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Firmname


Cabral

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im Juni hab ich meine Firmung... ich weis aber noch nicht welchen Firmnamen ich nehmen soll...

Wie? Dass es so etwas wie einen "Firmnamen" gibt, höre ich heute zum ersten mal. Und das obschon ich von einem Bischof gefirmt wurde..

grundsätzlich ist ja auch nur ein bischof berechtigt zu firmen...

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im Juni hab ich meine Firmung... ich weis aber noch nicht welchen Firmnamen ich nehmen soll...

Wie? Dass es so etwas wie einen "Firmnamen" gibt, höre ich heute zum ersten mal. Und das obschon ich von einem Bischof gefirmt wurde..

grundsätzlich ist ja auch nur ein bischof berechtigt zu firmen...

Steht auch im CIC, ich weiss. Da steht auch drinnen, dass nur Männer Lektoren sein dürfen und viel Schönes mehr .. :blink:

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im Juni hab ich meine Firmung... ich weis aber noch nicht welchen Firmnamen ich nehmen soll...

Wie? Dass es so etwas wie einen "Firmnamen" gibt, höre ich heute zum ersten mal. Und das obschon ich von einem Bischof gefirmt wurde..

Ja ich weiß, das wird heute kaum noch gemacht. Wir waren auch die einzige Gemeinde in Hagen, die sich noch Firmnamen aussuchte.

bearbeitet von Coffee
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Franciscus non papa

im Juni hab ich meine Firmung... ich weis aber noch nicht welchen Firmnamen ich nehmen soll...

Wie? Dass es so etwas wie einen "Firmnamen" gibt, höre ich heute zum ersten mal. Und das obschon ich von einem Bischof gefirmt wurde..

grundsätzlich ist ja auch nur ein bischof berechtigt zu firmen...

hm - das ist nicht richtig - der "ordentliche" spender des sakraments ist zwar der bischof, aber grundsätzlich kann jeder priester firmen. das geschieht zum beispiel regelmässig, wenn ein erwachsener getauft wird, dann wird in diesem gottesdienst auch gefirmt. auch wenn ein mensch in todesgefahr gefirmt werden will, kann dies von jedem priester vorgenommen werden.

 

und es ist genauso rechtens, wenn ein vom bischof beauftragter priester in einer gemeinde dann im auftrag des bischofs das sakrament spendet.

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Franciscus non papa

im Juni hab ich meine Firmung... ich weis aber noch nicht welchen Firmnamen ich nehmen soll...

Wie? Dass es so etwas wie einen "Firmnamen" gibt, höre ich heute zum ersten mal. Und das obschon ich von einem Bischof gefirmt wurde..

grundsätzlich ist ja auch nur ein bischof berechtigt zu firmen...

Steht auch im CIC, ich weiss. Da steht auch drinnen, dass nur Männer Lektoren sein dürfen und viel Schönes mehr .. :blink:

empfehlung:

 

erst lesen, dann denken, dann erst reden - so vermeidet man viel an intelektueller umweltverschmutzung....

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im Juni hab ich meine Firmung... ich weis aber noch nicht welchen Firmnamen ich nehmen soll...

Wie? Dass es so etwas wie einen "Firmnamen" gibt, höre ich heute zum ersten mal. Und das obschon ich von einem Bischof gefirmt wurde..

grundsätzlich ist ja auch nur ein bischof berechtigt zu firmen...

Steht auch im CIC, ich weiss. Da steht auch drinnen, dass nur Männer Lektoren sein dürfen und viel Schönes mehr .. :blink:

Hm, das ist jetzt mal eine ernst gemeinte Frage:

 

- Wann wurden denn das letzte Mal Änderungen im CIC vorgenommen? Vielleicht hat man "vergessen", diese neueren Sachen mit hinzuzunehemen. :P

 

@ an Cabral:

 

wie findest Du Maximilian (Kolbe), Bernhard (Lichtenberg - ist Seliger in Berlin und wird glaub ich auch in Münster gefeiert), Paulus, Petrus (den finde ich eigentlich richtig gut, weil er so menschlich ist und trotzdem von Jesus zum "ersten Papst" ernannt worden ist.) Don Bosco, Johannes XXIII finde ich auch gut. Ach ja Karl Leisner, der ist auch gut.

 

Hm mehr fällt mir im Moment nicht ein :P

 

Was für "Vorzüge" soll Dein Namenspatron haben? Was für ein Bild hast Du von Deinem Firmpatron? Sollte er sich für andere eingesetzt haben? Soll er eher etwas für die Jugend getan haben?

