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Die Passion Christi


matze1980

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Hallo zusammen,

 

nächste Woche wird Jim Caviezel in der Crystal Cathedral sein auftreten und über den Christus Film sprechen.

 

Zu sehen nächsten Sonntag bei der "Hour of Power" auf VOX bzw. NBC Europe (auf VOX kann die Sendung auch 10 Minuten früher anfangen)

 

Grüsse

 

oli :blink:

bearbeitet von oli
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Das ist fein. Das stütze ich unbedingt! Und ich gehe einen Schritt weiter: Ich meine, dass nur noch Leute diesen Thread lesen sollten, die den Film gesehen haben.  :blink:

Ach, wenn doch nur Leute den Film sehen dürften, die diesen Thread gelesen haben. :P

 

@Poliven: Filmpiraterie ist strafbar. Die meisten werden erwischt, weil sie öffentlich mit ihren Raubkopien protzen.

Und ausgerechnet diesen Film zu stehlen, dürfte für einen gläubigen Christen doppelt verwerflich sein. :P

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http://www.kath.net/detail.php?id=7270

 

Umfrage: Sehr positive Reaktionen der Mehrheit der Besucher auf die "Passion Christi" - auf Platz 2 der deutschen Kinocharts

 

werten 26,3% der Befragten den Film mit "sehr gut" und 38,9% mit "gut". Dabei werten insbesondere die weiblichen Besucher mit 69,2% in den beiden Topboxen sehr positiv. 55,6 % der Befragten geben an den Film weiterempfehlen zu wollen, nur 20,1 % sprechen sich gegen eine Weiterempfehlung aus.

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http://www.kath.net/detail.php?id=7272

 

USA: Bankräuber stellte sich, nachdem er 'The Passion' gesehen hatte

 

Polizeisprecher Paul Miller berichtete, er habe gesagt "Ich habe 'The Passion' gesehen und das hat meine Entscheidung herbeigeführt". Anderson habe sogar den Polizisten aufgefordert, sich den Kinofilm auch anzusehen.

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Jedenfalls hat die heiße Diskussion um den Film Mel Gibson viel Geld eingebracht. Habe eben gelesen, daß er auch "modische Jesusnaegel, Kaffeetassen und ein Tshirt mit Canviezels Christus-Konterfei verkauft und gesagt haben soll, die Bibel sei voller Geschichten, die sich für eine Verfilmung eigenen----

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Hallo,

 

zum Film später (ich werde ihn wahrscheinlich anschauen, wenn ich die Euphorie einiger katholischer Kommentatoren auch nicht teilen kann).

 

Zum Thema Datierung der Evangelien:

Eine Spätdatierung wird oft mit dem Hinweis, die Evangelien berichteten bereits von der Tempelzerstörung, begründet. Dazu gibt es drei Möglichkeiten:

 

a) Jesus als Gottes Sohn wusste tatsächlich, was geschehen würde

:blink: Die Evangelisten erfanden diese Aussagen, um die (für Juden unerträgliche) Zerstörung des Tempels zu deuten.

c) Die Ankündigungen (Gericht über Jerusalem etc.) sind metaphorisch gemeint

 

Für einen neutralen Beobachter ist keine der drei Möglichkeiten völlig auszuschließen (Wer sich für a entscheidet, entscheidet sich damit gleichzeitig dafür, dass Jesus Gottes Sohn ist; wer a für unmöglich hält, dagegen).

 

Zum Thema Verfasserangaben:

 

Lieber Volker:

 

Folgende Schriften wurden unter Pseudonymen veröffentlicht:

"Caesar": Bellum Hispaniense, Bellum Africanum

"Ovid" Nux

"Seneca": Octavia

Das sind nur einige, die mir spontan einfallen. Bei genauerem Nachschauen würde die Liste die Höchstgrenze für Beitragslängen sprengen. Soweit zum Thema "kam kaum vor"

 

Markus, Matthäus und Lukas werden von anderen als Verfasser der nach ihnen benannten Evangelien betrachtet - in den Evangelien ist kein Verfasser angegeben.

 

Johannes nennt den "Lieblingsjünger" (ohne Namensnennung) als Zeugen. Selbst wenn man dies historisch nimmt, kann das sowohl bedeuten, dass er es selbst ist, als auch, dass er diesen nur kannte.

