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Passionszeit


helge

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hallo helge,

ich würde sagen, dass für mich die fastenzeit eine zeit innerer ruhe sein sollte. obwohl ich weiß, dass dies niemals zu 100% gelingen wird, möchte ich es dennoch versuchen. das äußere fasten ist vielleicht nur eine hilfe hierzu, denn wenn man z.b. auf sinnloses fernsehen, bzw. zappen, verzichtet, so hat man doch mehr zeit für mehr oder weniger sinnvolle dinge.

 

in diesem sinne

jo

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Lieber Martin,

 

ich könnte jetzt zurückfragen, ob Du mir irgendwelche schlechten Absichten unterstellst - aber ich lasse es.

 

Vielleicht bin ich hier unerwünscht - sei es drum.

 

Ich bin mit einem katholischen Mann verheiratet und will einfach mehr über den Glauben erfahren.

 

Gruß,

Helge

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Zitat von helge am 9:01 - 14.Februar.2002

Ich bin mit einem katholischen Mann verheiratet und will einfach mehr über den Glauben erfahren.

 

 

Liebe Helge,

 

dann laß dir von ihm erzählen, dann weißt du, woran du bist, denn jeder betrachtet den Glauben anders.

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Liebe Helge,

 

beginnen wir einfach mal mit der Passionszeit - der Begriff Fastenzeit ist für die 40 Tage zwischen Aschermittwoch und Karfreitag richtig. Ab Karfreitag gedanken wir der Passion von Jesus und ab der Osternacht feiern wir die Auferstehung.

 

Herzliche Grüße

Martin

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Liebe Helge,

für mich sieht es ähnlich aus - Fastenzeit ist eine Zeit, Ruhe zu finden, su mir selber zu finden, aber auch mich mit dem Glauben auseinander zu setzen. Das fängt z. B. damit an, daß ich mir jeden Tag die entsprechende Seite aus dem Misereor-Fastenkalender durchlese und mir meine Gedanken dazu mache. Dann bedeutet "Fasten" für mich aber auch, daß ich ganz bewußt auf Dinge verzichte - z. B. trinken mein Mann und ich in der Fastenzeit keinen Alkohol; in diesem Jahr möchte ich zusätzlich "Auto-Fasten". D. h. ich lege nach Möglichkeit meine Wege mit dem Fahrrad zurück; verzichte auf Einkaufstrips in die nächste größere Stadt und versuche die Dinge am Ort zu bekommen (oder schicke meinen Mann, der sowieso in der Stadt arbeitet, zum Einkaufen). die Kinder haben im Kindergarten/Schule "Opferdöschen" bekommen, dort hinein stecke ich pro "gesparten" km dann einige Cent hinein - für Misereor. Fernseh-Verzicht - dazu habe ich meinen Kindern geraten; allerdings meine ich, daß der Verzicht von sich aus geschehen sollte, und nicht unter Druck oder Zwang. Das Wesentliche der Fastenzeit ist für mich im Evangelium vom Aschermittwoch ausgesagt:

Evangelium vom Aschermittwoch Mt. 6

3 Wenn du Almosen gibst, soll deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte tut. ...

6 Du aber geh in deine Kammer, wenn du betest, und schließ die Tür zu; dann bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist. Dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten. ...

16 Wenn ihr fastet, macht kein finsteres Gesicht wie die Heuchler.

Fasten (bewußter Verzicht); Beten; Almosen geben (Spenden).

 

Der Begriff "Passionszeit", den Du im Thread-Titel verwendet hast, meint eigentlich etwas anderes als "Fastenzeit" - es ist die Woche vor Ostern, in der wir besonders an das Leiden und Sterben Jesu denken. Das ist im wesentlichen die Karwoche - zwischen Palmsonntag und Ostern. In dieser Woche kommt bei uns z. B. nichts Süßes auf den Mittagstisch (Pfannkuchen, Dampfnudeln mit Vanillepudding, Milchreis, Äpfelküchle etc. - das was die Kinder am liebsten auf den wöchentlichen Speiseplan schreiben) - bei meiner Großmutter gab es in der gesamten Fastenzeit kein Fleisch und nichts Süßes; aber das kann ich bei meinen Kindern (noch) nicht durchsetzen.

 

Liebe Grüße,

Lucia

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Liebe Lucia,

 

den Begriff Passionszeit für die ganze Zeit ab Aschermittwoch kenne ich aus dem evangelikal-Evangelischen Bereich (Landeskirchliche Gemeinschaft).

