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E-Mail senden an Gott


Cano

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Karo, wenn ich gefragt habe und es kam nicht mal der Hauch einer Antwort, nicht mal der Hauch eines Gefühls, einer Präsenz, wie soll ich da zu einem anderen Schluß kommen als *es gibt ihn nicht*?

 

Alles andere wäre unlogisch.

hast du's mal versucht, sprich oder triff mich ein blitz oder sowas in der art?

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Karo, wenn ich gefragt habe und es kam nicht mal der Hauch einer Antwort, nicht mal der Hauch eines Gefühls, einer Präsenz

 

Wem sagst du das...

Die Situation Ewigkeiten die gleiche Frage zu stellen und das Gefühl zu haben, ich könnte genasusogut mit der Wand reden, kenn ich...

 

Bei den Schlüssen kann ich nur aus meiner eigenen Erfahrung sprechen:

Meist war dann die Wand in mir. - Ich wollte gegen eine Wand reden, auch wenn ich es mir selber nicht zugegeben habe.

Oder ich hab so viel geredet, daß kein Platz für die Antwort da war.

Oder ich war so auf eine bestimmte Lösung meines Problemes fixiert, das ich Gottes Antwort, die direkt vor meiner Nase stand, nicht erkannt habe, weil ich etwas ganz anderes erwartet habe. Hinterher greift man sich dann an den Kopf...

 

wie soll ich da zu einem anderen Schluß kommen als *es gibt ihn nicht*?

Durch so viele andere Kleinigkeiten und Bitten. Nicht unbedingt immer gleich durch die Großen Wünsche, die man mit: "Jetzt mach, oder es setzt was." Beantwortet haben will. Gott ist ein Gefährte, kein Flaschengeist. Manchmal leider :blink: aber im großen und Ganzen ist das schon besser so, als ein Wunscherfüllungsautomat.

Such ihm im kleinen und du wirst ihn finden. Oder sprich mit ihm über dich. Beten muß nicht fordern sein, beten kann auch ganz einfach mal ein reden und still sein sein. - Da muß nicht immer ein "Ergebnis" dahinter stehen. Das ist ja sonst bei Gesprächen auch nicht immer so.

 

Grüße

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Hi Karo,

 

um Gott wirklich zu suchen, muß ich gläubig sein WOLLEN, und das will ich nicht. Ich finde auch nicht, daß nicht auch Gott seinen Anteil dran haben müßte, eine Beziehung aufzubauen. Ich mag so einseitige Beziehungen nämlich nicht...:blink:

 

Würde ich alle guten Dinge, die mir widerfahren, als von Gott kommend ansehen, hätte ich viel zu danken. Aber ich muß auch bei vielen sagen *da ist Gott schuld an dem Elend, und da er mich nicht einweiht, ist das keine offene vertrauensvolle Beziehung*.

 

Wie ich schon x-mal schrieb: Vertrauen muß *auf beiden Seiten* da sein, sonst funktioniert das nicht.

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Ich versuche schon seit Tagen, Gott eine dringende E-Mail zu schicken. Unter der mir bekannten Adresse "gott@himmel.hi" funktioniert es nicht. Kennt vielleicht jemand eine Alternativ-Adresse?

Vielleicht wurdest Du vom Spam Filter geschluckt?

 

:blink::blink::P

bearbeitet von Torsten
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"gott@himmel.hi" ist falsch, Cano. Gott ist amerikanisch.

 

Also: "gott@heaven.he"

my godness - these Germans - obviously it is "god@heaven.he", then!

Wofür steht *he*?

 

Zweimal *Himmel* ist ja schon fast wie ein Gebet...

claudia, wieso mischt du eigentlich in den homothreads nicht mit?

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Karo, wenn ich gefragt habe und es kam nicht mal der Hauch einer Antwort, nicht mal der Hauch eines Gefühls, einer Präsenz, wie soll ich da zu einem anderen Schluß kommen als *es gibt ihn nicht*?

Dann schließe ich messerscharf: Claudia gibt es nicht. Ich lese zwar viele Worte, aber nicht den Hauch einer Antwort... Dieser Schluss ist ein Gebot des Skeptizismus.

 

Sorry. You lose.

