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Seelsorge der Zukunft


orier

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Auf welche Weise können wir in der Kirche einen Ausgleich zwischen Differenz-Blindheit und Differenz-Aufmerksamkeit (in Anlehung an Taylors Unterscheidung einer Politik des Universellen von einer Politik der Differenz) etablieren?

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Keine Ahnung, wovon Du sprichst - aber wäre das Thema nicht besser in den Glaubensgesprächen aufgehoben, wenn Du "wir" und "in der Kirche" schreibst?

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Orier... Deine Themen.... immer wieder ein Genuß :P

 

Wie wärs denn mal mit irgendwas Praktischem? Ich höre immer so theoretisches Zeug von Dir.... :blink:

:unsure:

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Franciscus non papa

ich versteh euch beide :-)

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Würdet Ihr Euch bitte mal ans Thema halten???

 

schimpf ... zeter :unsure::blink:

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Die Seelsorge der Zukunft sollte Verständnis zwischen und für Frauen beachten. - Hier sind doch

 

alle knallhart am Thema, oder?

 

Richtig beurteilen kann ich's nicht, da ich die Aufgabenstellung nicht gerafft habe. :unsure:

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Würdet Ihr Euch bitte mal ans Thema halten???

 

schimpf ... zeter  :blink:  :P

censored.gif

 

(Thema verfehlt)

 

P.S.: Lucia, kannst Du das Thema mal kurz beschreiben? :unsure:

bearbeitet von Matthias
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Bitte ab jetzt ein paar Anmerkungen zur „Seelsorge der Zukunft“ - was euch dazu einfällt.

 

Ist doch eigentlich ein hochinteressantes Thema.

 

(Ersatzweise Beiträge, die oriers Eingangsposting erklären. :unsure: )

bearbeitet von lara
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Ok, ich erklär's. In jeder Gemeinschaft (also auch in der kirchlichen) muss es Gesetze geben, die einen Rahmen bieten und an die man sich halten kann. Das ist mit Differenz-Blindheit oder Politik des Universalen gemeint (das ist zunächst kein wertender Begriff). Darüber hinaus aber ist eine Differenzaufmerksamkeit gefordert, da die Gesetze in manchen Fällen der Situation des Einzelnen nicht gerecht werden. Natürlich sieht auch der CIC hier Möglichkeiten einer "Einzelfallgerechtigkeit" vor (Epikie, Dispenz, "kanonische Billigkeit"), aber darüber hinaus ist in vielen Fällen, wo es unter anderem darum geht, dass Gesetze angewandt werden müssen, ebenfalls eine seelsorgliche Begleitung angesagt, die eben nicht mit fertigen Normen und Paketen aufwartet, sondern auf den Einzelfall eingeht und sich auf ihn einlässt. Der Aspekt 'Differenz-Blindheit' wird durch das Kirchenrecht hinreichend gewährleistet. Aufgabe der Seelsorge ist es, eine Differenz-Aufmerksamkeit zu betreiben, indem sie den "Klienten" nicht fertige Wahrheiten überstülpt, sondern von ihren Fragenhorizonten ausgeht.

 

Meine Antwort auf die Frage: Moderne Seelsorge muss eine mystagogische Seelsorge sein, d.h. sie muss die Menschen an das Geheimnis heranführen, zu Gott als dem Grund ihrer Existenz hinführen, ihnen eine religiöse Erfahrung ermöglichen, ohne ihnen den Glauben überzustülpen. Darum geht es bei der Seelsorge zunächst um die Menschwerdung oder die Subjektwerdung der Menschen, unter den Augen Gottes, könnte man sagen.

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Bitte ab jetzt ein paar Anmerkungen zur „Seelsorge der Zukunft“

hmm ....

 

zur "Seelsorge der Zukunft" würde mir schon wohl vielleicht was einfallen, aber das empfinde ich so, als ob ich mich in die Zukunft flüchten wollte.

 

"Seelsorge jetzt, hier und Heute" finde ich noch interssanter; aber dazu fällt mir nix ein ...

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Danke, jetzt weiß ich endlich, was mich schon lange am Begriff "Seelsorge" stört (auch wenn Deine Schreibweise schwer lesbar ist).

 

Aber zum Thema: Nennen wir es Pastoral. Paul M. Zulehner schreibt doch dazu rauf und runter.

 

Zum Beispiel in der von den Jesuiten herausgegebenen Zeitschrift Stimmen der Zeit .

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/ironie an:

Du willst daß sich dein Seelsorger auch um Deinen Körper kümmert?

:blink:

/ironie aus*

 

Ernsthaft: wenn Du Seelsorge erlebt hast, weißt Du, daß sie imemr gánzheitlich ist.

Wie soll das sonst gehen?

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