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Glaubenszeugnisse


Konvertit

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Die bekannte Soziologin und Schriftstellerin, Gabriele Kuby (www.gabriele-kuby.de)

hat in ihrem Buch "Mein Weg zu Maria" sehr deutlich beschrieben, was Katholizität bedeutet.

 

Heute Donnerstag, 5. Februar 2004 wird sie in der St. Ludwigskirche zu Darmstadt (Südhessen) sprechen.

Beginn 19.30 Uhr

 

Von der 68er Bewegung (Joschka hör gut zu...........) zum christlichen Glauben

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Von den Linken zum christlichen Glauben

 

das klingt für mich wie:

 

Von den Indonesiern zum Blau

 

Denn das Gegenteil von Links ist nämlich Rechts und nicht christlicher Glauben. Der ist nämlich weder links noch rechts.

bearbeitet von Kryztow
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@ peter esser

 

in diesem Fall: sola scriptura :blink:

 

Lk 1, 46 ff.

 

Da sagte Maria:

 

Meine Seele preist die Größe des Herrn,

und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter.

Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut.

Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter.

Denn der Mächtige hat Großes an mir getan

und sein Name ist heilig.

Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht

über alle, die ihn fürchten.

Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten:

Er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind;

er stürzt die Mächtigen vom Thron

und erhöht die Niedrigen.

Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben

und lässt die Reichen leer ausgehen.

Er nimmt sich seines Knechtes Israel an

und denkt an sein Erbarmen,

das er unsern Vätern verheißen hat,

Abraham und seinen Nachkommen auf ewig.

 

 

Ich glaub gegen der Text wäre 68 auch durchgegangen

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Ich glaub gegen der Text wäre 68 auch durchgegangen

Wie, bitte?

(Soll heißen, den Satz verstehe ich überhaupt nicht)

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Der Text des Magnificats wurde vor allem in den 70, 80-ger Jahren sehr häufig als politisches Programm rezipiert - und eindeutig links verstanden. Insofern scheint mir die Gestalt Mariens nicht von vornherein im Gegensatz zur 68er Bewegung zu stehen (von der ich allerdings sehr wenig weiß, das bin ich doch zu jung dafür)

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Vielleicht gibts ja manchmal einen Weg zu Maria, der dann zu Christus führt?

yo manchmal

 

Johannes 2,2:Es war aber auch Jesus mit seinen Jüngern zu der Hochzeit eingeladen. 3 Und als es an Wein mangelte, spricht die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein. 4 Jesus spricht zu ihr: Was habe ich mit dir zu schaffen , Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen. 5 Seine Mutter spricht zu den Dienern: Was er euch sagen mag, tut!

 

gby

 

Bernd

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Klar gibt es diesen Weg. Aber wenn ich höre "zu Maria", dann verstehe ich das schon nicht mehr - müßte es nicht besser heißen (falls überhaupt) "mit Maria"?

 

Maria kann nicht das Ziel des Weges sein, sie ist nicht einmal der Weg selber.

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Hallo Martin,

 

Maria ist unsere Schwester im Glauben. Gemeinsam mit ihr sind wir auf dem Weg und beten zu ihrem Sohn. Nicht sie kann unsere Bitten erhören In unseren Gebeten bitten wir Maria all unsere Sorgen und Nöte ihm vorzutragen..

 

Herzliche Grüße Anna

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Hallo Konvertit

 

Du schreibst:

 

"Von der 68er Bewegung (Joschka hör gut zu...........) zum christlichen Glauben"

 

Ich würde sagen: Trotz der 68 er Bewegung dem christlichen Glauben treu geblieben.

Ich kann dir versichern das geht ganz gut. Bei all den Wirren in den 6o. Jahren habe ich meine Beziehung zur Kirche nie verloren. Und mit mir sind viele, mit denen ich damals im Frankfurt auf der Straße war, Joschka war übrigens auch hin und wieder dabei. ihrem Glauben treu geblieben.

 

Was mir leid tut, ist, das ich den Vortrag in Darmstadt nicht hören konnte. Herzliche Grüße Anna

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Die 68-er-Rebellion war eben eine Rebellion gegen die katholisch dominierte alte Bundesrepublik, in der Tendenz eher antichristlich.....war mir schon immer zuwider. Und GABRIELE KUBY war als Sprecherin des Berliner AStA eine ganz wesentliche Persönlichkeit dieser Umstürzlerclique. Ich habe ihr Buch vor Jahren schon gelesen. Sie war schon immer auf der Suche nach der Wahrheit und nach Gott, so wollte sie z.B. schon als Kind evangelisch getauft werden. Mit der 68-er-Bewegung geriet sie dann für mehrere Jahrzehnte in die Esoterik, lebte auch beruflich davon (Übersetzungen von englischem "Schund", wie sie jetzt im Rückblick erkannt hat, ins Deutsche). Dann kam eine Krise, weil der Höhepunkt der Esoterikwelle mittlerweile ja auch überschritten ist, sie bekam über längere Zeit keinen Übersetzungsauftrag mehr. Gottseidank kam da eine Nachbarin und forderte sie auf, doch mal eine Novene zu ich weiß nicht mehr wem zu beten. Dies tat sie in ihrer Verzweiflung und es half sogar. Dann kam Medjugorje, Marpingen. Mittlerweile lebt sie von Vorträgen im fundamentalistischen Milieu (Radio Horeb, K-TV), Vorträge gegen Harry Potter usw. Wandlung also von der Linken zur Reaktionären, alles in allem betrachtet.

