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Psychologie, Psychiatrie etc.


Moonshadow

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Ich habe inzwischen mit mehreren Menschen über die Frage der Notwendigkeit von psychologisch und psychiatrisch Ausgebildeten diskutiert und bin auf unterschiedliche Ergebnisse gestoßen, zwischen "Hilfreich" und "Notwendig" über "Nur manipulativ" bis "sinnlos".

Vom kirchlichen Standpunkt könnte man argumentieren, daß tiefe Religiösität und Glauben einem alle Fragen in Lebenskrisen beantworten und richtig kranke eben nicht richtig glauben oder vom Bösen erfaßt sind.

Ich halte das für ziemlichen Schwachsinn. Ich würde dazu gerne Eure Meinung hören.

 

Liebe Grüße,

 

Moonshadow

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Ich habe inzwischen mit mehreren Menschen über die Frage der Notwendigkeit von psychologisch und psychiatrisch Ausgebildeten diskutiert und bin auf unterschiedliche Ergebnisse gestoßen, zwischen "Hilfreich" und "Notwendig" über "Nur manipulativ" bis "sinnlos".

Dr. Jörg Müller war vor seiner Priesterweihe Psychologe. Ich denke, dass eine Ausbildung als Psychologe in der Seelenführung hilfreich sein kann - wenn der Seelenführer nicht in die Gefahr gerät, alles "psychologisieren" zu wollen. Wie Dir sicher bekannt ist, gibt es in der Psycholgie verschiedene Denkrichtungen. Ein Priester kann sicher nicht jene Methoden anwenden, die eine eher atheistische "Psychologie" lehrt.

Vom kirchlichen Standpunkt könnte man argumentieren, daß tiefe Religiösität und Glauben einem alle Fragen in Lebenskrisen beantworten und richtig kranke eben nicht richtig glauben oder vom Bösen erfaßt sind.
Das wäre eine sehr einseitige Beschäftigung mit dem Menschen. Es gibt nun mal psychische Erkrankungen, Depressionen die weder durch dämonische Umsessenheit erklärbar sind noch "weg gebetet" werden können. Zur Behandlung solcher Menschen braucht es Fachleute. Und ein Priester, der mit depressiven Menschen zu tun hat wird es sicher schätzen, wenn er durch en Rat eines Psychiaters oder Psychologen Hilfestellung bekommt. Die Zusammenarbeit von Theologen und Psychologen kann m.e. beide befruchten. bearbeitet von Mariamante
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Vom kirchlichen Standpunkt könnte man argumentieren, daß tiefe Religiösität und Glauben einem alle Fragen in Lebenskrisen beantworten und richtig kranke eben nicht richtig glauben[...]

 

Halte ich für absoluten Blödsinn. Lebenskrisen haben nichts mit krank sein zu tun. Wenn jemand seelisch krank ist, ist er genauso krank, wie alle anderen, die unter einer Krankheit leiden und gehört unter ärztliche Betreuung.

Das Krankheit keine Strafe aufgrund mangelnden Glaubens ist, wurde schon durch das Buch Hiob ausgeräumt.

 

Grüße

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....die Gefahr gerät, alles "psychologisieren" zu wollen.

Wobei man wissen muß, dass "psychologisieren" für Mariamante, das Zweitschlimmste nach "kuscheln" ist.

 

Das Nonplusultra der "psychlogisierende Kuschelchsrist"

 

(Dem ich mich nicht so fern fühle. B) )

 

Bei der weiteren Lektüre habe ich festgestellt, dass in der Mariamanteschen Negativliste auch "Nicht Leiden" wichtig einzureihen ist.

bearbeitet von wolfgang E.
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Vom kirchlichen Standpunkt könnte man argumentieren, daß tiefe Religiösität und Glauben einem alle Fragen in Lebenskrisen beantworten und richtig kranke eben nicht richtig glauben oder vom Bösen erfaßt sind.

Das ist hoffentlich innerhalb der Kirche nur eine Randmeinung. Daß der Glaube eine psychologische Hilfe sein kann, würde ich nicht bestreiten. Aber wenn eine psychische Erkrankung wirklich vorliegt, ist fachliche Hilfe eines Arztes dringend erforderlich.

Wer dem Erkrankten dann noch ein schlechtes Gewissen macht, er würde nicht ausreichend glauben, der wird schweren Schaden anrichten.

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Vom kirchlichen Standpunkt könnte man argumentieren, daß tiefe Religiösität und Glauben einem alle Fragen in Lebenskrisen beantworten und richtig kranke eben nicht richtig glauben oder vom Bösen erfaßt sind.