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Hi Karo,

um Gott wirklich zu suchen, muß ich gläubig sein WOLLEN, und das will ich nicht. Ich finde auch nicht, daß nicht auch Gott seinen Anteil dran haben müßte, eine Beziehung aufzubauen. Ich mag so einseitige Beziehungen nämlich nicht...sad.gif

Richtig, man muß wollen. Zu einer Beziehung egal mit wem, gehören immer zwei dazu. Und ob Beziehungen einseitig oder lebendig sind, hängt auch immer von beiden Seiten ab... und wenn sie einseitig ist, kann man an ihr arbeiten - wenn man denn will...

 

Würde ich alle guten Dinge, die mir widerfahren, als von Gott kommend ansehen, hätte ich viel zu danken. Aber ich muß auch bei vielen sagen *da ist Gott schuld an dem Elend, und da er mich nicht einweiht, ist das keine offene vertrauensvolle Beziehung*.

In dem Punkt liegt es an mir ihm zu vertrauen, das eben nicht unser Elend und die Sünde das letzte Wort haben, sondern seine Güte.

 

Wie ich schon x-mal schrieb: Vertrauen muß *auf beiden Seiten* da sein, sonst funktioniert das nicht.

Ich denk Gott vertraut uns ziemlich viel. Immerhin hat er uns die Erde in die Hand gedrückt, in der wir "Chef" sein sollen. Wenn ich mir so unseren Haufen ansehe, also ich weiß nicht, ich hätts glaub ich nicht gemacht.... Und, er lässt uns frei entscheiden ob wir etwas mit ihm zu tun haben wollen, oder nicht. Soetwas zeugt auch von Vertrauen. Nur jemand, der kein Vertrauen und Zutrauen hat, versucht Leute mit Gewalt an sich zu binden.

Bei anderen Dingen liegt es an mir zu vertrauen.

 

Grüße

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Warum muß man wollen, Karo, warum gibt es so wenige Fälle, die einfach von Gott quasi überfallen werden, daß dann meist gleich ein Buch drüber geschrieben wird...:blink:?

 

Ist sich Gott zu schade für ein paar eindeutige Hinweise?

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Warum muß man wollen, Karo, warum gibt es so wenige Fälle, die einfach von Gott quasi überfallen werden, daß dann meist gleich ein Buch drüber geschrieben wird...:blink:?

 

Ist sich Gott zu schade für ein paar eindeutige Hinweise?

Ei Claudia,

das hat was mit dem geschenkten freien Willen zu tun und habe ich dir schon mal erklärt.

Ich glaube es war eine pm, bin aber nicht ganz sicher.....

... wenn ich es doch noch in einem thread finden sollte, setze ich es hier nachträglich als link rein.

 

Grüßle

ficb

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ich kenne nur Seine Telefonnummer: Psalm 50,15

Die kenne ich schon lange. Aber unter dieser Nummer meldet sich niemand. (Liegt vielleicht an der fehlenden Vorwahl)

Ist mir auch mal so gegangen. Aber dann fragte ich Manfred Krug und der vertröstete mich: Telekom, die machen das.

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Claudia,

 

Gott ruft immer nur die an, die sich in seine Mailingliste eingetragen haben. Das musst du verstehen, ist sonst zu aufwendig.

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Warum muß man wollen, Karo, warum gibt es so wenige Fälle, die einfach von Gott quasi überfallen werden, daß dann meist gleich ein Buch drüber geschrieben wird...:blink:?

 

Ist sich Gott zu schade für ein paar eindeutige Hinweise?

Ei Claudia,

das hat was mit dem geschenkten freien Willen zu tun und habe ich dir schon mal erklärt.

Nun, es gibt Leute mit einer persönlichen Gotteserfahrung, die nun felsenfest davon überzeugt sind, dass Gott existiert. Warum hat Gott denn deren freien Willen so grob missachtet?

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Warum muß man wollen, Karo, warum gibt es so wenige Fälle, die einfach von Gott quasi überfallen werden, daß dann meist gleich ein Buch drüber geschrieben wird...:blink:?

 

Ist sich Gott zu schade für ein paar eindeutige Hinweise?

Ei Claudia,

das hat was mit dem geschenkten freien Willen zu tun und habe ich dir schon mal erklärt.

Nun, es gibt Leute mit einer persönlichen Gotteserfahrung, die nun felsenfest davon überzeugt sind, dass Gott existiert. Warum hat Gott denn deren freien Willen so grob missachtet?

