für diese Anwesenheit (Amtspriestertum) wie auch den Ausdruck der Eucharistie (Gemeinschaft in der einen Kirche)?

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Du hast den Rest vergessen: Frauenpriestertum etc. Darin unterscheiden sich nicht die Orthodoxen, wohl aber die anderen "eucharistischen" Kirchen von der katholischen.
"etc."?

 

Es ist eine römische Unart immer gleich drei Dinge miteinander so untrennbar verknoten zu wollen, daß man wenn man einen Knoten löst, gleich den ganzen Teppich in seine Bestandteile zerlegt.

 

Das Frauenpriestertum ist mMn keine Frage der Eucharistie sondern des Weihesakramentes.

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Nur für den Fall, daß dieser Punkt tatsächlich und unbestritten der einzige wesentliche ist. Das ist bei den anderen "eucharistischen Kirchen" (wenn man darunter die Anglikaner, Altkatholiken etc. versteht) nicht so.

Der Punkt ist nicht tatsächlich und unbestritten der einzige, auch bei den Orthodoxen nicht.

Wesentlich ist, daß die genannten Kirchen die gleiche Auffassung von der Eucharistie haben.

Der auf Deinem Weg erzielte gleiche Glaube bezieht sich also "nur" auf die Anwesenheit Christi in Brot und Wein und auf nichts anderes, also auch nicht auf die den einzelnen Glaubensrichtungen entsprechenden Voraussetzungen (sofern existent) für diese Anwesenheit (Amtspriestertum) wie auch den Ausdruck der Eucharistie (Gemeinschaft in der einen Kirche)?
Auch darin unterscheiden sich die westlichen Schismatiker nicht von den östlichen.

 

Das Weihepriestertum ist bei beiden konstituierend, ebenso wie das Selbstverständnis Teil der im Credo bekannten una sancta, catholica et apostolica zu sein.

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Ich versuche mal, das Thema "Eucharistie und Mahlgemeinschaft" vom Fall Hasenhüttl zu trennen und schließe dafür vorübergehend diesen Thread.

 

 

Puh.

 

Es ist vollbracht: Hier gehts weiter

bearbeitet von Gabriele
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"wieder aufgeben"?

 

Warum? Diese Teilkirchen hatten ihre (auch theologischen) Gründe diesen Schritt zu tun.

 

Deshalb mein Hinweis auf den anglikanischen Weg (die eine rein maskuline Linie "zur Vorsicht" und "aus ökumenischen Gründen" aufrechterhalten) bzw. die Entscheidung an die Teilkirchen delegiert haben.

 

Und wie soll das "wieder aufgeben" denn funktionieren?

 

Durch ein Eingeständnis, daß die Weihe bei Frauen nicht wirkt und man daher Weihen simuliert hat?

 

Die bereits geweihten Priesterinnen dürfen zwar noch weiterzelebrieren, aber es folgen keine mehr (wie man das allerdings begründen will ist mir schleierhaft)?

 

Und wie soll dann eines Tages die eucharistische Gemeinschaft zwischen Anglikanern und Altkatholiken auf der einen und Katholiken (röm.) und Orthodoxen auf der anderen Seite funktionieren? Gibt es dann die Gemeinschaft nur mit den Bistümern, die keine weiblichen Priester haben oder darf man als Katholik nur bei männlichen Priestern kommunizieren, weil die weiblichen ja eine simulierte Weihe haben und somit nicht gültig Eucharistie feiern können?

bearbeitet von OneAndOnlySon
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Und welche sollten das sein?

 

Das wäre z.B. dann der Fall, wenn man sich der Sünde oder der Notwendigkeit der Beichte nicht bewußt ist.

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"wieder aufgeben"?

 

Warum? Diese Teilkirchen hatten ihre (auch theologischen) Gründe diesen Schritt zu tun.

 

Deshalb mein Hinweis auf den anglikanischen Weg (die eine rein maskuline Linie "zur Vorsicht" und "aus ökumenischen Gründen" aufrechterhalten) bzw. die Entscheidung an die Teilkirchen delegiert haben.

 

Und wie soll das "wieder aufgeben" denn funktionieren?

 

Durch ein Eingeständnis, daß die Weihe bei Frauen nicht wirkt und man daher Weihen simuliert hat?

 

Die bereits geweihten Priesterinnen dürfen zwar noch weiterzelebrieren, aber es folgen keine mehr (wie man das allerdings begründen will ist mir schleierhaft)?