 

Gruß

Martin

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Zum Thema Datierung der Evangelien:

Eine Spätdatierung wird oft mit dem Hinweis, die Evangelien berichteten bereits von der Tempelzerstörung, begründet.

 

Das ist einer von mehreren Gründen. Dies nur aufgrund der Tempelzerstörung zu behaupten wäre in der Tat voreingenommen. So wird z. B. für Johannes eine breite Zeitspanne von 90 n. Chr. bis 150 n. Chr. angenommen, aber vor 150 n. Chr. kannte kein christlicher oder nichtchristlicher Autor das Johannesevangelium. Auch für die anderen Evangelien gibt es m. W. niemanden, der vor 90 n. Chr. diese zitiert oder erwähnt hat.

 

Nun dauerte es damals einige Zeit, bevor ein Werk bekannt wurde, vor allem, weil es ja mühselig abgeschrieben werden musste, um verbreitet zu werden. Deswegen wäre es auch kaum möglich, zu behaupten, dass Johannesevangelium sei genau 150 n. Chr. entstanden, es muss eine gewisse Zeit vorher entstanden sein. 150 n. Chr. ist die äußerste Grenze. Andererseits, wenn eine Schrift bis 20 Jahre nach ihrem Erscheinen immer noch unbekannt war, dann muss sie eine sehr geringe Verbreitung gehabt haben.

 

Das ist, für die Evangelien, sehr unwahrscheinlich, denn Paulus hatte schon ca. 50 n. Chr. über Christus berichtet und er hatte wohl einigen Einfluss. Paulus starb 62 n. Chr., wenn es damals schon die Evangelien gegeben hätte, dann wäre es äußerst unwahrscheinlich, wenn er nicht davon gehört hätte.

 

Es ist vor allem deswegen unwahrscheinlich, dass die Evangelien so lange Zeit "im Verborgenen" blieben, weil mit den Gnostikern der Boden für das Christentum schon bereitet war.

 

Außerdem wurden die Qumran-Rollen ca. 66-68 n. Chr. in ihrer Höhle versteckt. Da die Essener so ziemlich alles an religiösen Schriften der damaligen Zeit abgeschrieben haben und die Evangelien unmittelbar an ihre Vorstellungen anknüpften, wäre es sehr unwahrscheinlich, wenn sie die übersehen und nicht mit aufgenommen hätten. 68 n. Chr. wurde der Tempel zerstört, damit ist das Zeitfenster für die Evangelien ziemlich eng.

 

Die Theorie, dass ein Fragment des Markus-Evangeliums unter den Schriften war, gilt inzwischen allgemein als widerlegt, sie lässt sich kaum halten.

 

Dazu gibt es drei Möglichkeiten:

 

a) Jesus als Gottes Sohn wusste tatsächlich, was geschehen würde

B) Die Evangelisten erfanden diese Aussagen, um die (für Juden unerträgliche) Zerstörung des Tempels zu deuten.

c) Die Ankündigungen (Gericht über Jerusalem etc.) sind metaphorisch gemeint

 

A.) kann man auschließen, weil Jesus sich in seinen Prophezeiungen, was die Endzeit angeht, geirrt hat. B.) ist die wahrscheinlichste Variante. C.) könnte man in Betracht ziehen, aber das ist wegen des Zeitfensters eher unwahrscheinlich.

 

Für einen neutralen Beobachter ist keine der drei Möglichkeiten völlig auszuschließen (Wer sich für a entscheidet, entscheidet sich damit gleichzeitig dafür, dass Jesus Gottes Sohn ist; wer a für unmöglich hält, dagegen).

 

Nun, ich denke, man könnte a.) für unmöglich halten und trotzdem der Ansicht sein, dass die Evangelisten bestimmte gesammelte Sprüche so gedeutet haben.