Das ist hoffentlich innerhalb der Kirche nur eine Randmeinung. Daß der Glaube eine psychologische Hilfe sein kann, würde ich nicht bestreiten. Aber wenn eine psychische Erkrankung wirklich vorliegt, ist fachliche Hilfe eines Arztes dringend erforderlich.

Wer dem Erkrankten dann noch ein schlechtes Gewissen macht, er würde nicht ausreichend glauben, der wird schweren Schaden anrichten.

vielleicht sollte man da noch etwas differenzieren:

Bei psychischen Krisen ist der Pfarrer ggf. sogar die bessere Person; ein Mensch den man schon länger kennt, zu dem man leichter Vertrauen aufbaut und nicht zuletzt auch einen leichteren Zugang hat als zu einem Arzt. Denn nicht wenige Menschen haben Scheu oder schämen sich diesbezüglich ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.

 

Alles was psychatrische Krankheiten betrifft - bleibt der Arzt die einzig richtige Adresse.

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Denn nicht wenige Menschen haben Scheu oder schämen sich diesbezüglich ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.

So würde es mir bei einem Pfarrer gehen. B)

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Denn nicht wenige Menschen haben Scheu oder schämen sich diesbezüglich ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.

So würde es mir bei einem Pfarrer gehen. B)

Ich glaube, ich halte die meisten Pfarrer für gescheiter als Psychologen. Tut mir leid, aber ich kann mit diesem Berufsstand erfahrungsgemäß nicht viel anfangen, es ist furchtbar viel verkopftes, verquastes Gelaber.

 

Von Psychiatern halte ich mehr, das sind ja auch richtige Ärzte. Allerdings geht man zu denen nicht wegen psychischer Krisen, sondern wegen echter Erkrankungen.

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wenn der Seelenführer nicht in die Gefahr gerät, alles "psychologisieren" zu wollen.

Alles zu "psychologisieren" ist in der Tat unerträglich. Aber das Wort "Seelenführer" ist es auch. Was soll das bitte bedeuten?

Man spricht doch normalerweise bei Pfarrern von "Seelsorgern", das klingt doch schon sehr viel besser.

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Wobei man wissen muß, dass "psychologisieren" für Mariamante, das Zweitschlimmste nach "kuscheln" ist.

und ich dachte, das mit den Kuschelchristen hätte er nur von unserem "Kuschel-Erich" abgekupfert ...

 

Spricht Mariamante dann auch manchmal vielleicht von Kuschelchristen, die in Taize psychologisieren? (oder umgekehrt ...)

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Wobei man wissen muß, dass "psychologisieren" für Mariamante, das Zweitschlimmste nach "kuscheln" ist.
Schwer zu sagen was du mit diesem Kommentar meinst.

 

Aber wenn z.B Anselm Grün versucht, den Verlust Jesu im Tempel nur als Pubertätsmerkmal hinzustellen - dann ist das zu wenig. Das Heilsgeschehen geht halt ein wenig tiefer als Psychologie- wobei jene natürlich auch ihren Stellenwert hat. Nur kann und darf sie nicht an die Stelle der Theologie treten oder meinen, sie könne mit ihren "Techniken" alles klären.... und z.B. auch die Auferstehung als einen nachträglichen Versuch der Jünger hinstellen, dass die Sache Jesu irgendwie weiter geht.

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wenn der Seelenführer nicht in die Gefahr gerät, alles "psychologisieren" zu wollen.

Alles zu "psychologisieren" ist in der Tat unerträglich. Aber das Wort "Seelenführer" ist es auch. Was soll das bitte bedeuten?

Man spricht doch normalerweise bei Pfarrern von "Seelsorgern", das klingt doch schon sehr viel besser.

Es ist eine Erfahrung der geistlich gesinnten Menschen, dass man in den eigenen Angelegenheiten oft sehr blind ist - und dass "als Fremder" den richtigen Weg nicht kennt. Wenn man einen Berg- Führer hat, der einem zu den Gipfeln der Liebe führen kann, dann ist das eine große Hilfe.

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Wobei man wissen muß, dass "psychologisieren" für Mariamante, das Zweitschlimmste nach "kuscheln" ist.

und ich dachte, das mit den Kuschelchristen hätte er nur von unserem "Kuschel-Erich" abgekupfert ...

 

Spricht Mariamante dann auch manchmal vielleicht von Kuschelchristen, die in Taize psychologisieren? (oder umgekehrt ...)

Keine Ahnung wohin das führen soll- aber so weit ich mich entsinnen kann, habe ich mich zu Taize eigentlich nicht geäußert.

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Wenn man einen Berg- Führer hat, der einem zu den Gipfeln der Liebe führen kann, dann ist das eine große Hilfe.