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Da ich sehe, dass die meisten weder ihren Weg kennen noch um die gewaltverherrlichenden und regimefreundlichen Texte der 68er wissen, empfehle ich euch ihre Seite sich anzusehen und vielleicht das ein oder andere Buch bzw. Audio-Kassette zu bestellen.

 

Als Reaktionäring würde ich sie nicht bezeichnen, da sie nicht politisch denkt.

Sie denkt mit der Kirche.

 

 

 

 

http://www.gabriele-kuby.de/

 

(habe den Link anklickbar gemacht/ Moni )

bearbeitet von Moni
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Dann kam Medjugorje, Marpingen. Mittlerweile lebt sie von Vorträgen im fundamentalistischen Milieu (Radio Horeb, K-TV), Vorträge gegen Harry Potter usw. Wandlung also von der Linken zur Reaktionären, alles in allem betrachtet.
Mir scheint, die gute Frau hat zwar kleine Korrekturen in ihrer esoterischen Haltung vorgenommen. Aber sie behält die grundsätzliche Grundrichtung der Esoterik tapfer bei.
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Ich frage mich, warum ihr andere sofort immer angreifen müsst und deren Wege verunglimpft.

 

Habt ihr Frau Kuby jemals gehört?

 

Man ist immer sehr schnell bei der Fundamentalistemkeule.

 

Wer aber die Existenz Mariens und ihre Erscheinungen bezweifelt, wird sicherlich auch das Papstamt und die Ecclesiologie nicht akzeptieren können.

Unser Papst hat nicht umsonst die Kugel die ihm beim Attentat getroffen hat, in die Krone der Himmelskönigin in Fatima einarbeiten lassen.

Maria hat im Jahre 1917 bereits dieses Attentat vorhergesagt.

Was man auch weiss, das dieser Papst der größte Friedensbringer ist und er weiss, das die katholische Kirche gespalten ist, wenn er gehen muss.

Auf das der Herr ihn noch lange unter uns sein lässt.

 

Ich bin übrigens auch durch Maria und der heiligen Eucharistie, dem Messopfer zur Katholischen Kirche gekommen.

Wieso geht ihr mit euren Reichtümern so um und achtet diese nicht?

Müssen wirklich erst ehemalige Evangelische kommen um euch den Glaubensschatz zu zeigen?

 

Schade, aber wahr!

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Lieber Konvertit,

 

man kann durchaus ein Christ – und im Sinne des «dreifachen Weiß» einer Traumvision Don Boscos eucharistisch, petrinisch und marianisch sein –, und trotzdem die eine oder andere Anfrage an Frau Kuby haben …

 

So fand ich zum Beispiel ihr Zehn-Thesen-Papier gegen Harry Potter nicht sehr überzeugend. Aber sicher sollte man, bevor man etwas liest, darüber Bescheid wissen.

 

(Nur ist eine kritische Anfrage ja auch nicht immer gleich ein Verunglimpfen. Und Gabriele Kuby ist sich dessen sicherlich auch bewusst, dass sie Widerspruch hervorruft … )

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Wer aber die Existenz Mariens und ihre Erscheinungen bezweifelt, wird sicherlich auch das Papstamt und die Ecclesiologie nicht akzeptieren können.

Unser Papst hat nicht umsonst die Kugel die ihm beim Attentat getroffen hat, in die Krone der Himmelskönigin in Fatima einarbeiten lassen.

Schade, aber wahr!

Hallo Konvertit,

 

niemand bestreitet die Existenz Mariens als Mutter Jesu. Vermutlich wird in diesem Forum (also den Glaubensgesprächen) auch fast niemand grundsätzlich bestreiten, dass es Marienerscheinungen gibt. Manche Erscheinungen sind allerdings umstritten, wozu auch Medjugorje gehört (Und die Gegner stammen durchaus nicht nur aus dem liberalen Katholizismus). Eine gesunde Skepsis gegenüber Privatoffenbarungen schadet nicht.

 

Gruß

Martin

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Zur Abwechslung mal ein Verriss

 

 

 

also für mich war ihr Buch sehr enttäuschend. Es ist ja schön, daß jemand vom Glauben bewegt wird, aber ich mag es trotzdem, wenn meine Vernunft angespornt wird und mir jemand in einem Buch wenigstens einen neuen Gedanken vermittelt.