 

Zum Thema Verfasserangaben:

 

Lieber Volker:

 

Folgende Schriften wurden unter Pseudonymen veröffentlicht:

"Caesar": Bellum Hispaniense, Bellum Africanum

"Ovid" Nux

"Seneca": Octavia

Das sind nur einige, die mir spontan einfallen. Bei genauerem Nachschauen würde die Liste die Höchstgrenze für Beitragslängen sprengen. Soweit zum Thema "kam kaum vor"

 

Ok, wenn der Verfasser sich vor Entdeckung schützen wollte, war es sogar sehr gebräuchlich. Aber warum sollten sich die Evangelisten schützen wollen? Und vor wem?

 

Markus, Matthäus und Lukas werden von anderen als Verfasser der nach ihnen benannten Evangelien betrachtet - in den Evangelien ist kein Verfasser angegeben.

 

Ja, da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Die Verwendung des Wortes "Pseudonym" im Anschluss an die Bemerkung kann man nur so verstehen, als ob ich dies auf die Evangelien bezogen hätte. Sorry. Die Frage wäre eher, warum die Evangelien keinen Verfassernamen besitzen und nicht einmal ein Pseudonym.

 

Johannes nennt den "Lieblingsjünger" (ohne Namensnennung) als Zeugen. Selbst wenn man dies historisch nimmt, kann das sowohl bedeuten, dass er es selbst ist, als auch, dass er diesen nur kannte.

 

Nun, die Frage ist aber, warum Johannes diesen falschen Eindruck erwecken wollte? Ganz lauter können seine Absichten nicht gewesen sein.

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Dazu gibt es drei Möglichkeiten:

 

a) Jesus als Gottes Sohn wusste tatsächlich, was geschehen würde

B) Die Evangelisten erfanden diese Aussagen, um die (für Juden unerträgliche) Zerstörung des Tempels zu deuten.

c) Die Ankündigungen (Gericht über Jerusalem etc.) sind metaphorisch gemeint

 

A.) kann man auschließen, weil Jesus sich in seinen Prophezeiungen, was die Endzeit angeht, geirrt hat. B.) ist die wahrscheinlichste Variante. C.) könnte man in Betracht ziehen, aber das ist wegen des Zeitfensters eher unwahrscheinlich.

Unsinn, wir sind seit dem Tode und der Auferstehung von JESUS CHRISTUS in der Endzeit.

 

GsJC

Raphael

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Dazu gibt es drei Möglichkeiten:

 

a) Jesus als Gottes Sohn wusste tatsächlich, was geschehen würde

:blink: Die Evangelisten erfanden diese Aussagen, um die (für Juden unerträgliche) Zerstörung des Tempels zu deuten.

c) Die Ankündigungen (Gericht über Jerusalem etc.) sind metaphorisch gemeint

 

A.) kann man auschließen, weil Jesus sich in seinen Prophezeiungen, was die Endzeit angeht, geirrt hat. B.) ist die wahrscheinlichste Variante. C.) könnte man in Betracht ziehen, aber das ist wegen des Zeitfensters eher unwahrscheinlich.

Unsinn, wir sind seit dem Tode und der Auferstehung von JESUS CHRISTUS in der Endzeit.

 

GsJC

Raphael

"Denn der Sohn des Menschen wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln kommen, und dann wird er jedem nach seinem Tun vergelten. Wahrlich, ich sage euch: Unter denen, die hier stehen, sind einige, die den Tod nicht schmecken werden, bis sie den Sohn des Menschen mit seiner Königsherrschaft haben kommen sehen."

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Ich werd mir den Film nicht anschauen. Obwohl er mich grundsätzlich schon interessiert (allein wegen den vielen kontroversiellen Diskussionen darum) aber ultralealistische und endlose Gewaltszenen sind so überhaupt nicht mein Ding ..... und nach allem was ich gehört (respektive gelesen) habe besteht der Film fast ausschließlich aus solchen. Und ich wüsste keinen Grund warum ich mir im Kino etwas ansehen sollte von dem ich weiß dass es mir nur schwer erträglich sein würde.

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@ Stefan

 

Dazu gibt es drei Möglichkeiten:

 

a) Jesus als Gottes Sohn wusste tatsächlich, was geschehen würde

:blink: Die Evangelisten erfanden diese Aussagen, um die (für Juden unerträgliche) Zerstörung des Tempels zu deuten.

c) Die Ankündigungen (Gericht über Jerusalem etc.) sind metaphorisch gemeint

 

A.) kann man auschließen, weil Jesus sich in seinen Prophezeiungen, was die Endzeit angeht, geirrt hat. B.) ist die wahrscheinlichste Variante. C.) könnte man in Betracht ziehen, aber das ist wegen des Zeitfensters eher unwahrscheinlich.