Da würde ich dann doch eine Bergführerin bevorzugen.

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Wobei man wissen muß, dass "psychologisieren" für Mariamante, das Zweitschlimmste nach "kuscheln" ist.
Schwer zu sagen was du mit diesem Kommentar meinst.

 

Aber wenn z.B Anselm Grün versucht, den Verlust Jesu im Tempel nur als Pubertätsmerkmal hinzustellen - dann ist das zu wenig. Das Heilsgeschehen geht halt ein wenig tiefer als Psychologie- wobei jene natürlich auch ihren Stellenwert hat. Nur kann und darf sie nicht an die Stelle der Theologie treten oder meinen, sie könne mit ihren "Techniken" alles klären.... und z.B. auch die Auferstehung als einen nachträglichen Versuch der Jünger hinstellen, dass die Sache Jesu irgendwie weiter geht.

Ist es wirklich so schwer zu verstehen - Du hats gewisse "Unwörter" und daraus sich in Form eines Pawlowschen Reflexes ableitende Argumentationslinien.

 

Der liebende Gott wird als kuschelnder zahnloser Greis abgetan

 

Wenn jemand nicht einen Zugang zum Glauben sucht, der sich in einer Pseudomystik aus zumeist süsslichen G'schichterln manifestiert, der psychologisiert oder betreibt was genau so schlimm ist Theologie als Wissenschaft.

 

Freude und/oder gar Spass am Leben zu haben ist Verrat an Deiner Art von Christentum das sich auschliesslich im Leiden definieren und manifestiern dar

 

usw. usw........

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Keine Ahnung wohin das führen soll- aber so weit ich mich entsinnen kann, habe ich mich zu Taize eigentlich nicht geäußert.

wo wir schon dabei sind - was meinst Du eigentlich zu Taize?

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Franciscus non papa
Wenn man einen Berg- Führer hat, der einem zu den Gipfeln der Liebe führen kann, dann ist das eine große Hilfe.

Da würde ich dann doch eine Bergführerin bevorzugen.

da darf jeder und jede genau einen führer des geschlechtes haben, das er bevorzugt... B)

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Wenn man wirklich Angstzustände, Panikattacken und Depressionen hat, kann eine Psychotherapie durchaus hilfreich sein. In Bezug auf Medikamente habe ich so meine Zweifel. Viele behaupten, dass Prozac und Co. gar nicht so richtig wirkt, sondern es höchstens der Placebo-Effekt ist. Noch viel mehr trifft dies auf pflanzliche Mittel zu.

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Ist es wirklich so schwer zu verstehen - Du hats gewisse "Unwörter" und daraus sich in Form eines Pawlowschen Reflexes ableitende Argumentationslinien.

Mir scheint (um bei der Psycholgie zu bleiben) du projezierst. Du scheinst mit einem dir eigenen einseitigen Blick auch aus meinen Stellungnahmen immer jene Aussagen herauszusuchen, die bestätigen, dass sich nicht an einen liebenden, gütigen, wundebaren Gott glauche, sondern an eine Art Polizist der nur darauf wartet, uns zu bestrafen. Eine solche einseitige Auslese ist schlichtweg falsch. Ich glaube nämlich an einen liebenden aber auch an einen gerechten Gott. Und ich glaube an einen Gott, der die Entscheidungen der Geschöpfe akzpetiert. Und wenn jemand Gott ablehnt, nicht umkehren will- dann wird Gott einen solchen Menschen nicht in den Himmel zwingen.

 

Der liebende Gott wird als kuschelnder zahnloser Greis abgetan

Das ist ein Mißverständnis - wahrscheinlich ist eine solche Aussage eine Art pawlow´schwer Reflex wie du vorhin ja gut angedeutet hast.

 

Wenn jemand nicht einen Zugang zum Glauben sucht, der sich in einer Pseudomystik aus zumeist süsslichen G'schichterln manifestiert, der psychologisiert oder betreibt was genau so schlimm ist Theologie als Wissenschaft.

Die Lehre der Kirche ist nicht Pseudomystik. Denn - und das ist dir ja wohl bekannt- die Kirche besteht nach wie vor darauf, dass es einen Himmel gibt, eine Hölle, Geistwesen wie Engel und Dämonen- so wie den Teufel. Wenn sich manche moderne oder modernistische Theologen mit dieser vollumfänglichen katholischen Lehre nicht einverstanden erklären - so ist das eben ein Glaubensproblem das sie haben. Gewiß wird versucht, auch die Existens des Teufels und der Engel mit einer Art Pseudopsycholgie wegzuleugnen, die Exorzisemn Jesu als eine Art von verkorkster Krankenheilung wegzuerklären usw. Mit einer solchen Art Weg- Psychologisierung oder Weg- Rationalisierung kann ich mich natürlich nicht einverstanden erklären. Das wirst du doch verstehen, oder?

