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Warum ist Gott so streng, wenn es um Sex geht?


furor

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In-Gott-zu-leben, von seinem "Atem" zum Leben erweckt worden zu sein, in der Taufe neu in ihm geboren worden zu sein - und das auch noch zu er-leben, ist wirklich ein großes Geschenk. Ich freue mich sehr für dich und mit dir darüber, Moni.

 

Herzliche Grüße

Martin

Siehst du Martin

 

Das ist toll.Warum ist mir das nicht eingefallen?

 

Mit dieser Formulierung kann ich besser leben. :blink:

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Liebe Edith

 

Entschuldige bitte,ich habe nicht genau hingeschaut,was den Thread-eröffner anbelangt.Das warst du selbstverständlich nicht

 

lieben Gruss

Moni

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In-Gott-zu-leben, von seinem "Atem" zum Leben erweckt worden zu sein, in der Taufe neu in ihm geboren worden zu sein - und das auch noch zu er-leben, ist wirklich ein großes Geschenk. Ich freue mich sehr für dich und mit dir darüber, Moni.

 

Herzliche Grüße

Martin

Siehst du Martin

 

Das ist toll.Warum ist mir das nicht eingefallen?

 

Mit dieser Formulierung kann ich besser leben. :P

Warten wir mal ab, ob Erich auch damit leben kann.

 

Besorgte, angepannte, schon etwas zittrige Grüße :blink:

Martin

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(das Wort Leidenschaft gefällt mir, weil es einem kundtut, daß eine Leidenschaft Leiden schafft, wenn sie nicht geordnet ist :blink: )

Mir gefällt dieses Wortspiel auch, weil darin die Motive der Leibfeindlichkeit ersichtlich werden: Abschottung aus Angst vor möglichen Verletzungen. Ohne den Panzer einer strengen Reglementierung darf man sich darauf nicht einlassen.

ah ja?

Und woraus schließt du das? (??)

 

Eine (ungeordnete) Leidenschaft (Freßsucht zb) schafft Leiden (Fettsucht) wenn sie nicht geordnet ist.

Kein Mensch beahuptet aber, daß essen nicht gut und recht wäre.

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Und woraus schließt du das? (??)

 

Eine (ungeordnete) Leidenschaft (Freßsucht zb) schafft Leiden (Fettsucht) wenn sie nicht geordnet ist.

Kein Mensch beahuptet aber, daß essen nicht gut und recht wäre.

 

OK, solange es nur um Zucht und Maß geht, schließe ich mich deiner Meinung an. Generell ist Ordnung schon etwas Gutes, solange sie nicht in Pedanterie ausartet. Da gibt es ja gerade im Bereich der Religion üble Auswüchse. :blink:

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Warten wir mal ab, ob Erich auch damit leben kann.

 

Der Erich kann gut damit leben :P

 

Lieben Gruß

Erich

PS: Hör auf zu zittern - ich fresse niemanden :blink:

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Hallo zusammen,

 

zu diesem Thema habe ich auch mal eine Frage.

Ich hatte letztens mit zwei Mädels ne Diskussion in der ich auch gesagt habe, daß ich keine Probleme habe mit dem was die katholische Kirche sagt, da ich die Argumentation in jedem Fall den ich mir bisher angeguckt habe nachvollziehen kann.

 

Interessanterweise war die erste Frage wie kann man bei der Sexualmoral noch gläubiger Katholik sein?

Ich muß sagen ich war erstmal baff, ehrlich gesagt kommt dieser Punkt bei mir wenn es um Glaubenszugehörigkeit geht nicht zuerst.

Wie dem auch sei, ich habe gesagt, daß das Prinzip der Enthaltsamkeit vor der Ehe schon richtig finde, auch wenn es schwer nachzuahmen ist.

 

Jetzt wurde mir der Vorwurf gemacht ich machte es mir einfach zu sagen: "Ich sei Mensch und nicht perfekt und wenn ich dann in diesem Punkt schwach werde, muß ich auf Gott vertrauen, daß er meine Schwachheit dann verzeiht"

Sie fand, daß das meiner ersten Aussage diametrial widerspricht.

 

Jetzt meine Frage an Euch, wenn ich es nicht absolut ausschließe, daß ich mit ner Frau Sex haben werde, weil es halt schön ist, ich aber gleichzeitig die Richtigkeit der Position katholischen Kirche sehe, mache ich es mir dann zu leicht?

Kann ich dann, wenn ich schon dieses Gebot breche, auf andere die ich streng einhalte pochen und dies anderen auch verdeutlichen?

 

Ich habe es immer so gesehen, daß absolute Jesusnachfolge ein täglicher Streit mit sich selber ist. Und wer gibt schon Haus und Hof auf und predigt ununterbrochen die Frohe Botschaft? Von daher wäre kaum jemand richtiger Christ.

