mifi Posted August 3, 2003 Report Share Posted August 3, 2003 hallo! ihr alle kennt das doch bestimmt auch, dass ihr schon öfter einmal texte netdeckt habt (hier soll es nicht um bibelstellen gehen!!!) die euch besonders zum nachdenken gebracht haben odere uch in eurem glauben vielelicht ein stück weiter gebracht haben .... ich fände es schön, wenn wir uns hier austauschen könnten udn vielleicht auch ein paar texte austauschen könnten .... viele grüße, mifi Link to comment Share on other sites More sharing options...
Junia Posted August 3, 2003 Report Share Posted August 3, 2003 hallo! ihr alle kennt das doch bestimmt auch, dass ihr schon öfter einmal texte netdeckt habt (hier soll es nicht um bibelstellen gehen!!!) die euch besonders zum nachdenken gebracht haben odere uch in eurem glauben vielelicht ein stück weiter gebracht haben .... ich fände es schön, wenn wir uns hier austauschen könnten udn vielleicht auch ein paar texte austauschen könnten .... viele grüße, mifi Also, ich fang' mal an mit einen Gebetstext, den ich mal bekommen habe als Antwort, wo ich gefragt habe: "Was heißt es konkret, in Gottes Willen zu leben?" In einem Büchlein: Einsam für alle - Mönchsworte, Raphael Hombach, heißt es: Mein Gott! Wie oft - du weißt es - möchte ich nicht so sein, wie ich bin. Aber ich muss so sein, wie ich bin, so, wie du selbst mich gemacht hast. Aber ich sehe, wie ich geworden bin, anders, als du mich willst. Ich weiß zwar, ich bin, wie ich bin doch ich weiß auch, ich möchte anders sein, als ich bin, ganz anders, aber nicht anders, als du mich willst. Hilf mir, der du selbst mich gemacht hast! Sieh du zu, wie ich selbst geworden bin. Hilf mir heraus, erbarme dich, dass ich nicht bleibe, so wie ich bin, das ich werde, wie du mich willst, dass ich bin, wie ich sein soll, durch deine Liebe die du mir schenken mögest, dass ich dich liebe über alles und jeden liebe wen immer du liebst! Lieben Gruß junia Link to comment Share on other sites More sharing options...
NetMarie Posted August 3, 2003 Report Share Posted August 3, 2003 @Junia Der is echt schön! Link to comment Share on other sites More sharing options...
mifi Posted August 3, 2003 Author Report Share Posted August 3, 2003 hier auch mal was von mir .... fin den text ganz gut welcher weg ist der richtige unter all den wegen, die sich dir bieten? es muss nicht der größte und bequemste sein. es muss nicht der sein, den alle gehen. wichtig ist: es muss dein weg sein, den du gehst, nicht der weg der anderen, zu dem du dich hast überreden lassen. nach welchen wegweisern willst du ausschau halten, nach welchen wegbeschreibungen suchen, um deinen weg zu finden? und welches ziel willst du erreichen mit dem weg, den du gehst? wichtig ist: es muss dein weg sein. autor unbekannt Link to comment Share on other sites More sharing options...
mifi Posted August 3, 2003 Author Report Share Posted August 3, 2003 (edited) und hier noch ein gebet, welches ich selbst geschrieben habe .... Entscheiden muss ich mich Entscheiden muss ich mich Stunde für Stunde Tag für Tag Woche für Woche Monat für Monat Jahr für Jahr Entscheiden muss ich mich Wen ich anblicke Wen ich anspreche Wen ich anhöre Wen ich an die Hand nehme Wen ich Anteil an mir haben lasse Entscheidend kann es für mich sein Stunde für Stunde Tag für Tag Woche für Woche Monat für Monat Jahr für Jahr Entscheidend kann es für mich sein Dich anzublicken Dich anzusprechen Dich anzuhören Dich an die Hand zu nehmen Dich Anteil an mir haben zu lassen Entscheidend wird es für mich sein Mich für dich zu entscheiden Steh uns im entscheidenden Moment bei und hilf uns Die richtigen Entscheidungen zu treffen. M. F. Edited August 4, 2003 by mifi Link to comment Share on other sites More sharing options...
