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Weißer Sontag-Barmherzigkeitssonntag?


mensi
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Hallo ,

schau einaml in den Kalender auf dieser Homepage. Da hat Karolin eine Definition hinterlassen.

Etwas anderes ist mir nicht bekannt.

 

Gruß,

Thomas

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Stimmt das?

Sei ein paar Jahren hat dieser Sonntag auch den Namen "Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit".

 

Ich fand per google das:

Unter dem Antrieb der Liebe des Barmherzigen Vaters und mit vorausschauender pastoraler Einfühlsamkeit wollte Papst Johannes Paul II. diese Gebote und Lehren des christlichen Glaubens tief in die Herzen der Gläubigen einsenken. Deshalb hat er den zweiten Sonntag der Osterzeit dazu bestimmt, dieser Gnadengaben mit besonderer Verehrung zu gedenken, und ihn mit der Bezeichnung »Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit« versehen (Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, Dekret Misericors et miserator, 5. Mai 2000).
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Stimmt das?

 

Keine Namensänderung, aber eine zusätzliche Benennung und Prägung, wohl mit durch die Sr. Faustine motiviert. Der "Weiße Sonntag" bleibt es trotzdem und jeder ist frei, neben der Bedeutung als Oktavtag von Ostern auch die Göttliche Barmherzigkeit zu betrachten. Für meinen Geschmack haben wir inzwischen aber zu viele Zweit- und Drittbedeutungen. Allerdings stört mich das inflationäre Bedenken von Medien-, Familien-, Missions- und sonstwas für Sonntagen mehr. Ich nehme mir die Freiheit, die meisten dieser Anlässe zu ignorieren.

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Besten Dank für die Antworten!

 

Jetzt muss ich mich auf die Socken machen - ab zur Gesangstunde, das "Halleluja" von Händel wartet

 

Lieben Gruß

Klemens

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Franciscus non papa
Stimmt das?

 

Keine Namensänderung, aber eine zusätzliche Benennung und Prägung, wohl mit durch die Sr. Faustine motiviert. Der "Weiße Sonntag" bleibt es trotzdem und jeder ist frei, neben der Bedeutung als Oktavtag von Ostern auch die Göttliche Barmherzigkeit zu betrachten. Für meinen Geschmack haben wir inzwischen aber zu viele Zweit- und Drittbedeutungen. Allerdings stört mich das inflationäre Bedenken von Medien-, Familien-, Missions- und sonstwas für Sonntagen mehr. Ich nehme mir die Freiheit, die meisten dieser Anlässe zu ignorieren.

für mich ist diese zusätzliche widmung des sonntags reiner unfug.

 

aber es ist natürich typisch joII so eine privatoffenbarung auf diese weise durch die "hintertür" mit einem offiziellen anstrich zu versehen.

 

und was die zweit und dritt widmungen angeht - genau das sollte durch die liturgiereform "entrümpelt" werden - nur haben das einige leider immer noch nicht kapiert :-(

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aber es ist natürich typisch joII so eine privatoffenbarung auf diese weise durch die "hintertür" mit einem offiziellen anstrich zu versehen.

Na ja, Hintertür, da wollen wir doch mal locker bleiben. Das gehört nun mal zu seinem Amt, auch solche Akzente zu setzen. Und wenn er das macht, ist das der Normalweg, nicht die Hintertür. Und "Privatoffenbarungen" gibt's en masse, und viele sind anerkannt und beliebt, sonst könnten wir die ganze Mystik von den Vätern über die beiden Theresen bis heute in die Tonne kloppen. Aber man muß eben nicht jede Spiritualität für sich persönlich gut finden.

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Stimmt das?

 

Keine Namensänderung, aber eine zusätzliche Benennung und Prägung, wohl mit durch die Sr. Faustine motiviert. Der "Weiße Sonntag" bleibt es trotzdem und jeder ist frei, neben der Bedeutung als Oktavtag von Ostern auch die Göttliche Barmherzigkeit zu betrachten. Für meinen Geschmack haben wir inzwischen aber zu viele Zweit- und Drittbedeutungen. Allerdings stört mich das inflationäre Bedenken von Medien-, Familien-, Missions- und sonstwas für Sonntagen mehr. Ich nehme mir die Freiheit, die meisten dieser Anlässe zu ignorieren.

Ja, so sehe ich das auch. Diese Themenmessen haben wirklich überhand genommen,

 

viele Grüße,

 

Matthias

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In unserer Hektischen und schnellebigen Zeit , kann es gar nicht genug Anlässe geben , um inne zu halten , kurz zu stoppen und um sich an das Wichtigste unseres tun und seins zu erinnern. Gestern abend habe ich einen Beitrag zu unseren neuen EU Betrittsland Malta gesehen. Dort werden 184 ofizielle Feste jährlich abgehalten. Schön, das man sich einfach Zeit nehmen kann.

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