Kannst du beweisen, dass er das hat? Kennst du die Bedürfnisse und gehemien Wünsche anderer? Die meisten Menschen die ich kenne sind sich über ihre eigenen Wünsche noch nicht einmal im klaren...

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Kannst du beweisen, dass er das hat? Kennst du die Bedürfnisse und gehemien Wünsche anderer? Die meisten Menschen die ich kenne sind sich über ihre eigenen Wünsche noch nicht einmal im klaren...

Warum sollten wir hier von etwas anderem ausgehen als vom dem, was sie sagen?

 

Bei den Gotteserfahrungen ist doch sonst auch kein Zweifel angesagt... :blink:

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Warum sollten wir hier von etwas anderem ausgehen als vom dem, was sie sagen?

 

Bei den Gotteserfahrungen ist doch sonst auch kein Zweifel angesagt... :blink:

Da irrst du dich aber gewaltig. Gotteserfahrungen sollte man immer genau abklopfen, sprich auch mal anzweifeln, schon derjenige, der sie macht muss dass tun, um überhaupt klar zu bekommen, ob es tatsächlich eine ist. Wenn man das nicht macht, dann ist das unreflektierter blinder Gehorsam, der dem göttlichen geschenkten Menschenverstand entgegensteht. Die Bibel ist voll von solchen kritischen Gottesbegegnungen, und auch alle großen Heiligen, zweifeln erst einmal, ob es Gott ist, der sich ihnen da offenbart. Gott ist immer dann an einem Dialog interessiert und weicht diesem in der Regel auch nicht aus.

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Hi Hugo,

 

das hieße ja, daß es *verläßliche* Kriterien gibt, nach denen man entscheidet, ob es eine Gotteserfahrung war oder nicht.... das wiederum hieße, eine Gotteserfahrung wäre ein nicht-transzendentes - also wissenschaftlich untersuchbares - Phänomen.... :blink:

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Hi Hugo,

 

das hieße ja, daß es *verläßliche* Kriterien gibt, nach denen man entscheidet, ob es eine Gotteserfahrung war oder nicht.... das wiederum hieße, eine Gotteserfahrung wäre ein nicht-transzendentes - also wissenschaftlich untersuchbares - Phänomen.... :blink:

Das kommt drauf an: Verlässliche und vor allem allgemeingültige Kriterien wird es wohl kaum geben. dennoch ist jeder wohl in der Lage, seine Gottesoffenbarung für sich zu hinterfragen - vor seinem eigenen Lebenshintergrund. Dazu bedarf es natürlich auch einer gewissen Aufrichtigkeit seiner eigenen Person gegenüber. Die eigenen Lebens- und Erfahrungsumstände sind wesentlich bei einer solchen Erfahrung, da sich Gott eben nicht immer gleich offenbart, sondern so, wie der Angesprochene ihn verstehen kann, wenn er das will.

Außerdem ist die Frage nach objektiven Kriterien für Gottesrefharungen hier imho nicht gefragt, oder? Mir ging es um deine Anfrage, ob man Gotteserfahrungen in Zweifel ziehen darf. Und ich meine diese Frage beantwortet zu haben. Also bleib bitte bei deiner ersten Frage.

 

ficb

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Guten Morgen, Hugo,

 

Jede Gotteserfahrung wird doch vor dem jeweiligen Kontext (religiöse Prägung) beurteilt. Wenn also jemand im Glauben an den liebenden Gott erzogen wurde und *Gott ist eben NICHT die reine Liebe* für ihn ein Denk-Stopzeichen ist, wie soll er dann Gotteserfahrungen hinterfragen können? Dann ist doch schon von vorn herein klar, daß eine positive Erfahrung Gott ist und eine negative nicht, oder?

 

Die Gotteserfahrungen (überhaupt die Tatsache, daß Menschen davon berichten) kann man doch nie losgelöst vom jeweiligen Umfeld / der Erziehung und Prägung betrachten. Eine gute Erfahrung ist doch nur deswegen eine Gtteserfahrung (also ein Mensch kommt doch nur deswegen überhaupt erst auf die Idee, daß es eine solche ist), WEIL er entsprechend geprägt wurde. Ein Indianer oder ein Buddhist würde nicht im Traum auf die Idee kommen, einen einzig wahren Gott erlebt zu haben.

 

Wie also soll so ein Hinterfragen in praxi funktionieren? Wie muß ich mir das vorstellen?

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