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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Cosifantutti:

Jeder und jede kann doch hier im Forum weiterhin über religiöee und sozialethische Themen schreiben, wenn schlicht ein Bezug zu Religion, Kirche, Glaube, Spiritualität, Philosophie katholische Soziallehre / katholische Sozialethik erkennbar ist.....

 

Fettung von mir.

Und deshalb wurde im Rahmen dieser Entscheidung auch der Thread geschlossen, der glasklar auf katholische Sozialethik bezogen war?

Es freut mich für dich, wenn du dann dennoch hier im Forum weiterhin über solche Themen meinst unbefangen schreiben zu können. Ich kann es nicht und denke, dass du dir da selbst etwas vormachst, wenn du glaubst, dass man das hier noch könne. Ganz davon abgesehen halte ich diese Idee für eine Engführung, wenn man als User (egal ob er selbst Christ ist oder nicht) jeweils beim Verfassen eines Kommentars mit einem christlichen Textmarker klarmachen muss, dass  der Kommentar den geforderten Bezug hat. 

Für mich ist bei allem Verständnis für den Foreninhaber ein Punkt erreicht, wo ich ganz klar sagen muss, dass das nicht mehr mit meinem christlichen Selbstverständnis zusammenpasst. Da unterscheidet sich dann nämlich  für mich vom Denksystem her nichts mehr von kathnet, kreuzgang und ähnlichen Foren. 

Und da sehe ich es ganz ähnlich wie Shubashi:

"wenn einem deutlich Mantel und Hut gereicht werden, sollte man die Zeichen schon richtig verstehen. Mit Stil und Anstand zu gehen, gehört halt auch zu einer gewissen Würde"

Auch wenn mich das schon traurig macht, immerhin bin ich hier seit bald zwei Jahrzehnten gewesen.

 

 

 

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Shubashi:


Nun ja, wenn einem deutlich Mantel und Hut gereicht werden, sollte man die Zeichen schon richtig verstehen. Mit Stil und Anstand zu gehen, gehört halt auch zu einer gewissen Würde.

Aber eigentlich ist das doch ein offenbar nicht wirklich durchdachter Schnellschuss, wie es das in diesem Forum immer wieder mal gab. Die Auswahl der geschlossenen Threads ist einigermaßen unlogisch, Rolf hat einen einzigen Beitrag dazu geschrieben, diesen auch noch abgeschlossen, und wird sich vermutlich in absehbarer Zeit auch nicht wieder melden. 

 

Ich wette, mit den Moderatoren war auch nichts abgesprochen, die werden jetzt also eigenmächtig entscheiden wie sie damit umgehen. Und bis dahin bin ich erstmal neugierig, ob die Löschung der geschlossenen Threads dann wirklich stattfindet. 

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Fettung von mir.

Und deshalb wurde im Rahmen dieser Entscheidung auch der Thread geschlossen, der glasklar auf katholische Sozialethik bezogen war?

Es freut mich für dich, wenn du dann dennoch hier im Forum weiterhin über solche Themen meinst unbefangen schreiben zu können. Ich kann es nicht und denke, dass du dir da selbst etwas vormachst, wenn du glaubst, dass man das hier noch könne. Ganz davon abgesehen halte ich diese Idee für eine Engführung, wenn man als User (egal ob er selbst Christ ist oder nicht) jeweils beim Verfassen eines Kommentars mit einem christlichen Textmarker klarmachen muss, dass  der Kommentar den geforderten Bezug hat. 

Für mich ist bei allem Verständnis für den Foreninhaber ein Punkt erreicht, wo ich ganz klar sagen muss, dass das nicht mehr mit meinem christlichen Selbstverständnis zusammenpasst. Da unterscheidet sich dann nämlich  für mich vom Denksystem her nichts mehr von kathnet, kreuzgang und ähnlichen Foren. 

 

 

 

 

 

in kathnet und kreuzgang wird durchaus auch über politische Themen diskutiert - wenn auch im Sinn der dortigen Administratoren, gegen die Rolf ein Muster an Toleranz ist.

Allerdings gebe ich dir Recht: Man kann Religion und Politik nicht völlig trennen.

 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Thofrock:

Ich wette, mit den Moderatoren war auch nichts abgesprochen, die werden jetzt also eigenmächtig entscheiden wie sie damit umgehen.

 

 

Wette verloren.

Und hier jetzt bitte nur noch Gespräche über echte "prominente Abgänge" und keine über dieses Forum.
Danke.
Alfons als Moderator

 

Geschrieben

Der Schauspieler Richard Chamberlain ist  tot. Er starb auf Hawaii, wo er auch viele Jahre gelebt hat, an einem Schlaganfall. Morgen wäre er 91 Jahre alt geworden.

Weltweit bekannt war Chamberlain vor allem durch seine Rolle in dem Fernseh-Vierteiler "Die Dornenvögel" als charismatischen katholischer Priester, der sich in eine schöne Farmerstochter verliebt. Dem charmanten und gut aussehenden Schauspieler wurden auch im Privatleben oft Affären mit Frauen angedichtet. In Wirklichkeit war er mit einem männlichen Partner liiert, geoutet hat er sich erst als 70-Jähriger in seiner Autobiographie. 

