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Ist Gespaltenheit ein Zeugnis?


jos

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Ist Gespaltenheit ein Zeugnis? Christen im Judenstaat.

 

Von den rund 6 Mio. Einwohner in Israel sind etwa 3,3% Christen (z. T. Einwohner, z.T. nur temporär) unter Juden, Moslems und Drusen. Das Verhältnis der Juden zu den Christen ist immer noch von der Vergangenheit überschattet, denn fast zwei Jahrtausende wurden die Juden als Minderheit im Namen des Kreuzes verfolgt und getötet. Ungeachtet dessen erweist der Judenstaat gegenüber seinen christlichen Minderheiten Toleranz, versucht es besser zu machen, was ihnen jedoch nicht immer gelingt; man hört des Öfteren: „Die Nazis vernichteten jüdische Leiber, nun wollen Missionare uns Überlebenden unsere jüdische Identität rauben.“ Da es in Israel „511 verschiedene christliche“ Denominationen, Kirchen, Freikirchen, Jungkirchen und eigenständige Missionswerke gibt, die irgendwie offen oder versteckt Mission betreiben, wird das jüdische Volk damit gleichzeitig von verschiedenen Seiten bearbeitet. Jede einzelne Kirche meint, sie sei die einzige, die das wahre Evangelium verkündet, ist dabei aber nur eine von vielen. Dazu kommt, dass die meisten Missionen mehr für ihre Kirchentradition und Fremdkultur werben als für das biblische Evangelium. Viele Missionseinsätze können daher mit Kolonisation verglichen werden. Missionarische Erfolglosigkeit wird dann oft zu Frustration und Judenhass. – Soweit auszugsweise aus einem jüdisch israelischen Bericht.

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Da es in Israel „511 verschiedene christliche“ Denominationen, Kirchen, Freikirchen, Jungkirchen und eigenständige Missionswerke gibt, die irgendwie offen oder versteckt Mission betreiben, ...

Israel scheint eine besonders fruchtbare Gegend für Glaubensbewegungen und -richtungen aller Art zu sein. Ob das am Klima liegt? Oder am hohen Salzgehalt des Toten Meers?

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Ist Gespaltenheit ein Zeugnis? Christen im Judenstaat.

 

Von den rund 6 Mio. Einwohner in Israel sind etwa 3,3% Christen (z. T. Einwohner, z.T. nur temporär) unter Juden, Moslems und Drusen. Das Verhältnis der Juden zu den Christen ist immer noch von der Vergangenheit überschattet, denn fast zwei Jahrtausende wurden die Juden als Minderheit im Namen des Kreuzes verfolgt und getötet. Ungeachtet dessen erweist der Judenstaat gegenüber seinen christlichen Minderheiten Toleranz, versucht es besser zu machen, was ihnen jedoch nicht immer gelingt; man hört des Öfteren: „Die Nazis vernichteten jüdische Leiber, nun wollen Missionare uns Überlebenden unsere jüdische Identität rauben.“ Da es in Israel „511 verschiedene christliche“ Denominationen, Kirchen, Freikirchen, Jungkirchen und eigenständige Missionswerke gibt, die irgendwie offen oder versteckt Mission betreiben, wird das jüdische Volk damit gleichzeitig von verschiedenen Seiten bearbeitet. Jede einzelne Kirche meint, sie sei die einzige, die das wahre Evangelium verkündet, ist dabei aber nur eine von vielen. Dazu kommt, dass die meisten Missionen mehr für ihre Kirchentradition und Fremdkultur werben als für das biblische Evangelium. Viele Missionseinsätze können daher mit Kolonisation verglichen werden. Missionarische Erfolglosigkeit wird dann oft zu Frustration und Judenhass. – Soweit auszugsweise aus einem jüdisch israelischen Bericht.

Quelle, Zitat. Woher ?

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Volker_Biallass

Hallo Jos :blink:

Jede einzelne Kirche meint, sie sei die einzige, die das wahre Evangelium verkündet,

 

Für die ev Kirchen verneine ich diese Behauptung :blink:

 

Hier wird erbarmungsvoll alles als Kirche anerkannt, was das Evangelium rein predigt und die Sakramente lauter (evangeliumsgemäß) waltet.

 

Perfektionismus wird dabei kein anderer verlangt, als nur die eine Bescheidenheit, dem Evangelium nicht in die Quere zu kommen :blink:

 

bcnu Volker

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Israel scheint eine besonders fruchtbare Gegend für Glaubensbewegungen und -richtungen aller Art zu sein.

jou.

 

Das ist wohl so.

 

 

Wie ich mal las,

gibt es in der Jerusalemer Polizei

eine eigene Abteilung

für religiöse Spinner

 

 

... tja, Mäuschen spielen möcht' ich da wohl mal schon, aber vielleicht da eher nicht arbeiten ...

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Falls alle Konfessionen gleich stark vertreten wären, kämen ca. 387 Christen auf jede Konfession. Das wäre schon ein Zeugnis. Fragt sich tatsächlich nur für was?

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Wie ich mal las,

gibt es in der Jerusalemer Polizei

eine eigene Abteilung

für religiöse Spinner

Das muss schon zu Zeiten von Jesus so gewesen sein - sowohl bei den Juden als auch bei den Römern, die in dieser Frage zusammengearbeitet haben. Denn Spaltung in Glaubensdingen war schon damals weit verbreitet, nicht erst heute.

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Da es in Israel „511 verschiedene christliche“ Denominationen, Kirchen, Freikirchen, Jungkirchen und eigenständige Missionswerke gibt, die irgendwie offen oder versteckt Mission betreiben, ...

Israel scheint eine besonders fruchtbare Gegend für Glaubensbewegungen und -richtungen aller Art zu sein. Ob das am Klima liegt? Oder am hohen Salzgehalt des Toten Meers?

Eher daran, dass Menschen aus sehr verschiedenen Kulturkreisen nach Israel zugewandert sind.

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Für mich ist die Gespaltenheit ein Zeichen dafür, dass die Erlösung eben noch aussteht. Keine Kirche ist ganz und ausschließlich die Kirche Jesu Christi - die Vollendung steht noch aus. Insofern die Spaltung ein Zeichen für dieses Ausstehen ist, bewahrt sie auch vor so mancher Hybris.

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