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Gottes Zeichen - nach Jesus keine mehr?


Hallo

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Wieso war Gott zur "Bibelzeit" so aktiv und jetzt nicht mehr? Er führte das sein Volk nach Palastina, zwischendurch ließ er Moses ein paar Wunder vorbringen, dann gab`s die 10. Gebote, dann kam sein Sohn, dann ließ sein Sohn paar Wunder geschehen, sein Sohn ist auferstanden und danach? Praktisch tausende von Jahren nichts mehr :blink: Ausser hier und da, die Erscheinung der heiligen Mutter Gottes :P Doch irgendwie gab es so zwischen Moses und Jesus "viel mehr" göttliche Zeichen, doch nach Jesus irgendwie wenig "viel weniger"... oder sind diese nur nicht aufgeschrieben worden bzw. zur Bibel zugefügt worden? :P

bearbeitet von Hallo
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Hmmm,

 

als Jesus zur Welt kam, hatte Gott gerade eine lange Schweigepause eingelegt — keine Propheten mehr in Israel. Als ‹richtig voll auf Sendung› würde ich das nicht bezeichnen …

 

Das Grunddokument der Offenbarung ist mit der Selbstmitteilung Gottes in Jesus — mit der Apostolischen Zeit — abgeschlossen; die Offenbarung selbst geht jedoch weiter.

 

Der Maßstab, den der Herr anlegte, ist hoch: ‹Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen, und er wird noch größere vollbringen, denn ich gehe zum Vater.›

 

Wenn du zum Beispiel das Leben des Pio von Pietrelcina, genannt Pater Pio anschaust, wirst du nicht mehr fragen, wo denn die Zeichen bleiben. Es sei denn, du bezweifelst Fakten, nur weil du selber nicht ihr Zeuge geworden bist. Von allen Gründen zu zweifeln wäre das aber der dümmste.

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Ich glaube, mit dem was Jesus uns aufgetragen hat zu leben, haben wir erst mal genug zu tun...Aber lassen wir uns überraschen, da bahnt sich was Großes an in den kommenden Jahren...

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Sicher gibt es noch Wunder. Aber gibt es jetzt weniger, weil man sie nicht zuläßt, bzw. anerkennt? Ja und Nein!

 

Vor gut 7 Jahren hätten sich bei mir die Zeugnisse über Wundertaten aufgehäuft, von dem, was ich hier und dort gehört habe. Jetzt aber, schweigt Gott, ich höre kaum solche Berichte. Woran wird es wohl liegen? Liegt es an mir? Auf diese Weise kann es den Rest meines Lebens gehen. Wie schrecklich! Aber was kann man wohl machen? Letztlich hängt es an seiner Gnade....

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Zeichen und Wunder gibt es sicher noch, nur keine Offenbarungen, die inhaltlich dogmatisch die Botschaft des Evangeliums verändern bzw. ergänzen. In diesem Sinne erachtet die Kirche die Offenbarung für abgeschlossen. Marianische Visionen, die das tuen, sind aller Wahrscheinlichkeit nach häretisch und falsch.

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Aus alledem folgt, daß Zeichen und Botschaften auf ihren Inhalt geprüft werden müssen. Wichtiges Kriterium ist die "Unterscheidung der Geister".

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Wieso war Gott zur "Bibelzeit" so aktiv und jetzt nicht mehr? Er führte das sein Volk nach Palastina, zwischendurch ließ er Moses ein paar Wunder vorbringen, dann gab`s die 10. Gebote, dann kam sein Sohn, dann ließ sein Sohn paar Wunder geschehen, sein Sohn ist auferstanden und danach? Praktisch tausende von Jahren nichts mehr :angry: Ausser hier und da, die Erscheinung der heiligen Mutter Gottes :blink: Doch irgendwie gab es so zwischen Moses und Jesus "viel mehr" göttliche Zeichen, doch nach Jesus irgendwie wenig "viel weniger"... oder sind diese nur nicht aufgeschrieben worden bzw. zur Bibel zugefügt worden? :blink:

Die "Bibelzeit" umfasst mal locker 2000 Jahre, und wenn ich mich nicht täusche, reduzieren sich die Wunder auf relativ wenige Personen (Mose, Elias, Elischa, Jesus Christus, Apostel, um chronologisch die wichtigsten zu nennen), die einen besonderen Draht zu Gott haben. Im NT steht außerdem, dass selbst Jesus Christus keine Wunder wirken konnte, wenn Er Unglauben vorfand ("nur einigen Kranken legte er die Hände auf und heilte sie").

 

Für mich ergibt sich daraus, dass prinzipiell jeder Mensch Wunder wirken kann, wenn sie/er auf Grund ihres/seines Glaubens von Gott selbige erbittet. Wie es Jesus Christus ausdrückt: "Wenn euer Glaube nur so groß wäre wie ein Senfkorn ..."

 

Das Problem mit den Wundern liegt nicht daran, dass sich Gott irgendwie in eine Passivität zurückgezogen hätte, sondern an uns allein - wie es auch im AT immer wieder längere Phasen gibt, in denen "Gott schweigt".

 

Liebe Grüße,

Wolfgang

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Hallo zusammen,

 

mein Heimatpfarrer hat einmal zu beginn einer Taufe gesagt: "Mit jedem Kind das geboren wird, zeigt Gott, das er die Welt nicht vergessen hat." Ich habe (noch) keine Kinder, denke aber, das dieser Satz zutrifft. Insofern setzt Gott jeden Tag Zeichen. Auch wenn man mit offenen Augen durch die welt geht, die schönheit der Natur betrachtet, kann man Gott dahinter entdecken.