 

Und wie soll dann eines Tages die eucharistische Gemeinschaft zwischen Anglikanern und Altkatholiken auf der einen und Katholiken (röm.) und Orthodoxen auf der anderen Seite funktionieren? Gibt es dann die Gemeinschaft nur mit den Bistümern, die keine weiblichen Priester haben oder darf man als Katholik nur bei männlichen Priestern kommunizieren, weil die weiblichen ja eine simulierte Weihe haben und somit nicht gültig Eucharistie feiern können?

 

es wird diese gemeinschaft nie geben dessenkönne wir sicher sein

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es wird diese gemeinschaft nie geben dessenkönne wir sicher sein

 

Ein wahrer Mann der Ökumene, unser Siri B)

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es wird diese gemeinschaft nie geben dessenkönne wir sicher sein

 

Ein wahrer Mann der Ökumene, unser Siri B)

Es ist auch egal, mit seinen Schismatikern will ohnedies keiner eine Ökumene.

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Aber ich wage zur Schonung meines Blutdrucks gar nicht, mir auszumalen, wer für Dich ein "guter, geeigneter Mensch in diesem Leitungsamt [sic!]" sein wird, der nur durch das Pflichtzölibat von seinem liebevollen Einsatz ferngehalten wird.

 

Dann kennst Du die falschen Leute. Ich kenne allein in meiner Stadt sehr viele die ihr Priesteramt entweder aufgegeben haben oder ihr Priesterstudium angebrochen haben.

 

Von denen die den Zölibat nicht halten und Priester geblieben sind ganz zu schweigen.

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Es ist auch egal, mit seinen Schismatikern will ohnedies keiner eine Ökumene.

 

Doch, ich. Ich will mit den Schismatikern der Pius-Brüder genauso Ökumene wie mit den Orthodoxen und den Lutheranern. Ein offener Dialog, der auf eine Wiedervereinigung zielt aber die Wahrheit fest unter den Füßen hat.

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Es ist auch egal, mit seinen Schismatikern will ohnedies keiner eine Ökumene.

 

Doch, ich. Ich will mit den Schismatikern der Pius-Brüder genauso Ökumene wie mit den Orthodoxen und den Lutheranern. Ein offener Dialog, der auf eine Wiedervereinigung zielt aber die Wahrheit fest unter den Füßen hat.

 

Same here!

 

 

Ein offener Dialog, der auf eine Wiedervereinigung zielt aber die Wahrheit fest unter den Füßen hat.

 

Ich bin sehr für diesen Dialog - m öchte aber ergänzen, daß die Einheit der Kirche besser erbetet als erredet werden kann...

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Ich bin sehr für diesen Dialog - m öchte aber ergänzen, daß die Einheit der Kirche besser erbetet als erredet werden kann...

 

Ich bin aber besser im reden, fürchte ich... B)

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"wieder aufgeben"?

 

Warum? Diese Teilkirchen hatten ihre (auch theologischen) Gründe diesen Schritt zu tun.

 

Deshalb mein Hinweis auf den anglikanischen Weg (die eine rein maskuline Linie "zur Vorsicht" und "aus ökumenischen Gründen" aufrechterhalten) bzw. die Entscheidung an die Teilkirchen delegiert haben.

 

Und wie soll das "wieder aufgeben" denn funktionieren?

 

Durch ein Eingeständnis, daß die Weihe bei Frauen nicht wirkt und man daher Weihen simuliert hat?

 

Die bereits geweihten Priesterinnen dürfen zwar noch weiterzelebrieren, aber es folgen keine mehr (wie man das allerdings begründen will ist mir schleierhaft)?

 

Und wie soll dann eines Tages die eucharistische Gemeinschaft zwischen Anglikanern und Altkatholiken auf der einen und Katholiken (röm.) und Orthodoxen auf der anderen Seite funktionieren? Gibt es dann die Gemeinschaft nur mit den Bistümern, die keine weiblichen Priester haben oder darf man als Katholik nur bei männlichen Priestern kommunizieren, weil die weiblichen ja eine simulierte Weihe haben und somit nicht gültig Eucharistie feiern können?

Und noch einen Tick komplizierter: Was macht man bei einem zelebrierenden Priester, der durch eine angeblich sakramental geweihte "Bischöfin" "geweiht" wurde? Wäre der überhaupt ein Priester?

bearbeitet von soames
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es wird diese gemeinschaft nie geben dessenkönne wir sicher sein

 

Ein wahrer Mann der Ökumene, unser Siri B)

Es ist auch egal, mit seinen Schismatikern will ohnedies keiner eine Ökumene.

Doch, ich!

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