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Der Auferstandene geht auch mit uns


udo

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liebes Forum,

in meinem theologischen Kurs wurde auch über dieses Thema gesprochen. Darauf sind sicher viele Antworten möglich, Was meine ich damit? Ich habe dabei nicht an visionäre Erfahrungen gedacht, sondern unter "Christusbegegnung" verstehe ich: Unsicherheit überwinden, Unruhe zum Schweigen bringen, sich gründen in Jesus Christus. Es ist für mich keine alltägliche Erfahrung, sie kann nicht von uns herbeigeführt werden, sondern sicherlich nur erhofft? Der Evangelist Lukas richtet seinen Blick vor allem auf die Eucharistiefeier als Ort der Erfahrung, sie darf aber nicht als ausschließlich zu verstehen sein. Der Herr läßt sich nicht festlegen. Er gibt sich zu erkennen wem, wann und wo er will. Voraussetzung sind offene Augen, Ohren und ein offenes Herz. Vor allen Dingen in den Hl. Sakramenten geschieht "Christusbegegnung". Auch gibt es geistliche Literatur vieler Jahrhunderte, die Anregungen bereit hält. Nach Lukas gilt: Der Auferstandene gibt sich solchen zu erkennen, denen an ihm liegt, die nach ihm suchen. Nicht denen die unwiederlegbare Beweise brauchen(Hier stehen 3 lächerliche Ausrufezeichen ...)

Könnt Ihr dem zustimmen?

lieben Gruß

Udo

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Anfrage an Rolf,

was ist das für ein komischer Spaßvogel, der sogar Ausrufezeichen ins lächerliche zieht? Kann nur müde darüber lächeln!

lieben Gruß

Udo

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Wie wär's mit einer zahlenmäßigen Beschränkung lächerlicher Ausrufungszeichen?

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Hallo Udo,

 

bevor dein schönes, aber auch schwieriges Thema in der Versenkung verschwindet, hier ein paar Gedankensplitter dazu:

 

Eine Begegnung mit Christus kann von Menschen nicht herbeigeführt werden, sondern erhofft, erbeten, ersehnt werden. Christus ist es, der sich uns nähert, wenn wir offen genug sind, uns auf ihn einzulassen, ihn aufzunehmen.

 

Ich habe erfahren, dass es oft kleine Momente sind, in denen der Auferstandene bei mir ist. Ein kurzes Gefühl der Geborgenheit, der Liebe, des Friedens. Manchmal während eines Gebets oder einer Meditation, manchmal einfach so..., einmal, als ich die Beziehung zu Christus längere Zeit vernachlässigt habe.

 

Eine Begegnung mit Christus ist unbeschreiblich!

 

Liebe Grüsse

Angelika

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Nein das macht die Forumssoftware ab sofort: Drei Ausrufezeichen werden in eins verkürzt. Wer drei !!! schreiben will muß absofort neun machen.

 

Bei den drei Fragezeichen ??? bin ich mir nicht sicher, denn die habe ich zu gern gelesen.

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Ich finde die Fragezeichen-Abkürzung richtig gut. Vielleicht könnte man sie noch etwas potenzieren? Also "setze für 9 Ausrufezeichen 3, und für die 3 dann wieder eines". Dann müsste man, um überhaupt mehr als ein Ausrufezeichen zu erhalten, immer (3n-1)Ausrufezeichen machen. Das dürfte aber die schlimmsten Ausrufezeichenerzeuger geistig gewaltig überfordern.

 

Folge: Sieg der Ausrufezeichenbegrenzungsbefürworter auf der ganzen Linie !!!!!!!!!!!!!!!!

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Zitat von Angelika am 12:34 - 28.März.2001

Hallo Udo,

 

bevor dein schönes, aber auch schwieriges Thema in der Versenkung verschwindet, hier ein paar Gedankensplitter dazu:

 

Eine Begegnung mit Christus kann von Menschen nicht herbeigeführt werden, sondern erhofft, erbeten, ersehnt werden. Christus ist es, der sich uns nähert, wenn wir offen genug sind, uns auf ihn einzulassen, ihn aufzunehmen.

 

Ich habe erfahren, dass es oft kleine Momente sind, in denen der Auferstandene bei mir ist. Ein kurzes Gefühl der Geborgenheit, der Liebe, des Friedens. Manchmal während eines Gebets oder einer Meditation, manchmal einfach so..., einmal, als ich die Beziehung zu Christus längere Zeit vernachlässigt habe.

 

Eine Begegnung mit Christus ist unbeschreiblich!

 

Liebe Grüsse

Angelika

 


 

Liebe Angelika,

gerade wir Christen sollten in diesem Forum mehr über unsere persönlichen Glaubenserfahrungen sprechen. Ich kann mir gut vorstellen, daß die A&A Fraktion wenig mit rein theologischen Auslegungen anfangen kann. Klar, daß jeder selbst seinen Glaubensweg, oder besser gesagt, Lebensweg, gehen bzw. suchen muß. Deshalb sollen und brauchen wir Christen uns eben nicht mit unserer persönlichen Gotteserfahrung hinter dem Berg zurückhalten. Nun aber zu Deinem Posting. Meine Erfahrung mit Christus ist, daß ich in manchen Dingen einfach loslassen muß. In diesen Situationen kommt es aber in der Regel auf ein großes Vertrauen an. Nicht immer wie ich es will, ist dann die Kernfrage, sondern wie möchte es Jesus? Das heißt natürlich nicht bei Entscheidungen die Hände in den Schoß legen, und an sonsten den lieben Gott einen "guten Mann sein lassen", und alles erledigt sich von selbst. Nein, ich muß schon mein möglichtest dazu beitragen, nur ist meine Grundhaltung insofern offen, daß ich nicht meine, jetzt muß alles so durchgezogen werden, wie ich mir das einfach so vorstelle. Dieses offen sein für Jesus bewirkt, und das ist meine persönliche Erfahrung, daß sich eine Situation ganz anders entwickeln kann, und zwar besser, als wenn ich es nach meinem Konzept durchgezogen hätte. Das sind dann Momente, wo ich spüre, daß Jesus doch Anteil an unserem Schicksal nimmt und gerne hilft wenn wir das zulassen können.

Danke, daß Du mir geantwortet hast.

 

Lieber Rolf,

dann mache ich doch lieber nur ein Ausrufezeichen; denn neun sind mir zuviel! Nichts für ungut und Euch Beide liebe Grüße.

Udo

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