 

Freude und/oder gar Spass am Leben zu haben ist Verrat an Deiner Art von Christentum das sich auschliesslich im Leiden definieren und manifestiern dar
Eine solche übertriebene bzw. verfälschende Darstellung meiner Aussagen durch einseitiges Herausreissen und Verzerren ist wohl auch wieder ein pawlow´scher Reflex. Denn wenn jemand meine Postings genauer lesen würde, so könnte er feststellen, dass es mir gerade um eine tiefe, echte und von Gott kommende Freude geht- eine Freude, die tiefer ist als jener oberflächliche Spass, der materielle Anregungen braucht. Die wahre, tiefe, innere Freude, die Glückseligkeit der Seele die in Gott und in der Liebe lebt ist etwas, was über die Leiden dieser Welt weit hinaus reicht. Paulus drückte es so aus:

 

"Was sind die Leiden dieser Zeit im Vergleich mit der Herrlichkeit, die an uns offenbar wird". Wenn ich also die irdischen Genüsse und die "niedrigen" Freuden nicht als höchste Freude ansehe- und "horrible dictu" sogar den Weg über Kreuz, Opfer und Mühen als einen Weg zur wahren Freude ansehe dann heißt das nicht, dass ich die Freude negieren möchte- im Gegenteil: Es geht mir um eine tiefere, höhere Art von Freude.

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Keine Ahnung wohin das führen soll- aber so weit ich mich entsinnen kann, habe ich mich zu Taize eigentlich nicht geäußert.

wo wir schon dabei sind - was meinst Du eigentlich zu Taize?

habe ich mich zu Taize eigentlich nicht geäußert.
.... und verspüre im Moment keinen inneren Antrieb, das momentan zu ändern.
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Wenn man wirklich Angstzustände, Panikattacken und Depressionen hat, kann eine Psychotherapie durchaus hilfreich sein. In Bezug auf Medikamente habe ich so meine Zweifel. Viele behaupten, dass Prozac und Co. gar nicht so richtig wirkt, sondern es höchstens der Placebo-Effekt ist. Noch viel mehr trifft dies auf pflanzliche Mittel zu.

Für manche depressive Menschen ist das "richtige Medikament" lebensrettend. Es kann zwar sein, dass gewisse Medikamente (wie Zyprexa, Melaril, Risperdal) durch die Nebenwirkungen die Lebensqualität etwas mindern (z.B. Müdigkeitserscheinungen). Aber m.E. muss man hier das "geringere Übel" akzeptieren. Denn besser ist es für manche, unter einer gewissen Müdigkeit zu leiden- als unter schweren Depressionen. Die Kunst der Psychiater und Neurologen ist es sicher, die für den jeweiligen Menschen richtige Medikamentation und Dosis heraus zu finden.

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Ist es noicht auch so, dass man die Nebenwirkungen, die SSRI-Antidepressiva mit sich bringen, mit den Symptomen der Depression an sich identisch sind? Ein Depressiver fühlt sich sowieso müde. Dann steht als Nebenwirkung Angstzustände, wobei Antidepressiva auch oft gegen Angstzustände verschrieben werden. Ich weiss gar nicht, was ich von diesen Dingern halten soll.

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Ist es noicht auch so, dass man die Nebenwirkungen, die SSRI-Antidepressiva mit sich bringen, mit den Symptomen der Depression an sich identisch sind? Ein Depressiver fühlt sich sowieso müde. Dann steht als Nebenwirkung Angstzustände, wobei Antidepressiva auch oft gegen Angstzustände verschrieben werden. Ich weiss gar nicht, was ich von diesen Dingern halten soll.

Für manche Menschen ist es einfach lebens- notwendig, dass sie Medikamente nehmen.

 

Ich kenne einen Fall von einem jungen Mann, dem die Ärzte Medikamente verschrieben. Unwissende "Berater" sagten ihm, er soll die Medikamente nicht nehmen. Der Kranke hörte offenbar auf diese falschen Berater und setzte die Medikamente ab. Anfang Mai 1995 wurde der junge Mann nach einem Suicid tot in einem Hausschacht aufgefunden.

 

Die Entscheidung darüber, ob Depressive, psychisch kranke Menschen Medikamente nehmen sollen oder nicht muss man wohl wirklich den Ärzten, den Fachleuten (Psychiater, Neurologen) überlassen - alles andere wäre ein unverantwortliches Handeln.

bearbeitet von Mariamante
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