Daher meine Begriffswahl.

 

Ein Schwank aus meiner Kindheit:

Jeden Donnerstag ab Aschermittwoch gab es einen sog. Passionsgottesdienst - und mit evangelikal-trübsinniger Mine ging es nach Haus. Zu Hause "brauchten" wir diesen Trübsinn halt die vollen 40 Tage ... und das ohne vorherigen Carne-val - den hatten nur die Katholiken. Ausserdem gab es bis auf den Freitag (Fisch das ganze Jahr) auch in dieser sog. "Passions"-Zeit Carne (Fleisch).

Die Kar-Woche war insoweit nicht anders.

"Und Fasten ... das müssen nur die "armen" Katholiken ... " so hieß es.

 

Liebe Grüße,

Helge

 

P.S.: Wie ändert man den Thread-Namen?

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Liebe Helge,

 

an der Änderung der Titel haben wir uns auch schon die Zähne ausgebissen. Der Vorteil - ich habe durch deine Antwort etwas gelernt, daß ich nicht einmal geahnt hätte. Von Carne bis zu dem (von Lucia korrigierten) Fehler (?), die Passionszeit nicht mit Palmsonntag, sondern erst mit Karfreitag anzudenken.

 

Ich selber habe die Fastenzeit im letzten Jahr zum ersten Mal bewußt erlebt. Ich habe kein Fleisch gegessen und keine Cola getrunken (Alkohol betrifft mich so gut wie gar nicht). Interessanterweise habe ich die Cola nicht vermißt und trinke seither fast nur noch Wasser. Ich habe in der Zeit auch konsequent das Stundenbuch gebetet (zumindest Laudes und Vesper), dabei aber festgestellt, daß mir teilweise nicht so liegt - andererseits wäre es mal die Sache wert, es nochmals zu probieren. Es ist Zeit vergangen.

 

Ich habe die Osternacht und die entsprechende Feier sehr bewußt ausgekostet.

 

Herzliche Grüße

Martin

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Exerzitien: in der katholischen Kirche Zeiträume, in denen sich einzelne Gläubige auf die Grundlagen des christlichen Lebenbesinnen, sowie die dazu erforderlichen Praktiken (z.B. Meditation, Vorträge), die meist unter der Anleitung eines Exerzitienmeisters durchgefürt werden.

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Liebe Helge,

Deine Bezeichnung "Passionszeit" war - ich hab' mal ein Bißchen rumgegooglet - offensichtlich doch richtig. Bin auf folgenden Text gestoßen:

 

Fastenzeit (Passionszeit)

 

Die Bezeichnung "Fastenzeit" ist der Bezeichnung "Passionszeit" (= Leidenszeit) vorzuziehen, denn eigentlich liegt der Schwerpunkt dieser Zeit nicht auf dem Leiden Jesu, sondern vielmehr auf unserer ganz bewußten Ausrichtung auf das Wirken Gottes mit uns durch Jesus Christus. Die Lesungen der Sonntage der Fastenzeit befassen sich auch nicht so sehr mit dem Leiden Jesu, als vielmehr mit der Reaktion der Menschen auf das Kommen und Wirken Jesu. Erst in der Nacht von Gründonnerstag auf Karfreitag beginnt das eigentliche Leiden Jesu.

 

Wenn wir im Zusammenhang dieser Zeit, deren Endpunkt das Osterfest ist, von "Fasten" reden, meinen wir damit nicht den radikalen Verzicht auf bestimmte Konsumgüter oder auch Nahrungsmittel. Fasten im biblischen Sinn bedeutet vielmehr, mit den Gaben Gottes und seiner Schöpfung verantwortungsvoll unzugehen und diese maßvoll zu gebrauchen. Dies schließt auch den Umgang der Menschen untereinander mit ein. Fasten bezieht sich dann nicht nur auf einen bestimmten Lebensbereich (z.B. Essen) oder eine bestimmte Zeit (z.B. einen Tag in der Woche), wenngleich dies eine gute Hilfe zu einem verantwortlichen Leben sein kann, sondern auf alle Lebensbereiche. Dabei sollen wir nicht fragen, was das Fasten für uns austrägt, sondern wie wir am sinnvollsten die Verantwortung für die Schöpfung, die uns übertragen ist, wahrnehmen können.

