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Weltkirche


Christoph Overkott

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Christoph Overkott

Welche Erfahrungen macht ihr mit der Kirche als Weltkirche?

 

Habt ihr Kontakte über Missio, Adveniat, Misereor und Renovabis in andere Länder und Kontinente?

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1.) Welche Erfahrungen macht ihr mit der Kirche als Weltkirche?

 

2.) Habt ihr Kontakte über Missio, Adveniat, Misereor und Renovabis in andere Länder und Kontinente?

Zu 1.): dank der einheitlichen Liturgie kann ich die Messe an jedem Ort der Welt mitfeiern - der Aufbau ist in Portugal, Irland, Frankreich oder sonstwo immer der gleiche.

 

Zu 2.): missio München veranstaltet Seminare unter dem Motto "Schau mal über'n Tellerrand". Das China-Seminar war sehr informativ, und wir haben auch Katholiken aus China persönlich kennengelernt - sehr beeindruckend. Zu meiner Schulzeit gab es Briefkontakte unserer Klasse mit Schülern in Lateinamerika - vermittelt über Adveniat. Ist schon ein paar Jahre her (und der Kontakt inzwischen eingeschlafen), war aber auch ausgesprochen Horizont-erweiternd.

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Welche Erfahrungen macht ihr mit der Kirche als Weltkirche?

 

Habt ihr Kontakte über Missio, Adveniat, Misereor und Renovabis in andere Länder und Kontinente?

Ich war ja schon kirchlich international in Sachen Kirche in Lourdes unterwegs :angry: das war schon mal nicht jeder :blink:

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Christoph Overkott

Ich hab den Advent schon mal an der Costa del Sol verbracht.

 

War nicht so trüb wie in unseren Breiten, die Orangen an den Bäumen waren reif und Weihnachtsbeleuchtung gab's auch.

 

Aber jetzt mal im Ernst:

 

Was verbindet euch mit der Weltkirche über die kirchlichen Hilfswerke?

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über Hilfswerke eigentlich gar nicht.

 

Aber ich hab ein paar vergleichsweise gute Drähte zum Vatikan und kenne Rom so recht gut. Hin und wieder tauchen bei uns auch Pfarrer aus Italien, Brasilien, Nigereia....usw auf. Da lernt man einiges an Weltkirche kennen.....

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über Hilfswerke eigentlich gar nicht.

 

Aber ich hab ein paar vergleichsweise gute Drähte zum Vatikan und kenne Rom so recht gut. Hin und wieder tauchen bei uns auch Pfarrer aus Italien, Brasilien, Nigereia....usw auf. Da lernt man einiges an Weltkirche kennen.....

Und wie kommst du an diese Drähte? - Wieso hab ich die nicht? :angry:

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Aber jetzt mal im Ernst:

 

Was verbindet euch mit der Weltkirche über die kirchlichen Hilfswerke?

Als ich Student in Ostberlin war, war damals von Weltkirche nicht viel zu spüren. Die Hilfswerke haben aber immer wieder Leute aus der ganzen Welt eingeladen, um von der Kirche in ihren Ländern zu berichten. Wenn die in Berlin waren, kamen sie auch immer mal in den Osten, was für uns immer ein besonderes Erlebnis war. Auf diese Weise bin ich damals einer Ordensschwester aus den Slums in Manila begegnet und dem gerade zum Kardinal ernannten Bischof Quezada aus Guatemala. Heute gibt es viel mehr solcher Begegnungsmöglichkeiten, aber durch die Fülle der Angebote bin ich seltener dabei als früher.

 

Unabhängig von den Hilfswerken gibt es doch aber auch Vieles. Mein Pfarrer hat ständig das Pfarrhaus voll mit Besuch aus Rußland, Rumänien oder Böhmen, viele Gemeinden haben Hilfsprojekte zu laufen und meine Pfarrei hat sogar eine Gemeindepartnerschaft mit einer Gemeinde aus---Bayern! :angry:

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Christoph Overkott

Argentinien

Vom Musterland zum Schreckgespenst

 

Argentinien für Touristen, das war Tango und Rinderherden, Pampa und Patagonien, Maradona und Gauchos. Argentinien für die Nachbarn, das war der reiche Onkel Lateinamerikas, bewundert und beneidet, ein Stück „erste Welt“ mit weißeren Gesichtern und größeren Geldbeuteln. Denn Argentinien war der Musterknabe des Internationalen Währungsfonds, das Vorzeigekind bei Privatisierungen, der Liebling multinationaler Investoren. Und dann kam der Zusammenbruch, scheinbar plötzlich. Aufgeschreckt durch den Krach der „Cacerolazos“, den lautstarken Protest der Bevölkerung gegen gesperrte Bankkonten, korrupte Politiker und grassierende Arbeitslosigkeit, nahm die Weltöffentlichkeit vor gut einem Jahr erstaunt zur Kenntnis, dass Argentinien unaufhaltsam in die größte Wirtschaftskrise seiner Geschichte geschlittert war.

 

ADVENIAT zog eine positive Zwischenbilanz der Weihnachtskampagne 2003. Das diesjährige Beispielland Argentinien zeige eindrucksvoll, wie wichtig die Solidarität aus Deutschland auch weiterhin sei. Die Kirche sei in Argentinien der einzig tragfähige Stützpfeiler einer Gesellschaft, die mehr und mehr in sich zusammenfalle.

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Unser Kaplan ist Inder und hat dort verschiedene Kinderheime und Häuser für verarmte Familien gebaut. Jetzt, wo er für bis zu fünf Jahre in Deutschland ist, sammelt er weiter für neue Projekte die er anleiert und fliegt im Februar mit einer großen Reisegruppe aus der Pfarrei nach Indien. Außerdem hat uns der Bischof dieses Kaplans vor einem Monat besucht, und ein Pontifikalamt gehalten.

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Welche Erfahrungen macht ihr mit der Kirche als Weltkirche?

 

 

 

Habt ihr Kontakte über Missio, Adveniat, Misereor und Renovabis in andere Länder und Kontinente?

Urlaubsvertretungen des Pfarrers kommen regelmäßig aus Afrika und Indien.

Firmungen durch einen afrikanischen Erzbischof

 

Nach Indien, Burundi, Rumänien

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Der Vorsitzende der Bischofskonferenz hat die Nationale Befreiungsfront für den Mord an dem Apostolischen Nuntius verantwortlich gemacht.

 

Erst vor wenigen Tagen wurde der Apostolische Nuntius in Burundi, Msgr. Michael Courtney, ermordet, nun wird ein weiterer hochrangiger Kirchenvertreter in dem ostafrikanischen Land bedroht. Mitglieder der Hutu-Rebellenbewegung FNL (Nationale Befreiungsfront) haben den Vorsitzenden der Bischofskonferenz von Burundi, Erzbischof Simon Ntamwana, aufgefordert, das Land zu verlassen, berichtet die Missionsnachrichtenagentur MISNA unter Berufung auf AFP.

Ntamwana hatte zu Jahresbeginn die FNL beschuldigt, für den Mord an Courtney verantwortlich zu sein. Der Apostolische Nuntius habe die Rebellen mehrfach aufgefordert, die Wege des Krieges zu verlassen, sagte Ntamwana: "Die Reaktionen von Seiten der Rebellen zeigen meines Erachtens, dass man keine Schuldigen außerhalb der FNL suchen muss." Kurz darauf wies ein Sprecher der Nationalen Befreiungsfront die Vorwürfe zurück. Die Rebellen geben dem Erzbischof 30 Tage Zeit, um das Land zu verlassen.

bearbeitet von umusungu
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