 

Geschrieben

Der peruanische Literatur-Nobelpreisträger Mario Vargas Llosa starb am gestrigen Sonntag im Alter von 89 Jahren in Lima. Vargas Llosa wurde nicht nur durch seine Romane (Das Grüne Haus, Der Geschichtenerzähler etc.) bekannt, er engagierte sich auch politisch und kandidierte für das Amt des Staatspräsidenten in Peru, unterlag aber in einer Stichwahl. Vor drei Jahren war er nach dem russischen Überfall auf die Ukraine Mitunterzeichner des "Aufrufs für Frieden" von 150 Nobelpreisträgern.

Geschrieben

Ich habe es mir fast gedacht,dass er Ostern stirbt.

RiP

Jorge Bergoglio 

Geschrieben

Seine Stimme kennt fast jeder. Hier ist sie zu hören.

Der Schauspieler und Sprecher Karl-Ulrich Meves starb am 20. Mai. Er wurde 96 Jahre alt. Meves war in vielen Rollen zu sehen und zu hören, vom Tatort bis zum Thalia-Theater, aber seine bekannteste war Grobi aus der Sesamstraße. 30 Jahre lang lieh er ihm seine Stimme.
 

Geschrieben

Ja,hier wird nur theologische Literatur und Litetstur von Nobelpreisträgern gelesen,aber trotzdem:

 

Frederick Forsyth

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Ja,hier wird nur theologische Literatur und Litetstur von Nobelpreisträgern gelesen,aber trotzdem:

 

Frederick Forsyth

 

Ich gestehe, dass ich nie eines seiner Bücher gelesen habe (die von manchen Nobelpreisträgern aber auch nicht), doch der Mann hatte eine spannende Lebensgeschichte: Pilot, Zeitungsreporter und Korrespondent, Geheimdienstler, Autor von Spionageromanen. 

Nachtrag: Ich habe gerade in meinen Bücherregalen geschaut - doch, da steht tatsächlich ein Roman von Forsyth, ungelesen, zwischen Ford Maddox Ford und Fouque: Der Schakal. Ich lese mal die Inhaltsangabe. Klingt dramatisch. Hm, ich glaube, das ist nicht so meins. 

Geschrieben (bearbeitet)

Die Norddeutschen haben ihn geliebt, vor allem die Hamburger. Süddeutschen muss man oft erst umständlich erklären, wer das war: Carlo von Thiedemann. Der Rundfunk- und Fernsehmoderator ist am Pfingstsonntag im Alter von 81 Jahren gestorben.

 

Der Norddeutsche Rundfunk würdigte Carlo von Thiedemann mit einer Sondersendung

 

Und hier ein Film, der zum 80. Geburtstag von Carlo von Thiedemann entstand, anderthalb Stunden lang. 

 

 

bearbeitet von Alfons
Cosifantutti
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Alfons:

 

Ich gestehe, dass ich nie eines seiner Bücher gelesen habe (die von manchen Nobelpreisträgern aber auch nicht), doch der Mann hatte eine spannende Lebensgeschichte: Pilot, Zeitungsreporter und Korrespondent, Geheimdienstler, Autor von Spionageromanen. 

Nachtrag: Ich habe gerade in meinen Bücherregalen geschaut - doch, da steht tatsächlich ein Roman von Forsyth, ungelesen, zwischen Ford Maddox Ford und Fouque: Der Schakal. Ich lese mal die Inhaltsangabe. Klingt dramatisch. Hm, ich glaube, das ist nicht so meins. 

Zwei bekannte Romane wurden auch verfilmt: "der Schakal" und "Akte Odessa", "der Schakal" wurde sogar zweimal verfilmt, wobei die ältere Verfilmung aus den 70er Jahren sehr an den Roman angelegt ist und sehr spannend ist....

Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb Cosifantutti:

wobei die ältere Verfilmung aus den 70er Jahren sehr an den Roman angelegt ist und sehr spannend ist....

 

… und die jüngere dagegen vor allem blutrünstig.

Cosifantutti
Geschrieben (bearbeitet)
vor 33 Minuten schrieb gouvernante:

Jacques Gaillot

Sein Sterbetag wird mit 12. April 2023 angegeben....

 

Sein Tod wurde damals auf dieser Seite hier auch entsprechend gewürdigt...

bearbeitet von Cosifantutti
Geschrieben

Hubert Weinzierl, Pionier des Naturschutzes in Europa, Gründungsvater des Nationalparks Bayerischer Wald und Lyriker

Geschrieben

Der Pianist Alfred Brendel ist tot. Er starb im Alter von  94 Jahren in London. 

Ich schaue jetzt gerade hilflos die CDs im Regal an, die Klavierkonzerte von Beethoven, die Schubert-Sonaten, die Brendel eingespielt hat, was soll ich hier noch einmal, betroffen von der Nachricht, hören?  Ich erinnere mich, wie ich vor vielen Jahren über Beethovens 5. Klavierkonzert nachgedacht habe, das Emperor Concerto, und gespürt habe, wie Brendel das verstanden hat. Den Rausch, die Süße der Macht, und mehr noch die herzzerreißende Einsamkeit des Siegers, die Verlorenheit des Mächtigen, dem alles zerrinnt. Natürlich ist von Napoleon die Rede, der 1809 Wien beschießt und erobert. Und dann denke ich wieder daran, wie Alfred Brendel Schubert gespielt hat, so quer zu den gefälligen Interpretationen, fast unpersönlich, weg vom Pathos, ich weiß gar nicht, wie ich es erklären soll. Hier ist ein kurzes Gespräch über Schubert, vielleicht macht es deutlich, was für ein genialer Pianist Brendel war. 

 

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