 

In der Zeit der Alten Kirche wurden die Taufbewerber in der Fastenzeit einen beschwerlichen Bußweg geführt, damit sie frei würden von allen heidnischen Bindungen. Dabei stand das Fasten, der Verzicht auf Nahrung, im Vordergrund. Der Bußweg hatte seinen Höhepunkt in der Feier der Osternacht, in der dann die Bewerber getauft wurden (daher finden wir auch heute in der Liturgie der Osternacht die Möglichkeit, Taufen vorzunehmen oder zumindest das sogenannte "Taufgedächtnis" zu feiern, wodurch wir an unsere Taufe erinnert werden). Auch uns, die wir bereits getauft sind, soll die Fastenzeit daran erinnern, daß wir den Weg des Herrn mitgehen. Dieser Weg führt uns durch Leiden und Tod zum Leben.

 

Unterbrochen wird die Fastenzeit durch die Feier der Sonntage, die nicht als Fastentage begangen werden können. Denn hier wird der Sieg Jesu über alle finsteren Mächte gefeiert. Daher ist die Dauer der Fastenzeit von alters her ohne die Sonntage gezählt worden, und man kommt so auf ein Dauer von 40 Tagen (Quadragesimae). Diese Zahl erinnert an Mose (er blieb 40 Tage auf dem Berg Sinai - 2. Mose 24, 18), Elia (er wanderte 40 Tage durch die Wüste - 1. Kön 19,8) und Jesus Christus (er fastete 40 Tage, bevor er vom Satan versucht wurde - Mt 4, 1-11).

 

In der Fastenzeit können -z.B. am Freitag - Passionsandachten gehalten werden, für die die Kirche besondere Texte anbietet. Diese Texte (Continua-Texte = C) bilden fortlaufend einen Zusammenhang und bieten sich daher auch für Bibelkreise an.

 

Die liturgische Farbe der Fastenzeit ist Violett. Sie ist die Farbe der Buße, des Gebetes und der ernsten Besinnung. Zugleich erinnert sie, da sie dem Purpur entspricht, das zur Zeit Jesu aus pflanzlichen Stoffen gewonnen wurde, an den Purpurmantel, den der Herr zum Spott umgehängt bekam vor seiner Kreuzigung.

 

Neben dem Halleluja schweigt nun im Gottesdienst auch das Gloria in excelsis deo (s. Vorfastenzeit).

 

Quelle: http://www.daskirchenjahr.de/kjfasten.htm

 

Liebe Grüße,

Lucia

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Liebe Lucia,

 

wobei Dein Link wohl von einem Evangelen ist. Aber immerhin von einem "Dr. Martinus". Wenn das nichts für Martin ist.

 

Die Sonntage in der Fastenzeit heissen dort:

 

Invokavit (Versuchung)  

Reminiszere (Gott und Mensch)

Okuli (Konsequente Nachfolge)

Laetare (Für euch dahingegeben)

Judika (Gehorsam)

Palmarum (Der Einzug des Königs)

 

(Die ersten beiden Sonntage habe ich direkt verlinkt)

 

Da hier auch die 6 Predigtreihen aufgelistet sind, ist das ganze wohl ev. Ursprungs - also das Kirchenjahr der "Konkurrenz" - wenn die flapsige Bemerkung erlaubt ist.

Einigen wir uns also darauf, dass beide Begriffe richtig sind.

 

In der kath. Kirche werden die Sonntage nur durchnummeriert (wobei ich das Lateinische für elitär halte und eigentlich der kath. Kirche zugetraut hätte). Elitär schon deshalb, weil ich es nicht kann

 

Liebe Grüße

Helge

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Liebe Helge,

beinahe das Gleiche findet sich auch auf einer katholischen Webseite:

http://www.kirchenweb.at/wien/xs/004feiert...xfastenzeit.htm

Bei uns trugen die Sonntage ebenfalls diese Namen; hier (schon wieder evangelisch) habe ich die Erklärung für die Namen gefunden:

 

Invocavit            Er ruft mich, darum will ich ihn erhören. (Psalm 91, 15)

Reminiscere          Gedenke, Herr, an deine Barmherzigkeit! (Psalm 25, 6)

Oculi                Meine Augen sehen stets auf den Herrn. (Psalm 25, 15)

Laetare              Freuet euch mit Jerusalem! (Jesaja 66, 10)

Judica               Gott, schaffe mir Recht! (Psalm 43, 1)

Palmarum             Palmsonntag

 