Petrus Posted August 4, 2003 Report Share Posted August 4, 2003 (edited) "Gloria sei Dir gesungen Mit Menschen- und mit Engelszungen, Mit Harfen und mit Zimbeln schön. Von zwölf Perlen sind die Pforten An deiner Stadt; wir sind Konsorten Der Engel hoch um deinen Thron. Kein Aug hat je gespürt, Kein Ohr hat je gehört Solche Freude. Des sind wir froh, Io io, Ewig in dulci jubilo. " und hier die Musik dazu: Posaunenchor Nürnberg-Gostenhof: Gloria sei Dir gesungen Edited August 4, 2003 by Petrus Link to comment Share on other sites More sharing options...
beegee Posted August 4, 2003 Report Share Posted August 4, 2003 Hoi Mifi, die Idee ist schön und DANKE Petrus für den download-file - das ist auch eines meiner Lieblingslieder! Hier ein Text - den ich sehr gut fand: In der Unruhe, im Getriebe des Alltags wird wenig vollbracht, was Segen in sich trägt. Alles Große, Ewige wächst aus der Stille. Suche mehr stille Zeit mit Gott zu haben. Das Weilen in der Gegenwart Gottes ist mit nichts zu ersetzen. Je größer der Ansturm der Arbeit und die Schwierigkeiten sind, desto mehr suche die Stille vor Gott. In der Stille, durchs Gebet wirst du stark in Anfechtungen. Allein aus der Stille heraus wird der Ansturm bewältigt. Suche Gottes Gegenwart, und es löst sich durch Sein Nahesein, was du selber nicht lösen kannst. gby bernd Link to comment Share on other sites More sharing options...
Erich Posted August 4, 2003 Report Share Posted August 4, 2003 Bei Martin Buber, dem grossen jüdischen Denker und Dichter unseres Jahrhunderts, sind diese Worte zu lesen: " Ich wohnte bei einem edlen alten Denker in einer Universitätsstadt. An einem Morgen durfte ich ihm aus meinem neuesten Buch vorlesen. Er hörte freundlich, aber mit wachsendem Befremden zu. Als ich zu Ende war, sagte er zögernd: "Wie bringen Sie es fertig, so Mal um Mal, GOTT zu sagen? Wie können Sie erwarten, dass Ihre Leser das Wort in seiner ganzen Bedeutung aufnehmen werden, wenn Sie es so oft benützen ? Welches Wort der Menschensprache ist so missbraucht, so befleckt, so geschändet worden wie das Wort GOTT! All das schuldlose Blut, das um es vergossen wurde, hat ihm den Glanz geraubt. All die Ungerechtigkeit, die zu decken es herhalten musste, hat ihm sein Gepräge verwischt. Wenn ich das Höchste GOTT nennen höre, kommt mir das zuweilen wie eine Lästerung vor." Wir schwiegen lange. Dann sagte ich: "Ja, es ist das beladenste aller Menschenworte. Keines ist so besudelt, so zerfetzt worden. Gerade deshalb darf ich darauf nicht verzichten. Die Geschlechter der Menschen haben die Last ihres geängstigten Lebens auf dieses Wort gewälzt und es zu Boden gedrückt; sie haben dafür getötet und sind dafür gestorben; es trägt ihrer aller Fingerspur und ihrer aller Blut. Wo fände ich ein Wort, das ihm gliche, um das Höchste zu bezeichnen! Gewiss, sie zeichnen Fratzen und schreiben Gott darunter; sie morden einander und sagen, im Namen Gottes. Aber wenn aller Wahn und Trug zerfällt, wenn sie ihm gegenüberstehen im einsamsten Dunkel und nicht mehr -ER, ER- sagen, sondern - DU, DU- seufzen, und wenn sie dann hinzufügen GOTT, ist es nicht der wirkliche Gott, den sie alle anrufen, der Eine Lebendige, der Gott aller Menschenkinder?! Ist nicht er es, der sie hört? Der sie - erhört? Und ist nicht eben dadurch das Wort GOTT, das Wort des Anrufs, das zum NAMEN gewordene Wort, in allen Menschensprachen geweiht für alle Zeiten? Wir können das Wort GOTT nicht reinwaschen, und wir können es nicht ganz machen; aber wir können es, befleckt und zerfetzt wie es ist, vom Boden erheben und aufrichten über einer Stunde grosser Sorge." (Aus "Gottesfinsternis") Link to comment Share on other sites More sharing options...
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