 

Bete doch einfach mal zum heiligen Geist, daß er Dir die richtige Eingebung gibt. :P

 

Liebe Grüße

Tami

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Also ich muß hier mal ne Frage einwerfen.

 

Ist ein Firmname Pflicht oder Brauch?

Bei uns gab's das nämlich damals nicht! :blink:

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Hi Matze,

 

also ich würde sagen, daß es Brauch ist. Als ich 1983 gefirmt wurde, im Bustum Limburg, war es in meiner gemeinde üblich, daß man sich eine Bibelstelle auswählt, die einem zum Lebensmotto werden soll. Das fand ich auch sehr schön. In Berlin jedoch gibt es auch die Tradiotion des Firmnamens. Man bekommt sogar eine richtig schicke Urkunde überreicht.

 

Liebe Grüße Tami

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Also ich muß hier mal ne Frage einwerfen.

 

Ist ein Firmname Pflicht oder Brauch?

Bei uns gab's das nämlich damals nicht! :P

Weder Pflicht noch Brauch, zumindest bei uns.

 

Ich habe von diesem Brauch erst hier im Forum erfahren, bei meiner Firmung war keine Rede davon. Ich denke, ich bin dennoch "richtig" gefirmt. Meines Wissens gibt es das bei uns noch immer nicht, aber da werde ich mal nachfragen.

(Übrigens habe ich den Threadtitel erst mal als "Firmennamen" gelesen :blink: )

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Der Pate meiner Tochter wollte meine Tochter zwar firmen, wurde aber abgelehnt, weil er mit einer Witwe zusammenlebte ohne mit ihr verheiratet zu sein. Daraufhin wurde ich als Mutter Patin bei der Firmung.

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Der Pate meiner Tochter wollte meine Tochter zwar firmen, wurde aber abgelehnt, weil er mit einer Witwe zusammenlebte ohne mit ihr verheiratet zu sein. Daraufhin wurde ich als Mutter Patin bei der Firmung.

Da scheint man aber gründlich nachgeforscht zu haben... :blink:

Bei uns haben sie nicht einmal gefragt, wer denn Firmpate werde und schon gar nicht, ob der Firmpate überhaupt katholisch sei... :P

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Der Pate meiner Tochter wollte meine Tochter zwar firmen, wurde aber abgelehnt, weil er mit einer Witwe zusammenlebte ohne mit ihr verheiratet zu sein. Daraufhin wurde ich als Mutter Patin bei der Firmung.

Da scheint man aber gründlich nachgeforscht zu haben... :blink:

Bei uns haben sie nicht einmal gefragt, wer denn Firmpate werde und schon gar nicht, ob der Firmpate überhaupt katholisch sei... :P

Hi!

 

Diesen Brauch mit dem Firmnamen kenne ich auch nicht. Aber bei uns wurde vor der Firmung auch kontrolliert, ob die Firmpaten katholisch sind, wir mussten zusammen mit unseren auch ihre Taufurkunden vorlegen. Eltern als Paten waren nicht zugelassen.

(Ich wurde zwar in der Schweiz gefirmt, jedoch in einem kroatischen Gottesdienst, der Bischof war auch aus Kroatien.)

 

viele Grüsse

 

Ivana

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Der "Firmname" scheint eine Tradition in einigen Gegenden zu sein. Ich habe sie noch nie erlebt.

Der Firmpate muss katholisch und selbst gefirmt sein.

Ich denke, Eltern können Firmpate sein. Der Verweis im CIC ist Quatsch: bei der Taufe können Eltern logischerweise keine Paten sein. Darauf bezieht sich der Hinweis. Ihn aber auf die Firmung auszuweiten scheint Unsinn (und wohl auch nicht gemeint) zu sein.

Deshalb können in fast allen Pfarreien auch die Eltern Firmpaten sein, was ich nicht für gut halte. Paten können auch immer eine Alternative der Beziehung und des Vertrauens zur Familie sein.

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Der Verweis im CIC ist Quatsch: bei der Taufe können Eltern logischerweise keine Paten sein. Darauf bezieht sich der Hinweis. Ihn aber auf die Firmung auszuweiten scheint Unsinn (und wohl auch nicht gemeint) zu sein.