Ich vermute einfach mal, daß die Bezeichnungen vor-Reformatorisch sind; das "nur durchnumeriert" stammt vermutlich aus der Liturgiereform des 2. Vatikanischen Konzils.

invocavit: er hat herbeigerufen

reminiscere: erinnere dich!

oculi: die Augen

laetare: freu dich!

iudica: richte!

palmarum: der Palmen (Genitiv)

 

Hältst Du die kath. Kirche etwa auch für elitär ? (kommt auch aus dem Lateinischen; e-ligere: auswählen)

 

Liebe Grüße,

Lucia

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Zitat von Lichtlein am 20:04 - 14.Februar.2002

Hältst Du die kath. Kirche etwa auch für elitär ? (kommt auch aus dem Lateinischen; e-ligere: auswählen)


Also ein lat. Hochamt auf alle Fälle (in Gottesdienste darf man ja als nicht getaufte - ist ja kein Hasenstall!)

 

Liebe Grüße

Helge

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Liebe Helge,

 

>Aber immerhin von einem "Dr. Martinus". Wenn das nichts für Martin ist. <

 

Es soll da jemanden gegeben haben, der hieß Luther, und sein Vorname war Martin.

 

:)

 

Herzliche Grüße

Martin (nicht Luther)

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VATIKAN, 13. Februar 2002 (ZENIT.org).- Der Heilige Vater hat bei der Mittwochsaudienz zum Beginn der Fastenzeit folgende Worte auf Deutsch gesprochen:

 

Liebe Schwestern und Brüder!

 

Heute, am Aschermittwoch, beginnt die Fastenzeit. Sie ist der Weg der 40-tägigen Vorbereitung auf Ostern, eine Zeit des Fastens, des Gebets und der Werke der Nächstenliebe.

 

In Gemeinschaft mit der ganzen Kirche beginnen wir nun diese vorösterliche Bußzeit. Wir lassen uns das Aschenkreuz zum Zeichen unserer Umkehrbereitschaft auflegen. Dabei hören wir die Worte Christi : "Kehrt um und glaubt an das Evangelium!" (Mk 1,15)

 

Umkehr und Liebe gehören zusammen. Diese Fastenzeit lädt uns ein, die Gesinnung unseres Herzens nach dem Willen Gottes zu erneuern und gute Werke zu vollbringen. Hierbei leitet uns das Wort Jesu: "Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben." (Mt 10,8)

 

Mit diesen Gedanken grüße ich die Pilger und Besucher, die aus den Ländern deutscher Sprache nach Rom gekommen sind. Diese Fastenzeit sei für uns alle eine fruchtbare Vorbereitung auf Ostern! Euch, Euren Angehörigen daheim und allen, die mit uns über Radio Vatikan und das Fernsehen verbunden sind, erteile ich gern den Apostolischen Segen.

 

[Originalsprache: Deutsch]

 

Papst: In der Fastenzeit die Unentgeltlichkeit trotz der Profitgesellschaft entdecken

 

VATIKAN, 14. Februar 2002 (ZENIT.org).- In einer von Kauf und Verkauf beherrschten Gesellschaft hat der Heilige Vater am Aschermittwoch während der Generalaudienz dazu eingeladen, den Wert der Unentgeltlichkeit wiederzuentdecken.

 

"Die Gesellschaft von heute hat es bitter nötig, den Wert der Unentgeltlichkeit wiederzuentdecken, insbesondere weil in unserer Welt eine ausschließlich von Gewinngier zu jedem Preis gezeichnete Logik zu triumphieren scheint".

 

Der Heilige Vater hielt bei dieser Gelegenheit vor den mehreren Tausend Pilgern in der Audienzhalle eine Betrachtung über die nun beginnende vierzigtägige Fastenzeit, die am 31. März mit dem Osterfest endet.

 

"Angesichts des verbreiteten Eindrucks, jeder Handlung und Geste sei von der Handelslogik des Marktes und vom Triumph des Gesetzes des höchstmöglichen Gewinns bestimmt, setzt der christliche Glaube auf das Ideal der Unentgeltlichkeit, das auf der bewussten Freiheit der Person gründet und von der wahren Liebe geprägt ist".

 

"Diese Liebe ist nichts anderes als die Antwort auf die unentgeltliche Großzügigkeit Gottes, der uns erschaffen hat zur Glückseligkeit und der alles auf das wahre Gute ausrichtet".

