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Jesus sehen


overkott

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Kardinal Meisner hat am Sonntag mit einem Hirtenbrief die Glaubenswoche im Erzbistum Köln eröffnet.

 

In seinem Schreiben greift Meisner das Motto des Weltjugendtages im nächsten Jahr auf: "Wir möchten Jesus sehen".

 

Ich erinnere mich an einen Gottesdienst, in dem eine junge Laientheologin diesen Wunsch wirklich so geäußert hatte.

 

Allerdings ging es ihr eher um den Wunsch: "Gerne hätte ich einmal den Menschen Jesus von Nazareth kennengelernt."

 

Doch an Jesus als Gottessohn zu glauben, wäre nicht leichter gewesen, als an die Gegenwart Gottes in der Eucharistie.

 

Schließlich ist Jesus wegen dieses Bekenntnisses hingerichtet worden.

 

Nun spricht der Kardinal in seinem Brief gerade diesen Gedanken erneut an:

 

Auch heute noch können wir Jesus wirklich sehen.

 

In christlicher Liebe.

 

Er steht uns vor Augen in seinem Wort, in der Eucharistie und im Notleidenden.

 

Ja, die Realpräsenz Christi, legt uns der Kardinal nahe, ist im Notleidenden genauso wenig rein symbolisch wie in der Eucharistie.

 

Der Erzbischof erinnert an die Spiritualität der Schwestern von Mutter Theresa und an den Hl. Vinzenz von Paul.

 

Leider ist dieser Hirtenbrief im Internet noch nicht veröffentlicht.

 

Aber wer ihn gehört hat, hat die leise Ahnung, als habe der Kardinal an Maria Lichtmess eine Erleuchtung gehabt.

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Er hat sie auch bitter nötig.

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Jesus sehen im

- reichen...

- armen...

- kranken..

- fremden...

- behinderten...

- schwarzen, roten gelben weißem...

- andersartigen Menschen

 

Jesus sehen im

- Arbeitskollegen

- Asylbewerber

- Vorgesetzten

- Verwandtem

- Straftäter

 

Jesus sehen in jedem Menschen

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Fastenhirtenbrief 2004 als Broschüre erschienen

PEK (040302) – Den diesjährigen Fastenhirtenbrief von Erzbischof Joachim Kardinal Meisner hat das Presseamt in einer Broschüre veröffentlicht, die kostenlos beim Erzbistum bestellt werden kann. Das Heft im DIN A5-Format steht unter der Überschrift „Wir möchten Jesus sehen“. Die in einer Auflage von 65.000 Exemplaren erschienene Publikation liegt auch in den Kirchen im Bereich des Erzbistums zur Mitnahme aus.

 

Presseamt des Erzbistums Köln, 50606 Köln, Tel. 02 21/16 42-14 11 oder -19 31, Fax -16 10, presse@erzbistum-koeln.de

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