 

Es geht aber auch profaner. Jeder neue Tag ist ein Zeichen Gottes. Das setzt er mir durch meinen Mitmenschen, meinen Mitmenschen durch mich (manchmal wenigstens).

 

Es stimmt, Zeichen vom Schema "Brennender Dornbusch" , "sieben Plagen" oder "Auferstehung von den Toten" sind relativ selten. Das hatte schon was und würde sich sicher auch in unserer Mediengesellschaft gut verkaufen lassen. Aber es gibt Zeichen. Sie sind leise, aber sie sind da.

 

Einem der Propheten (Ich glaube es war Samuel aber ich bitte um Korrektur wenn ich mich irren sollte) erscheint Gott im säuseln des Windes. Also schon zu "biblischen Zeiten" waren die spektakulären Zeichen eher selten.

 

Gruß!

Frank

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Franciscus non papa
Hallo zusammen,

 

mein Heimatpfarrer hat einmal zu beginn einer Taufe gesagt: "Mit jedem Kind das geboren wird, zeigt Gott, das er die Welt nicht vergessen hat." Ich habe (noch) keine Kinder, denke aber, das dieser Satz zutrifft. Insofern setzt Gott jeden Tag Zeichen. Auch wenn man mit offenen Augen durch die welt geht, die schönheit der Natur betrachtet, kann man Gott dahinter entdecken.

 

Es geht aber auch profaner. Jeder neue Tag ist ein Zeichen Gottes. Das setzt er mir durch meinen Mitmenschen, meinen Mitmenschen durch mich (manchmal wenigstens).

 

Es stimmt, Zeichen vom Schema "Brennender Dornbusch" , "sieben Plagen" oder "Auferstehung von den Toten" sind relativ selten. Das hatte schon was und würde sich sicher auch in unserer Mediengesellschaft gut verkaufen lassen. Aber es gibt Zeichen. Sie sind leise, aber sie sind da.

 

Einem der Propheten (Ich glaube es war Samuel aber ich bitte um Korrektur wenn ich mich irren sollte) erscheint Gott im säuseln des Windes. Also schon zu "biblischen Zeiten" waren die spektakulären Zeichen eher selten.

 

Gruß!

Frank

es war elias - gott kommt nicht in sturm, feuer, erdbeben, sondern im säuseln.

 

die stelle wird im übrigen wunderschön von mendelssohn-bartholdy in dessen oratorium "elias" geschildert.

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Hallo zusammen,

 

mein Heimatpfarrer hat einmal zu beginn einer Taufe gesagt: "Mit jedem Kind das geboren wird, zeigt Gott, das er die Welt nicht vergessen hat." Ich habe (noch) keine Kinder, denke aber, das dieser Satz zutrifft. Insofern setzt Gott jeden Tag Zeichen. Auch wenn man mit offenen Augen durch die welt geht, die schönheit der Natur betrachtet, kann man Gott dahinter entdecken.

 

Es geht aber auch profaner. Jeder neue Tag ist ein Zeichen Gottes. Das setzt er mir durch meinen Mitmenschen, meinen Mitmenschen durch mich (manchmal wenigstens).

 

Es stimmt, Zeichen vom Schema "Brennender Dornbusch" , "sieben Plagen" oder "Auferstehung von den Toten" sind relativ selten. Das hatte schon was und würde sich sicher auch in unserer Mediengesellschaft gut verkaufen lassen. Aber es gibt Zeichen. Sie sind leise, aber sie sind da.

 

Einem der Propheten (Ich glaube es war Samuel aber ich bitte um Korrektur wenn ich mich irren sollte) erscheint Gott im säuseln des Windes. Also schon zu "biblischen Zeiten" waren die spektakulären Zeichen eher selten.

 

Gruß!

Frank

es war elias - gott kommt nicht in sturm, feuer, erdbeben, sondern im säuseln.

 

die stelle wird im übrigen wunderschön von mendelssohn-bartholdy in dessen oratorium "elias" geschildert.

Danke für die Korrektur, wie gesagt, ich war mir nicht ganz sicher. :angry:

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Die "Bibelzeit" umfasst mal locker 2000 Jahre, und wenn ich mich nicht täusche, reduzieren sich die Wunder auf relativ wenige Personen (Mose, Elias, Elischa, Jesus Christus, Apostel, um chronologisch die wichtigsten zu nennen), die einen besonderen Draht zu Gott haben.

Für mich ergibt sich daraus, dass prinzipiell jeder Mensch Wunder wirken kann, wenn sie/er auf Grund ihres/seines Glaubens von Gott selbige erbittet. Wie es Jesus Christus ausdrückt: "Wenn euer Glaube nur so groß wäre wie ein Senfkorn ..."

Um genau zu sein 3754 Jahre allein bis Christus (wir schreiben heute den 1. Kislev 5764 nach Erschaffung der Welt).

 

Die Wunder die Gott in dieser Zeit getan hat waren zum Teil sehr spektulär, aber die Bibel berichtet auch von vielen kleineren Begebenheiten, die Gott für die Menschen erfahrbar machten.

 

Und diese Zeichen findet man mE auch heute noch oft genug wieder (EsG)

 

Man muss sie nur sehen.

 

Flo

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