 

"Die Fastenzeit ist eine von der Vorsehung gewollte Möglichkeit zur Umkehr. Sie hilft uns, dieses wunderbare Geheimnis der Liebe zu betrachten, in dessen Lichte Jesus sagt: Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben", so schrieb der Papst in seiner diesjährigen Fastenbotschaft (siehe oben), woran er am Mittwoch selbst erinnerte.

 

So werden die Tage des Gebetes und der Buße zur "Rückkehr zu den Wurzeln des Glaubens, denn wenn wir die unermessliche Gnadengabe der Erlösung betrachten, merken wir, dass uns alles durch die liebende Initiative Gottes gegeben worden ist".

 

"Dieser Gott, der uns in seiner übergroßen Liebe geschaffen und uns aus Liebe zur vollen Gemeinschaft mit ihm bestimmt hat, erwartet sich von uns eine großzügige, freie und bewusste Antwort".

 

"Stellen Almosen und Liebesgesten, die wir besonders in diesen Tagen vollbringen sollen, denn nicht eine Antwort auf die Unentgeltlichkeit der göttlichen Gnade dar? Wenn wir umsonst empfangen haben, dann sollen wir auch umsonst geben".

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Ich hab zwei Schwerpunkte. Anfang und Ende. Der Aschermittwoch gibt das Thema an. Und Gründonnerstag, Karfreitag und Osternach das Ziel.

 

In dieser Zeit denke ich daran, dass alles irgendwann geht. Kindheit, Jugend, Leben. Schöne Momente, Katastrophen, Leben. Freunde, Feinde, Leben.

 

Und ich denke an das Ziel. Auferstehung dort, wo die Katastrophen zu Erfahrungen, wo Feinde nicht mehr bedrängen. Wo ich die wiederfinde, die ich verloren habe. Und wo ich bei Gott bin.

 

Das ist ganz tiefgehend. Bilder vom Ziel. Erkennen, was wirklich wichtig ist. Erkennen, was man auch lassen kann. Bilder vom Ziel. Wissen, woraufhin ich lebe.

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Die Fastenzeit hat heute wieder mehr Bedeutung als vor einigen Jahren,zumindest was das Fasten-Verzichten anbetrifft.Wir spüren,daß es gut tut,weniger zu konsumieren.

Exerzitien und Besinnungstage sind Tage der Besinnung und Ruhe.Es gibt verschiedene Arten von Exxerzitien.

Am längsten dauern die  Exxerzitien,die man dem hl.Ignatius zuschreibt.Man zieht sich zurück in die Stille,meistens mit mehreren Personen,aber auch einzeln.Unter Anleitung kann man meditieren,nachdenken,beten,die Bibel lesen,Exerzitien werden oft von Klöstern und von den Bistümern angeboten.Es gibt sogenannte Exerzitienpläne.

In der Regel dauern die Exerzitien 3-8 Tage

Unter http://www.Autobahnkirche.de werden Besinnungstexxte für jeden Tag in der Fastenzeit angeboten und es sind Hinweise auf Klöster zu finden,die BesinnungstAGE IN DER Fastenzeit anbieten.

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Die Fastenzeit hat heute wieder mehr Bedeutung als vor einigen Jahren,zumindest was das Fasten-Verzichten anbetrifft.Wir spüren,daß es gut tut,weniger zu konsumieren.

Exerzitien und Besinnungstage sind Tage der Besinnung und Ruhe.Es gibt verschiedene Arten von Exerzitien.

Am längsten dauern die  Exerzitien,die man dem hl.Ignatius zuschreibt.Man zieht sich zurück in die Stille,meistens mit mehreren Personen,aber auch einzeln.Unter Anleitung kann man meditieren,nachdenken,beten,die Bibel lesen,Exerzitien werden oft von Klöstern und von den Bistümern angeboten.Es gibt sogenannte Exerzitienpläne.

In der Regel dauern die Exerzitien 3-8 Tage

Unter http://www.Autobahnkirche.de werden Besinnungstexxte für jeden Tag in der Fastenzeit angeboten und es sind Hinweise auf Klöster zu finden,die BesinnungstAGE IN DER Fastenzeit anbieten.

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Ich verzichte auf Doppelpostings.

 

;-)

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Ein befreundeter Priesterkandidat hatte vor einigen Jahren das Fastenmotto: "Man muß auch einmal auf ein Opfer verzichten können." Dieser originell-zweifelhaften Ansatz gegen Scheinheiligkeit sorgte für einige konsternierte Gesichter.

 

Viele Grüße,

Wolfgang

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