Doch, genau das ist gemeint - und durch den zitierten Verweis von can. 893 auf den (kompletten!) can. 874 CIC doch mehr als eindeutig. :blink:

No parents, please... :ph34r:

Und die Logik die dahintersteht, hatte ich ja mitzitiert: der Taufpate sollte - im Idealfall - auch Firmpate werden, und - so die Tradition - zwar der, der das gleiche Geschlecht wie der Firmling hat.

 

Übrigens, daher kommt auch die Tradition des Firmnamens - der Bischof hat früher nämlich den Paten X nach _dessen eigenem_ Namen gefragt, und dann zum Firmling Y gesagt, "X, .....". Also nix mit selber aussuchen und so... Das war dann automatisch der des Paten, den man "dazu" bekam. :P

 

gruß,

poly

bearbeitet von polyglotta
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Bei uns haben sie nicht einmal gefragt, wer denn Firmpate werde und schon gar nicht, ob der Firmpate überhaupt katholisch sei... :blink:

War bei mir genauso. Find ich auch gut. Eigentlich überflüssige Folklore.

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Nein, das ist kein Zweitname. Es ist ein Name, der ausschließlich im religiösen Kontext eine persönliche Bedeutung hat. Er wird im normalen Rechtsverkehr nicht verwendet.

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Ich kann mit Begriffen wie Tauf- oder Firmname nichts anfangen. Erst als ich (1966) hierher kam, wurde ich mit diesem Phänomen konfrontiert.

 

Es sind doch die Eltern, die dem Kind den Namen geben und nach diesem fragt dann der Priester zu Beginn der Taufe. Die alte (lat.) Form dieser Frage lautete"quomodo nominaris" (=wie wirst du genannt = wie heißt du)  Der Name wurde  dann auch gleich  verwendet: "xy,  was begehrst du von der Kirche Gottes?"  usw. Man bekommt bei der Taufe keinen Namen, sondern man hat ihn. Einen zusätzlichen Namen ins Taufmatrikel einzutragen, ergibt für mich keinen Sinn. Mit dem Firmnamen schien es mir hier ähnlich. (Zumal das hier in aller Regel der Name des Paten/der Patin war).

 

Dass man sich anlässlich der Firmung einen Heiligen als besonderen Patron sucht, ist meiner Meinung nach gut, aber man muss nicht dessen Namen tragen.

 

(Elima. die eigentlich Elisabeth Maria heißt und weder über einen zusätzlichen Taufnamen noch über einen Firmnamen verfügt.

bearbeitet von Elima
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vor 35 Minuten schrieb Eleonore:

Man kann sicher die Eltern als Firmpate nehmen,

ich nehme immerhin  meine Taufpatin und keeiner hat auch nur ansatzweise danach gefragt.

 

LG

Nelly

Der Taufpate wird auch rechtlich empfohlen - allerdings auch nur einer, während für die Taufe auch zwei genommen werden können. Wobei das Recht weder hier noch da irgend eine Lösung für den Fall aufzeigt, dass da drei eingetragen würden. Da das Patenamt keinerlei Rechtsfolgen mit sich bringt, ist das zumindest juristisch zu verschmerzen, und relevant ist ohnehin eher, was man dann daraus macht.

 

Vater oder mutter kann man allerdings nicht zu Paten machen, das ist auch vollkommen sachgerecht, sollen Paten doch bei der christliche Erziehung die Eltern unterstützen.

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Damit, dass du deine Taufpatin als Firmpatin wählst, entsprichst du voll und ganz den Vorschriften des CIC. Nach der Maßgabe dieser Vorschriften darf der Pate nicht der Vater, die Patin nicht die Mutter sein. (Aus meiner Erfahrung bei der Firmvorbereitung werden die Eltern jedoch häufiger als Stellvertreter  eingesetzt).

bearbeitet von Elima
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Am 21.4.2020 um 09:28 schrieb gouvernante:

Nein, das ist nicht möglich.

 

Meine Mutter war meine Firmpatin, mein Vater der Firmpate meiner jüngeren Schwester, er war auch gleichzeitig unser Firmgruppenleiter. Meine Eltern fanden das praktischer (wir wurden in einem Aufwasch gemeinsam gefirmt, meine Schwester also ein Jahr eher als sie eigentlich dran gewesen wäre), so konnte die Firmung in noch kleinerem Rahmen gefeiert werden. Meinen Taufpaten durfte ich nicht einladen, mir keinen anderen Firmpaten wählen.

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