Unsinn, wir sind seit dem Tode und der Auferstehung von JESUS CHRISTUS in der Endzeit.

 

GsJC

Raphael

"Denn der Sohn des Menschen wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln kommen, und dann wird er jedem nach seinem Tun vergelten. Wahrlich, ich sage euch: Unter denen, die hier stehen, sind einige, die den Tod nicht schmecken werden, bis sie den Sohn des Menschen mit seiner Königsherrschaft haben kommen sehen."

SEIN Reich ist errichtet in dem Tempel des HEILIGEN GEISTES. :P

 

Siehe auch: 1 Korinther 6, 19

 

GsJC

Raphael

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Unsinn, wir sind seit dem Tode und der Auferstehung von JESUS CHRISTUS in der Endzeit.

Scheint ja eine Ewigkeit zu dauern, die Endzeit - und eine Ewigkeit ist eine ziemlich lange Zeit, vor allem gegen Ende. :blink:

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In einer Notiz steht, Gibson habe sich sehr am Turiner Grabtuch orientiert. Es gibt aber eine Reihe von Dingen, die nicht übereinstimmen, z.B.:

 

* Der Mann des Turiner Grabtuches wurde nackt gegeißelt, Geißelungsspuren sind nur am Rücken und am Gesäß sichtbar (vorne wäre tödlich)

 

* Die Handnägel wurden am Unterarm eingeschlagen (zwischen den Handwurzelknochen, destotscher Spalt), durch den Handteller würde reißen. Durch den Destotschen Spalt trifft man jedoch den Daumennerv (deswegen ist auch der Daumen angelegt, d.h. auf dem Grabtuch nicht sichtbar), was zu unerträglichen Schmerzen führt.

 

* Der Mann des Turiner Grabtuches trug keine Dornenkrone sondern eine Art Dornenhaube, d.h. der gesamte Hinterkopf war voller Wunden, die auch noch im Grab bluteten.

 

 

Helmut

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Das geht ja nun gar nicht. Mit einem nackten Jesus hätten man den Film in den USA niemals aufführen dürfen.

Gewalt ohne Ende, bestialische Brutalität...ja, kein Problem, aber Nacktheit ? Niemals.

Auch Herr Gibson war schließlich zunächst mal an der Quote interessiert. Wer weiß ob das Holz fürs Kreuz nicht sogar von Home Depot stammt.

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Im Radio zu hören gewesen:

 

Bereits eine zweite Person ist an Herzinfarkt bei der Aufführung des Filmes gestorben. Und eine dumme Frage: Wenn 40 Mio den Film anschauen, wieviele werden es dann?

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Im Radio zu hören gewesen:

 

Bereits eine zweite Person ist an Herzinfarkt bei der Aufführung des Filmes gestorben. Und eine dumme Frage: Wenn 40 Mio den Film anschauen, wieviele werden es dann?

Nun lässt sich herrlich spekulieren, ob das am Film liegt oder daran, dass er auch ältere Menschen mit erhöhtem Herzinfarkt-Risiko ins Kino lockt, die sonst nie ins Kino gehen und von den modernen Lichtspielhäusern mit ihren Riesenleinwänden und Subwoofer-gestützen Surroundsystemen psychisch und physisch schlichtweg überfordert sind. Wenn so jemand dann noch einen Film über den lieben Herrn Jesus erwartet, sich aber in einer multimedialen Gewaltorgie wiederfindet, verwundert es kaum, dass es vereinzelt zu Herzinfarkten kommt. Die Infarkte werden wohl auch nur die Spitze des Eisbergs sein.

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Bereits eine zweite Person ist an Herzinfarkt bei der Aufführung des Filmes gestorben.

Es soll auch Zuschauer gegeben haben, die das "seltsame Gefühl" im Magen nicht auf eine ganz leicht erklärbare Übelkeit zurückführten, sondern als deutliches Zeichen der Anwesenheit des "heiligen Geistes" interpretierten. :blink:

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