 

Aber gleichzeitig sehe ich auch die berechtigte Forderung in ihrem Argument: "Practice what you preach".

 

Ich bin mir zwar meiner fehlerhaften Handlungen bewußt, aber sie sagt, es sei ehrlicher dann den ganzen Rest der Lehre auch abzulehnen bzw. freier zu gestalten(d.h. wenn es mir gefällt ist es richtig).

Das sehe ich nicht so. Ich bemühe mich guter Christ zu sein.

Wenn ich mir absolut einer Todsünde bewußt bin, gehe ich sehr sehr selten zu Kommunion und schließlich auch zur Beichte.

Aber letztlich bin auch ich, selbst wenn ich mit Verstand meine Position bejahen kann, nur ein Mensch. Und der ist nunmal fehlerhaft.

 

Ihr merkt, ich bin hin und hergerissen.

Jetzt hätte ich gerne mal Eure Meinung zu diesem Thema gehört!

 

Gruß

 

Matthias

bearbeitet von matze1980
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Interessanterweise war die erste Frage wie kann man bei der Sexualmoral noch gläubiger Katholik sein?

 

falsche Frage Matthias, Sex und Glaube an Gott sind verschiedene Schuhe. Die Frage müsste korrekterweise lauten:

 

Interessanterweise war die erste Frage wie kann man bei der Sexualmoral noch gehorsamer Katholik sein?

 

Das ist sehr schwer - wenn nicht gar unmöglich. Aber Gott sei Dank ist bei Toyota nix unmöglich :blink:

 

Gruß

Erich

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Du hast in allem recht, Matthias.

 

Egal wie grausam und böse eine Versuchung ist: Du wirst nie ausschließen können, dass du ihr erliegst.

 

Darum beten wir ja auch "und führe uns nicht in Versuchung".

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Lieber Erich,

 

meinst du, die katholische Kirche liegt so falsch mit ihrer Sexualmoral? Jesus sagte: "Ich aber sage euch, dass jeder, der eine Frau ansieht, sie zu begehren, schon Ehebruch mit ihr begangen hat in seinem Herzen."

 

Damit spricht Jesus aus, dass er Sex unbedingt mit Liebe verbunden haben will, und nicht um des reinen Vergnügens willen. Das aber ist exakt die Sexualmoral der katholischen Kirche.

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meinst du, die katholische Kirche liegt so falsch mit ihrer Sexualmoral?

 

nein, nein sie liegt goldrichtig.

Aber wir werden doch von von Werbung, Kino, Bücher etc. mit einer ganz anderen Sexualmoral bombadiert, die viel bequemer ist als die kirchliche. Da braucht es schon eine Menge Hilfe von oben, da halbwegs unbeschadet durch dieses feindliche Feuer zu gelangen.

 

Gruß

Erich

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Problematisch wird es, wenn sich der Gedanke einschleicht - die anderen machen es ja auch; wer dann nicht bemerkt, dass die Ampel auf gelb schaltet, ist fast übergangslos bei rot.

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Franciscus non papa

(das Wort Leidenschaft gefällt mir, weil es einem kundtut, daß eine Leidenschaft Leiden schafft, wenn sie nicht geordnet ist :blink: )

Mir gefällt dieses Wortspiel auch, weil darin die Motive der Leibfeindlichkeit ersichtlich werden: Abschottung aus Angst vor möglichen Verletzungen. Ohne den Panzer einer strengen Reglementierung darf man sich darauf nicht einlassen.

ah ja?

Und woraus schließt du das? (??)

 

Eine (ungeordnete) Leidenschaft (Freßsucht zb) schafft Leiden (Fettsucht) wenn sie nicht geordnet ist.

Kein Mensch beahuptet aber, daß essen nicht gut und recht wäre.

hm - nun denn übertrage dein beispiel auf die sexualität im allgemeinen

 

und im besonderen!

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Lieber Franz,

 

ein Schlüssel scheint mir zu sein, die Lust, das Begehen und die Befriedigung MACHEN zu wollen. Wenn man spürt, dass der Reiz des Neuen abflacht, sich umzuwenden und etwas Neues zu suchen, dass die Sinne erregt. Und wenn man die Menschen gewechselt hat und auch dies mir keine Befriedigung mehr gibt, dann zu härteren Gangarten überzugehen, andere "Dinge" unterzumischen und noch zu einem "Ergebnis" zu kommen wie, z.B. Alkohol und Drogen, Schmerz und Gewalt.

 

Der andere Schlüssel ist viel einfacher - Sexualität wird nicht mit dem Geliebten verbunden, ist nicht Austausch (geben und nehmen) in Liebe, Achtung und Respekt, sondern wird zur entpersönlichten Konsumware.

 

Die Grenzen sind dabei fließend und nicht jedes Glas Wein ist Unkeuschheit, es geht darum, Maß zu halten.

 

Herzliche Grüße

Martin

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