Ich habe gehofft, daß mir das Buch einen besseren Zugang zu Maria verschafft, damit ich meinen Glauben noch voller leben kann, weil ich das Gefühl habe, daß mir hier eine Dimension des Glaubens noch verschlossen ist. Ich bin da also wirklich richtig auf der Suche.

 

Stattdessen wurde mir hier ein eher abschreckendes Bild einer rosenkranzbetenden und vollkommen in Maria versunkenen "Betschwester" (trotz relativ geringen Alters) geliefert.

Für mich schockierend, weil sie dieselben Gefühle, die ich zu Christus und Gottvater habe, zu Maria hat. Für mich war das also Anlaß zum Zweifel, ob bei ihr das "an der Hand Mariens mit Petrus im Heiligen Geist in Christus zu Gottvater" zutrifft, ich hatte eher das Gefühl, das dort ganze Dimensionen des Glaubens ausgeblendet wurden (konkret: alles, was in der echt tollen Formel hinter Maria steht :blink: .

 

Wer auf banale Magnificat- und sonstige "Interpretationen"steht, bei denen man sich den Evangelientext lieber im Original herbeiwünscht, dem sei sie empohlen, ebenso dem, der wie so mancher Italiener zwar nicht an Gott, wohl aber an Maria glaubt.

 

Als gehässiger Mensch, der ich gelegentlich bin, habe ich ihr beim Lesen gelegentlich mal ein paar richtige Glaubenszweifel gewünscht(keine so kleinen, die sie mit einer banalen Lösung, dafür aber auf mehreren Seiten, beiseitelegen kann) ....allein damit es sich besser lesen läßt und nicht so samtig und glatt. Aber das ist natürlich böse, dafür also schon mal Entschuldigung.

 

Irgendwie mag ich nachdenkliche Menschen mit Haken, Fehlern und Zweifeln lieber.

bearbeitet von Steffen
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Müssen wirklich erst ehemalige Evangelische kommen um euch den Glaubensschatz zu zeigen?

Vielleicht ist es deren Berufung?

Was sollte daran schade sein?

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Ich habe das ganz allgemein gesehen, Peter. Ein ehemaliger Protestant, zum katholischen Glauben konvertiert, kann sehr wohl in der Lage sein, einem Katholiken die Schätze seines Glaubens aufzuzeigen. Fragt sich eben nur, was diese Schätze sind. Konsenz werden wir im Hinblick auf die Frage der Eucharistie haben.

 

Herzliche Grüße

Martin

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Ich finde es schade, dass manche ihr Urteil weiterhin bilden obwohl die Vorträge von Frau Kuby nicht kennen.

 

Beim großen Deutschen Glaubenskongress der Katholiken in Deutschland,

im Mai 2004 in Regensburg wird sie ebenfalls vertreten sein.

Sie hat in einem Vortrag erst letztens gesagt, dass sie trotz der Herzensreue die sie in Medjugorje gespürt hatte -obwohl sie nur recherchieren sollte für ein Buch und zu diesem Zeitpunkt noch sehr ablehnend der katholischen Kirche gegenüber war- immer noch keinen so grossen Zugang zu Maria gefunden hat wie sie es zu Jesus Christus hat.

 

Ihr Buch zielt aber nicht auf Maria hin (Mein Weg zu Maria), sondern ist zu verstehen, das Maria die Mutter der Kirche war und ist in alle Ewigkeit.

 

Da ich verschiedene ehemalige laue Christem kannte die ebenfalls nach Medjugorje gefahren sind und dort wie verwandelt wurden, kann ich als sehr kritischer Mensch hier nichts bezweifeln.

Sicher müssen alle Privatoffenbarungen kritisch gesehen werden. Medjugorje ist aber nicht Marpingen. In Medjugorje bekehrten sich bereits Millionen Menschen.

Einer meiner Freund wollte vor zwei Jahren nichts von der Kirche wissen. Er war dort. Am 1. März tritt er in einen Orden ein. Das ist für mich glaubhaftiger als alle anderen Privatoffenbarungen von Marpingen bis in den Hunsrück.

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Ich hatte das Buch vor zwei Jahren gelesen. Nach meinem letzten Posting habe ich es nochmal gelesen, um zu überprüfen, ob ich das, was ich damals gedacht habe, immer noch sagen würde.

Und das würde ich nicht mehr. Heute würde ich eher sagen:

Eine Katholikin, die mit beiden Füßen im Glauben steht, der zwar nicht besonders tief gründet (was die Reflexion angeht), aber tief in ihrem Leben(zumindest -sabschnitt) verwurzelt ist (bei Leuten, die mal im esoterischen Lager waren, ist da ja wohl Skepsis angebracht).

Aber ich nehme ihr ihren Glauben ab und er ist auch nicht ganz so marianisch, wie ich beim ersten Lesen dachte.

Immerhin kommen auch einige geistliche Fragen (meist in Form von Zitaten der Ratschläge der Beichtväter) zur Sprache.

bearbeitet von Steffen
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