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Wer seinen Bruder nicht liebt ...


Martin

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1 Joh 4, 20

 

 

20 Wenn jemand sagt:

Ich liebe Gott!,

aber seinen Bruder hasst,

ist er ein Lügner.

 

Denn wer seinen Bruder nicht liebt,

den er sieht,

kann Gott nicht lieben,

den er nicht sieht.

 

 

 

Ist das so?

Warum?

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Küsschen, Bruder Martin :blink:

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„Daran wird die Welt erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.

 

 

Als aber die Pharisäer hörten, daß er die Sadduzäer zum Schweigen gebracht hatte, versammelten sie sich miteinander. Und es fragte einer von ihnen, ein Gesetzesgelehrter, und versuchte ihn und sprach: Welches ist das größte Gebot in dem Gesetz? Er aber sprach zu ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand. Dies ist das größte und erste Gebot. Das zweite aber ist ihm gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.

 

An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.

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Danke, Anna, dass du das Thema aufgreifst. Als ich die Worte gelesen hatte, kam bei mir die Frage hoch, ob es nicht möglich sei, doch Gott zu lieben, und z.B. Abstand zur Welt zu nehmen.

 

Herzliche Grüße

Martin

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Liebe Anna,

 

>>Das zweite aber ist ihm gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.<<

 

heute hat man das zweite Gebot zum Ersten gemacht: Zuerst kommt die Liebe zum Nächsten – dann, ganz weit abgeschlagen, die Liebe zu Gott.

 

Gruß

Erich

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Danke, Anna, dass du das Thema aufgreifst. Als ich die Worte gelesen hatte, kam bei mir die Frage hoch, ob es nicht möglich sei, doch Gott zu lieben, und z.B. Abstand zur Welt zu nehmen.

 

Herzliche Grüße

Martin

Lieber Martin,

 

man kann und muss Abstand zu den Untaten der Welt nehmen - aber da Gott jeden Menschen liebt, soll ich nicht auch nur einem Menschen meine eigene Liebe entziehen. Wenn man so will: Meine Liebe zu Gott fordert auch die Liebe zu allen meinen Mitmenschen, weil jeder einzelne von Gott geliebt wird. Wie dürfte ich jemandem meine Liebe entziehen, der von Gott geliebt wird?

 

Was in der Konsequenz heißt, dass ich auch Diktatoren und Mörder lieben muss, weil auch Gott sie nicht aus Seiner Liebe herausnimmt.

 

Liebe Grüße,

Wolfgang

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Liebe Anna,

 

>>Das zweite aber ist ihm gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.<<

 

heute hat man das zweite Gebot zum Ersten gemacht: Zuerst kommt die Liebe zum Nächsten – dann, ganz weit abgeschlagen, die Liebe zu Gott.

 

Gruß

Erich

Und noch einmal weit dahinter die Gottesfurcht ...

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Und noch einmal weit dahinter die Gottesfurcht

 

Hallo Wooge, dass musst du mir näher erklären

 

Herzliche Grüße Anna

 

PS. Wie bekommt man den Kasten um die "Quote"?

bearbeitet von Anna
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Lieber Wolfgang,

 

mit deiner Anregung gibst du eine neue, interessante Richtung vor. Jeden Menschen zu lieben, auch diejenigen, vor denen wir als Reflex eher Abscheu empfinden würden.

 

Mein erster Reflex war - das ist zu viel verlangt, das kann ich nicht. Aber Gott lieben, das könnte ich ganz prima. (Auch Gottesfurcht - nicht als Angst verstanden, sondern im Bereich der Ehrfurcht - ginge gut, Erich).

 

Es sieht so aus, als sei die Liebe zu Gott etwas, das deshalb gut gelingt, weil sie uns zunächst einmal nicht viel abzufordern scheint.

 

Aber liebe ich damit Gott, oder mein Bild von Gott?

Und gleich dazu: Ist erst die Liebe zum Nächsten der Prüfstein für die Gottesliebe?

 

Herzliche Grüße

Martin

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Hallo Wooge, dass musst du mir näher erklären

 

Herzliche Grüße Anna

 

PS. Wie bekommt man den Kasten um die "Quote"?

Liebe Anna,

 

nur zum technischen Teil Deiner Frage:

 

Für den schönen Kasten um Dein Zitat brauchst Du am Ende des Zitates die "Auflösung" der Quote, also ein [ /QUOTE] (ohne Leerzeichen zwischen Klammer und Schrägstrich), dann klappt das.

Funktioniert aber normalerweise automatisch, wenn Du auf das kleine Kästchen "Zitat" klickst, wie ich das eben getan habe.

Außerdem ist es recht hilfreich, erst mal auf "Beitrags Vorschau" zu gehen, da sieht man dann, wenn es noch nicht stimmt - das habe ich eben auch gemacht :blink: und dabei festgestellt, dass es ganz schön schwierig ist, wenn man mehrere Male

da stehen hat.

 

Inhaltlich muß Wolfgang selber antworten.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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heute hat man das zweite Gebot zum Ersten gemacht: Zuerst kommt die Liebe zum Nächsten – dann, ganz weit abgeschlagen, die Liebe zu Gott.

Hallo Erich,

 

meiner Ansicht ist das nicht zu trennen:

 

"Denn ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig, und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und obdachlos, und ihr habt mich aufgenommen; ich war nackt, und ihr habt mir Kleidung gegeben; ich war krank, und ihr habt mich besucht; ich war im Gefängnis, und ihr seid zu mir gekommen. Dann werden ihm die Gerechten antworten:

 

 

Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und dir zu essen gegeben, oder durstig und dir zu trinken gegeben? Und wann haben wir dich fremd und obdachlos gesehen und aufgenommen, oder nackt und dir Kleidung gegeben? Und wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen? Darauf wird der König ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan."

 

Gruß

Renata :blink:

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